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    Ich betrachte das ähnlich dem eines Geschäftsmodells: ist die tägliche Pendelei zur Arbeit, die Nutzung eines privaten PKW nicht mehr rentabel, ist halt schluss damit. Dann bekomme ich zu hören, es gibt Alternativen. Dann argumentiere ich mit der Realität des öffentlichen Nahverkehrs, den oft extremen Zeitverlust (in meinem Alter ist Zeit mit das wichtigste Gut nach Gesundheit) kommen als Antwort haufenweise Ausflüchte und Gequatsche von "du musst deine Komfortzone mal verlassen für den Umweltschutz...." ect. Dann sage ich, "ich muss gar nichts, wenn's sich alles nicht mehr rechnet muss ich halt aufhören...". Dann wird nur dumm geschaut .
    Sollte dereinst das sparsame, preiswerte, zuverlässige E-Auto kommen und ich dann noch berufstätig sein, könnte ich mir die Nutzung eines BEVs vorstellen. Wenn nicht, gehe ich in den Ruhestand und sag "kommt allein klar mit eurer Wirtschaft."
    Das wird bei Joachim nicht anders sein.
    Und ansonsten, es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht. Mit der aktuellen politischen Entwicklung sehe ich den Drops bezüglich Verbrennertechnik noch nicht gelutscht.
    best regards

    Mark von der Waterkant

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      Zitat von Observer Beitrag anzeigen
      ...Dann sage ich, "ich muss gar nichts, wenn's sich alles nicht mehr rechnet muss ich halt aufhören...". Dann wird nur dumm geschaut .
      Sollte dereinst das sparsame, preiswerte, zuverlässige E-Auto kommen und ich dann noch berufstätig sein, könnte ich mir die Nutzung eines BEVs vorstellen. Wenn nicht, gehe ich in den Ruhestand und sag "kommt allein klar mit eurer Wirtschaft."...
      Übrigens, IMHO war der Corona "Wahnsinn" bei vielen der Katalysator solcher Gedanken. Auch bei mir. Ich bin außerdem der Meinung, daß man (nicht in allen Fällen natürlich, aber in vielen) mehr Umweltschutz praktizieren kann durch "work from home", als mit dem gesamten Ablasszirkus. Bringt nur gewissen Akteuren keine Macht und kein Geld, und man will es deshalb wieder "beerdigen". Wo kämen "wir" noch hin, wenn immer weniger Menschen ein Auto bräuchten? /S. Nächste Haltestelle: Wir suchen händeringend Skl... nein, Fachkräfte Das ist alles so dermaßen verlogen... Ja, in manchen Aspekten "wohnt mir ein kleiner Linker inne". Bin bspw. gespannt, wieviel mehr WFH plötzlich möglich wäre, würde man, optimalerweise statt der (unsäglichen) Lohnsteuer, die Pendelei zur Arbeitgebersache machen und zur Arbeitszeit zählen. Ja ich weiß, not going to happen. Dann werden es eben die Demografie und die KI richten.

      Übrigens, wenn ich in die Posener Stadtmitte muß, fahre ich gerne elektrisch - gut und günstig mit der Straßenbahn. Sogar schneller, da die Parkplatzsuche entfällt.
      OK, das ist leicht geschummelt, denn das Auto parkt dann bei Mutter in der Tiefgarage zum Nulltarif (ich wohne ja 25 km weiter)
      Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2025, 09:32.

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        Zitat von Observer Beitrag anzeigen

        haufenweise Gequatsche von "du musst deine Komfortzone mal verlassen für den Umweltschutz...." ect.
        Recht hast Du - lass Dir bloß nichts vorschreiben!

        die Komfortzone ist so ein Mode Schlagwort aus der US - "PseudoManagement Literatur" Literatur.

        mit diesem Begriff haben einige Leute eine Menge Reibach gemacht, will sagen viel Geld verdient,

        mit der Gutgläubigkeit naiver Leute, die das Buch gekauft haben und sich antreiben lassen bzw. antreiben.

        Es ist eine glatte Unverschämtheit, das einem Menschen der sein Leben lang gearbeitet hat vorzuwerfen.​

        ES heißt ja nix anderes als - Du bist faul, oder sei nicht so faul...

        Dabei ist der Begriff Faulheit bloß eine moralische Keule.

        Zuletzt geändert von debonoo; 07.03.2025, 10:22.

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          Wir leben im Zeitalter der moralischen Keulen
          Und wer schreit am Lautesten "haltet den Dieb"? Genau...

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            Zitat von Observer Beitrag anzeigen
            Ich betrachte das ähnlich dem eines Geschäftsmodells: ist die tägliche Pendelei zur Arbeit, die Nutzung eines privaten PKW nicht mehr rentabel, ist halt schluss damit. Dann bekomme ich zu hören, es gibt Alternativen. Dann argumentiere ich mit der Realität des öffentlichen Nahverkehrs, den oft extremen Zeitverlust (in meinem Alter ist Zeit mit das wichtigste Gut nach Gesundheit) kommen als Antwort haufenweise Ausflüchte und Gequatsche von "du musst deine Komfortzone mal verlassen für den Umweltschutz...." ect. Dann sage ich, "ich muss gar nichts, wenn's sich alles nicht mehr rechnet muss ich halt aufhören...". Dann wird nur dumm geschaut .
            Sollte dereinst das sparsame, preiswerte, zuverlässige E-Auto kommen und ich dann noch berufstätig sein, könnte ich mir die Nutzung eines BEVs vorstellen. Wenn nicht, gehe ich in den Ruhestand und sag "kommt allein klar mit eurer Wirtschaft."
            Das wird bei Joachim nicht anders sein.
            Und ansonsten, es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht. Mit der aktuellen politischen Entwicklung sehe ich den Drops bezüglich Verbrennertechnik noch nicht gelutscht.
            Sehe ich genauso, solange sich das mit meinem alten Verbrenner noch rechnet, sprich sich die Kosten für den Unterhalt im Rahmen halten und der TÜV nix dagegen hat kann ich den ruhig weiterfahren, nachhaltiger geht´s kaum und man sorgt dafür das die kleinen Werkstätten Arbeit haben. Verbrenner werden wir noch sehr lange auf unseren Straßen sehen, eine gewisse "Havannarisierung" kann man bei uns ja schon ne ganze Weile beobachten. Ein untrügliches Zeichen das von den Autokonzernen am Markt und am Kunden (und dem jeweiligen Geldbeutel) vorbei produziert wird. Sieht man besonders bei VW und einigen anderen sehr deutlich und da ist gegenwärtig nicht erkennbar das sich da was ändert, sprich die Karren bezahlbar (und gefällig)werden.

            Hier noch ein paar Designwunder bzw. besonders hässliche Elektrogurken, (hässliche Verbrenner gibt´s natürlich auch):






            Bevor ich mir sowas antun würde, würde ich lieber zu Fuß gehen

            Gruß,
            Joachim
            Zuletzt geändert von JoachimA; 07.03.2025, 21:43.
            Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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              Ich meine, egal was die Hersteller und Vertriebe machen, der Verkauf wird zäh laufen, wegen a) der allgemeinen Verunsicherung, b) der Zunahme des Selberdenkens nach COVID (s. oben), c) der Perspektive für Männer*, bald "Grün zu tragen". Und es sind nun mal überwiegend Männer, die über einen Autokauf entscheiden müssen, da i.d.R. technisch affiner.

              *SOT: Interessanterweise gilt die gepredigte Geschlechtergleichheit fürs Grüntragenmüssen nicht...

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                Allgemeine Verunsicherung, genau - "..ohne Rubel geht die Olga in die Wolga, für Karl Otto gilt dasselbe, ohne Deutschmark, (ähem, müßte man jetzt in € umstricken), in die Elbe.."
                Naja, das gilt wohl heute auch noch - Zumindest in der Werbung entscheiden aber auch Frauen über das nächste Auto:

                Gruß,
                joachim
                Zuletzt geändert von JoachimA; 07.03.2025, 21:57.
                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                Kommentar


                  Das der Verkauf zäh läuft will ich doch hoffen.
                  Dann werden z.b. nach 3 Jahren Bauzeit jede Menge Leasing Autos auf dem Markt sein.
                  Das wird öfter bei teuren Autos so gemacht.
                  Das wird die Preise drücken.

                  Das war beim Phaeton auch so.
                  In den Baujahren 2013, 2014 wurden die meisten produziert.
                  Nach 2 Jahre Werkswagen und 3 Jahren Gebrauchtwagen Leasing, waren die jetzt alle bei den Händlern.
                  Dann konntest du ein Auto zum Neupreis einer Eigentumswohnung für 20..25000 Euro kaufen.
                  Das solche Fahrzeuge die der Hersteller rein als Prestige Objekt baut und sogar noch was drauflegt.
                  Fehler Anfällig sind, habe ich nicht geglaubt, und heute weis ich das das Auto sehr zuverlässig ist, und der Wartungsaufwand gering ist.
                  Und die kleinen Schwächen lassen sich mit etwas Wartung und Pflege umgehen.
                  Das der Diesel nur Euro 5 hatte, kam erschwerend hinzu
                  Da hatten alle Schiss, Fahrverbote, da kräht heute kein Huhn und kein Hahn mehr nach.

                  Und von den 67/69 db(A) Innengeräusch bei 160/180km/h werde ich mich dann verabschieden müssen.
                  Ein ID7 liegt 6 dB(A) drüber.
                  Aber bis 130km/h passt das etwa.

                  Gruß Frank

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                    Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
                    Das der Verkauf zäh läuft will ich doch hoffen.
                    Dann werden z.b. nach 3 Jahren Bauzeit jede Menge Leasing Autos auf dem Markt sein.
                    Das wird öfter bei teuren Autos so gemacht.
                    Das wird die Preise drücken...
                    von günstigen Preisen... Erst recht wenn der CO2 "Hexenhammer" voll zuschlägt.

                    Diese "Messe" ist längst gelesen, der Zyklus wurde "offen", als "gescheitere" (blw. weniger finanzstarke) Firmen angefangen hatten, die Leasingflotten länger zu behalten. Dito die Privatleute, wer ein gutes Auto hat, verkauft es eher nicht ohne Not. Und gerade ältere Modelle halten länger als befürchtet. So jedenfalls der Tenor meiner Autoversicherung, die mir das zweite Jahr in Folge den Preis erhöht hat wg. Wertsteigerung (Euro6+ Diesel mit Harnstoffeinspritzung).

                    Und wer kaufen muß, wird "kirre gemacht", Benziner? Diesel? Hybrid? EBV? "Was erlauben Politbüro?" Und was fällt denen demnächst noch ein? Wegen dieser Verunsicherung kaufen die Leute bevorzugt gar nix, nicht mal die China "Angebote" (die bald auch noch teurer werden dürften)

                    Wenn das so lustig weitergeht, sage ich auch from my cold, dead hands
                    Davor haben ja viele gewarnt, wurden medial gelyncht von der "neunmalklugen" Lobby.
                    <Nun ist sie halt da>, die dampfende Kacke...

                    Die kommenden Jahre (IMHO 5-10) werden die "Sturm und Drang" Phase sein, bis sich ein neuer Elektro- und Verbrenner- Markt einpendelt. Je weniger Ideologen reinpfuschen, desto schneller kehrt die Vernunft zurück = jede Antriebsart bekommt die Anwendung, für die sie taugt.
                    Und, private PKW werden weniger und kleiner werden (müssen).

                    Besonders problematisch sind finanzschwache Märkte mit fossiler Energiegewinnung, wie Polen. Von der Heizung bis zum Auto eine prekäre Lage, verschärft durch den CO2 Ablass. Viele von den Ärmeren könnten zumindest von Kohle auf Gas wechseln, machen sie aber nicht, aus Angst vor Verboten. Umstellung der Energiegewinnung 20+ Jahre lang "Rohrkrepierer". Murks (oder Sabotage)...
                    Zuletzt geändert von respice finem; 08.03.2025, 11:08.

                    Kommentar


                      Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

                      von günstigen Preisen... Erst recht wenn der CO2 "Hexenhammer" voll zuschlägt.

                      ,
                      Darum erst die Heizung.
                      Als Rentner reichen mir ungefähr 12000km im Jahr für 2 Autos.
                      Heizen muss ich immer im Winter.
                      Beim E Auto wäre das halt eine Option in 2..3 Jahren, was dann 2 Autos ersetzen würde.
                      Aber vom Frühjahr bis Herbst nur minimale Energiekosten hätte.
                      Hier fallen auch mehr Fahrkilometer an.

                      Anhand der Daten würde ich vermutlich 5000KWh Strom im Jahr übrig haben.
                      Mit 2500 KWh käme ich bei 20KWh Verbrauch auf 12500 Km im Jahr.
                      Wären für 1400 Euro Diesel im Jahr + KFZ Steuer frei + niedrigere Versicherung und Wartungskosten.
                      Und für 2 Autos reicht auch die Garage, und den 2. Garagentorheber baue ich dann nach.
                      Kabel liegen da schon.

                      Gruß Frank

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                        Deine "Rettung" ist, Du kannst fast alles selber machen, der Durschnittsbürge(r) kann das nicht.

                        Ich würde mir "3x" überlegen, ob ich als Rentner (auch mit Partnerin) wirklich zwei Autos brauche.
                        Zuletzt geändert von respice finem; 08.03.2025, 11:53.

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                          Von 3 auf 2 könnte ich mir vorstellen.
                          Aber das 20 Jahre alte Beetle Cabriolet hat eh keinen Wert mehr und Unterhaltskosten sind gering.
                          Ein Auto zur Verfügung zu haben wann immer ich das will, werde ich wohl nie änden.
                          Nur wenn ich das nicht mehr fahren kann.

                          Und solange ich vieles selbermachen kann, richte ich mir das so ein das die Arbeit in Zukunft weniger wird.
                          Und die Folgekosten geringer werden.
                          Das betrifft hier auch die Außenanlagen.
                          Und wenn im Monat dann was übrigbleibt kann das auch wer machen in Zukunft.



                          Gruß Frank

                          Kommentar


                            Zitat von FrankG Beitrag anzeigen

                            Ein Auto zur Verfügung zu haben wann immer ich das will.

                            Gruß Frank
                            das ist auch meine Überlegung

                            diesen Luxus leiste ixch mir.

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                              Auch in der Politik scheint langsam etwas Vernunft einzukehren.
                              Die Stromsteuer soll um 5 Cent/KWh gesenkt werden.

                              Auch leisten wir uns 20GW Reservekraftwerke die nur in Notfall Situationen laufen dürfen.
                              Das sind 1/3 des Wochenendverbrauchs der Republik und 1/4 in der Woche.
                              Diese sollen künftig auch in Zeiten hoher Preise laufen dürfen.
                              Das ist wie ein Auto das in der Garage fahrbereit steht und nicht fahren darf.
                              Hier wird die Bundesnetzagentur wohl etwas Überzeugungsarbeit bei den Stromanbietern leisten müssen.

                              Aber dann ist der Betrieb einer WP immer billiger als ÖL.

                              Gruß Frank.

                              Kommentar


                                Konnte mir bei diesem Artikel ein Grinsen nicht verkneifen:

                                Flopmodell statt Topmodell: Teslas Cybertruck wird zum Ladenhüter. Rabatte und Produktionsstopps offenbaren eine schwache Nachfrage. Experten spotten bereits – und sprechen von einer verpassten Chance.


                                Mache keinen Hehl daraus, das ich Elon nicht besonders mag, das was reichen Leuten mit ausgeprägten narzistischen Zügen und Allmachtsphantasien wie ihn wirklich treffen könnte, sie wieder in arme Leute zu verwandeln. Das wäre mit vorsichtiger Prognose sicher nicht zum Schaden für die Welt.



                                Gruß,
                                Joachim
                                Zuletzt geändert von JoachimA; 08.03.2025, 21:18.
                                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                                Kommentar

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