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    nur mal so
    schaut euch mal vergleichsweise die absatzzahlen an
    auch wenn zb vw ein wenig kränkelt, vw verkauft auch im schlechten jahr ca. 8mal soviele autos als zb tesla, und ca 3mal so viele wie byd, trotz des starken marktes in china.
    ich glaube da wird der untergang des abendlandes herbeigeredet
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      Immerhin, der Skoda-Boss gelobt Besserung und Skoda haut demnächst 'ne Menge neuer Vollelektrischer auf'n Markt. Und so ab 2025 soll es auch wieder kleine BEVs geben. Zumindest ein Ableger von VAG hält die Fahne der elektrischen Mobilität hoch. In Tschechien und der Slovakei sind die Löhne offenbar noch niedrig genug.
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        skoda verwendet den da



        auf den wird konzernweit aufgebaut
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          Genau. Und auf dieses E-Antriebsmodul könnte auch VW verstärkt aufbauen. Zu Preisen, die irgendwo im Bereich des Bezahlbaren für Otto-Normalverbraucher liegt.

          Das Problem, bei VW müssen soviele zusätzliche Mäuler mit gestopft werden, soviele zusätzliche Nebenschauplätze beleuchtet und gepflegt werden, dass die Gewinnspanne pro Einzelverkauf exorbitant groß sein muss. Solange in Wolfburg nicht extremst verschlankt wird, wird sich daran nichts ändern. Allein schon, wenn den Managern kein Porsache mehr als Dienstwagen bereit gestellt wird, wird geklagt, gejammert, geheult. Wenn Arbeitsbereiche personalmäßig auf normale größe zusammengestrichen werden sollen, stellt sich der Betriebrat, die Gewerkschaft.... maximal in den Weg. Wenn die Dividenden an die Aktionäre auch nur ansatzweise auf ein normales Maß reduziert werden soll, gibt es den Orkan bei der Aktionärsversammlung.

          Der Laden VW stand mal unter der Knute der britischen Besatzer, kurz nach dem Krieg. Da war alles noch überschaubar, schlank und berechenbar. Es gab den Käfer, den T1, später den T2 und den 1500ter, und zur Rettung den VW181, das extrem minimal ausgestattete Caprio für den feschen Krieger in Oliv. Durfte ich auch noch bewegen, als KvD und Instandsetzer.
          Schau sich einer das aktuelle Portfolio von VW an, für mich schier unübersichtlich. Und der aktuelle Verbrenner-VW-Bus ist keiner mehr. Wird in der Türkei zusammen mit dem Ford Transit produziert. Ist also praktisch ein Ford Transit zum Preis eines kleinen Porsche Damals hatte ich zuletzt noch T4 für unsere Werkstatt besorgt, heuer für Handwerker unbezahlbar der T6.
          best regards

          Mark von der Waterkant

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            ich weiß nicht wo der Break Even Point derzeit liegt,

            aber seinerzeit, vor Piech meine ich,

            vor 1990 lag er bei 90



            der Rest ist Geschichte

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              Zitat von Observer Beitrag anzeigen
              Das Problem, bei VW müssen soviele zusätzliche Mäuler mit gestopft werden, soviele zusätzliche Nebenschauplätze beleuchtet und gepflegt werden, dass die Gewinnspanne pro Einzelverkauf exorbitant groß sein muss. Solange in Wolfburg nicht extremst verschlankt wird, wird sich daran nichts ändern. Allein schon, wenn den Managern kein Porsache mehr als Dienstwagen bereit gestellt wird, wird geklagt, gejammert, geheult. Wenn Arbeitsbereiche personalmäßig auf normale größe zusammengestrichen werden sollen, stellt sich der Betriebrat, die Gewerkschaft.... maximal in den Weg. Wenn die Dividenden an die Aktionäre auch nur ansatzweise auf ein normales Maß reduziert werden soll, gibt es den Orkan bei der Aktionärsversammlung.
              Hier bist du glaube ich etwas auf dem Holzweg.
              Die Automobilbranche macht eine Transformation durch, aber weiß im Moment nicht wo der Weg hingeht.
              Ich komme aus der Telekommunikation, die Branche macht das seit den 80ern des letzten Jahrtausend.
              In den letzten 40 Jahren ist hier alles umgekrempelt worden und die Unternehmen haben sich dran gewöhnt damit umzugehen.
              Aber hier ging das auch langsamer.

              Die Automobilindustrie soll von jetzt auf gleich alles umkrempeln.
              Gerade für bestehende Unternehmen ein Kraftakt, da die Entwicklung viel Geld kostet, aber der Absatz der Produkte eher schleppend läuft.
              Firmen wie Tesla, BYD oder ähnliche haben das Problem nicht, kämpfen aber trotzdem um Rentabilität.

              Du glaubst doch nicht im Ernst das bei VW überzählige Leute an Board sind ?
              Jeder Mitarbeiter und Standort wird von IT Systemen auf ihre Wirtschaftlichkeit geprüft.
              Und wenn ein Standort unrentabel arbeitet und keine Besserung in Sicht ist steht der schnell auf der Abschussliste.

              Die werden im Zuge der Beschäftigungs Verträge mit den Gewerkschaften nicht entlassen, aber solange in verschiedenen Standorten beschäftigt bis die von selbst gehen.
              Natürlich hast du pünktlich deinen Lohn auf dem Konto, aber geschenkt bekommst du den in einem DAX Konzern nichts.
              Wenn du da nicht funktionierst im Unternehmens Sinne bist du schnell weg vom Fenster.

              Wenn du lange dort gut gearbeitet hast bekommst du wahrscheinlich eine Betriebsrente oder kannst frühzeitig in Altersteilzeit gehen.
              Im Gegenzug musst du auch leichte Renten Kürzungen finanziell verkraften können.
              Muss halt jeder selbst entscheiden was er will und wie er sein Geld verdient.
              Wichtiger ist das du in der Zeit Gesund bleibst und auch was davon hast.
              Auch nicht jeder schafft das mit dem enormen Druck in den Unternehmen umzugehen.

              Gruß Frank


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                Ein Kollege, hat sich gerade einen Opel Grandland gekauft, war am Überlegen sich ein BEV zu kaufen,

                aber, sein Schwager hat einen BEV und kann ihn nicht verkaufen, weil...

                und, nicht allzuweit weg von uns,

                soll ein Lagerplatz für fabrikneue für BEV's entstehen, derzeit unverkäuflich.

                Kommentar


                  Der Frust bei Martin Kloos sitzt tief. Denn die vielen Elektroautos, die in seinem Autohaus in Ingelheim stehen, sind echte Ladenhüter. Seit die Bundesregier...

                  Kommentar


                    Tja VW, ich schätze denen fällt jetzt ihre Gigantomanie die sie jahrelang erfolgreich betrieben haben so langsam auf die Füße, einfach zu viele Marken, zu viele Modelle, eine Elektrosparte die nicht läuft und eine allgemeine Nachfrageflaute. Und nicht zuletzt die nimmersatten Aktionäre die noch vor Kurzem Milliarden € eingestrichen haben, das muß ja am Ende schiefgehen, ach ja, eine gewisse Arroganz hat bestimmt auch dazu beigetragen, das die Holding jetzt Schieflage hat. Hält das Bundesland Niedersachsen nicht Anteile am VW Konzern? - Muß man die am Ende auch retten wie die Meier Werft weil systemrelevant?

                    Aber auch so Konzerne wie Ford haben massive Probleme und man braucht nicht lange raten womit, richtig, mit der Elektrosparte die auch in den USA Milliarden Dollar Verluste einfährt, auch bei Ford Köln siehts nicht besonders gut aus was das angeht. Verfehlte Modellpolitik, gut laufende Verbrenner Modellreihen wurden einfach beendet und man setzt auf zunehmend hochpreisige Elektromodelle.

                    Guß,
                    joachim
                    Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                      Die EU erhebt zusätzliche Abgaben auf aus China importierte Elektroautos. Deutsche Autobauer sind in Sorge. Könnte es zu Gegenmaßnahmen kommen?

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                        Das ist jetzt aber schnell gegangen...

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                          Audi wagt in China einen radikalen Schritt: Eine neue Elektroauto-Marke ohne die ikonischen vier Ringe soll junge, technikaffine Kunden an­spre­chen. Kann die Kooperation mit SAIC den Autobauer im umkämpften chinesischen Markt für E-Autos wieder nach vorn bringen? ...

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                            Hab' ich ihn nun doch gefunden, den BEV für ein späteres Rentnerleben?

                            Elektroautos sind zu teuer? Der kleine Leapmotor T03 soll das Gegenteil beweisen. Er stammt aus China, wird aber in Europa gefertigt. Für wenig Geld gibt es recht viel Auto, alles überzeugt aber nicht.


                            Und wird in Polen gebaut und bei Stellantis-Servicestätten gewartet. Also, die sinnlosen Strafzölle für China-BEVs greifen hier nicht. Festpreis immer 18900,-Euro.
                            Ja, sieht aus wie der letzte FIAT Panda, ist aber deutlich bequemer und besser ausgestattet. Warum, warum.... gibt es sowas nicht von den etablierten in Europa?
                            Dacia Spring? Nö, kommt aus China und bietet nicht das Gleiche.
                            best regards

                            Mark von der Waterkant

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                              Ich mag eigentlich die "Tamagotchis". Uneigentlich, wäre ich schon 3x mausetot, mit solchen Autos. Viel Überlebensraum ist da nicht. Außerdem, gerade "fürs Rentnerleben", kann es sinnvoller sein, als Großstadtbewohner, das Auto ganz abzuschaffen, oder das Vorhandene ad ultimo zu behalten. Last but not least: Wenn Stellantis "hopps gehen" sollte, wird's keine Teile geben. Unsichere Zeiten...

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                                Vor einigen Jahren habe ich ähnlich gedacht. Jedoch neue Kleine sind deutlich sicherer als alte Fette von 1980. Ich würde lieber ein Unfall in einem modernen Smart, FIAT 500, Opel Adam oder eben so ein BEV, als in einem Golf 2 oder 3, einem Passat B oder so einem Mercedes, in dem Alexandra umgekommen ist.

                                Als Großstadtbewohner braucht man tatsächlich nicht zwingend ein PKW. Nur als Rentner kann oder will ich mir Hamburg nicht mehr leisten.
                                best regards

                                Mark von der Waterkant

                                Kommentar

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