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Schreckgespenst Blackout ?

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    Schreckgespenst Blackout ?

    Immer öfters taucht in allen möglichen Medien die Warnung vor einem europaweiten Blackout auf: "Die Frage ist nicht ob, sondern wann der Blackout kommt" - oder so ähnlich. Als Beispiele werden Cyberattacken, Umweltkatastrophen oder schlicht Überlastung genannt. Laut Insidern häufen sich diverse Ereignisse und schrammen gerade mal so am Desaster vorbei - und das mindestens wöchentlich. Stromaggregate in Haushalts Stromstärke kosten ja heute ''nichts'' mehr. Ich überlege eine Anschaffung. Es ist sicher nicht lustig u.U. mehrere Tage im dunkeln zu sitzen. Der Tiefkühler taut auf und es gibt nicht mal ein warmes Süppchen. Und vielleicht gibts ja Nachrichten im Radio bzw. im TV. ... Hat jemand ähnliche Gedanken oder hat schon vorgesorgt, und wenn, wie ?

    LG, dB
    don't
    panic

    #2
    Gähn...

    also nein...

    da bin ich völlig sorglos...



    Ich bin einfach schon abgestumpft, was Katastrophenmeldungen betrifft...

    ab einem gewissen Alter habe ich beschlossen im Hier und Jetzt zu leben,

    nicht in der ungewissen Zukunft, und der Komet kann mich auch einmal...

    Zuletzt geändert von debonoo; 07.09.2021, 20:59.

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      #3
      Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
      jemand ähnliche Gedanken oder hat schon vorgesorgt, und wenn, wie
      Frag ihn mal:

      ​​​https://youtu.be/pozTSsiZC0I

      By the way: Kia EV6 und Hyundai Ioniq5 sind rückspeisefähig. Vollgeladen reicht das schon für ein paar Tage Normalbetrieb im Haus.

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        #4
        bei mir ist das kein problem, ich bin nahezu autark bei mir springen wasserkraft, solar und dieselgenerator an großem tank (brauch ich wegen maschinen) an.
        für kleine haushalte empfehle ich einen wechselrichter. im notfall kann man dann über die batterie vom auto wenigstens ein wenig licht oder eine wasserpumpe oder heizungspumpen betreiben. pufferbatterie dazu wär dann der nächste schritt , oder der übernächste wär ein laden mit pv.
        pv inselanlage im kleinen maßstab kostet nicht viel und braucht nicht viel platz, für 600watt genügt eine balkonanlage zum speicher laden.
        alternative wär ein notstromaggregat, muss man halt treibstoff bunkern. (kosten nicht viel)
        wir haben 2 als stromquellen für die waldarbeit. halten nicht ewig, aber wie gesagt, billig.
        mehr aufwand ists natürlich mit mehr leistung und einspeisen ins hausnetz incl umschalten. aber da bist ohnehin du fachmann.
        kritischer wirds bei einem sonnensturm, wer weiß ob dann die steuerungselektoniken noch funktionieren? kann man die gegen ionisierung abschirmen? und wenn, wie? kupfernetz mit erdung?
        genau das hab ich mir nämlich schon überlegt.
        Zuletzt geändert von longueval; 07.09.2021, 21:19.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          #5
          Zitat von longueval Beitrag anzeigen

          ein wenig licht oder heizungspumpen betreiben.
          wenn bei mir das Licht ausgeht - lege ich mich ins Bett

          und schlafe eine Runde, da ist es auch schön warm...

          Zuletzt geändert von debonoo; 07.09.2021, 21:36.

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            #6
            Das Problem ist halt das immer so viel Strom produziert werden muss wie verbraucht.
            Ist das nicht der Fall laufen die Maschinen zu schnell oder zu langsam.
            Das geht nur in engen Grenzen.
            Aktuelle Anzeige der Netzfrequenz mit Skala über den maximal möglichen Frequenzbereich und Erklärungen.


            Für Notfälle hätte ich einen kleinen Inverter Generator mit 2KW Spitzenleistung.
            Chinesischer Honda Nachbau.
            Recht sparsam da die Drehzahl vom Motor an die Ausgangsleistung gekoppelt ist.

            Und Sprit für den Rasenmäher oder den 2 Benzin Autos.

            Für Heizung und das nötigste sollte das reichen.

            Gruß Frank

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              #7
              . Hat jemand ähnliche Gedanken oder hat schon vorgesorgt, und wenn, wie ?


              I fuercht mi ned vorm Weltuntergang.........


              A bissel mehr als zwei m3 Wasser sind im Keller, 2 Wasserfilter sind da weil i die eh beim campieren verwende. Dazu noch 2 so hightech Trinkhalm Wasserfilter die mir verwenden wenn mer mit wenig Gepaeck mal a paar Tage durch die Pampa....da muss ma dann ned soviel Wasser mitschleppen....

              A Gas ist immer zuhaus, muesst so fuer 3/4 Wochen reichen.....und die 2 Gaskocher sowieso....

              Vorraete, na i kauf ja immer im Grossen, also zb an 10kg Sack Basmati Reis etc......wenn ned 20kg....was da alls ummadum muesst scho so 2 Monate reichen......i hab ja auch anders zutun alls jeden Tag einkaufen, so im Alltag.....die Gewuerzschubladen sind auch uebervoll, man bemerke die Mehrzahl, Laden....

              2 Solarlaternen, ebenfalls vom camping, da wirds dann auch ned dunkel, zusaetzlich noch die Feuerhandlaternen....und des Petroleum dazu, derzeit so knpp 2 Liter.......

              An Haufen Holz im Keller, weil i des eh fuer den offenen Kamin im Winter glaub haben zu muessen, wegen dem Ambiente.....


              Also, i waer scho vorbereitet, ned weil i jetzt an Prepper waer......https://de.wikipedia.org/wiki/Prepper

              sondern weils halt einfach durch des kommt wie ich lebe und verreise.....und sich des Zeugs dann halt so ansammelt.....ganz vo selber....

              A faltbares Solarpanel kommt noch, und so a Powerdingsbums, des passt hinter den Beifahrersitz, unterhalb vom Kuehlschrank, damit i den Kuehlschrank im Auto auch ohne Landstrom a paar Tage mit 230 Volt betreiben kann.....wenn i fahr laeuft er auf 12 Volt....aber dann halt nur thermoelektrisch....des ist dann so 20° unter Umgebungstemperatur....fuer die volle Leistung braucht i mehr Saft...da komm i bis auf minus 15°.....


              Gruss
              LowIQ

              Mitm Wein koennts knapp werden hab i grad festgestellt....

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                #8
                Noch an Nachtrag zum obigen, am Anfang dieser Pandemie, Covid 19, bin i scho a weng ins Gruebeln kommen....

                Kommentar


                  #9
                  Nowas dazu..in so am Fall (nix mehr Strom) kann ma Bankomat, Tankstelle, Supermarkt etc vergessen.....laeuft nimmer....au ned mit aner Notstromversorgung im eigenen Heim.....ob die Wasserpumpen noch laufen taeten weiss i ned....aber i nehm an dass des ned der Fall....

                  Am Donnerstag die Woche kommens und schalten mir den Strom ab, fuer 2 oder so Stunden, weil die des alls neu verkabeln......quelle horreur....nix internet, nix alles....

                  Ein ausreichender Lebensmittelvorrat ist die Grundlage der Eigenvorsorge. Auch Notfallgeräte sind für den Krisenfall wichtig.


                  Gruss
                  a LowIQ

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                    #10
                    Direkt vorgesorgt habe ich nicht.
                    Es gibt aber einige Dinge, die wir im Haushalt sowieso haben und die dann vielleicht nützlich sein könnten, das sind z.B.:
                    • Gasofen und 11Kg Flasche (Eigentlich für das Gartenhaus)
                    • 2 Stöfchen und 1000 Teelichte und extrem viele andere Kerzen
                    • viele Taschenlampen mit vollen Akkus
                    • große Powerbank zum Nachladen von USB-Geräten
                    • Viele Decken
                    • Ausreichend Bekleidung für kalte Zeiten
                    • ein gewisser Vorrat an haltbaren Lebensmitteln

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                      #11
                      Ja das ist mittlerweile ein Riesenthema geworden.Wie schon geschrieben wurde, der Strom muss immer dann und immer in der Menge produziert werden wie er gerade gebraucht wird und über den Tag verteilt schwankt der Bedarf erheblich. eine wirtschaftliche Möglichkeit Strom in großen Mengen zu speichern gibt es nicht und es ist ohnehin keine gute Idee Energie als Strom zu speichern.

                      Je mehr auf unzuverlässige erneuerbare Energien wie Wind und Sonne gesetzt wird, desto größer wird das Problem.Nur Großkraftwerke können 24/7/365 zuverlässig liefern. Fachleute wissen das auch, nur die grünen Träumer ignorieren das Thema fast komplett. Wird schon klappen mit dem Kohleausstieg, auch ohne Atomenergie.

                      Was mich daran aber am meisten erstaunt, in den Medien sieht und hört man so gut wie gar nichts davon und es wird auch nicht darüber berichtet, wenn es mal wieder zu einem Beihnahe-Blackout gekommen ist (passiert öfter als man sich vorstellen mag), der mit viel Arbeit und Glück gerade noch so eben verhindert werden konnte. Die (ganze) Wahrheit würde uns ja schließlich nur beunruhigen.

                      Bisher hatten wir hier in Europa eine sehr zuverlässige und stabile Versorgung, das wird sich zukünftig wohl ändern. Wie sowas aussehen kann habe ich bei einem Aufenthalt in der Domenikanischen Republik mal erleben dürfen. In unserem Hotel haben wir davon nichts bemerkt, die hatten ihr eigenes Kraftwerk. Aber draußen war es normal wenn der Strom mal für eine Stunde oder zwei weg war, manchmal auch länger. Das kam die Woche mehrmals vor.

                      Gruß

                      RD

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                        #12
                        bei mir wär es ein wenig blöd, hätte ich keinen strom mehr. das beginnt mit dem hauswasserwerk und endet mit dem wärmetauscher von der solarthermie und die solarthermiepumpen selbst nebst puffertank.
                        bei mir ist es aber nicht der strom selbst, der mir sorgen macht, sondern die steuerungselektronik. (solarsturm). daher meine frage, was hilft als abschirmung? und welche bauteile sind gefährdet?
                        vielen ist außerdem nicht bewusst, dass dann auch kein auto mehr geht und kein notstromaggregat uswusw.
                        nicht unterschätzen sollte man den dominoeffekt. einen größeren blackout kann es auch geben, wenn sonstwo in europa was schief geht und aus dem ruder läuft. das letzte beinaheereignis ging von serbien/rumänien aus. die netze in europa sind alle verbunden.
                        bledes beispiel:
                        wenn die übergabephasenschieber deutschland polen abrauchen, fällt in bayern und österreich und tschechien undundund der strom aus, weil die phasen aus dem ruder laufen. da helfen keine atomkraftwerke, das sind leitungs infrastrukturprobleme. im schlimmsten fall kann das tage dauern, bis stück für stück netze wieder funktionieren. dann gehen keine maschinen, kein banking, kein lebensmittelhandel uswusw.
                        dass lokal das netz ausfällt, damit hab ich erfahrung. ich und ein paar wenige bauern in der umgebung hängen an einer langen freileitung durch den wald. fast jedes gewitter und schneedruck usw. lässt unser netz ausfallen, daher hat jeder bauer bei uns ein notstromzeugs entweder für die traktor zapfwelle oder standalone. bei den bauern ist es insofern lebenswichtig, weil die hausbrunnen zur tiertränke nicht mehr funktionieren. pump mal wasser mit der hand für 50 kühe, oder kühle den milchtank ohne strom von den vollen kühltruhen ganz abgesehen.
                        zu den notstromaggregaten. ich empfehle den brennstoff zu verwenden, den man sowieso hat, zb im autotank. benzin und diesel kann man nicht ewig speichern. überlagert machen sie probleme, das ist den meisten gar nicht bewusst.
                        und hände weg von billigen baumarkt aggregaten.
                        auch ordentliches ist nicht teuer.
                        das einzige, was man bedenkenlos lagern kann, ist gas, solange der behälter dicht ist.
                        Zuletzt geändert von longueval; 08.09.2021, 08:41.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #13
                          IMHO wäre ein EU-weiter Blackout von 24 Stunden ein noch überschaubares Problem, aber länger, und insbesondere im Winter, wäre eine Katastrophe, weil fast alles von der Stromversorgung abhängt. Da hilft ein 2kW "Heimgenerator" oder kleiner Batteriespeicher auch nur kurz, nach 2-3 Tagen friert Heizung und Wasserleitung ein. Man kann sich bei Minusgraden ins Auto retten, aber nur so lange der Sprit reicht. Neuen gibt's nicht, die Pumpen der Tankstellen sind auch elektrisch.

                          Was "in der sozialen Ebene" los wäre, spare ich mir jetzt, zu schreiben, sonst lande ich, wo ich forumsmäßig nicht mehr hin will...

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                            #14
                            Die Ausfallzeit in Deutschland hat sich seit 2006 verringert:

                            https://de.statista.com/statistik/da...n-deutschland/

                            Der Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix hat sich seit 2006 erhöht:

                            https://heise.cloudimg.io/width/1922...be0bec0c1.jpeg

                            Das geht einher mit steigendem Stromimport aus dem Ausland. Die Nettostromerzeugung ist in Deutschland nach wie vor positiv, sprich es wird mehr Strom exportiert als importiert.

                            Kohleausstieg und Atomausstieg gleichzeitig wird nicht funktionieren, wenn nicht gleichzeitig enorme Anstrengungen beim Ausbau der Erneuerbaren gemacht werden und für Speichermöglichkeiten gesorgt wird. Das ist für mich momentan illusorisch. Eine Zwischenlösung könnte Gas als kombinierter Grundlastträger und Regelenergie sein (allemal umweltfreundlicher als Kohle), da Deutschland sich aus der Atomkraft verabschiedet hat. Gaskraftwerke könnten auch mit Power To Gas versorgt werden.

                            Ob das die Sorge eines BlackOuts begründet? Ich zweifle, aber der kluge Mann baut vor.

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                              #15
                              noch ein wort für den fall von folgenden sozialen unruhen und plünderern. bewaffnen hilft gar nix oder wenig. das erste gebot ist unauffällig bleiben. soll heißen so wenig licht wie möglich, vorräte dort. wo sie im notfall zuletzt suchen würden usw.
                              wieder ein beispiel
                              wenn 10 bei dir eindringen und du schießt einen an, dann erschlagen dich die restlichen 9 ...
                              also ist bewaffnen die blödeste idee. am besten ist, du erweckst den anschein, du hättest auch nix.
                              waffe alleine hilft gar nix, da müsstest schon was installieren, wo etwaige angreifer in eine sackgasse rennen, wo sie dir ausgeliefert sind. im ernst, will sich im notfall wer sowas einbauen? käfig hinter der tür? vergesst das.
                              Zuletzt geändert von longueval; 08.09.2021, 09:10.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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