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    ich würde vermutlich mit gewissen einschränkungen 2 monate durchtauchen, dann wären vermutlich die lebensmittelvorräte aufgebraucht, die verarbeitet sind, zb mehl, reis, nudeln, zucker. da ich auf dem lande lebe, wärs ein wenig einfacher. in der stadt würde es früher hart.
    da es bei mir ja mehr leute (wir sind so gesehen 6 personen) gibt, denen gegenüber ich eine vorsorgepflicht fühle, also angestellte, die im gemeinsamen haushalt oder nahe dran leben, muss ich sowieso bevorratung planen, das lässt sich dann schon strecken im notfall. mir ist gerade eingefallen, dass zu wenig salz im haus ist. muss ich auf den einkaufszettel schreiben.
    bei uns ist einmal im monat großeinkauf. (metro)
    zur strom notversorgung hab ich schon einen vorschlag gemacht, ich empfehle das, was ich als zuverlässig und praktisch kenne. honda 22I.
    ich kenn den nur im freiluftbetrieb, für kellerbetrieb müsste man vermutlich einen abgasschlauch verlegen.
    Zuletzt geändert von longueval; 10.09.2021, 10:37.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      Ein Dieselaggregat ist effizienter, aber a) lauter (für Kellerbetrieb relevant) und b) im Winter unter Umständen problematisch bei Außenlage. In AT oder DE vielleicht weniger, in PL müssen Dieselaggregate (ich kenne die Großen für Krankenhäuser etc.) mit Winter-Diesel versorgt werden, die Bunker für Aggregate und Treibstoff sowie die Leitungen werden bei großen Einrichtungen sogar beheizt (ca +5°C aber immerhin). Im Osten sind -25-30°C nachts im Winter nichts Ungewöhnliches. Leichtes Spiel haben Datacenter und Servercluster, die beheizen ihre Notstrombunker (manchmal auch die Büros) mit der Verlustwärme der Server.
      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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        In PL liefen die Schiffsdiesel der Aggregate "last time I checked" = vor 20 Jahren, mit normalem Winterdiesel. Schweröl dürfen die nicht in der Stadt, wg. Umwelt. Ich glaube sogar, die haben deswegen andere Einspritzdüsen, aber einen Kat habe ich nicht gesehen - wäre auch eher sinnlos, bevor der Kat auf Betriebstemperatur wäre, sind sie meist wieder aus.

        Das wäre eigentlich ein interessantes Einsatzgebiet für Gasturbinen oder gar Akkus/Superkondensatoren, nur "wer hat, der hat" und so werden die Biester noch lange im Einsatz sein. Die Umweltlast hält sich in Grenzen, bei den wenigen Betriebsstunden.
        Zuletzt geändert von respice finem; 10.09.2021, 11:50.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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          ich hab mal bei mir eine windstatistik gemacht, fast ein jahr lang fast täglich gemessen. bei mir zahlt es sich nicht aus, zu wenig wind.
          aber
          in anderen gegenden mag das anders sein
          ttps://www.klein-windkraftanlagen.com/kauf/marktbericht-kleinwindanlagen/

          savonius rotor
          https://image.jimcdn.com/app/cms/ima...-jamp-gmbh.jpg

          Zuletzt geändert von longueval; 10.09.2021, 12:11.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            Hier die FAZ mit dem Artikel zum Thema vom 16.8.'21.
            (...)

            Auch Sorgen, wonach die Engpässe durch den Ausbau von Wind und Sonne zunehmen, weist Amprion zurück. „Die Prognosen für den Strommarkt sind im Wesentlichen wetterabhängig“, sagt die Sprecherin, „wir können hier keine Zunahme der Abweichungen feststellen.“ Man nutze zudem Künstliche Intelligenz, was die Wetterprognosen immer zuverlässiger werden lasse. „Die abschaltbaren Lasten werden in den vergangenen Jahren immer seltener eingesetzt. Die durchschnittliche Abrufwahrscheinlichkeit für abschaltbare Lasten im Jahr 2020 habe 0,02 Prozent betragen“, so die Aussage von Amprion.

            Wirtschaftsvertreter betonen, dass das so bleiben müsse. „Versorgungssicherheit ist ein hohes Gut für den Industriestandort Deutschland“, sagt Alexander Kronimus vom Verband der Chemischen Industrie. „Schon kurzzeitige Versorgungsunterbrechungen können in der Industrie zu hohen wirtschaftlichen Schäden führen.“
            https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17487869.html

            BR24:
            (...)
            Sicherheitsmechanismen bleiben über Energiewende hinaus bestehen


            Dass es wegen der Energiewende zu einem "Blackout" kommt, halten alle vom #Faktenfuchs befragten Expertinnen und Experten für unwahrscheinlich. "Wichtig ist, deutlich zu machen: Wir haben kein Blackout-Problem”, sagte Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) dem #Faktenfuchs. Kemfert beschäftigt sich schon lange mit der Energiewende.

            "Die Energieversorgungssicherheit ist auch mit einer Vollversorgung aus erneuerbaren Energien gesichert," so Kemfert. Ein Sprecher der Bundesnetzagentur bestätigt ihre Einschätzung in einer E-Mail an den #Faktenfuchs: "Die Energiewende und der steigende Anteil dezentraler Erzeugungsleistung haben keine negativen Auswirkungen auf die Versorgungszuverlässigkeit.” Die Netzstabilität sei etwa durch den Ausstieg aus der Nutzung von Kernenergie zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen.
            (...)

            https://www.br.de/nachrichten/deutsc...nfuchs,SbF5xjM

            Aber das ist letztlich natürlich nur mainstream-Lügenpresse-Propaganda...Wer sich so richtig wirklich informieren will, guckt besser youtube und co...

            Eingangs-Zitat gelöscht, da kein Bezug mehr. Admin
            Zuletzt geändert von David; 10.09.2021, 16:20.

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              Wodurch könnte ein Blackout überhaupt ausgelöst werden ? Hier ein Szenario:
              Am 10.01.2019 sinkt die Netzfrequenz im europäischen Netzverbund auf 49,8 Hz, um Blackout zu verhindern finden Lastabwürfe statt.

              Ich kann zwar auch nicht mit einer Statistik aufwarten, aber als Jahrelanger unmittelbarer MVA E-Betriebstechniker kann ich mich erinnern dass gröbere Netzfrequenzabweichungen früher kein Thema waren. Ich selbst habe während meiner Laufbahn nur wenige Lastabwürfe (Inselbetrieb oder Totalausfall) aus diesem Grund erlebt. Ich habe noch Kontakte zu einigen früheren Techniker Kollegen die über vermehrte Unterfrequenz Vorwarnungen berichten. Die Gefahr lauert ja nicht nur bei einer europaweiten Schieflast oder einer Überforderung der Regelung. Ein plötzlicher Ausfall eines großen Erzeugers kann einen Dominoeffekt auslösen der letztendlich - wenn eine teilweise Inselbildung scheitert - zum totalen Blackout führt. Leider sind Kraftwerkskapazitäten und Netzausbauten nicht mit dem wachsenden Energiebedarf der letzten Jahr(zehnt)e mitgewachsen. Man sollte sich daher auch nicht wundern ....

              LG, dB
              don't
              panic

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                ich muss noch erzählen, warum ich e energiemäßig so autark wie möglich bin
                das hat mehrere gründe.
                historisch
                in den 30er jahren haben wir begonnen einige nachbarn mit strom, damals grad für licht und e motoren für die futteraufbereitung und drusch, zu versorgen. das war nicht viel.
                gleichzeitig hat der e versorger sein netz aufgebaut. aus der zeit stammt ein vertrag mit dem versorger, der uns leistung zu einem sonderpreis in einem heute viel zu kleinen rahmen zubilligt zu einem unschlagbaren sonderpreis, der sich 60% unter dem marktpreis einpendelt, wenn wir die nahversorgung einstellen.
                seither versuchen sie so alle 20 jahre uns aus dem vertrag zu klagen. der vertrag ist wasserdicht vor gericht. nur im 1000jährigen war er unwirksam.
                daher versuchen sie immer wieder einen vertragsbruch zu konstruieren, insbesondere, dass wir zu viel verbrauchen.
                gegenmaßnahme, weitgehende autarkie, ich lass mich schon aus grundsätzlichen juridischen überlegungen nicht papierln. jedes mal, wenn in der rechtsabteilung des versorgers das personal jünger wird, muss ich den juridischen rotzpippn aufs neue die welt erklären. habe flasche leer ...
                daher kenn ich mich bei den alternativen auch ein wenig aus.
                technisch
                durch die lange zuleitung in mittelspannung, haben wir relativ oft stromausfälle, wir und einige nachbarn sind eine leitungs sackgasse. das nervt. schuld ist die leitungsführung durch den wald, winterursache schneedruck leitungsschäden durch schneebruch bäume, sommer gewitter.
                versorger und netzbetreiber sind ein und die selbe firma. die lassen sich jedesmal zeit und beschuldigen mich absurder weise die bäume stünden zu nahe an der leitung. jedes mal muss ich ihnen beweisen, dass der fragliche nicht mein wald ist. die wollen einfach lästig sein.
                ich = der geologie angepasst = granit. die sollen sich an mir die zähne ausbeißen die dünnbrettbohrer.
                Zuletzt geändert von longueval; 10.09.2021, 13:43.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  Ist Stalking in AT nicht strafbar? In den USA wäre da fettes Schmerzensgeld denkbar...
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                    Ja, ist es, und überhaupt gilt "stuff happens". Man muß das "Preppen" nicht übertreiben, aber eine gewisse Basisversorgung / Bevorratung ist schon nicht verkehrt. Von den "Qualitätsmedien" wird immer das Extreme herausgefischt und Preppen als Ganzes dann als unseriös geframed. Dabei empfiehlt das sogar die Regierung - im Einzelfall mehr oder weniger passend, aber immerhin https://www.rnd.de/wissen/nicht-nur-...GZBTLUQYI.html
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                      am lustigsten war ja, als die firma mal die organisation und den namen geändert hat. da war ihr argument, sie wären nicht rechtsnachfolger. der richter hat nur mehr schallend gegrinst.
                      der syndikus war ein neu gefangter, geleckter schnösel mit einem iq knapp über der raumtemperatur. er hätte mir beinahe leid getan.
                      juristen ....
                      wie heißts im sprichwort?
                      er ist jurist und auch sonst von mäßigem verstand.

                      nix gegen juristen, soll sich keiner auf die kutte getreten fühlen, war ja selbst schon mal auf halbem wege.
                      elch halt.
                      Zuletzt geändert von longueval; 10.09.2021, 14:10.
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        Die Primaten Medien sind oft noch schlimmer, es ist wohl irgendwann "Reduktion auf den kleinsten gemeinsamen Nenner", oder: preiswert die Lücken zwischen den Werbeeinlagen füllen. Deswegen ist bei mir schon fast TV-Blackout, und das schon länger.
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                          das beste vorläufige Szenario für einen Blackout, war vor 1 Jahr mit dem Shutdown...

                          das war doch eine Art Vorgeschmack, das hatte auch keiner erwartet,

                          also "soweit" ist der Blackout gar nicht hergeholt...

                          Zuletzt geändert von debonoo; 10.09.2021, 14:49.

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                            Zitat von Gast Beitrag anzeigen
                            Wasser in Glasflaschen hält 1 Jahr, Wasser in Plastik sollte nach einem halben Jahr verbraucht sein,
                            es gibt Wasser für Notvorräte ist aber schweineteuer dafür hält das 10 Jahre
                            Gruß, Gast
                            Da verharrt so ein Wasser z.T. hunderte / tausende Jahre in der Erde und dann wird es als stilles Mineralwasser in Glasflaschen gefüllt und erhält ein Verfallsdatum (!!!!) - bei meiner Marke 2 Jahre.
                            Das ist nichts weiter als so ein Witz der EU-Bürokraten, da muss ein Lebensmittel eben ein Verfallsdatum haben.

                            LG
                            E.M.

                            Nachsatz - ich sehe, dass das von mir empfohlene Buch "Blackout" von Marc Elsberg hier niemand kennt - lest es, dann müsst ihr zu dem Thema nicht rätseln oder spekulieren.

                            Kommentar


                              https://www.google.com/search?q=Blac...w=1600&bih=773

                              Zitat von E.M. Beitrag anzeigen

                              ich sehe, dass das von mir empfohlene Buch "Blackout" von Marc Elsberg hier niemand kennt

                              lest es, dann müsst ihr zu dem Thema nicht rätseln oder spekulieren.
                              Zuletzt geändert von debonoo; 10.09.2021, 22:56.

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                                Zitat von E.M. Beitrag anzeigen

                                Da verharrt so ein Wasser z.T. hunderte / tausende Jahre in der Erde und dann wird es als stilles Mineralwasser in Glasflaschen gefüllt und erhält ein Verfallsdatum (!!!!) - bei meiner Marke 2 Jahre.
                                Das ist nichts weiter als so ein Witz der EU-Bürokraten, da muss ein Lebensmittel eben ein Verfallsdatum haben.

                                LG
                                E.M.

                                Nachsatz - ich sehe, dass das von mir empfohlene Buch "Blackout" von Marc Elsberg hier niemand kennt - lest es, dann müsst ihr zu dem Thema nicht rätseln oder spekulieren.
                                Von einem Verfallsdatum hat niemand gesprochen

                                Es geht lediglich darum dass abgefülltes Wasser, sei es in Glas oder Plastikflaschen, schon beim Abfüllprozess mit allerlei kontaminiert ist.

                                Im laufe der Lagerung (man gehe davon aus dass ein Verbraucher nicht explizit darüber informiert werden muss was eine optimale Lagerung ist wie es hier einige Teilnehmer benötigen um sich Unsinn zusammen zu reimen) bilden sich Keime und Algen aus die zwar erst einmal nicht gesundheitsschädlich sind jedoch den Geschmack des Wassers beeinträchtigen. In Plastikflaschen gefüllt lösen sich Chemikailen nach einer gewissen Zeit aus der Flasche und das ist für den Geschmack ebenfalls nicht zuträglich.

                                Man sagt ja auch nicht nasses Wasser, das sollte doch irgendwo klar sein dass es so ist, oder doch nicht? Ziemlich überflüssig nicht wahr.

                                Leider sind die untersuchten Ergebnisse nicht wirklich eindeutig daher wird von einem Verbrauch innherhalb eines Zeitraumes gesprochen. Sicher kann man sich danach noch die Füße oder sein Auto damit waschen....
                                Kann sich jeder aus dem Internet mit den Studien befassen und selbst entscheiden was er/sie glauben mag. Sicher ist die Geschmacksveränderung und das will niemand mehr trinken.

                                Der Endverbraucher will es nun mal so haben das ein Produkt immer einwandfrei ist.

                                Außerdem man ganz frech bemerkt sei doch froh darum dass du in einem Land leben darfst wo es noch sauberes und den Lebensmittelvorschriften entsprechendes Trinkwasser gibt.
                                Es gibt viele Länder da ist es keinseswegs selbstverständlich überhaupt brauchbares Trinkwasser zu haben.

                                Letzter Satz war mir zu polemisch, hab ihn gelöscht. Admin

                                Gruß, Gast
                                Zuletzt geändert von David; 11.09.2021, 08:22.

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