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    #46
    Dann kannste Dir aber abschminken mit Deiner Anlage Musik zu hören.

    Im Ernst, Elektroherd plus Waschmaschine und noch der Wasserkocher, da kommt man schnell auf 6 kW.

    Gruß

    RD

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      #47
      Ein typ. Glaskeramik-Kochfeld kommt auf einen Anschlusswert von 7,5kW (alle Kochfelder gleichzeitig in Betrieb)...
      Musik höhren ist mit so einem Aggregat übrigens wunderbar möglich, wenn der Lärm nicht zu sehr stört. Der Klirrfaktor auf der 230V-Leitung ist meist sogar niedriger als beim typ. Netzstrom. Musikhören wird bei Stromausfall allerdings eine eher untergeordnete Priorität genießen, denke ich mal.

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        #48
        Was ist uns (!) tatsächlich wichtig?

        Kühlschrank und Tiefkühler. Ist bei uns ein Kombigerät. Verbrauch geschätzt 150W

        Heizungspumpen: Verbrauch ebenfalls höchstens 150W

        Warmwasseraufbereitung über Luft-Wärmepumpe, keine Ahnung was die verbraucht, sagen wir mal maximal 300W

        Licht, da alles LED oder Sparlampen, noch einmal 150W

        Induktionsherd, im Notfall reicht eine Kochstelle, von mir aus 1kW

        Fernseher, die Mediabox, zwei PC-Plätze, wenn alles das gleichzeitig in Betrieb ist (was kaum vorkommt), maximal 200W

        Staubsauger, Fön und Ähnliches sind ja in einer Krisensituation nicht wirklich wichtig und wenn doch, dann wird ja nicht gleichzeitig gekocht.

        Also ca. 2kW, wenn alles wirklich Notwendige gleichzeitig in Betrieb ist.

        Somit reicht uns ein Gerät mit maximal 3kW.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #49
          In einer Notsituation muss ich nicht den ganzen Haushalt weiter betreiben als wenn nix wär'. Klar kann man ein Dieselaggregat auch mit Heizöl betreiben - wenn man selber damit heizt, oder sonst woher. Tankstellen werden bei einem Blackout auch stromlos. In meiner Lage ist Benzin besser - das kann ich auch wenn nötig aus meinen zwei Autos saugen - je nachdem was gerade drin ist. Je weniger Strom ich verbrauche um so länger reicht der Sprudel ... der lässt sich auch locker ein Jahr problemlos lagern bzw. erneuert man den Vorrat halt periodisch (kann man ja ins Auto schütten). Der Generator muss nachts auch nicht laufen. Erstens habe ich insgesamt 4 Petroleumlampen bzw. hält die Kälte im Tiefkühler ohne öffnen locker ein paar Stunden aus.
          Als Not Generator hätte ich eher an so etwas gedacht:
          HYUNDAI Inverter-Generator HY4500SEi D mit Elektrostart, kompakt, mobil, geeignet für elektrische und sensible elektronische Geräte


          LG, dB
          don't
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            #50
            Nicht das ich Zug fahren würde...

            aber was ist mit denen..?!



            mit den E - Autos wäre es dann wohl auch vorbei...
            Zuletzt geändert von debonoo; 08.09.2021, 17:18.

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              #51
              In meiner Lage ist Benzin besser - das kann ich auch wenn nötig aus meinen zwei Autos saugen
              Na ja, so viel ist da auch nicht drin, vor allem wenn Du vorher nicht vollgetankt hast. So weit ich weiß, zumindest in D ist die Menge, die man an Benzin zu Hause lagern darf stark begrenzt, habe da mal was von maximal einem 20 Liter Kanister gehört. mehr darfste bei uns nicht vorhalten im Haus bzw. in der Garage, wegen Feuergefahr. Einen vollen tausend Liter Öltank darf man dagegen im Keller lagern. Einzige Vorschrift, der muss in einer dichten Wanne stehen, damit nichts im Boden landet, wenn der Tank mal lecken sollte. Und auf Heizöl zahlt man auch keine Mineralölsteuer, ist also deutlich billiger.

              Gruß

              RD

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                #52
                ...was soll mit den Zügen denn sein? Die fahren bei einem längeren Blackout natürlich auch nicht mehr. Und zwar nicht nur die elektrischen...sollte eigentlich klar sein.

                Gruß

                RD

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                  #53
                  Dumme Fragen gibt es nicht, ist habe trotzdem eine:

                  Wie sieht es mit dem Kraftstrom aus? Den bräuchten wir nur für den Induktionsherd. Oder darauf verzichten und eine 230V Heizplatte kaufen, die "nix" kostet?
                  Gruß
                  David


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                    #54
                    Der österreichische Journalist und Buchautor Marc Elsberg hat bereits 2012 die Folgen eines "Black Out" in seinem gleichnamigen Roman ausführlich und sehr detailliert beschrieben - ich habe vor längerer Zeit schon auf dieses Buch hingewiesen.
                    Die Ursache in Elsbergs Buch für den Black Out war eine Hacker-Sabotage und die Folgen sind wesentlich schlimmer, als Ihr sie Euch hier vorstellt.
                    Das Buch ist kein Reisser der auf Effekt aus ist, sondern fasst einfach den Stand der realen Möglichkeiten zusammen.
                    Wir haben damals, nach der Lektüre, die eine und andere "Vorkehrung" getroffen.
                    Ich denke übrigens, dass es nicht nötig ist, Notstrom in die häusliche Stromversorgung einzuspeisen - Kabeltrommel, Mehrfachsteckdosen und Verlängerungskabel zu Kühltruhe und Kühlschrank, sowie Notbeleuchtung und Wasserkocher würden zunächst reichen. Wenn's lange dauert - da kann man sich nicht darauf vorbereiten - am besten nachlesen.

                    LG
                    E.M.

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                      #55
                      Ich denke übrigens, dass es nicht nötig ist, Notstrom in die häusliche Stromversorgung einzuspeisen - Kabeltrommel, Mehrfachsteckdosen und Verlängerungskabel zu Kühltruhe und Kühlschrank, sowie Notbeleuchtung und Wasserkocher würden zunächst reichen. Wenn's lange dauert - da kann man sich nicht darauf vorbereiten - am besten nachlesen.
                      Soweit habe ich auch schon gedacht, aber lange Kabel über drei Stockwerke legen, dazu noch mehrere Stromverteiler mit Verlängerungskabel, das ist auch nicht gerade lustig.
                      Zuletzt geändert von David; 08.09.2021, 18:10.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        #56
                        Die ÖBB hat ein eigenständiges 2.000 Km Versorgungsnetz und eigene Wasserkraftwerke die einen guten Teil des alltäglichen Betriebsstromes mit 16,7 Hz bereitstellen. So kann jedenfalls ein Notbetrieb aufrecht erhalten werden. Damit stehen die ÖBB in Europa einzigartig da.

                        LG, dB
                        don't
                        panic

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                          #57
                          Wie sieht es mit dem Kraftstrom aus? Den bräuchten wir nur für den Induktionsherd. Oder darauf verzichten und eine 230V Heizplatte kaufen, die "nix" kostet?
                          Stärkere Generatoren geben auch Kraftstrom aus (wie z.B. der oben verlinkte Diesel). Für eine 230 V Heizplatte würde ich eher 1.500..2.000 Watt kalkulieren ''kleiner'' gibts die nicht - gilt auch für Induktionsplatten. Soll im Fall eines Blackouts nix schlimmer sein als ein paar Meter Verlängerungskabel quer durchs Haus. ....

                          LG, dB
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                            #58
                            #55
                            David in einem solchen Notfall, ist die Aufrechterhaltung des gewohnten Lebensstils ein irrealer Wunschtraum - dazu gehört auch das Leben auf drei Stockwerken und das Betreiben eines Keramik-Kochfeldes. Vor allem im Winter wird sich wohl alles in ein/zwei Räumen abspielen "und mit ohne Komfort".

                            LG
                            E.M.

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                              #60
                              Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                              Die ÖBB hat ein eigenständiges 2.000 Km Versorgungsnetz und eigene Wasserkraftwerke die einen guten Teil des alltäglichen Betriebsstromes mit 16,7 Hz bereitstellen. So kann jedenfalls ein Notbetrieb aufrecht erhalten werden. Damit stehen die ÖBB in Europa einzigartig da.

                              LG, dB
                              Hallo Erwin,
                              ich dachte immer, die SBB wäre auch autark - glaube mich zu erinnern, dass wir sowas unseren Reisenden durch die Schweiz (in den 1970'ern) erklärt haben.
                              Kann mich aber auch irren.

                              LG
                              E.M.

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