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    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
    Wie schaut das denn mit Garantie/Gewährleistung aus ? Hin und wieder gibt es unglaubliche Geschichten wenn es um Abgrenzung von Ursachen zwischen Eigen- und Fremdleistungen geht.

    LG, dB
    Ich hatte die offizielle Erlaubnis samt Gewerbeschein, zur Herstellung von Aktivlautsprechern. Das solle auch "die Verdrahtung" (mehr ist es ja nicht) meiner Heizungsanlage mit einschließen. Inwieweit tatsächlich, das weiß ich nicht. Die erste Heizungsanlage, die ich ebenfalls selbst verdrahtet hab, hat durchgehend (fast 40 Jahre lang) problemlos funktioniert.

    Es zählt zwar Null, aber wenn sich Jemand der sich auskennt ansehen würde wie ich das verdrahte (genau so wie meine letzten Lautsprecher) so müsste er ehrlicher Weise zugeben, dass das so kein Profi macht, weil viel zu aufwändig und zeitintensiv.
    Und welche Verbindungen herzustellen sind, das ist ganz eindeutig. Die Unterlagen dazu sind gut.

    Nur den neuen Kraftstromanschluss im Stromkasten (in dem ich auch schon Einiges geändert habe....) lasse ich jetzt von einer Firma erstellen (3x25A Sicherungen einbauen). Die Zuleitung zum E-Kessel habe ich schon gemacht.
    Zuletzt geändert von David; 14.08.2022, 18:04.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      David, ich wollte Dir keinesfalls nahe treten. Ich zweifle keinen Moment daran dass Du das alles schön verdrahtest. Nur hast Du das in Deinem Beitrag #649 noch als hochkompliziert mit Dir unbekannten Bauteilen beschrieben. Darum hätte ich zur Vorsicht gemahnt. In der Nachbarschaft meines Bruders gab es beim Neubau so einen (ähnlichen) Fall. Eine Firma machte die E-Hausinstallation, eine Firma die Heizanlage und einige Anschlussarbeiten der Hausherr selbst - er wollte noch vor dem Winter einziehen. Bei der Inbetriebnahme ging etwas schief, worauf sich alle drei Beteiligten jeweils die Schuld gaben. Die Folge, ein Rechtsstreit. Eingezogen ist er dann erst im folgenden Sommer - war ja wegen Sachverständiger alles stillgelegt. Wer letztlich die Schuld trug weiß ich nicht. Die Schadenssumme war überschaubar. Viel schwerwiegender waren die (unnötigen) Scherereien - Sturschädel ... Ein Grund warum ich mich bei der Erneuerung meiner Heizanlage herausgehalten habe obwohl ich für derartige Arbeiten weit überqualifiziert wäre. ....

      LG, dB
      don't
      panic

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        Zitat von David Beitrag anzeigen

        Ich hatte die offizielle Erlaubnis samt Gewerbeschein, zur Herstellung von Aktivlautsprechern. Das solle auch "die Verdrahtung" (mehr ist es ja nicht) meiner Heizungsanlage mit einschließen. Inwieweit tatsächlich, das weiß ich nicht.
        Da wäre ich vorsichtig. Gewerbeschein habe ich auch, musste sogar in die Handwerkskammer, aber ich darf beispielsweise keine Solaranlage ans Netz nehmen, oder eine Hausinstallation. Die Inbetriebnahme muss durch einen Elektromeister erfolgen.

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          @ dezi
          deine erzählung kommt mir bekannt vor
          an der schnittstelle von dummheit und irrsinn scheitert manches schiff des schicksals. und dann geht immer schief, was schief gehen kann. das gilt allgemein. man ist optimist
          aber geheimwissenschaft ist das auch keine. David


          mich würde am ende das zusammenspiel von hydraulischer auslegung und steuerung interessieren. lass dich da auf keine kompromisse ein. sowas kostet auf lange sicht geld.
          die ausschlaggebenden werte sind die vorlauftemperatur und jetzt kommts, die spreizung zur rücklauftemperatur. zweitere darf auf keinen fall über 40-45° steigen, sonst ists nix mit brennwert. mit der fußbodenheizung leicht erreichbar. das steuerproblem ist die prinzipmischung mit einigen wenigen heizkörpern. bin neugierig, ob das klappt.
          bei 40° rücklauf hast 100% ausnützung, ziel von brennwert ist aber 105%. dann spart brennwert richtig.
          Zuletzt geändert von longueval; 14.08.2022, 09:57.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            @dB
            David, ich wollte Dir keinesfalls nahe treten. Ich zweifle keinen Moment daran dass Du das alles schön verdrahtest. Nur hast Du das in Deinem Beitrag #649 noch als hochkompliziert mit Dir unbekannten Bauteilen beschrieben. Darum hätte ich zur Vorsicht gemahnt
            Ist schon OK.
            Geschrieben habe ich das zu einem Zeitpunkt, wo ich noch Null Durchblick hatte und ziemlich verzweifelt war. Nach "studieren" der Installationsanleitungen und den Schaltplanen der Teile:
            1.) Kessel mit Bedienpanel,
            2.) extra Kontroll-und Regeleinheit für die Fußbodenheizung samt eigenem Bedienpanel,
            3.) und BUS-Display

            .....wurde alles langsam immer klarer. Und dann habe ich am PC den Schaltplan gezeichnet. Letztendlich waren es zwar viele Verbindungen die hergestellt werden mussten, aber das war dann nur noch manuelle Arbeit. Und die war gar nicht angenehm. Viel überlegen wie alles am besten platziert ist, viele Löcher in Beton bohren - Dübel einschlagen, Rohrschellen anschrauben, Installationsrohre draufstecken, Kabel mit Stecker versehen, anstecken -> Verbindung ist hergestellt. Und alles das 'zig mal.

            Heute ist mir ein Kabelmaterial (Litze 3x1qmm) "ausgegangen", mir fehlen noch ca. 7 Meter für zwei Pumpen.. Habe bei Amazon nachgeordert, Dienstag ist es da. Alles dazu ist schon vorbereitet. Wenn ich diese zwei Kabel hergestellt habe, bin ich fertig (im wahrsten Sinne des Wortes).

            Nächste Woche kommt dann noch einmal der Heizungsinstallateur bzw Heizungstechniker. Er ergänzt auch noch ein paar Kleinigkeiten, für die er kein Material mit hatte. Anschließend der erste Funktionstest. Bin schon gespannt, ob und der Krempel um die Ohren fliegt.
            Zuletzt geändert von David; 15.08.2022, 06:33.
            Gruß
            David


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              longueval #664
              Über diese "Spreizung", die stimmen muss, damit das Brennwertgerät bestmöglich funktioniert, habe ich auch schon gelesen, kann aber momentan nicht viel damit anfangen. Ich muss mich also auch damit noch beschäftigen, hoffe aber, dass der Installationsmensch mir das noch ein bisschen verständlich machen wird.

              Alles steht zwar da und wie gesagt sollte Dienstag alles betriebsbereit sein, aber ich habe noch Null Ahnung davon, wie man damit umgeht.
              Gruß
              David


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                bissi info von dir und ich kann dir das klarer machen, zumindest vom prinzip her

                mit welcher vorlauftemperatur hast du bisher die fußbodenheizung betrieben?
                die kann nicht so hoch gewesen sein, dass es einen zu hohen rücklauf für eine brennwertheizung gegeben hätte, sonst wär der boden heiß geworden.

                anders ist das bei normalen heizkörpern, die werden mit einer höheren temperatur betrieben. wenn sie mit dem warmen wasser durchströmt werden, sollte der heizkörper idealer weise das wasser um 10° abkühlen, wenn er wärme an den raum abgibt. und da kommt die krux.
                bei solchen mischsystemen hat man also 2 vorlauftemperaturen, einmal für die heizkörper (höher), einmal für die fußbodenheizung (niedriger)
                die einfachste und primitivste möglichkeit das zu regeln ist, wenn vor der fußbodenheizung ein bypass mit einem mischer liegt, der kühleren rücklauf zu dem vorlauf mischt für die fußbodenheizung.
                diese bypasslösung ist nicht besonders gassparend für die brennwert, wenn für die heizkörper zu hoch aufgeheizt wird.

                daher sage ich ja, zur beurteilung müsste ich wissen, wie das hydraulisch gelöst wird.
                zb
                die wärme geht zuerst in den heizkörperkreislauf und kommt dann über einen mischer in die fußbodenheizung und der kreislauf hat einen bypass mit mischer aus dem rücklauf. aber es gibt viele andere lösungen.
                der technische hintergrund ist, dass je kälter der rücklauf zum brenner, desto mehr kann das abgas des brenners durch kondensation gekühlt werden und gibt dabei wärme ab und wird nicht mehr warm und feucht hinausgeblasen.
                gasverbrennungsgase kondensieren unter 55°, aber da ist der wirkungsgrad schlecht. bei 40-45° ist der wirkungsgrad~ 100%. das ist ein minimum um gerade noch von brennwert zu sprechen. idealer brennwert wäre 105%. den erreicht man bei ~30° rücklauftemperatur. das ist mit fußbodenheizung easy zu erreichen, weil die ja mit großer fläche und niedriger temeratur fährt.
                heizkörper brauchen aber wärmer, du siehst das problem? die heizkörper im keller gacken ins konzept.

                es gibt also für die brennwertbrenner 2 betriebzustände , die ungünstig sind
                takten, also stop and go
                und zu wenig abkühlung der verbrennungsgase durch zu hohe rücklauftemperatur.
                wenn dein heizungstechniker ein guter ist, hat er sich dafür hydraulisch eine listige lösung ausgedacht.
                klarer weise gilt auch die regel, je größer die heizkörper, desto weniger temperatur brauchen sie um zu heizen.
                notlösung wäre, die heizkörper mit konvektionsboostern zu fahren. da werden mit magneten unten an den heizkörpern mit magneten kleine ventilatoren angebracht, die durch die heizkörper luft blasen. die sind mit temperatursensoren gesteuert, die man einstellen kann. aber das ist wirklich nur eine notlösung.
                grundsätzlich gilt aber für die heizkörper im keller, lieber ohne thermostate ständig mit niederer temperatur fahren, dann bleibts auch warm, als unnützer weise stopp und go mit höherer temperatur.
                zu den pumper
                da sind m angaben auf den einstellscalen. das ist NICHT die höhe, die sie pumpen müssen, sonder der gegendruck ausgedrückt im m höhe wassersäule. einstellen, dass es GERADE genügt für die letzte abnahmestelle für wärme. das ist meist weit weniger, als man vermutet. das spart strom und heizleistung.
                ideal wäre ein so ein fern thermometer mit laserpunkt. dann kann man bei heizkörpern messen, wie warm sie oben sind und wie kühl unten.
                10° unterschied wäre ideal, realistischer weise wird sich das bei 5-8° einpendeln. ist es unten zu warm, ist die pumpe zu hurtig und man kann ein wenig nachlassen bei der einstellung.
                bei der fußboden gilt, der boden sollte gleichmäßig warm werden, wird er das nicht, pumpe leicht höherstellen.
                heizkurve einstellen wird dir ohnehin klar sein.
                heizungstechniker stellen die heizkurve fast immer zu hoch ein, da haben sie weniger kummer mit konsumentenklagen, klüger wäre es, sie zuerst niedrig ainzustellen und sich langsam erhöhend an die wunschwärme heranzutasten.
                merke, fußbodenheizungen sind träge, es dauert, bis sich der erfolg einer einstellungsänderung bemerkbar macht.

                wunder dich nicht, wenn der außentemperatursensor phantasiewerte misst.
                1. kann man das korrigieren (wir haben aber in jahren den menüpunkt nicht gefunden)
                2. kommt es nicht darauf an, wie genau er misst, sondern wie konstant ungenau im verhältnis zur heizkurve.

                meiner in wien misst konstant um 3 ° zuwenig, is so, wurscht.
                Zuletzt geändert von longueval; 14.08.2022, 21:58.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                Kommentar


                  Danke longueval für die ausführliche Erklärung, die ich so halbwegs verstanden habe.

                  Aber! Die Radiatoren im Keller sind zu 95% der Zeit außer Betrieb. Also Pumpe aus, dazu habe ich sogar extra einen Schalter eingebaut. Auch für die Pumpe der Fußbodenheizung habe ich einen Schalter eingebaut. Beides ist unüblich, das weiß ich, aber es gibt bei mir auch "unübliche Zustände" - nämlich: im Sommer, wenn ich mit der Band probe, ist es im Keller zu kalt. Im Schnitt hat es da 18 Grad. Also muss ich im Sommer, an einem Tag in der Woche für ein paar Stunden nur die Radiatoren im Keller in Betrieb nehmen. Dazu habe ich bisher die Heizungsanlage eingeschaltet, aber die Pumpe für die Fußbodenheizung abgeschaltet.

                  Im Winter hat es im Keller ungeheizt so um die 12-15 Grad, je nach Außentemperatur. Auch deshalb, weil der Heizraum im Keller ist und in dem wird es durch die Heizungsanlage warm.
                  Nur wenn ich mit der Band probe, oder unten etwas mache/bastle, schalte ich die Pumpe für die Radiatoren ein.

                  Alles das hat bisher (normaler Gaskessel, kein Brennwertgerät) tadellos funktioniert. Ich kann nur hoffen, dass das jetzt auch noch so sein wird.
                  Gruß
                  David


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                    hmmmmmmmmmmmm
                    im sinne des gassparens keine gute lösung
                    der brennwertkessel muss nämlich für die zeit, wo die radiatoren im keller eingeschaltet werden, dann mit einer höheren temperatur fahren. ich hoffe, dein heizheini hat sich dafür eine gute idee gesponnen.
                    alternative wären natürlich fürs voraufheizen die erwähnten konvektionsbooster, oder du heizt im keller für solche zeiten kurz elektrisch zu.
                    aber warten wir es ab, was ihm eingefallen ist.
                    jetzt hast mich neugierig gemacht.
                    in wien sind in den bädern fußbodenheizungen UND heizkörper.
                    das ließ sich einfach lösen, weil eben der anteil der bodenheizung klein ist und aus dem rücklaufstrang mit dem schon erwähnten bypass + mischer versorgt wird.
                    außerdem sind im ganzen haus die heizkörper eigentlich zu groß, dadurch erreiche ich eine niedrige rücklauftemperatur. nur wenn es draußen wirklich grimmig kalt wäre, also an wenigen tagen im jahr, steigt der rücklauf über 40°.
                    anfangs hatte ich diskussionen mit den mietern, weil sie klagten, dass die heizkörper nicht "heiß" werden. das hat sich gelegt, als sie merkten, dass die wohnungen trotzdem 22° kriegen. (bäder 24°)
                    ich habe überall die termostate gesperrt. man kann nur die schlafzimmer herunterregeln und die ganze wohnung auf knopfdruck beim wohnungseingangsmischer.
                    das klappt nun seit jahren ohne klagen. auch die hochempfindliche frau dr. hat inzwischen ein einsehen.
                    funfact
                    nachdem ihre argumentation, dass sie einen heißen heizkörper braucht, um sich nach dem nachhausekommen aufzuwärmen. hatte ich die faxen dicke und hab ihr ein IR paneel geschenkt. seither ist ruhe . damit kann sie sich den hintern grillen. ohne dass das ganze haus mit einem idiotischen vorlauf fährt.
                    bei der miete, die sie abdrückt, war das easy drinnen, und seither hab ich ruhe und sie textet meinen bosniaken nicht in den zustand der hilflosigkeit. der is nämlich ganz ein lieber und nimmt zu schnell ernst.

                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      Nach weiteren Überlegungen bezüglich Notstromaggregat habe ich die Vernunft walten lassen. Somit habe ich gerade vorhin den Honda EU 22i bestellt. War ein günstiges Angebot eines österreichischen Lieferanten (1.620 Euro samt Lieferung). Vorher habe ich noch mit ihm telefoniert, war ein nettes Gespräch. Lieferzeit irgendwas zwischen 3 und 5 Wochen.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        im sinne des gassparens keine gute lösung
                        der brennwertkessel muss nämlich für die zeit, wo die radiatoren im keller eingeschaltet werden, dann mit einer höheren temperatur fahren. ich hoffe, dein heizheini hat sich dafür eine gute idee gesponnen.
                        alternative wären natürlich fürs voraufheizen die erwähnten konvektionsbooster, oder du heizt im keller für solche zeiten kurz elektrisch zu.
                        aber warten wir es ab, was ihm eingefallen ist.
                        jetzt hast mich neugierig gemacht.
                        Späte Antwort, weil ich erst jetzt halbwegs klar sehe. Vom "Heizheini" kann ich da nicht allzu viel erwarten.

                        Aber! Dass ich im Sommer im Keller die Temperatur minimal erhöhen muss, das kommt maximal einmal pro Woche vor und auch da nur für wenige Stunden vor, nämlich dann, wenn "die Band" zu mir kommt. Heuer habe ich nicht einmal das gemacht, sondern den Leuten einfach gesagt, dass sie sich - trotz Hitze draußen - entweder etwas wärmer anziehen - oder irgendwas mitnehmen sollen, damit ihnen nicht kalt wird. Das hat problemlos geklappt.

                        Im Winter läuft die Heizung sowieso. Die Radiatoren im Keller sind im Normalfall nicht in Betrieb, denn wozu? Ich schalte sie nur ein, wenn ich - wie zuletzt - im Keller was bastle oder wenn die Musiker kommen. Bei der alten Heizung habe ich dazu einfach vor der Pumpe einen Aufputz-Lichtschalter eingebaut. Das war eine ganz primitive Lösung, hat aber bestens funktioniert. Ebenso gab es einen Schalter vor der Pumpe für die Fußbodenheizung. Je nach Bedarf habe ich diese beiden Schalter Ein- bzw. ausgeschaltet.

                        Bei der neuen Heizung jetzt habe ich das auch so gemacht. Das hat sich aber als Fehler herausgestellt. Erst vorgestern habe ich diese beiden Schalter wieder entfernt, weil der neue Kessel und dessen Regelung das "so nicht wollen". Denn: fällt eine Pumpe von einem aktiven Heizkreis aus, geht die Heizung auf Störung. Zwar könnte ich die Heizung so umprogrammieren, dass es doch geht, aber das will ich keinesfalls jede Woche nur für ein paar Stunden so machen.

                        Somit kann ich nur (und das geht einfach) die Temperatur der beiden Heizkreise (Warmwasser wäre der dritte Heizkreis, aber da gibt es eine Luft-Wärmepumpe) so einstellen wie gerade notwendig.

                        Das heißt: brauche ich die Heizkörper im Keller, drehe ich einfach auf die gewünschte Temperatur auf. Die Pumpe läuft dann an und das Warmwasser geht (auch) in Richtung Heizkörper im Keller. Brauche ich sie nicht mehr, drehe ich auf ca. 15 Grad zurück und die Pumpe geht entweder ganz aus oder (schon probiert) nur noch auf 3 Watt Verbrauch.

                        Wie sich das in der Praxis bewährt, das weiß ich noch nicht 100%ig, aber so müsste es klappen (hoffentlich).

                        Mit dem Hersteller meines Gaskessels (Buderus) habe ich gesprochen. Ich wollte wissen, ob es der Heizung irgendwie schadet, wenn ich sie in der Übergangszeit immer wieder Ein- und ausschalte (hört man ja immer wieder). Die Antwort war, dass nein, ich kann das machen so oft ich will. Alle Einstellungen bleiben gespeichert (zumindest ein Jahr lang). Nur anfangs ist der Gasverbrauch etwas erhöht, aber so selten wie ich das mache ist das kein Thema.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          David #670
                          Honda ist sicher eine gute Wahl.
                          Einer meiner Lieblingsradwege führt an einem Wohnmobilstellplatz vorbei und da haben gelegentlich auch Leute draußen vor dem Wohnmobil einen Honda stehen und der läuft angenehm ruhig.

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                            Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
                            David #670
                            Honda ist sicher eine gute Wahl.
                            Einer meiner Lieblingsradwege führt an einem Wohnmobilstellplatz vorbei und da haben gelegentlich auch Leute draußen vor dem Wohnmobil einen Honda stehen und der läuft angenehm ruhig.
                            Die Honda Stromerzeuger haben überall beste Bewertungen. Und ich will mich nicht mit so etwas auch noch ärgern, wenn wir ohne Strom da stehen. Womöglich noch im Winter bei Dunkelheit.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              Buderus kenn ich mich null aus, ich hab vissmann

                              die idee, dass du die kellerheizkörper über die warmwasserdingsbumms anfährst ist grenzgenial, da hast dann auch die nötige höhere temperatur. begrenz die aber auf ~ 50° sonst ists für heizkörper zu viel.
                              und
                              wenn nur von zeit zu zeit benutzt, is der mehrverbrauch praktisch egal. thermostat auf drei und der drop is gelutscht.

                              ich als hausherumirrer hab immer stirnlampe und taschenlampe in griffo.
                              tipp für notstrom, wenn das zeug länger steht ist es von vorteil, wenn man den starthilfespray mit der maschine verpackt hat. unterschied
                              einmal anziehen und läuft, 3 mal anziehen und läuft. und immer ohne angehängte verbraucher starten. ich vergess das manchmal und wunder mich dann.
                              weiters wichtig, ja nicht motoröl überfüllen, da rennt dann der motor unrund, weil die kurbeldings vom öl gebremst wird. is mir schon einmal passiert. maschine schräg gehalten beim nachfüllen. depp fertig.
                              Zuletzt geändert von longueval; 06.09.2022, 15:06.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                Unsere Wärmepumpe ist von Buderus, sehr zuverlässig, arbeitet seit 21 Jahren völlig problemlos.
                                Man sagte mir zu Buderus, dass das eine Handelsmarke sei und dass die nicht selber herstellen - ob das nur für die Wärmepumpe gilt oder allgemein, weiss ich nicht.
                                Die Idee, die Warmwasserzufuhr als Zusatzheizung zu nutzen ist aber nicht neu. In unseren Bädern verläuft die Warmwasserzufuhr über schlangenlinienartig verlegte Leitungen im Fussboden, so dass immer eine kleine Fussbodenheizung unabhängig vom Heizkörper aktiv ist, sobald warmes Wasser läuft.

                                Wir hatten einen Planungsingenieur speziell für die Wasser/Heizungsinstallationen, der hatte tolle Ideen, die leider teilw. von den ausführenden Handwerkern zu traditionellen (das haben wir immer so gemacht) Teillösungen wieder umfunktioniert wurden.

                                LG
                                E.M.

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