@ alex

nix da, plagts euch

ganz was anderes
mir ist grad das cd gerät eingegengen, aufgemacht, ganz zerstört ich schuld (projrkt)
ich brauchs ganz ganz selten, weiß wer was billiges>?

longueval
..wurde doch vor kurzem erst hier durchgekaut:
bitteschön.hier.klicksen

> wie minimalistisch darfs sein bzw wieviel willst ausgeben?
> gebraucht oder neu?

Soll es ein Standalone-Player sein oder Laufwerk mit USB?

so einfach wie möglich so klein wie möglich, dient nur dazu was zu spielen, wenn wer vorbeikommt, um mir was vorzuspielen.
meist musikanten kollegen.
den projekt hatte ich an meine ex im winter ausgeliehen, damit sie sich mit einem kh verstärker in ihrem zimmer eine minianlage aufbauen kann. da ist er ihr hinuntergefallen. seither spinnt er. aufgemacht und endgültig ruiniert, ich grobmotoriker.
aber ich hab grad überlegt. im büro hab ich einen alten musical fidelity xray und im kaminzimmer einen alten kenwood, das sollte eigentlich genügen. so. suche eingestellt.
nur info, ich dachte bisher, der projekt hätte ein sanyo/panasonic laufwerk. irrtum, innen sony.

sozusagen zu tode repariert...aber immerhin hast ja Ersatz...

Habe jetzt noch ein wenig die LS zusammengerückt u. ein klein wenig mehr eingewinkelt.
Bei den Einzelmessungen ist das Ergebnis etwas besser geworden. Beide Kanäle zusammen ergeben halte eine schöne Bassauslöschung.
Bildabfolge: Li, Re Kanal, Überlappung und Korrektur mit Antimode.

Je weiter ich mit der Sitzposition nach vorne zu den LS ging, desto größer wurde die Bassauslöschung bei 40Hz, also bin ich wieder etwas weiter weg. Hab nun nochmals nachgeschaut; Piega gibt an als Verhältnis im Hördreieck 1:1,5 - also d.h. bei mir: LS Abstand zueinander 2m und Abstand Hörsessel zu LS 2,8-3m.
Eine Frage habe ich noch zum Antimode: Korrektur bis 250 bzw. 300Hz, die Einstellung dafür habe ich nicht gefunden.
Vielleicht kannst du longueval mir da noch behilflich sein, und dir noch ein ganz großes Danke für deine genauen und verständlichen Ausführungen bisher!!!
Bei den Trinnov Geräten habe ich schon ein wenig geschmökert... ja sind schon eine Stange Geld und ob es die Sache Raumkorrektur besser macht als das Antimode...?
Habe mal zwei Händler angeschrieben.
Auf ebay gibt es ein Gerät, der Besitzer (Graz) will jedoch ein Trinnov ST2HiFi (ohne Rechnung u. OVP) mit Mikro noch immer €4000,- Das finde ich noch etwas überteuert..

Das Antimode kann natürlich auch nicht "zaubern". Eine Minusmode bleibt eine Minusmode. Der Unterschied zwischen links und rechts ist auch nicht zu verachten in Anbetracht dessen, dass das Umfeld beider Lautsprecher nicht so sehr anders ist. Den Höhenabfall verstehe ich auch nicht.

Ich würde an deiner Stelle die beiden Lautsprecher einmal tauschen und schauen, ob das alles wieder so ist. Dann weiß du, ob es vom Raum/Umfeld oder von den Lautsprechern kommt.

Freilaufender Gedanke: Ev. könnte man so nach dem Optimum suchen?

ich weiß, es ist sehr ot
aber, grad ist mir eingefallen dass in meinem abhörraum ein cd dvd blue ray auch noch steht zum seltenen film glotzen.
digital in den dac, cd rein, bingo, bedientrallalla aufm schirm über hdmi, was brauch ich mehr.
problem gelöst.

die frequenz bis zu der es misst
menü
kalibration
nicht typisch lassen, umstrellen auf kalibration erweitert
dann kommt so ein frequenzbalken blau
den mit den richtungstasten verschieben bis du halt auf 300 bist.
kompensation aus = bass linear
kompensation ein = bass ist um 6db angehoben (für den nichtprofi besser)

wie gehen wir vor, wenn es mein raum wäre
1. ich stellte die boxen an die vorderwand
2. ich stellte sie genau auf ein viertel der raumbreite
3. ich setzte mich genau auf den abstand der boxen (gleichseitiges dreieck)
4. jetzt messen und kalibrieren wie beschrieben
5. ergebnis anschauen
6. ergebnis mit der formel 345/hz einbruch überprüfen (das ist die wellenlänge) dividieren durch 2, 3, 4 usw. überall dort, wo diese abstände herauskommen hast einen einbruch theoretisch. mit der messung überprüfen, die ergebnisse werden sich leicht unterscheiden.
7. einen sitzplatz im raum wählen, der dem gleichseitigen dreieck nahe kommt, aber nicht auf einem teiler liegt.
8. nun wieder kalibrieren lassen und das ergebnis vergleichen.

nur geduld, das bringen wir schon hin.

warum auf ein viertel der raumbreite? weil du da die kräftigsten moden der seitenwände unterdrückst und du zwangsläufig auf dem ersten teiler (mitte =1/2 sitzt)
wer jetzt sagt, aber mit den boxen an der vorderwand haben wir doch eine starke anregung, dem antworte ich, ja, aber das regelt das antimode aus. beim jetzigen abstand wird das berechnen einer sitzposition wegen der unwägbarkeiten des lautsprecherabstandes sehr kompliziert, ich will das nicht können.
die 1,7m abstand der boxen zur wand, erzeugen einen kammfilter bei der 6,8m welle, soll ich die auch mitrechnen? nicht im traum iss ma zu kompliziert.
die boxen könnte man nur dann so weit von der wand stellen, wenn man subs an der wand hat, weil dann spielen sie wegen der subweiche nicht mehr eine 6,8m welle.

ungeregelt wärs eine blöde idee, weil die wand den bass um 3db anhebt. mit antimode geht das aber, alternativ könnte man den bass am accuphase um 3 db zurückregeln. brauch ma aber in dem fall nicht, weil antimode.

noch ein wort zum trinnov, wunder kann der auch nicht bewirken, die physik ist die physik, und ohne wunder ist er zu teuer.

ich glaube der abfall der antimode messung über 10khz hat 2 gründe,
1. es liegt an der glättung der anzeige vom antimode, ließe man sich die daten ausgeben als zahlen, schaute es schon anders aus.
2. das antimode ist mit mikro usw auf bassmodenmessung spezialisiert, das misst da oben einen schas
in summe, die messung und anzeige der obersten oktave ist plunder, vergessen. war bei mir auch so.
da sich da oben nix für mich relevantes abspielt, hat mich das nie gejuckt

nicht vergessen, das antimode misst den raum (mikro nach oben) das hat nix mit dem direktschall box ohr zu tun. wer an der box oder mit einem eq oberhalb vom bass herumstellt, bekämpft die pest mit der cholera. das ist unfug.
und wer viel misst, viel mist misst. messen soll nur hinweise geben, der rest ist gelassenheit der seele.

Immer wenn ich solche Kurven sehe (für die, die die eigenen nicht kennen, glaubt mir, sie sind auch nicht besser wenn nicht noch schlechter), denke ich mir, wie lächerlich, wenn den Konstrukteure von E-Audioprodukten und/oder den Testern jedes Zehntel dB Abweichung von der Nulllinie "ein Dorn im Auge" ist.

Denn: einen größeren Unterschied zwischen Theorie und Praxis gibt es nirgends!

Der Raum, die LS-Umgebung und die Platzierung des Hördreiecks im Raum bestimmen alles!

Die Anlage selbst?

Ach ja, die brauchen wir ja auch noch.

Fast könnte man sagen: nehmt Irgendwas, es ist ziemlich, egal solange es kein völliger Mist ist.

(Anmerkung: ist sicher überspitzt dargestellt, aber es wäre gut, wenn die HiFi-Enthusiasten das endlich einmal so begreifen würden).

mir gings hauptsächlich darum, die einbrüche zu vermeiden durch platzierung, da geht schon noch was.
dabei hab ich 2 grundgedanken in den vordergrund gestellt
unterdrücken der stärksten moden quer, durch die 1/4 platzierung, weil sich sonst die auslöschung durch den hörplatz in der raummitte nicht vermeiden lässt.
und die platzierung der lautsprecher an der vorderwand, weil sich dadurch durch erleichterung der berechnung der längsmode ein platz außerhalb des schnellemaximums finden lässt.
beides vermeidet plätze mit unausregelbaren einbrüchen. zusätzlich verschiebt die platzierung an der wand den kammfilter (~50hz) in einen viel höheren bereich, wo er vermutlich im allgemeinen gezappel gegenseitiger einflüsse untergeht.
den rest sollte im bass das antimode schafften.
ein bissi basotekt an der frontwand wär nicht schlecht, um sich wiederholende reflexionen rückwand frontwand zu mäßigen, aber das wär erst sozusagen ein zweiter teil der aufführung und nicht ganz so wichtig.
an der rückwand (arbeitsplatz) regaleregaleregale, um die reflexionen mitten/höhen zu zerstreuen.
erst wenn das vollbracht ist, könnte man über lautsprecher reden oder elektronik. vorher ist alles vergeblich.
in dem raum ist die kritische distanz übrigens laut meiner berechnung 75cm, alles was weiter ist als gleichseitiges dreieck, bedingt einen vorherrschenden raumfrequenzgang.

das nur zu den angaben der lautsprecherfirma zum hörabstand.
die gebärden sich mit der aussage als einrichtungsberater, mit akustik hat das nix zu tun. marketing halt.
wenn man schon das glück hat, so eine männerhöhle zu besitzen, sollte man sie auch "richtig" nutzen.
meine meinung.

Na klar. Das ist auch ein ganz wichtiger Punkt, habe ich eh' geschrieben (der Ordnung halber, jetzt verständlicher editiert).