Zitat von E.M.
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Keine Ankündigung bisher.
Endlich mehr Nachhaltigkeit bei Unterhaltungselektronik?
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Wie buffert man einen "on the fly-Stream"?
Es gibt ausser mir doch noch ein paar andere UKW-Freunde hier
Leider wurde, ausser bei den Kultursendern, die Tonqualität (das war einmal bei UKW wirklich Qualität) fast auf DAB-Niveau abgesenkt.
Was viele nicht wissen, auch der analoge Rundfunk ist datenreduziert, da ist nämlich oberhalb von 15 kHz Feierabend....aber UKW ist klanglich natürlich soo viel besser...ja, nee, is' klar.
Gruß
RD
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Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
Mit hilfe eines internen Pufferspeichers. Von Anfang an wird das bei digitaler Übertragungs- und Wiedergabetechnik gemacht, beim CD-Spieler z.B.(ein Muss, alleine schon wegen der Fehlerkorrektur) oder auch bei Internetradio. Erst wird der Puffer gefüllt, dann wird aus diesem ausgelesen und der D/A-Wandler beliefert. Bei RadioSure kann man sich den aktuellen Füllstand des Puffer sogar ansehen.
P.S.: wenn 5G verbreitet ist, dann ist eh Schicht mit DAB, denn dann wird Internetradio in die Autos einziehen mit allen Vorteilen von bidirectionalem Datenaustausch .. außer natürlich in einen Scorpio, wo wahrscheinlich noch ein Röhrenradio dudelt.
Zuletzt geändert von Paradiser; 16.08.2021, 15:24.
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Ja, klar...es wird aber gepuffert immer (auf der kleine Puffer vor dem DAC ist ein Puffer).... Und der Verwacklungspuffer eines mobilen CD-Spielers hat mit dem normalen Lesepuffer nichts zu tun, der kommt bei diesen Geräten lediglich noch dazu und ist viel größer als der normale. Und es ist auch vollkommen wumpe ob der Stream aus dem Internet, vom Satelliten oder onAir ankommt.
Ein Silberscheibenplayer hat gegenüber eines Livestreams den großen Vorteil, dass er den Datenstrom wiederholt auslesen kann, genau das tut die Fehlerkorrektur, spätestens aber die Interpolation. Und ein solcher Player kann auch schneller als Echtzeit auslesen.
Gruß
RD
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Da es hier um Nachhaltiges geht, will ich auf Ruedis Äusserungen in #92 nur auf einen Punkt eingehen. Der Übertragungsbereich des UKW-Rundfunks ist auf 40-15000 Hz beschnitten, das ist aber keine Datenreduzierung, welche technisch was völlig anderes ist.
Wenn ich Radio höre, höre ich über einen ReVox A 720, ein Gerät das über 40 Jahre alt ist und mit einer durchgeführten Revision noch Jahre seinen Dienst erfüllen kann. Alternativ steht ein T+A Tuner R 1210 (auch schon über zwanzig Jahre alt) im TV-Zimmer zur Verfügung.
Das jüngste Gerät, mit Radioempfang ist ein DVB-S Digicorder HS-S 2, der ist derzeit in Reparatur und zur Prüfung, ob er den neuen Standard empfangen kann. Falls er das nicht kann, ist das Gerät nur noch zum TV-Empfang gut, doch dazu brauche ich ihn nicht mehr - also Elektronik-Schrott.
Vor ein paar Tagen habe ich feststellen müssen, dass ein Stick sämtliche aufgespielten Daten verloren hat - wären das ein paar sorgsam und mit Aufwand zusammengestellte Playlists gewesen, wäre die ganze Mühe umsonst gewesen - meine analogen Playlists auf Tonband kann ich auch heute, nach 43-50 Jahren noch abhören und dabei übrigens feststellen, wie gut UKW-Radio früher einmal war.
Nachhaltigkeit ist überall, wo Digitales Einzug hält, kein Thema mehr. Und auch kein Problem für uns, solange man den ganzen Müll irgendwohin in ferne Länder verschiffen kann oder am Besten gleich in die Ozeane kippen.
E.M.
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Da es hier um Nachhaltiges geht, will ich auf Ruedis Äusserungen in #92 nur auf einen Punkt eingehen. Der Übertragungsbereich des UKW-Rundfunks ist auf 40-15000 Hz beschnitten, das ist aber keine Datenreduzierung, welche technisch was völlig anderes ist.
Das jüngste Gerät, mit Radioempfang ist ein DVB-S Digicorder HS-S 2, der ist derzeit in Reparatur und zur Prüfung, ob er den neuen Standard empfangen kann.
Wenn ich Radio höre, höre ich über einen ReVox A 720, ein Gerät das über 40 Jahre alt ist und mit einer durchgeführten Revision noch Jahre seinen Dienst erfüllen kann. Alternativ steht ein T+A Tuner R 1210 (auch schon über zwanzig Jahre alt) im TV-Zimmer zur Verfügung.
...und dabei übrigens feststellen, wie gut UKW-Radio früher einmal war.
Gruß
RDZuletzt geändert von ruedi01; 16.08.2021, 16:11.
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Die Verbreitung der Sender auf den neuen Transpondern erfolgt künftig mit der Audiocodierung AAC-LC, statt bisher im MPEG1 L2 Audioformat.
Gruß
RD
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Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigenJa, klar...es wird aber gepuffert immer (auf der kleine Puffer vor dem DAC ist ein Puffer)....
Und der Verwacklungspuffer eines mobilen CD-Spielers hat mit dem normalen Lesepuffer nichts zu tun, der kommt bei diesen Geräten lediglich noch dazu und ist viel größer als der normale.
Und es ist auch vollkommen wumpe ob der Stream aus dem Internet, vom Satelliten oder onAir ankommt.
Ein Silberscheibenplayer hat gegenüber eines Livestreams den großen Vorteil, dass er den Datenstrom wiederholt auslesen kann,
genau das tut die Fehlerkorrektur, spätestens aber die Interpolation.
Und ein solcher Player kann auch schneller als Echtzeit auslesen.Zuletzt geändert von Paradiser; 16.08.2021, 16:47.
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Nein, ist es nicht. Eine unidirectionale Datenübertragung (DAB, Satellit) erlaubt kein nochmaliges Anfordern von Daten. Wenn weg, dann weg.
Die Fehlerkorrektur funktioniert nicht über "erneut Lesen"
Ansonsten:
Guckst Du....
Gruß
RD
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Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
Jaaaa. Das ist doch genau der Nachteil eines Broadcaststreams...und?!?
Nicht von der CD selber. Aber die Daten werden (nach)bearbeitet und dazu müssen sie gespeichert werden.
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Ja, Digitalsignalverarbeitung, besonders für Broadcasting, ist für die Meisten ein Buch mit sieben oder mehr Siegeln. Deshalb mussten wir damals an der Hochschule auch ganz tief unten an der mathematischen Basis "begreifen", wie Digitaltechnik funktioniert. Wir mussten händisch korrelativ kodierte Digitalwörter und -Langwörter auf Binärebene erstellen und dekodieren. Und das ist auch schon der ganze Trick, warum wir heute überhapt vergleichsweise fehlerfrei digitale Signale auch in hoher Qualität empfangen können, z.T. nahezu latenzfrei: REDUNDANZ! Die ist die Basis der korrelativen Kodierung. Mit z.B. drei Bit Redundanz kann man jeden beliebigen Fehler von bis zu drei Bit im Übertragunglangwort fehlerfrei und interpolationsfrei 100% korrigieren. Will man fünf Bit fehlerfrei haben, müssen eben fünf zusätzliche Bit mit übertragen werden. So arbeiten die üblichen Übertragungsverfahren, z.B. auch bei DAT. Und das unidirektional.
Dieser didaktische Trick, Schüler und Studenten ganz unten ein Thema anpacken zu lassen, im regelrechtem Sinn, ermöglicht das fundamentale Verständnis. Wer nur über durchschnittlichem Abstraktionvermögen verfügt, muss sich so den Zugang z.B. auch zur fundamentalen Nachrichtentechnik erarbeiten. Z.B. um die Fouriertheorien zu verstehen, einfach mal mit mehreren (virtuellen) Generatoren eine Grundcosinuswelle mit ihren harmonischen addieren, so wie es die mathematischen Vorschriften zu einer jeweiligen Wellenform vorgeben. Noch besser, nur in gut ausgestattenen Laboren möglich, das Ganze sogar mit echt vorhandenen Generatoren am Oszilloskop durchführen. So wird z.B. nach und nach aus einem Sinus ein Rechteckpuls: immer wieder eine ungeradzahlige Harmonische mit abnehmender Amplitude, je höher die Frequenz, dazu addieren und langsam wird ein Rechteckpuls sichtbar. Für die mathematisch etwas besser Informierten hier noch mal die Fourierdarstellung:
Besser kann man es kaum zeigenbest regards
Mark von der Waterkant
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ich erinnere mich vage, dass in den frühen 2000ern WEEE gleichzeitig mit RoHS und REACH in der Elektronik-Welt ein Thema war, gegen die 2 Chemikalienverordnungen aber hatte das WEEE-Entsorgungsthema nie wirklich Beachtung gefunden, im Gegensatz zu RoHS und REACH hatte ich damals auch nie etwas von Strafen seitens der EU gelesen. Somit wurde es gnädig von allen Elektronik-Herstellern und -Importeuren ignoriert, wie auch dem Unternehmen für das ich damals gearbeitet hab. Blei und Weichmacher sind seit damals in der Elektronik deutlich weniger im Einsatz, ensorgt bzw. einer Kreislaufwirtschaft zugeführt wohl nur ein Teil dessen, wo die Rohstoffe so wertvoll sind. Trotzdem schlimm, was an Kupfer, Gold, Lithium, usw. verkommt bzw. durch unsachgemäße "Entsorgung" zusammen mit dem Sahara-Staub bei uns dann wieder runterkommt. Ich will nicht sagen, dass ich deswegen Vintage-Geräte-Liebhaber bin, das wäre falsch, ein angenehmer Nebeneffekt ist es aber schon, dass ich ein HiFi-Gerät aus den 90ern gern behalte.
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"hell freezes over" 2.0 https://www.notebookcheck.com/Micros....591784.0.html
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
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