Zitat von respice finem
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Jetzt stellt man sich die Frage, was denn die Konsequenz dieser beiden Möglichkeiten ist:
Erstens: Man glaubt, dass wir gar nichts tun können und das Klima eben so ist wie es ist. Also machen wir auch nichts. Was ist dann, wenn man Unrecht hat? Konsequenz -> Weltweites Unglück.
Was ist, wenn man Recht hat? Konsequenz -> Weltweites Unglück
Zweitens: Man glaubt, dass wir dafür verantwortlich sind, und tut etwas dagegen. Was ist, wenn man Unrecht hat? Konsequenz: weltweites Unglück. Was ist, wenn man Recht hat? Konsequenz: weltweites Unglück abgewendet.
Ich denke, die erste Alternative ist gegenüber der zweiten Alternative durchaus im Nachteil. Was ist an der zweiten schlecht? Man muss seine gewohnte Lebensweise aufgeben, man muss seinen Hintern hoch kriegen und man empfindet ein Gefühl der Unfreiheit, weil man gegenüber "Früher" vermeintlich auf etwas verzichten muss. Dem gegenüber steht der Ausweg aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und der Besitzer derselben, eine sauberere Umwelt und technologischer Fortschritt, da Abkehr vom "Gewohntem". Langfristig auch billigere Energie, wenn die Investitionskosten erstmal abgeschrieben sind. Und ganz langfristig: Energie, denn die fossilen Träger sind endlich.
Das wird die Leugner alles nicht interessieren, die wollen halt weiter mit ihrem V8 durch die Eifel brausen, wenn die wieder freigeräumt ist.
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