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Autos und PKWs allgemein

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    Ja die Reichweite. Für den vielfahrenden Langstreckenfahrer (Vertreter) wäre ein E-Auto eine Herausforderung. Was aber nicht berücksichtigt wird, dass bei Fahrprofilen, wo man ab und an lange Distanzen überbrückt (also die Mehrheit der Fahrprofile), der dabei notwendige Zeitverlust durch Laden nicht gegen die Ersparnis gerechnet hat, die man ansonsten hat, wenn man das Auto zuhause (, wenn man denn eine Zuhausetankmöglichkeit hat) tankt. Man sieht im automobilen Alltag eine Tankstelle überhaupt nicht mehr, weil man sich morgens immer in ein vollgetanktes Auto setzt und die Reichweite nur in Ausnahmefällen überschreitet. In meinem Fall reichen Alltagsreichweiten von 300km locker aus, denn die normale Dienstfahrt hat 250km, und ich kann beim Arbeitgeber laden. Sollte ich in Ausnahmefällen mal weiter fahren müssen, dann muss ich halt eine Pause einkalkulieren. Jetzt kommt gleich: aber die Urlaubsfahrt und das Ausland! Ja und? Das weiß man vorher, entweder man akzeptiert das und plant entsprechend, oder nutzt eine alternative Transportmöglichkeit. Halten wir also fest: für viele ist die Reichweite ein Problem, obwohl für viele der Vielen es gar kein richtiges Problem wäre. Aber das ist ein Problem, das sich in Luft auflösen wird mit der nächsten oder übernächsten Generation an E-Autos und Batterien. Dann wird es vermutlich heißen: aber Fliegen kann ich damit nicht, das ist nichts für mich ...

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      Wasserstoffautos sind umweltfreundlich und Konkurrenten batterieelektrischer Fahrzeuge. Wie funktionieren sie und wo stehen sie im Vergleich zu Elektroautos?


      wasserstoff...

      zu E:

      Je nachdem, wie die Elektrizität erzeugt wurde, fällt daher die Umweltbilanz des Elektroautos aus. Fährt das Fahrzeug mit Ökostrom, gilt der Betrieb als umweltschonend. Setzt man den normalen Strommix an, sind die Emissionen natürlich höher. Da ein Kraftwerk aber, anders als Benzin- oder Dieselmotoren im Pkw, nahezu immer im Bereich der optimalen Last arbeitet, ist die Bilanz selbst dann besser als bei einem Verbrennungsmotor, der fast immer abseits seines besten Wirkungsgrades genutzt wird. Für das Jahr 2020 geht das Umweltbundesamt (UBA) im deutschen Strommix von 366 Gramm CO2 je erzeugter Kilowattstunde aus. 2019 sollen es laut UBA noch 408 Gramm gewesen sein.

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        ist, wie inzwischen jeder wissen sollte, für die Mobilisierung des Individualverkehrs eine ziemlich schlecht Idee.

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          Der "Standard-Mensch" mag keine Veränderungen. Und das artet dann meist in der Form aus, dass er einfach auf alles schimpft das neu ist. An die Möglichkeit, dass sich vermeintliche Probleme leicht lösen ließen, wenn er (der Mensch) bereit wäre sich anzupassen, will er gar nicht denken, denn dann könnte er womöglich seine Ablehnung nicht aufrecht erhalten.

          Kurzum: ich bin mir sicher, dass man auch heute schon ohne eigener Lademöglichkeit mit einem E-Auto tadellos "über die Runden kommt", egal ob Kurzstrecke oder Langstrecke, wenn man sich die Mühe macht und dementsprechend vorplant.

          Wir haben einen guten Bekannten, der fährt bereits seit Jahren einen Tesla (das erste große Modell das rauskam) und der beruflich wöchentlich (!) nach Deutschland fährt (ist IT-Techniker). Ihn habe ich darauf angesprochen, wie das mit dem Batterie-Laden ist. Seine Antwort war, dass nicht das geringste Problem, denn das Auto zeigt ihm laufend am Display an wo die nächste Ladestation ist und sogar, ob bzw. wie sie aktuell besetzt ist. Es sagt sogar, noch besser als mit einem Verbrenner.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            Zitat von David Beitrag anzeigen
            t. Es sagt sogar, noch besser als mit einem Verbrenner.
            Aber er kann nicht 1000km am Stück fahren , dann 5 Minuten tanken und dann wieder 1000km am Stück fahren

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              Mal ein Bericht aus der Praxis: Mit dem E-Auto nach Süditalien:



              Fazit: Es geht, aber es ist noch viel Verbesserungspotential vorhanden. Persönlich würde ich mir das auch nicht mit einem Verbrenner antun wollen. Fliegen oder Bahn wäre für mich die Alternative. Aber klar, alles steht und fällt auf Fernreisen mit der Ladeinfrastruktur und der Kapazität.

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                Seine Video Vlog´s sind auch mit die unterhaltsamsten im Netz. Ein E-Mobility begeisterter, der aber auch leidenschaftlich sich drüber aufregt wenn etwas richtig schlecht ist. Ein Medienprofi der CarManiac

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                  Was mich an der Elektromobilität am Meisten stört ist eigentlich nur in zweiter Linie die potentielle Gefahr von überhitzten oder defekten Akkus, das ist nur ein Aspekt von vielen der einen stutzig macht. Es ist noch mehr das ganze drum herum, was mir gewaltig auf den Keks gehen würde. Dieser Zirkus mit den Ladesäulen mit App und nochmal App oder Karte und Freischalten und sonst was, und der quasi Nötigung dafür ein Smartphone mit aktueller Technik vorhalten zu müssen, im Prinzip der ganze aus meiner Sicht unnötige Datenverkehr, der Tarifwirrwarr, mögliche Inkompatibilitäten und die Verunmöglichung bar zu bezahlen ohne irgendwelche digitale Spuren zu hinterlassen. Das könnte man anders und auch besser lösen wenn man bereits vorhanden Tankstellen mit Ladesäulen erweitern würde. In der Mehrzahl der Fälle sicher kein Problem und wie beim Sprit auch, hätte man verschiedene Bezahl Opotionen. Für den Tankstellenpächter sicher auch ein Zubrot zu den mageren Margen beim Kraftstoff. Man müßte nur wollen bzw. die Energieversorger müßten das. - Last but not least würden mich die Zwangspausen beim Laden bis zu mehreren Stunden wo man sich dann ungewollt irgendwo rumdrücken muß gewaltig stören. Jede längere Fahrt müßte routenmäßig minutiös geplant werden, da man ja in Frage kommende Ladepunkte und längere Aufenthalte zwingend berücksichtigen muß, um nicht irgendwo in der Pampa liegen zu bleiben. Ebenfalls nicht ohne, die Möglichkeit, das man auf defekte, zugeparkte, bereits belegte Ladsesäulen oder welche die nur mit minimaler Leistung Strom abgeben, trifft. - Mit spontan mal eben irgendwo weiter hin fahren ohne sich große Gedanken machen zu müssen ist also bestenfalls eie schwer zu kalkulierendes Abenteuer, auch was den Zeitaufwand betrifft. Das alles würde mir äußerst sauer aufstoßen, auf derlei Bespaßungen die eher was für schwer technikverliebte Nerds mit latentem Hang zu Sadomaso sind habe ich ehrlich gesagt nicht die geringste Lust. Da kann ich mir wirklich was besseres vorstellen. Z. B. mein "Fossil" das Paradiser ja offenbar so ans Herz gewachsen ist, lach, vollzutanken und loszufahren ohne dauernd auf die Restreichweite starren wenn mal draufgedrückt hat und die restlichen Kilometer bis zur rettenden Ladesäule im Kriechgang zurücklegen und beten zu müssen. Das wäre nichts für meine geplagten Nerven, sowas kann man sich doch ersparen, oder? Gruß, Joachim

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                    Joachim Du wirst aus Gründen nie in die Verlegenheit kommen, Dir ein E-Auto zuzulegen. Worüber regst Du Dich eigentlich auf?

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                      Zitat von Gast Beitrag anzeigen
                      Worüber regst Du Dich eigentlich auf?
                      Das ist ein Hobby. Der Wutbürger hat Hochkonjunktur in Zeiten von Corona.

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                        Joachim, so wie du dir das alles in "schwärzesten Farben" ausmalst, ist es in der Praxis nicht.

                        Der Bekannte mit dem Teslar hat mir gesagt, dass er die Zeit des (Schnell-) Ladens (im Normalfall eine halbe Stunde) entweder für einen Kaffee nützt und/oder für ein paar geschäftliche Telefongespräche, die er sich dafür dann später erspart. Und die Pause tut ihm auch gut. Klar zahlt er mit Karte, was denn sonst?

                        Bei ihm funktioniert überhaupt alles auf spezielle Art, weil er alle modernen technischen Errungenschaften nützt. Auf dem Display in seinem Tesla sieht er alles was sich in seinem Haus abspielt, dazu hat er sich selbst eine für ihn passende Software programmiert. Er kontrolliert damit Heizung, Klimaanlage, Videoanlage, Alarmanlage, Swimmingpool usw. Wenn er nach Hause kommt, geht kurz zuvor das große Schiebetor zu seinem Grundstück auf und im Garten geht das Licht an. Er kommuniziert per Video während der Fahrt mit seiner Familie, denn in jedem Raum in seinem wunderschönen Einfamilienhaus gibt es zumindest eine Videokamera.....kurzum Joachim, er ist was Technik betrifft, das genaue Gegenteil von dir.


                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          Hinzu kommt, dass im automobilen Alltag viele einfach zuhause laden. Die sehen eine Ladesäule nur in seltenen Fällen, oder wie beim meinem Freund zum kostenlosen Auftanken beim Lidl. Mach das mal mit einem Verbrenner. Bin mir nicht mal sicher, ob Lidl seine Parkplätze nicht sperrt für Fossile aus der Steinzeit. Nicht, dass die dort nicht mehr runterkommen

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                            Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                            Mal ein Bericht aus der Praxis: Mit dem E-Auto nach Süditalien:



                            Fazit: Es geht, aber es ist noch viel Verbesserungspotential vorhanden. Persönlich würde ich mir das auch nicht mit einem Verbrenner antun wollen. Fliegen oder Bahn wäre für mich die Alternative. Aber klar, alles steht und fällt auf Fernreisen mit der Ladeinfrastruktur und der Kapazität.
                            lustiges Video...man fährt halt eigentlich immer nur dorthin, wo man auch Laden kann...
                            ich fahre in Italien nur Landstraße und auch gern bis Neapel...da gibts sehr viele Strecken und erleben tut man auch immer wieder was...
                            Zeit braucht man halt...aber unter 2 Wochen gehts eh nie runter...
                            lg
                            alex

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                              Zitat von Alex007 Beitrag anzeigen

                              ich fahre in Italien nur Landstraße und auch gern bis Neapel...

                              Zeit braucht man halt...unter 2 Wochen geht's nicht...
                              München - Neapel 2000km...

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                                Zitat von debonoo Beitrag anzeigen

                                München - Neapel 2000km...
                                Über Köln vielleicht ...

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