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Rauschfreie Endstufe für wirkungsgradstarke Lautsprecher

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    Rauschfreie Endstufe für wirkungsgradstarke Lautsprecher

    Hallo Zusammen,

    ich benötige Ratschläge bzw. Erfahrungen zu Verstärkern.
    Nach einigen Jahren des Bastelns besteht meine Anlage mittlerweile aus einem aktiv 4-Wege System.

    MHT/HT 400Hz - 6300Hz BMS4590 an P.Audio PH-4528
    TMT 90Hz - 400Hz Eminence Deltalite 2510 (CB 16-20l)
    TT 20Hz - 90Hz Visaton TIW250xs (BR 65l)

    Auf der Elektronikseite steht folgendes im Rack.

    Behringer DEQ2496 Ultra-Curve Pro
    2x Behringer DXC2496
    3x Samson Servo 120a
    1x Alesis RA500

    Auf meiner Agenda zur Veränderung steht momentan das Rack größtenteils aufzulösen.
    Dies hat zwei Hintergründe erstens möchte ich Platz im Wohnzimmer schaffen.
    Zweitens und das ist der ausschlaggebende Punkt, fängt meine Anlage in den Abendstunden an zu Brummen…
    Ich kann in der Mietswohnung nur selten große Lautstärken fahren, aus diesem Grund stört mich das Brummen und Rauschen aus den Lautsprechern bei leisem Hören erheblich.
    Das Brummen führe ich auf die Ringkerntraffos in zwei der drei Samsonendstufen, als auch auf den Traffo im Alesis zurück. Das Brummen ist bei den Verstärkergehäusen deutlich hörbar.
    In den Lautsprechern spratzelt es aus dem linken Horn ebenfalls ordentlich.


    Neu habe ich für die Hörner je zwei Anaview ALC0100-2200 in schöne kleine Gehäuse gebastelt.
    Resümee hierfür, gute kleine Class D Endstufe und für mich das wichtigste am BMS mit seinem hohen Wirkungsgrad rauschfrei/still. Um da Rauschen zu hören, muss man schon mit dem Ohr ins Horn.
    Vom Klang her höre ich keinen Unterschied zu den Samsons (Ich habe die Amps direkt Mono verglichen, eine Seite der Class-D Amp auf der anderen ein Samson).

    Für meine 10“ Zöller habe ich mir Tamp2400 MK II mit Meanwell Netzteilen aufgebaut.
    Diese Endstufe erzeugen ein deutlich wahrnehmbares Rauschen an den Lautsprechern, weshalb ich sie hierfür nicht nutzen werde.

    Nach einiger Recherche im Netz habe ich mir Hypex FA503 Plate-Amplifier besorgt.
    Hier musste ich ebenfalls enttäuscht feststellen, dass diese ein Rauschen am Deltalite verursachen. Aus 1m Entfernung geht das Rauschen im Raum zwar unter, aber ich bin in diesem Punkt offensichtlich etwas empfindlich.
    Den Plan den FA503 die NC502mp zu entreißen habe ich nun auf Eis gelegt.

    Mit den Hypex-Endstufen liebäugele ich aber weiterhin, da sie mir nach Recherche als Robust und gut erhältlich erscheinen (auch auf lange Zeit).
    Einige hier im Forum sind im Besitzt von Hypex UCD400 Modulen mit Schaltnetzteilen, wie verhält es sich hier mit dem Rauschen?
    Die Module haben im Datenblatt eine Verstärkung von 26db sowie eine Outputnoise von 35µV. Dies entspricht ungefähr den Werten der NC502mp, was in mir den Zweifel weckt, hier ein anderes Ergebnis zu erreichen als mit den NCores.
    Ich habe auch schon etwas davon gelesen, dass die UCDs rauschen. Durch eine Änderung von SMD Widerständen kann hier der Verstärkungsfakor reduziert werden, was angeblich zu ruhe führt.


    Geplant ist der Einbau übrigens in ein Gehäuse mit den Maßen 260mm x 210mm x 90mm, da es schon vorhanden ist.

    Deshalb an dieser Stelle:
    Kann mir jemand seine Erfahrungen mit den UCDs (UCD180, UCD400) schildern?
    Kennt jemand einen alternativ Amp, der in die Gehäuse passt, zwischen 150-250Watt an 8Ohm liefern kann und meine Ansprüche an "Rauschfreiheit" erfüllt?

    Danke im Voraus und Grüße
    S. G.

    #2
    Als DIY-"Null" kann ich leider nur eine allgemeine Idee beitragen: Wäre es ev. sinnvoll, zumal es ja nicht um Beschallung großer "Kubaturen" geht, zu versuchen, das Rauschen via Gain-Reduktion zu vermindern? Die volle Leistung der t.amps / anderer Endstufen wird wohl nicht gebraucht (Mietwohnung)?

    P.S. Blödsinn, hab's überlesen... Hm, das ist in der Tat schwierig... Auf ASR ist irgendwo ein Endstufen-Ranking nach SINAD. Oder eben "schwächere" aber rauschärmere Endstufen, nur welche?
    This is a review and detailed measurements of the Benchmark AHB2 Amplifier using THX technology to reduce distortion. I was going to request one for testing due to membership demand but to my pleasant surprise, the company volunteered to contact me and send not one, but two units! I requested...
    Zuletzt geändert von respice finem; 22.07.2021, 20:46.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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      #3
      Hallo Leisehörer und in unserer Runde.

      Ich habe schon "Unmengen" an Hypex-Verstärkermodulen verbaut und verwende sie in meiner Anlage selbst. Aktuell die 400er und 700er.

      Das Reduzieren des Verstärkungsfaktors (unter 12dB kommt man durch den Widerstandstausch nicht) habe ich auch eine Zeit lang gemacht und dann wieder aufgegeben, weil sich herausgestellt hat, dass das letztendlich fast nichts bringt.

      Die Erklärung dazu: zumindest in meinem Fall kam das Rauschen nur zum kleinen Teil von den Endstufen und wenn, dann nur bei sehr wirkungsgradstarken HT-Treibern, der Löwenanteil kam vom DSP. Macht man die Verstärker leiser, muss man den jeweiligen DSP-Kanal lauter machen und im Endeffekt rauscht es praktisch genau so.

      Ich bin eher Lauthörer und mir reicht es, wenn ich beim Hörplatz ohne Musiksignal nichts davon hören kann. Gehe ich näher, höre ich aus den AMTs eindeutiges Rauschen. Aus den Konus-Chassis höre ich fast kein Raschen und wenn überhaupt dann nur aus dem ebenfalls recht wirkungsgradstarken 10 Zöller.

      Das Rauschen von Endstufen sollte man ohne angeschlossenem DSP bzw. Vorverstärker testen, am besten überhaupt mit kurzgeschlossenem Eingang.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #4
        Bitte darauf achten, dass der Behringer DCX ordentlich Pegel braucht, sonst rauscht es halt durch z.B. Quantisierungsrauschen.
        Und außerdem ist der DCX nicht über die ganzen 24 Bit rauschfrei. Die untersten Bits rauschen.
        Zeigt der in seiner Anzeige mehr als -40 dB ?
        Zuletzt geändert von bugatti66; 22.07.2021, 21:49.

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          #5
          This is a review and detailed measurements of the Behringer DEQ2496 Ultracurve "2-channel Equalizer and Mastering Processor." It was kindly loaned to me for testing from a member and has a retail cost of US $645 but I see it discounted to US $429. For those of you frustrated with my lead...
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            #6
            Hallo Zusammen,

            schonmal Danke für die Antworten.

            @ respice finem
            Die Webseite vom Link werde ich die Tage mal Studieren.
            2x 3000€ ist mir Rauschfreiheit für Endstufen allerdings nicht wert :D
            Den Bericht zum DEQ schau ich mir nochmal genauer an…



            @Bugatti66
            Das Problem mit dem Grundrauschen der DCX ist mir bekannt. Ich füttere den DEQ übrigens mittels SPDIF vom PC aus und gehe dann über AES in die DCX.
            Also Digital in den DEQ weiter in die DCX hier dann die AD Wandlung und über XLR in die Endstufen.
            Der Eingangspegel vom DEQ liegt hier beim Hören auf für mich hoher Lautstärke auf ca. -12dB.
            Die Ausgänge liegen bei ca. -30dB. Beim Einstellen der Anlage mit neuen Endstufen werde ich darauf achten, dass hier mehr Pegel aus den DCX kommt. Ziel wird sein, so einzupegeln, dass die Ausgänge der DCX fast voll ausgesteuert sein werden.

            Vor die Anaviews habe ich in die XRL Leitungen eine Widerstandsdämpfung von -30dB eingelötet um den Pegel vor den Endstufen zu senken. Hier werde ich voraussichtlich noch auf -40dB runtergehen.
            Durch die Dämpfung kommt an den Hörnern kein Rauschen vom DXC an.


            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Dämpfungsglied.PNG
Ansichten: 579
Größe: 608 KB
ID: 637619




            @David
            Beim Anschließen der Verstärker habe ich die XLR Eingänge offengelassen.
            Bei den NCores den Stecker für den DSP abgetrennt, hier hatte ich anfangs noch die Hoffnung, dass das Rauschen alleine vom DSP kommt. Ergebnis, man kann den Unterschied zwischen verbundenem und getrenntem DSP unterscheiden, macht aber nicht die Welt aus. Lediglich ein oszillierendes Summen/Zischen hat sich im getrennten Zustand verabschiedet.
            Der 100Watt zweig vom Plateamp ist am Deltalite übrigens ruhig.

            Die Eingänge kurzgeschlossen (+, - und Masse verbunden) habe ich bis jetzt bei noch keinem Amp, aus Angst etwas zu Beschädigen.​






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              #7
              Beim DEQ ist es nicht so schlimm, da man ihn auf niedrigere Pegel umschalten kann.
              Bedienungsanleitung Seite 5
              <20> Der MAX-Schalter erhöht den maximalen Pegel an den MAIN Ein- und Ausgängen von #12dBu auf +22dBu.

              Kommentar


                #8
                Die Signalkette vor den Endstufen ist bei mir nicht das was stört.
                Mir geht es Momentan vor allem darum, dass das Ruherauschen der Endstufen minimal ist.
                Dies betrachtet unter offenen Eingängen also ohne Einfluss der DEQ/DCX.

                Bei einigen Aufnahmen hört man das Rauschen der Aufnahme selber.
                Heist am Hörplatz ist es Lautstärkemäßig pech schwarz bis man die Wiedergabe startet.

                Mein Wunsch ist einfach die Aktivboxen so ruhig wie möglich zu bekommen.
                Motivation sind hier Lieder wie zum bespiel Telegraph Road von den Dire Straits.
                Da gibt es Pausen im Stück und bei der Dynamik in der Lautstärke des Titels wünsche ich mir eine Anlage die das Hörerlebnis nicht beeinträchtigen.

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                  #9
                  In einem amerikanischen Forum hatte ich mal gesehen, dass die Digitalverbindung zwischen den Behringers Artefakte erzeugen soll.
                  Ich habe das noch nicht ausprobiert.

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                    #10
                    Die Eingänge kurzgeschlossen (+, - und Masse verbunden) habe ich bis jetzt bei noch keinem Amp, aus Angst etwas zu Beschädigen.​
                    Da kann absolut nichts passieren, denn in der Eingangsschaltung ist immer ein Serien-Schutzwiderstand davor (das ist auch der Grund, warum der Kabelwiderstand eines NF-Kabels völlig "schnuppe" ist). Man kann jeden NF-Eingang kurzschließen ohne dass was passiert. Eingangspegelsteller machen ja auch nichts Anderes.

                    Allerdings, nicht den Verstärker einschalten und dann erst den Eingang kurzschließen, sondern umgekehrt.

                    Fast schon "gefährlicher" ist der offene Eingang, wegen eventueller Schwingungsgefahr.
                    Gruß
                    David


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                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                      #11
                      Zitat von David Beitrag anzeigen

                      Da kann absolut nichts passieren, denn in der Eingangsschaltung ist immer ein Serien-Schutzwiderstand davor (das ist auch der Grund, warum der Kabelwiderstand eines NF-Kabels völlig "schnuppe" ist). Man kann jeden NF-Eingang kurzschließen ohne dass was passiert. Eingangspegelsteller machen ja auch nichts Anderes.
                      Sagen wir mal "da ist oft ein Serienwiderstand vorhanden". Es gibt durchaus auch Eingangsstufen ohne Serienwiderstand (und auch ohne Pegelsteller). Dennoch ist das Kurzschließen des Eingangs gegen Signalmasse i.d.R. kein Problem, denn der Eingang sollte gegen Signalmasse ja potentialfrei sein. D.h. wenn ich die beiden Pole kurzschließe, habe ich das beste Nullsignal, dass man sich vorstellen kann. I.d.R liegt der Eingang auch über einen Widerstand auf Masse, um die Potentialfreiheit herzustellen. Und i.d.R. ist der Eingang DC entkoppelt. Man könnte zur Sicherheit per Multimeter das Potential gegen Masse messen, das sollte Null sein. Dann kann man problemlos kurzschließen.

                      Der Grund, warum der Serienwiderstand eines Kabels keine Rolle spielt, ist die Hochohmigkeit des Eingangs. Dieser wird durch den Parallelwiderstand (47kOhm ist ein beliebter Wert) eigentlich nur noch erniedrigt. Was machen da ein paar mOhm Kabelwiderstand? Nix! Selbst zig Ohm machen nix.

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                        #12
                        Was machen da ein paar mOhm Kabelwiderstand? Nix! Selbst zig Ohm machen nix.
                        Der Hersteller Siltech (Silberkabel) hat damit geworben, besonders niederohmige Cinch- und XLR Kabel herzustellen, weil die Signalverluste dann geringer sind als bei Kupferkabeln. Dem Laien kann man natürlich alles aufschwatzen.
                        Gruß
                        David


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                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          #13
                          Zitat von David Beitrag anzeigen

                          Der Hersteller Siltech (Silberkabel) hat damit geworben, besonders niederohmige Cinch- und XLR Kabel herzustellen, weil die Signalverluste dann geringer sind als bei Kupferkabeln. Dem Laien kann man natürlich alles aufschwatzen.
                          Ein Widerstand "verschluckt" kein Signal, er dämpft es. Das würde nur etwas ausmachen, wenn die Signalamplitude dann unter den Rauschfloor fällt. Aber bei zig kOhm Eingangswiderstand ist das natürlich ziemlicher Quatsch.

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                            #14
                            Ein Widerstand "verschluckt" kein Signal, er dämpft es.
                            Genau, denn sonst könnt man ja diese Dinger in keinem Audiogerät verwenden.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                              #15
                              Zitat von David Beitrag anzeigen
                              Genau, denn sonst könnt man ja diese Dinger in keinem Audiogerät verwenden.
                              Genau genommen fügt jedes Bauteil dem Signal Rauschen hinzu. Deshalb würde ein Signal, was so klein ist, dass das Rauschen lauter ist, von diesem maskiert. Aber es spielt auf dem Weg von der Quelle zur Last numal keine Rolle, ob da ca 100 Ohm Quellenwiderstand und dann 47,001 kOhm oder 47,0001kOhm Lastwiderstand sind. Genau genommen auch nicht, ob da 47kOhm sind oder 100 kOhm.

                              Diese Vorstellung, das NF Kabel niedrigohmig sein müssen, weil es sonst das Signal "so schwer" hat, scheint von der Vorstellung beeinflusst zu sein, dass dort nennenswert Strom fließt. Tut es aber nicht.

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