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    #76
    nach gehör, würde ich vermeiden
    erfahrungsgemäß führt das zu versuch und hauptsächlich irrtum
    anderer subwoofer und dsp und messsystem, ja, würde gehen. die moden kannst damit ausregeln.
    bleibt die phasendrehung im übernahmebereich sub/sat wenn du die pegelanpassung am sub hinbringst.
    rechne aber genau preislich ohne dich selbst zu belügen.
    der vorgang wäre dann, wenns mein system wäre so.
    die kh 80 alleine einmessen lassen und einen starken bassabfall unter 100hz zb. einstellen.
    dann subwoofer mit dem fremddsp auf den raum und die übernahmefrequenz einstellen alleine.
    dann die phase im übernahmefrequenzbereich im fremdsub einstellen, so, dass eine möglichst glatte summierung auftritt.
    an der phasenlage der kh80 würde ich aber nix ändern, also den sub auf die eingemessenen kh80 einstellen und nicht umgekehrt.

    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #77
      Zitat von David Beitrag anzeigen
      Wer einen DSP bedienen kann, der spart sich alles das und kommt zu einem sehr guten Ergebnis. Und das geht sogar (!) mit üblichen (aber selbstverständlich guten) passiven HiFi-Lautstprechern.
      was genau ist denn "ein DSP". Diese Aussage ist ungefähr so wie Germknödl, Hauptsache Germknödel steht drauf, dann schmeckt er auch. Soweit ich es verstehe sind Filterkonzepte, die Qualität des DSP, die mögliche Anzahl der Filter, eine nicht unwesentliche Eigenschaft des erzielbaren Ergebnisses. Oder irre ich da?

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        #78

        Gast #77
        Oder irre ich da?
        Nicht irren, aber du verkomplizierst es unnötig. Es gibt ganz tolle DSPs um wenig Geld, die alles können das man für eine LS-Raumanpassung benötigt - auch ausreichend für ein Sub-/Sat System, da zwei Eingänge und vier getrennte Kanäle vorhanden. Nur ein Beispiel:

        https://www.minidsp.com/products/min...minidsp-2x4-hd

        Dazu dieses Messmikrofon: https://www.minidsp.com/products/aco...urement/umik-1

        Ein PC, kostenloses Messprogramm (ich rate zu Carma, weil es alles kann das man braucht und weil es so einfach zu bedienen ist) - und das war's.

        Gesamtkosten ca. 400 Euro (ohne PC).
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #79
          DSP , Kürzel für "Digitaler Signalprozessor", mehr können dir sicher andere hier erzählen, ich habe sowas nicht im Einsatz. Weiß nur soviel das man damit den Frequenzgang von LS und einiges mehr quasi auf das Optimale hinbiegen kann.

          Gruß,
          joachim
          Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

          Kommentar


            #80
            "Frequenzgang ...hinbiegen", genau, nur darum geht es! Der Rest ist egal!

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              #81
              Zitat von Gast Beitrag anzeigen
              "Frequenzgang ...hinbiegen", genau, nur darum geht es! Der Rest ist egal!
              Auch wenn es ironisch gemeint war (war es das wirklich?), um welchen "Rest" geht es denn? Klirr? Rauschen? Ist alles bei guten Geräten kein Thema. Oder sind wir wieder "esoterisch" unterwegs? Dann ist ein DSP ohnehin obsolet, weil grundsätzlich "Pfui" (digitales Teufelszeugs).
              Gruß
              David


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                #82
                zäumen wir mal das pferd von vorne auf

                der tontechniker, der die tondaten erstellt, rechnet mit einem linearen wiedergabesystem. am besten mit so einem, wie er es selbst hat und mit dem er sein zeug hört.
                was dann du oder deine lautsprecher oder dein raum mit den daten machen, darauf hat er keinen einfluss mehr.
                ergo
                wenn du das bild so sehen willst, wie der maler es gemalt hat, dann darfst kein farbiges glas vorspannen.
                wenn du was so hören willst, wie gedacht, sollte akustik und raum und abspielfrequenzgang ca dem entsprechen, wie geplant.

                wenn du das nicht willst, musst du selbst produzieren und nicht an den musikdaten grobmotorisch herumschnitzen.
                die anforderungen sind also relativ einfach, aber schwer erreichbar.
                einstellen bedeutet, die fehler zu mäßigen, alles andere ist murx.
                fehler treten auf
                durch
                gewaltige veränderungen durch die raumakustik
                (moden, pegel und zeitverhältnisse des indirekten schalls)
                eher gemäßigter durch lautsprecher selbst, so sie nicht glumpad sind
                und kaum durch elektronik, wo die fehler eher im sinne von geht, geht nicht auftreten.

                du siehst also, wo es den größten einstell und verbesserungsbedarf gibt.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  #83
                  # 82
                  Ja, so ist das alles.
                  Wenn es nur um "Musikgedudel" geht, dann kann man sich "Raumtuning" und die LS-Raumanpassung sparen, weil viel Aufwand mit zu wenig tatsächlichem Gewinn. Die Meisten hören so und sind deshalb nicht unglücklich, so wie auch die Wenigsten tatsächlich Stereo hören, ohne dass sie es überhaupt "schnallen". So gut wie immer kommt Gedröhne hinzu, außer bei Miniboxen, denn die können nicht einmal das (kann man sogar als Vorteil betrachten).

                  Was den Wenigsten bewusst ist die Wert auf guten Klang legen, das ist die Tatsache, dass jeder Raum eine ganz schlimme Resonanzkammer ist, die ausschließlich (!) klangverschlechternde Eigenschaften mit sich bringt. Keine Anlage, die unter dem Titel "HiFi" verkauft wird, ist vergleichbar schlecht. Nicht einmal annähernd! Und trotzdem wird vor allem hier investiert und "getunt", in der irrigen und laienhaften Ansicht, dass man dadurch etwas verbessern kann. Wie sinnlos! Aber so ist halt das HiFi-Hobby. Es geht um haben wollen, es geht um schöne Geräte und um das gute Gefühl, alles getan zu haben damit "es" gut klingt. Dass das was letztlich bei den Ohren ankommt, genau genommen "akustischer Mist" ist, das fällt nicht auf oder wird hingenommen so wie es ist.

                  Aber zugegeben, wenn es "nur um die Musik geht" (und die sollte ja das Wichtigste dabei sein), dann ist gute Wiedergabequalität nicht zwingend notwendig und schon gar nicht "richtige Wiedergabe".

                  Allerdings ginge so etwas auch mit sehr geringem finanziellen Einsatz. Aber davon konnte diese Branche nicht existieren. Sie "lebt" nur von den vielen Irrtümern und Mythen die es rund um dieses Hobby gibt, die nicht nur von der Werbung der Hersteller und Vertriebe, sondern vor allem von den einschlägigen Medien "schön brav am Köcheln gehalten werden". Passt! Weitermachen!
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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