Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
    Seid jetzt, um auf debonoos Frage zurückzukommen, nur Ihr so gute Menschen oder wir alle?
    wo sind wir denn gute Menschen?
    was tragen wir denn bei?
    jeder lebt sein Leben, so gut er kann...
    kauft ihr kein Plastik mehr?
    alles frisch in umweltfreundlicher Verpackung?
    ich glaub des mal nicht...aber jeder hat so seine Träume...
    oder ihr seit wirklich die Ausnahmen ...

    irgendwie nervt diese Heulerei schon...
    der Zug ist längst abgefahren und wir (die Forenmitglieder) werden da jetzt auch nix bewegen können...
    auch wenn wir ja so auf alles achten...ich nehm mich da jetzt selbst eh nicht raus...
    kaufe beim Spar Käse in Plastikverpackung
    fahre ein Auto mit Spritverbrauch jenseits der 10l/100km
    Trinke gern mal ein kaltes Cola mit Limette
    und am We bissl feiern im Gastgarten mit gutem Essen und Bier beim Wirten
    lg
    alex

    Kommentar


      Ich bin mir nicht sicher, ob die Katastrophe durch bessere Kanalisation oder besseren Hochwasserschutz abgewendet hätte werden können. Es war eben kein "normales" Hochwasser, sondern eher ein Tsunami. Man kann sich tatsächlich nicht auf alles vorbereiten. Wäre das Unwetter über dem Ruhrpott niedergegangen, wäre das ein ganz andere Dimension gewesen. Was ganz sicher hätte verbessert werden können, ist die Alarmierung der Bevölkerung.

      Kommentar


        bzgl. Hochwasser wollte ich nur erwähnen, dass in DE des Tage davor bekannt war...geändert hat sich nix...
        in Österreich gibt man dem Klimawandel die Schuld...Schutzmassnahmen wurden aber Jahre immer verschoben...
        sehe des so wie Paradiser
        ...kein normales Hochwasser ,
        bzw. kein normaler Sommer...entweder Unwetter oder 35g im Schatten
        lg
        alex

        Kommentar


          „Schon 1700 hatten wir eine vergleichbare Überschwemmung, und 1900 auch. Auch da gab es keine menschengemachte „Klimakrise“ …

          Ein Oberbürgermeister sagte das einer Dame, die schon wieder von Steuererhöhungen faselte, um die „Klimakrise“ zu bekämpfen.

          Es wird noch voller hier, also noch mehr Flächenversiegelung...

          Grüße Garry

          Kommentar


            Ja, stimmt entweder es ist brütend heiß oder man hat Unwetter, dazwischen gibts nicht mehr allzu viel. Extremwetter eben, auf sowas kann man sich nur schlecht vorbereiten, zumal schwer voraussagbar, wie schlimm es dann am Ende wirklich wird. Nun kann man natürlich sagen, der und der hat Schuld, oder es wurde nicht rechtzeitig gewarnt, auf lokaler Ebene sicherlich, da hätte man die Sache vielleicht etwas besser im Auge behalten müssen, andererseits war die Entwicklung wohl so schnell, das keiner mehr mit Warnungen hinterherkam. In den Fernseh-Medien wurde ja ausgiebig vor Starkregen und Unwettergefahr gewarnt, denen kann man also sicher nichts vorwerfen. So ein bißchen fürchte ich hat man dem Bürger wohl ein bißchen viel an Selbstverantwortung übertragen, das zeigt sich ja auch bei ganz anderen Dingen wo man sich immer öfter auch selbst schlau machen muß, sonst macht´s keiner, so mein Eindruck. Das ist bei solchen Dingen wo es möglicherweise um Leib und Leben geht aber fahrlässig, hier kann sich der Staat nicht einfach ausklinken, nach dem Motto muß ja jeder selbst wissen, denn bei jedem anderen "Kram" überlassen sie es ja gerade nicht der Eigenverantwortlichkeit von Bürgern, siehe pandemisches Geschehen, dessen Namen wohl jeder kennt. Da haben sie doch jetzt schon mehr Angst das sich da welche anstecken könnten als vor den anderen viel dramatischeren Folgen für die Betroffenen. Das Hochwasser mit Milliardenschäden an Infrastruktur persönlichem Besitz und Leib und Leben ist nämlich eine echte Kathastrophe. Gruß, Joachim

            Kommentar


              Ich glaube, die aktuellen Umweltkatastrophen erreichen langsam ganz ungewohnte Größenordnungen:

              Im Westen der USA lodern erneut Waldbrände. Sie sind so gewaltig, dass der Rauch in niedrigen Luftschichten bis an die Ostküste zieht – und die Luftqualität dortiger Städte beeinträchtigt.


              Da wird man doch immer nachdenklicher......
              best regards

              Mark von der Waterkant

              Kommentar


                bei uns hat man diese Feuer verboten...

                zu Ostern...

                seitdem ist die Luft besser, am Morgen danach...

                Zuletzt geändert von debonoo; 21.07.2021, 16:32.

                Kommentar


                  Am anderen Ende der Welt ist es auch nicht besser:
                  Im Osten Russlands wüten derzeit Hunderte Waldbrände. Laut Behörden ist eine Fläche von fast 700.000 Hektar betroffen. Im ganzen Land stehen sogar mehrere Millionen Hektar Fläche in Flammen. Auch bei den Waldbränden im US-Bundesstaat Oregon scheint derzeit keine Entspannung in Sicht.

                  Fällt das eigentlich unter Erneuerbare ?

                  LG, dB
                  don't
                  panic

                  Kommentar


                    ...Das Elend übersteigt jeden Begriff... Ahr-Hochwasser am 12. /13. Juni 1910 forderte 52 Menschenleben Leonhard Janta/Helmut Poppelreuter Für die meisten Besucher des Ahrtals ist es schwer vorstellbar,


                    Zitat aus dem Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 2010, die ersten beiden Sätze:
                    Für die meisten Besucher des Ahrtals ist es schwer vorstellbar, dass die beschaulich dahinfließende Ahr durch Schneeschmelze oder
                    Wolkenbrüche zum reißenden Fluss werden kann. Sie hat dann wiederholt Wiesen, Felder und Weingärten überschwemmt, Häuser und
                    Brücken zerstört und sogar Menschenleben gefordert.

                    Ab dem Jahre 1348 überlieferte Quellen belegen eindrucksvoll die gewaltige Zerstörungskraft der Ahr, vor allem nach sommerlichen
                    Wolkenbrüchen. Akribisch dokumentiert hat diese Ahrhochwässer Dr. Karl August Seel im Heimatjahrbuch des Jahres 1983.


                    Und der letzte Satz:
                    Vergleichbare Wasserstände hätten heute aufgrund der größeren Siedlungsdichte vermutlich noch weitaus höhere Überflutungen mit nicht absehbaren Schäden zur Folge.


                    Kreisverwaltung Ahrweiler und Karte der Gefährdungsgebiete
                    Kreisverwaltung macht auf Starkregengefahrenkarte und Selbstvorsorge aufmerksam In den vergangenen Jahren haben auch im Kreis Ahrweiler extreme Wetterbedingungen mit Starkregen und Sturzfluten deutlich zugenommen. Davon sind insbesondere Anwohnerinnen und Anwohner, Kommunen sowie Landwirte und deren Flächen betroffen. Anfang Juni jähren sich das Jahrhundert-Hochwasser und das Unwetter von 2016 zum fünften Mal. Damals waren Teile der




                    Selbstverständlich gab es solche Karten auch schon vor der Digitalisierung
                    man wusste ziemlich genau welchen Gefahren man sich aussetzt

                    LG
                    Clara

                    Kommentar


                      wir hatte vor 5 Jahren so eine Überschwemmung...

                      da ist unser Flüsschen um 4 - 5 m angestiegen...

                      da war einiges verwüstet...

                      wohne weit genug weg...

                      aber, man hat in den letzten 40 Jahren - woanders - das Hochwassergebiet verbaut...

                      frage nicht...

                      Zuletzt geändert von debonoo; 21.07.2021, 19:20.

                      Kommentar


                        Die Welt (also die Ganze), würde man alle möglichen Risikofaktoren mit einbeziehen, und davon ausgehen "wo es Gefahren gibt, nicht siedeln", wie groß wäre die noch wirklich? Dann müßte man noch bedenken, wann die heutigen Großstädte angelegt wurden und welche rein naturbezogenen Zwänge (Trinkwasser, Boden etc.p.p.) herrschten.

                        Aus heutiger Perspektive, wäre ich selbst Betroffener, würde ich wahrscheinlich, falls irgendwie möglich, in ein weniger gefährdetes Gebiet umziehen. Sonst kann ich ja warten, bis ich wieder "dran" bin. Das neue Gebiet müsste ich aber aus längerer Perspektive betrachten, sonst ist das ev. ein Umzug "aus dem Regen in die Traufe"...
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                        Kommentar


                          @ 2710

                          Hmm wenn man dem Text aus dem Linkhttps://kreis-ahrweiler.de/jahrhunderthochwasser-jaehrt-sich-zum-fuenften-mal/ folgt, Zitat:
                          Darüber hinaus haben die jeweiligen Kommunen eigene Hochwasserschutzkonzepte beschlossen und Maßnahmen vor Ort entwickelt.

                          Ohne dich zu beleidigen oder diskriminieren, du bist ein Paar Jahre älter und kannst das sicher besser wissen als ich.
                          Wie lange dauert es von der Planung bis zur Umsetzung solcher Hochwasserschutzmaßnahmen-Projekte?

                          Die Antwort dürfte zuviele Hochwasser/ Überschwemmungen und zu lange lauten.

                          Mal davon abgesehen das die Ahr mitten durch Bad Neuenahr-Ahrweiler fließt, es kann doch nur zu Katastrophen kommen. Wo soll sie denn hin...
                          Vielleicht so bauen wie in Idar-Oberstein die Nahe Überbauung in Mitte der 80er Jahre.

                          Kommentar


                            Loser Gedanke - in PL sagt man seit Menschengedenken "willst du Hilfe, hilf dir selber".
                            Ist hart, aber funktioniert.

                            Für die heutigen Flutopfer natürlich viel zu spät und nicht selten "mission impossible". Außer bei der Auswahl des Umzugsorts...
                            Zuletzt geändert von respice finem; 21.07.2021, 20:33.
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                            Kommentar


                              Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                              in PL sagt man seit Menschengedenken "willst du Hilfe, helf dir selber".
                              Nicht nur in PL
                              Die Kreisverwaltung Ahrweiler:
                              Die Kreisverwaltung weist angesichts der anstehenden Gewitter-Saison darauf hin, dass es wichtig ist, auf mögliche Extremereignisse gut vorbereitet zu sein und entsprechend Selbstvorsorge zu treffen. Denn Feuerwehr und Hilfskräfte sind in derartigen Schadenslagen meist überall gleichzeitig gefordert. Selbstvorsorge kann beispielsweise sein, in Risikogebieten Wasserpumpen und Sandsäcke vorrätig zu haben. Auch das Aufräumen und Höherstellen von Gegenständen im Keller kann das Hab und Gut im Ereignisfall vor Schäden schützen.

                              Praktische Tipps zur privaten Hochwasservorsorge gibt auch die Hochwasserfibel des Bundesministeriums des Innern, für Bau und für Heimat, die kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden kann unter www.bmi.bund.de (Service, Publikationen).

                              Kommentar


                                https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...bal-de-DE#void

                                etwas Positives,

                                sonst müssten wir den Thread bald einmal umbenennen...

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍