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    Zu Risiken und Nebenwirkungen - Art. von 2004, bezogen auf den heute aktiven Cumbre Vieja
    Ein Tsunami nach einer Vulkaneruption auf La Palma würde das 6000 Kilometer entfernte New York mit 25 Meter hohen Brechern verwüsten. Im Atlantik gibt es kein Warnsystem.

    am Rande: k.A. inwiefern man solche Phänomene berücksichtigt in der "Klimarechnung", und wie man sie quantifizieren will.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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      https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...b-global-de-DE

      interessant dazu ist der erste Kommentar...

      speziell der Sa
      tz:

      ..."den Leuten das Schnitzel in der Pfanne zu missgönnen und die Mobilität nur noch per Fahrrad vorzuschreiben"...

      Zuletzt geändert von debonoo; 04.10.2021, 22:14.

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        Endlich denkt einer an die Presse u.A.
        Manche Produkte werden vom Aprilscherz zur Realität. Die Betreiber des Coder-Portals Stack Overflow haben sich kurzerhand mit einem Hard­ware-An­bie­ter zusammengetan und ein Mini-Keyboard mit drei Tasten auf den Markt gebracht: Copy & Paste.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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          Der Ludwig hat sich auf Wolke 7 einen Popcorn Vorrat angelegt
          Gut 200 Jahre nach dem Tod des Komponisten soll dessen 10. Sinfonie vervollständigt worden sein. Nun steht in Bonn die Uraufführung an.

          nu wird's mal... Prognose: Dagegen wird der berühmte Konzertflügel-Thread noch harmlos gewesen sein.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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            Schönwetterwirtschaft und die Folgen... Stilblüte des Chipmangels:
            TSMC-Chef Liu verdächtigt Firmen in der Lieferkette, Chips zu horten. Sie hätten Angst vor Chip-Mangel – was wiederum zum globalen Mangel beitrage.
            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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              Das ist der Fluch des just-in-Time wirtschaftens, die Produktion mal eben deutlich hochfahren wenn es zu Lieferengpässen kommt geht halt auch nicht so einfach. Bricht der Nachschub mal ab, ist schnell Feierabend. Kein Wunder, dass einige Kunden "Horten" oder "Hamstern" oder sollte man es Bevorraten nennen?

              Gruß

              RD

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                Eigentlich müsste schon viel früher jeden seine sprichwörtliche letzte Hirnzelle warnen vor solchen Modellen.
                Aber Gier, pardon, Gewinnmaximierung, frisst Hirn...
                Übrigens, JIT war gestern, längst ist Flow das neue JIT https://en.wikipedia.org/wiki/Contin..._manufacturing
                Den Bach runter ist auch "flow" wenn irgendwas ist entlang der Lieferkette.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                  just in time ist eine lange kausalkette, wird die verlangsamt, ist sie auch langsam wieder auf touren zu bringen.

                  bledes beispiel
                  lego
                  laged der verkauf von legosteinen, bestellt lego weniger druckgussmaschinen, der fabrikant bestellt weniger schaltkästen, die auf die lego maschinen zugeschnitten, der schaltkastenabieter bestellt weniger formteile für schaltkästen, der formteilehersteller weniger bleche und abkantmaschinen uswuswusw,
                  bei wieder anlaufen gibts pro anlaufschritt eine summierung von verzögerungen. genau das läuft gerade.
                  na und? is halt so und kommt für niemanden unerwartet. das ist ja genau der grund warum nachfragekrisen bei anlaufen der nachfrage einen schleier von stagnation auf der zeitebene nachziehen und krisenfolgen länger anhalten als die ursachen der krisen prima vista erwarten lassen. das weiß jeder, der sich auskennt. nur der konsument staunt.
                  zusätzlich entsteht bei solchen krisen misstrauen im zwischenfinanzierungsmarkt, der extrem eng kalkuliert.
                  dauert halt, bis sich sowas entwirrt.
                  davon abgesehen gibts halt auch umstrukturierungen in der B to B nachfrage, weil zwischenlieferanten abgestunken sind, die ohnehin trockenen äste am kostenrechnungsplan werden abgeschüttelt.
                  das hat mit gier nix zu tun, sondern das ist der lauf des marktes und der schweinezyklen.
                  mich wundert bloß, dass das wen wundert.
                  jeder haushalt kauft just in time, oder hat noch wer hunderte kilos an erdäpfel im keller? eben.
                  Zuletzt geändert von longueval; 06.10.2021, 14:47.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    Des Pudels Kern in dem konkreten Fall: Es gibt zu wenige und zu große Player. Man hatte (noch vor Corona und Co.) die Zulieferer dermaßen "gepresst" durch Preisdruck, daß viele entweder untergingen oder absprangen. Die Wenigen sind bei Ausfall schwer bis unmöglich zu ersetzen, kurzfristig schon gar nicht. Wenn ich einen Chip brauche, den 5 Hersteller weltweit produzieren (oder zumindest kurzfristig könnten), und einer kann nicht liefern, kein Problem. Wenn der Einzige ausfällt, in ano sum.
                    Genau dasselbe ist bei Medikamenten, eine Fabrik in Indien abgefackelt, adios amigos.
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                      ...jeder haushalt kauft just in time, oder hat noch wer hunderte kilos an erdäpfel im keller? eben.
                      Ich habe dies und jenes vorrätig

                      Überhaupt, man braucht, auf jeder Ebene, ein Minimum an Resilienz. Immer mit optimalen Umständen zu rechnen, ist gelinde gesagt, unvernünftig.
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                        Ich habe noch die Gulaschdose vom vorigen Jahr...

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                          Dosenfutter hät eh "ewig"...
                          hab da auch immer so um die 10 verschiedene Gerichte in der Speis
                          mit allem drum und dran kann ich mal sicher 2 Wochen ohne einkaufen daheim überleben...
                          aber geh trotzdem min. 2x in der Woche...frisch ist halt doch besser
                          lg
                          alex

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                            Ich halte Vorrat für ca 2 Wochen, gelernt im polnischen failed state der 80er Jahre. Prinzip "hinten verbrauchen vorne auffüllen", in Maßen natürlich. Ist leicht anstrengend, wegen der Haltbarkeit, geht aber. Auch Obst und so was gibt's in Dosen, Äpfel halten sich gut etc.p.p. Mineralwasser = no big fan of, dafür Säfte und (noch) H-Milch.
                            Und in Messing "praliniertes" Pulver, praktisch unbegrenzt haltbar
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                              H-Milch kommt mir net ins Haus...dann lieber gar keine...
                              lg
                              alex

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                                Ich arbeite daran. Bei Kaffee gewinnt der innere Schweinehund...
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