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    Das "Volk" wird überall genauso belogen, nur mittels unterschiedlicher Narrative. Mit Glück mancherorts mit weniger Gewalt.
    Jedenfalls ist die gewisse antrainierte europäische Hybris hinterfragenswürdig, wenn man bedenkt, was wichtig ist in der heutigen Welt. Jeder sollte erst vor der eigenen Haustür kehren, meine ich.

    Während wir moralintriefend "im eigenen Topf köcheln", überholt uns nicht nur die USA, aber auch manches asiatisches Land - nicht in allen Aspekten, versteht sich. Aber wir haben ja keine Zeit für so was, müssen "das Klima und die Welt" retten, wovor auch immer. Und sind uns als EU so einig, daß wir uns nicht nicht mal für eine Hauptstadt entscheiden konnten (Pendelzirkus Brüssel-Straßburg).

    Dafür undemokratisches Intrigantentum, Regulitis ad vomitum und trotzdem "Kleinstaaterei". Unreformierbar IMHO. Leider.

    Uralter polnischer Spruch: Kogo Bóg chce ukarać, temu rozum odbiera = wen Gott bestrafen will, dem nimmt er den Verstand.

    Oder ein Chinesischer: Wer den Gegner unterschätzt, endet als dessen Gefangener.
    Zuletzt geändert von respice finem; 07.05.2025, 06:15.

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      Wer die Entwicklung Deutschlands mit der Entwicklung einer Person vergleichen will, der schaue sich den Film an "Uhrwerk Orange" und den Charakter Alexander DeLarge (Malcolm McDowell).

      Nun sind wir halt die Weicheier Europas. Und das ist dann auch nicht richtig.
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        Das Problem: Irgendwann (konkret: wenn die Wirtschaft zerbricht und mit ihr der Wohlstand) kann das umschlagen, mit Folgen, man muß nur 100 Jahre zurückblicken. Alles in anderer Form schon dagewesen. Eine "Weimarisierung" des Ganzen "sieht ein Blinder", außer er will es nicht sehen.

        Kann weg, wenn's stört, bald darf man es eh nicht mehr sagen...

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          Ich wills mal so schreiben: wäre ich ein heute in Deutschland lebender 20Jähriger ich würde mich nicht auf die Straße kleben, sondern ein Plan B frühzeitig in die Tat umsetzen, um mich rechtzeit absetzen zu können. Mit genug Kapital nimmt dich auch Kanada und Neuseeland auf .
          best regards

          Mark von der Waterkant

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            Eben. Von den "Hirnzellenträgern" will gefühlt die Hälfte weg (oder rät es zumindest den Kindern), die andere Hälfte will verbeamtet werden/bleiben und "nach mir die Sintflut", oder wartet auf den rettenden(?) Ruhestand. Die "Ausgangsmeinung" ist natürlich ganz anders. Auch das (Feldmeinung / Ausgangsmeinung) erinnert mich an "verdientermaßen vergangene Zeiten".

            Aber da die ganze Welt am Rad dreht z.Z., stellt sich die Frage, wohin? Die Schweiz ist "voll". Kanada "wackelt". In China "läuft man rum wie Falschgeld". Die USA sind als "brain drain" Land bekannt, und Geschichte reimt sich gerne...

            Der Catch: Die USA sind no country for old men... Die soziale "Hängematte" die Deutschland bietet, gibt es so nirgendwo - aber wie lange noch, bei den "Nebenwirkungen" die damit kommen?

            https://www.planet-wissen.de/geschichte/neuzeit/auswanderer/pwieauswandernnachamerikavonhamburgindieneuewelt10 0.html
            Zuletzt geändert von respice finem; 07.05.2025, 08:15.

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              P.S.




              Ganz zu schweigen von der Emigration von Millionen billiger, aber qualifizierter Arbeitskräfte aus dem "Osten" nach dem Fall der SU, die immer noch ein Faktor ist in Ländern wie Polen. Passiert still und raffiniert. Man setzt "einen Fuß in die Tür" (kleine Bildungseinrichtungen, hi-tech Startups) und beobachtet. Wer positiv auffällt, bekommt ein Angebot. Und kommt seinem Heimatland schneller abhanden, als befürchtet. Andere Variante - Software Entwickler etc. Leben gerne mit der Familie in Polen, aber (nach der Rückkehr) als amerikanische Steuerzahler und arbeiten dort - Online. Work from home "long range". Manche dozieren nebenbei pro bono an Unis, so hat Polen auch was davon.

              A propos Rückkehrer - es gibt in Polen "rudelweise" gut situierte Ärzte und andere Akademiker, die remigriert sind aus DE, UK... und nun pro bono an Hochschulen arbeiten, oder eben gar nicht (lassen ihr Geld arbeiten). Der Grund: Wer halbwegs rechnen kann, der weiß, Arbeit macht arm. Mit dem ersten durch Arbeit verdienten Geld greift die teure Beitragspflicht (Rentenkasse, Krankenversicherung, Kammerbeitrag, teure Lehrgänge, Versicherungen...). Mit Mindestbeiträgen, die summiert das Einkommen übertreffen können. Steuern sowieso, der Freibetrag lächerlich. Die zu erwarteten Leistungen dafür sind wiederum "zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig", so daß man im Ernstfall sowieso um sich selbst sorgen muß = "Zahlemann und Söhne". Also "Vermögensschwund" ohne faktischen Gegenwert. Einem "Rentier" passiert es nicht, er zahlt zwar auch Steuern, aber der "Rattenschwanz" an ihm nichts bringenden Abgaben bleibt ihm erspart. Trotz wirklich akutem Mangel an bspw. Internisten, tut der Staat Null, um diesen Zustand zu dekretinisieren. Die verfeindeten Parteiblöcke sind zu beschäftigt damit, einander zu bekämpfen und zu bekläffen... Oder es würde zu viele in der Verwandtschaft betreffen. Der Nachwuchs schaut also, wie schon immer, wohin er "flüchten" kann. Verständlich.
              Zuletzt geändert von respice finem; 07.05.2025, 08:23.

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                als billy wilder gefragt wurde. warum die deutschen so wenig humor hätten, sagte er
                "weil sie die lustugen vertrieben oder umgebracht haben ..."

                dabei
                was viele nicht wissen, billy wilder war eigentlich österreicher.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  Polen war ja fast 200 Jahre geteilt (DE/AT/RU) also müsste es um so mehr so sein. Dabei haben sie überlebt, irgendwie.
                  Ein Witz der Geschichte, eigentlich
                  Die Witzbolde haben's eher gut, die Satiriker eher schwer, weil sie von der Wirklichkeit überholt werden.

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                    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

                    Amicus Plato, sed magis amica veritas.

                    Pro Post = ich weiß nicht, es sind ja nicht nur seine Posts drin, aber grob kann man es so sehen.
                    Was aber Wichtigeres fehlt in Deinem "Vergleich" = die Zeit, die für das "Einfangen" von Lesern zur Verfügung stand. Aaalso:

                    Klicke auf die Grafik fÃÃÃÃÃür eine vergrÃÃÃÃÃöÃerte Ansicht Name: DM.png Ansichten: 0 GrÃÃÃÃÃöÃe: 272 KB ID: 713621
                    vs.
                    Klicke auf die Grafik fÃÃÃÃÃür eine vergrÃÃÃÃÃöÃerte Ansicht Name: DA.png Ansichten: 0 GrÃÃÃÃÃöÃe: 393 KB ID: 713622
                    Unter Berücksichtigung dieses Faktors wären das also (mit ev. kleinem Fehlerpotential, ich bin zu faul jedes Schaltjahr zu suchen etc.)
                    31 Leser pro Tag für E.M. vs. 91 Leser pro Tag für dipol-audio

                    Nur der Volständigkeit (und damit der Fairness) halber. Das, nebenbei, obwohl auch für Technikaffine die hohe Kunst des Lautsprecherbaus "schwere Kost" ist.
                    Nur der Vollständigkeit halber: Damit wäre aber die Betrachtung noch nicht komplett, denn das Interesse an einem forlaufenden Thread ist nicht linear, sondern fallend. In der ersten Zeit sind deutlich mehr Leser mit dabei als auf Dauer
                    und mit der Zeit verbleiben nur noch ein paar Stammfans - bei "Dolores' Musiktipps" sind es inzwischen nur
                    noch 14-20 Stammleser.
                    Aus beruflichen Gründen beobachte ich die Reaktions auf "Postings" sehr genau (auf einer anderen Plattform) und
                    halte die Anzahl der "Klicks" in wöchentlichem Abstand fest. Da ist es stets das gleiche Ritual - nach einer Woche
                    ist die Zahl der Leser im Schnitt zehnmal höher, als am Ende nach acht Wochen.

                    Nebenbei bemerkt - Statistiken kann man sich durch verändern der Betrachtungparameter für fast alle Argumente
                    zurechtbiegen ......

                    LG
                    E.M.

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                      Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
                      ...das Interesse an einem forlaufenden Thread ist nicht linear, sondern fallend...
                      Dein educated guess. Mein educated guess: Kommt auf den Thread an, und dessen Audienz.
                      Ausgerechnet bei Musikempfehlungen bezweifle ich es, außer sie sind "zum Weglaufen" und das sind Deine nicht.

                      Beides ändert nichts daran, daß der eine Thread wenige Wochen alt ist, der Andere fast fünf Jahre.
                      Also Äpfel-Birnen Vergleich.

                      Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
                      ...Statistiken kann man sich durch verändern der Betrachtungparameter für fast alle Argumente zurechtbiegen...
                      ​Was Du gerade anschaulich demonstriert hast
                      Sorry, wer Studien wälzen muß sein halbes Leben, wird zwar nicht zum Statistiker, aber bekommt ein Gespür für ähm, steile Thesen.

                      Was auch immer (frei nach dipol-audio) Dein Problem ist, es ist kein Statistisches.
                      Meins ist, ich füttere manchmal doch... sollte ich lassen, ich weiß. Ich arbeite noch daran.

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                        ein jugendfreund meines großvaters, westukrainer hat einmal in einem brief geschrieben, er habe 4 zwangsherrschaften erlebt
                        österreich
                        polen
                        deutsche
                        su

                        er hat gemeint unter den österreichern wars am erträglichsten, weil gemäßigt durch unendliche schlamperei
                        wars in polen auch so?
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          Klicks bedeutet nicht gleich lesen und noch weniger aufmerksam lesen.
                          Man muß also zwischen Öffnen eines posts, Newsletter, Artikel oder was immer und der tatsächlichen Verweildauer unterscheiden.
                          Sofern man es auch technisch tatsächlich evaluieren kann/will/wirklich macht.
                          Selbst dann hätte man noch nicht ausreichend Information über das tatsächliche Interesse und noch keinen Hinweis auf eine eventuelle Übereinstimmung.
                          Ich lese z. B. viele Artikel, wo der mind set der Autoren diametral zu meinem Denken verläuft.
                          Einfach well ich beruflich wissen muss, wie ein Thema in Bezug auf Meinungsbildung beansprucht und in der Tiefe überhaupt verstanden wird.

                          Ein thread, der aber 5 Jahre länger existiert als ein neuer, den rechnet man genauso wie respice es getan hat.
                          Noch komplexer wird es, wenn man die Tendenz über die Jahre (abfallend oder steigend) mit einem post vergleichen möchte, der noch nicht so lange existiert.
                          Hinzukommt, dass ein post häufiger angeklickt wird, wenn er laufend befüllt wird, weil er dann auf der Hauptseite erscheint. (hier zumindest)
                          Und last but not least, wie schon angedeutet wurde, ist die Erforschung und Dokumentation eines komplexen Lautsprechers vergleichsweise schwere Kost gegenüber einer Musikempfehlung.
                          Bild lesen (oder eher blättern) auch mehrere als eine Fachzeitschrift. Sei es zum Thema Quantenphysik oder ein Artikel über das Paarungsverhalten der Borkenkäfer im Industriezeitalter.

                          Insofern ist der Befund, weshalb man das unbedingt machen und zum besten geben möchte, psychologisch wertvoller.

                          ​​​​​
                          Zuletzt geändert von Klaus F.; 07.05.2025, 14:41.

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                            Lese fast alles. Wenn ich aber merke das ich von einem Thema nichts kapiere, als nur Bahnhof verstehe, lese ich nicht weiter. Wohnraumlautsprecher: Festlegungen für eine erste Umsetzung

                            ist so komplex und technisch, da habe ich Null Ahnung. Bin aber der Meinung das die Beiträge ihre Berechtigung haben und auch viele interessiert !!!

                            l.g. werner


                            Kommentar


                              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                              ein jugendfreund meines großvaters, westukrainer hat einmal in einem brief geschrieben, er habe 4 zwangsherrschaften erlebt
                              österreich
                              polen
                              deutsche
                              su

                              er hat gemeint unter den österreichern wars am erträglichsten, weil gemäßigt durch unendliche schlamperei
                              wars in polen auch so?
                              Er hat die Schwiegermutter vergessen

                              But seriously - rein subjektiv als Bewohner der ehemals Südpreußen:
                              • Wäre nicht der unselige religiös "unterbaute" Kulturkampf, hätte sich die Bevölkerung der deutschen Besatzungszone miteinander gut arrangiert. nicht zuletzt brachten die "ungebetenen Gäste" viel Fortschrittliches, und eine gewisse Ordnungsaffinität, die immer noch anhält (zumindest bei der "autochtonen" Bevölkerung).
                              • Die "K&K" Zone, aus meiner Sicht - arm aber lustig.
                              • Die RU Zone - Freiluft Gulag.
                              Zuletzt geändert von respice finem; 07.05.2025, 15:15.

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                                Zitat von Onkel Werner Beitrag anzeigen
                                Lese fast alles. Wenn ich aber merke das ich von einem Thema nichts kapiere, als nur Bahnhof verstehe, lese ich nicht weiter...
                                Das ist so, zumal das steigende Alter die Erkenntnis bringt "ist eh für die Katz" (wenn man das Thema nicht vorhat, weiter zu verfolgen).
                                Anders ist es bei Kindern, sie lernen vieles völlig unstrukturiert (bspw. Sprachen), "drin" bleibt langfristig, was brauchbar ist.

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