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    optische Täuschung

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      David schrieb in https://www.hififorum.at/node/702795 #14:

      Die symmetrische Anordnung der Chassis (und ich glaube nicht, dass ich mir das nur einbilde oder schönrede) hat noch einmal eine deutlich hörbare Verbesserung bezüglich Präzision und Breitenstaffelung mit sich gebracht.
      Daß Du Dir besondere Mühe gegeben hast, ist wohl Jedem klar, der diese Arbeit mitverfolgt hat.

      Die Messergebnisse sprechen für sich.

      Diese deutlich hörbare Verbesserung (allein?) durch die symmetrische Anordnung der „Mitteltieftöner“ (?) , die Du zu hören glaubst, nehme ich Dir aber erst ab, wenn Du davon in einem Jahr immer noch überzeugt sein wirst.

      Ansonsten aber

      LG
      Bernd

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        Warum kaufen Europäer so wenige US-Autos? Donald Trump wirft der EU Abschottung vor. Möglicherweise liegt es aber auch einfach an Qualität und Design der Wagen aus Übersee.

        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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          Will sagen: Amerikanische Autos - obgleich es sicherlich auch gute und schöne gibt - werden
          (insgesamt auch durch Zölle für EU Autos in USA) in Europa nicht besser verkäuflich.

          Kann man auch nur einen einzigen Verkauf z.B. eines "Ford F100" in Europa erzwingen, indem
          man Zölle erhebt (für EU Importe auf dem US-Markt)?

          M.E. nein.

          Aber man kann es natürlich probieren ....

          D.h. wenn 20% Zoll dafür zu wenig sind - immer noch keinen einzigen "F100" nach EU verkauft?
          - dann war der Zoll ( EU > US) eben offensichtlich noch nicht hoch genug.

          Wenn bei 1000% Zoll (EU > US) dann immer noch kein einziger "F100" (von US > EU) verkauft
          würde, was macht der Ami dann?

          Vorschlag: 10.000% Zoll für EU > US:

          Das wird jeden EU Bürger (vom Obdachlosen bis zum Millionär) motivieren, einen "F100" zu
          kaufen.

          "Mann" was waren das schöne Zeiten, als wir "abgasoptimierte" Diesel VWs in/nach US verkauft
          haben:

          Das kommt wohl nie wieder ... (schade)
          Zuletzt geändert von dipol-audio; 07.04.2025, 01:10.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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            Deutschland hatte eben lange die besseren Autos, nun verschiebt sich aufgrund vieler Faktoren der Fokus nach Asien.

            Catch-22: Das blöde Zölle-Spiel kann man so lange treiben, bis der Schwächere "platt" ist. Wenn in den USA keiner mehr EU oder Asien Produkte mehr kauft, tut es den dortigen Herstellern mehr weh, als den USA. US-Bürger werden nolens volens heimische Produkte kaufen müssen - oder die dort durch Andere produzierten. Was will dann der "Exportweltmeister" tun? Dasselbe daheim wird zwar auch passieren, aber schleppend, weil die Leute nach sTEUERn ärmer sind als befürchtet, und die Wirtschaft mit ihren Flotten zu verunsichert, sie erneuern zu wollen, solange sie nicht müssen. Außerdem, wenn die USA ihren Frieden mit China schließen, und das werden sie tun (müssen), dann stehen wir erst recht "sauber da", noch mehr als ohnehin schon.

            Generell bin ich der Meinung, alle Seiten des Konflikts hätten sich schon lange "dekretinisieren" können und eine weitestgehende Freihandelszone einrichten. Nun kommt sie früher oder später doch, aber nicht ohne Bankrott mancher Firmen und gestiegener Arbeitslosigkeit, aber man darf noch "Moralweltmeister" bleiben.

            Die höchste Form der List ist die Selbstüberlistung...

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              Bezüglich in den USA hergestellten PKWs fällt mir ein, dass ein Kollege von mir einen alten Mustang und einen recht neuen Dodge RAM fährt. Letzterer, besonders in einer Großstadt, absolut alltagsuntauglich. Obwohl ich so einen sogar mitten in Hallstatt gesehen habe (Irrsinn!). Nein, sowas ist nicht für Europa gebaut.
              Ich könnte mir vorstellen, dass die Zölle, die ja zuerst die Importeure bezahlen, den US.-Staatshaushalt sanieren sollen. Denn zu erwarten, dass US.-Unternehmen nun in den USA deutlich mehr Produkte herstellen lassen, ist für mich absurd. Apple wird zukünftig sicher weniger iPhones, Mac minis und Co in China/Taiwan fertigen lassen. Aber die Alternative ist Indien, Vietnam und Co. Ganz sicher nicht mehr die USA. Auch Bose lässt sicher weiter in Mexico produzieren. US.-amerikanische Arbeiter sind im Verhältnis viel zu teuer. Eine typische US.-Krankenpflegekraft bekommt schon an die 100.000 $ im Jahr. Braucht sie auch, bei den Lebenshaltungskosten dort .
              best regards

              Mark von der Waterkant

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                Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                ...die Alternative ist Indien, Vietnam und Co. Ganz sicher nicht mehr die USA...
                Das ist IMHO zwar nicht falsch als "Momentaufnahme", aber es ist eben eine Momentaufnahme.

                Die USA sind wandlungsfähiger (schon immer gewesen), als manche glauben. Und, trotz B.O. und Genossen, nicht so, excusez le mot, sozialistisch geprägt in der Breite. Wenn man den von den abgehobenen "Eliten" verachteten rednecks und deplorables in den flyover states eine faire Chance gibt, können "Wunder" passieren. Nicht zuletzt können die USA, im Gegensatz zu uns, sich noch leisten, Steuern signifikant zu senken, was sie für Investoren attraktiver macht. Und, sie können uns die besten Leute "wegkaufen", haben sie in anderen Ländern auch gemacht (brain drain). Aber ich weiß, hier wähnt man sich gerne unbesiegbar, trotz der Erfahrung mit recht vergangener Zeiten...

                Amateurprophezeiung: das endet so wie mit der Autoindustrie. Die wird es weiterhin geben, sie wird nur nicht mehr "uns" gehören.
                Und selbst wenn man sich später dekretinisiert und alles "nullt", werden die Folgen nicht verschwinden.

                Das ist die Art "Waffe", die der EU bleibt:
                Seit Monaten untersucht die EU-Kommission, ob X von Elon Musk gegen den DSA verstößt. Zuletzt wurde das Verfahren laut einem Zeitungsbericht vorangetrieben.

                Kleines Gedankenspiel: Die zahlen nix und machen weiter, und jetzt?
                Oder besser noch, sie schalten ab, und wo vertreiben die "Moralweltmeister" ihre "Weisheiten"?

                Natürlich in den europäischen wahrheitsministerialen Social Networks, die da wären: ähm, nein, doch, oh!
                Und wenn sie als Sanktion keine CPU mehr liefern, werden halt hiesige eingesetzt - s. oben...

                Man kann sich lange belügen, aber irgendwann sieht jeder "des Kaisers neue Kleider".
                "Wir" haben uns zu lange einen schlanken Fuß gemacht als Protektorat.
                Nun hat der Protektor "den Kanal voll". Verständlich.

                Wie sagte der "alte Chinese" - gehe nie in einen Krieg, den du nicht gewinnen kannst.
                Und, wer den Gegner unterschätzt, endet als sein Gefangener.
                Zuletzt geändert von respice finem; 07.04.2025, 07:49.

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                  roadbook

                  https://www.hudsonbaycapital.com/documents/FG/hudsonbay/research/638199_A_Users_Guide_to_Restructuring_the_Global_T rading_System.pdf


                  des geht in die sta (das geht in die steine) wie der austriake sagt, das rechnet nur, wenn sich die anderen nicht verbünden.
                  wenn nicht, zerstört es mindestens die lieferketten. der elon winselt schon.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                  Kommentar


                    Selbst Elon ist nur ein Hai in dem großen Becken, eine Ordnung geht, eine Andere entsteht.
                    Die Wirtschaft hat (global) mehr "Hirnzellenträger" als die Politik, das lässt mich noch hoffen.

                    Das Hauptproblem: bleibt es friedlich? Falls nicht, ist alles Andere sowieso unwichtig.
                    Tote produzieren, konsumieren, kaufen und verkaufen nichts.
                    Zuletzt geändert von respice finem; 07.04.2025, 07:56.

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                      Interessant, interessant

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                        ich bin jetzt in downarrowdotcom investiert
                        ...
                        das hudson paper hat mir schon vor monaten ein swapper verlinkt. da gings um die zukunft amerikanischer fixed income werte und das währungsrisiko

                        die japanische und die chinesische zentralbanken haben das noch früher gerochen und sind teilweise in comodities ausgewichen

                        was übrigens den goldpreis teilweise erklärt.

                        meine befürchtung
                        einige rohstoffreiche länder werden in 10 jahren ca an der holländischen krankheit leiden. das kann uns in europa eher egal sein, falls wir an wirtschaftlicher empathielosigkeit leiden.

                        interessant wird zu beobachten sein, ob sich alternative clearingsysteme entwickeln werden. ich denke da an erste versuche, zb BRICS
                        Zuletzt geändert von longueval; 07.04.2025, 11:03.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          Erfahrungsgemäß (z. Thema BRICS) - wenn RU dabei ist, scheitert es daran.
                          Wenn RU nicht dabei ist, scheitert es, weil RU nicht dabei ist



                          Vielleicht kann das China besser, aber lässt RU China den Vortritt?
                          (wegen chronischem Weltmachtkomplex beider)
                          So gesehen, können die Konfliktlinien in wenigen Jahren ganz anders verlaufen, als jetzt.
                          Zuletzt geändert von respice finem; 07.04.2025, 11:59.

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                            New Swiss Government Jet Too Big For Hangar

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                              ich hab nur die clearingmethode gemeint, bisher läuft das ja auf dollarbasis hauptsächlich im welthandel. wenn sich die BRICKS auf etwas anderes einigen, weichen sie dem abwertungsdruck auf den $ aus. weiters auch den fixed income papers auf $ basis und deren derivate als reservewährung.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                vieles interssiert mich gar nicht so besonders...

                                habe ich festegestellt...

                                bloß über das Leben nachdenken, das tu ich gerne...

                                und den Tag beobachten wie er vergeht, seit ich in Pension bin...

                                Es fühlt sich gut an nix tun zu müssen, das ist der Lebensweg des Statikers.

                                Es lebe der Kreislauf des Uhrzeigers und die Langeweile.

                                Warten auf Godot hingegen ist was ganz was anderes...​



                                Zuletzt geändert von debonoo; 07.04.2025, 14:44.

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