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    seit wann ist die lüftungsanlage teil des systems? da ist manches unklar. und, unangenehme kunden, sowas spricht sich in der branche herum, und, warum hat er keinen wartungsvertrag mit seinem heizungsbauer?
    hätte er einen wartungsvertragm, dann zahlte er jährlich 220 incl ust, und der heizungsbauer muss halt manchmal weniger und manchmal mehr arbeiten und schauit aber drauf, dass er nicht mehr arbeiten muss, ergo geht das werkl immer. penny wise and pound foolish.
    wobei ich sogar annehme, dass bei wärmepumpen ein 2 jahresabstand beim wrtungsvertrag easy genügt.
    gschichtl, nennt man sowas in österreich.
    michael kohlhaas syndrom
    Zuletzt geändert von longueval; 27.01.2025, 11:38.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      Es ist halt MeckPomm, wer weiß ob der Heizungsbauer noch "heizungsbauert", da sind schon etliche weg. Oder er hat zu viele Verträge angenommen, seine "Jungs" sind "bürgergelden", weil nach Steuern zu wenig übrig, und das Opf... ähm der Kunde kriegt keinen Termin.

      Ähnlich ist ja die Lage in Polen, wie früher erwähnt. Grab the money and run.

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        Tja, dumm gelaufen. Da kommen gleich mehrere Dinge zusammen: bei uns Handwerkern (aber auch Vermietern) ist ein Kundentyp berüchtigt und möglichst zu meiden: der/die Lehrende. Und dann diese alte Branche mit neuen, noch nicht wirklich wirtschaftlich voll etablierten Wärmepumpen. Und ja, und dann der "Fachkräftemangel", der oft einfach nur existiert, weil bestimmte Branchen nicht hinreichend wirtschaftlich sind. Grund dafür: es halten drumherum einfach zuviele "Mitesser" die Hände auf. Watt bin ich froh, aus dem Endkundengeschäft raus zu sein.
        best regards

        Mark von der Waterkant

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          Zitat von Observer Beitrag anzeigen
          Tja, dumm gelaufen. Da kommen gleich mehrere Dinge zusammen: bei uns Handwerkern (aber auch Vermietern) ist ein Kundentyp berüchtigt und möglichst zu meiden: der/die Lehrende. .
          Tatsächlich gibt es auch sehr angenehme Lehrer:innen-Kunden - also ich kenne zwei (vielleicht auch drei). Aber freiwillig würde ich, sagen wir mal so, keinen
          Lehrenden ansprechen, mit dem Ziel, ihn/sie als Kunden zu gewinnen - da sprechen VIELE weniger erfreuliche Erfahrungen dagegen.

          LG
          E.M.

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            da spielt auch hinein, dass sie wenig ahnung von wirtschaft haben. zu ihrer verteidigung, is nicht ihr kaffee, woher sollen sie es auch wissen. umsatz, preis, kosten, gewinn .... nur eine sehr entfernte ahnung. ausnahmen bestätigen regelmäßig aber selten.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              So ist es - und die Anbieter, die sie machen lassen, beherrschen die doch etwas komplexe Technik besser oder schlechter.

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                Wärmepumpe ist ein schwieriges Thema.
                Ich hatte mir darüber auch schon Gedanken gemacht.
                Allerdings nur als Ergänzungslösung.
                Auch dafür gibt es Systeme aber der Preis dafür ist eher inakzeptabel.

                Allerdings werden auch herkömmliche Klimageräte gefördert.
                Es gibt da eine Liste wo gängige Geräte gelistet sind.
                Ordentliche Geräte sind auch nicht billig.
                Dazu braucht es allerdigs ein Angebot vom Handwerker.
                Hier haben wier etwas Vitamin B über meine Frau.

                Das Heizungsgesetz schreibt nur vor das ich 65% aus erneuerbaren Energien Heizen soll.

                Das ließe sich auch mit 2 Dual Split Klimageräten und einer Brauchwasser WP erreichen.
                Damit wären ca. 70% der Wohnfläche alternativ elektrisch beheizbar oder kühlbar.
                Der Rest ist eh nur sporadisch beheizt.
                Und die Brauchwasserversorgung wäre dann alternativ auch elektisch.
                Klimatisierung im Sommer nahezu kostenlos über PV Strom.

                Kosten für Split und Brauchwasser WP ungefähr 10000 Euo +2000 Euro Montage.
                Das meisten Montagearbeiten kriege ich auch selber hin.
                Mit 50% Zuschuss sind das noch 6..7 Mille.
                Das könnte sich in 10 Jahren mit Hilfe der PV rechnen.

                Eine richtige Wärmepumpe für alles käme eher auf 30000 Euro.

                Das wird immer ein fetter draufleger auch mit 50% Zuschuss.

                Problem dabei ist das Strom mehr als 3X so teuer wie Heizöl ist.
                Gerade von November bis Januar müsste der komplett zugekauft werden.
                Einsparung Null oder nur über dynamische Strom Tarife möglich.

                Ich werde mal in nächster Zeit den Heizungs Monteur mal kontaktieren und ausloten was geht und was es kostet.
                Und der WAF wird mit den Innengeräten etwas problematisch werden.

                Gruß Frank

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                  weiters

                  ich vermute mal, er ist mit dem heizungsbauer, der sein erstersteller war, übers kreuz. sonst hätte er ja einen erstkontakt. aber, grad wärmepumpen werden eingebaut und nach schema f die ganze installation eingestellt. das verlangt nach feintuning. da wird der herr physiker herumgestellt haben in alle mögliche richtungen, da kann beim profi schon mal die geduld reißen und beim kunden auch. gar so viel erfahrungswerte haben die heizungsbauer mit den werkeln noch nicht. ich kenn das von mir, klugscheißer bin ... .

                  FrankG
                  alternative
                  kleinen holzvergaserkessel, pufferspeichertank, pv heizstab für warmwasser oben in den tank, holz aus der umgebung oder mit holzbriketts mischen. damit kommst auf 100%.

                  nur so als beispiel
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                  der reicht für einfamilienhäuser, 2000l pufferspeicher dazu und geritzt. den bringst in jeden heizungskeller. vorteil holzbriketts, die brauchen nur ein drittel lagerplatz. 3mal heizwert von scheitholz pro lagervolumen.

                  keine ahnung von aktuellem preis, aber ich tippe auf 11 bis 12 mille incl. einbau. für 200m². vermutlich 3tonnen holzbriletts und 3srm holz im jahr. sprich 1000 euro wenn warmwasser im sommer von der pv.
                  nachteil, kein kühlen. vorteil: einfach in die vorhandene heizinstallation einzubinden.

                  wennst auf die förderung verzichtest, lässt den öli drinnen für notfälle, oder wenn dich das schüren nicht freut, den hängst auch in den puffertank, dann läuft der sparsamer, weil er nicht takten muss.

                  einige angestellte von mir, haben genau den aber auch größere von der firma (großes bauernhaus) auch in verbindung mit 6kw wärmepumpe als rückfallsystem.
                  Zuletzt geändert von longueval; 27.01.2025, 20:10.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                  Kommentar


                    Ich tu mir schwer hier was zu investieren da der Energieverbrauch des Hauses recht niedrig ist.

                    Auf knapp 180m2 Wohnfläche etwa 1600L Öl im Jahr.

                    Das habe ich an dem Tag mit Heizungsausfall auch mal getestet.
                    Mit 700W ist die Küche mit 25m2 schon so beheizt das 20 Grad bei 0 bis -2 Grad Außentemperatur erreicht wird.
                    Mit der 1200W Heizstufe des Elekto Heizers waren schon kuschlige 22 Grad erreicht.

                    Ne WP braucht davon nur rund 1/3 der elektrischen Energie.

                    Mal schauen was die PV nach neuesten Stand im Februar, März leistet.
                    Das sollte etwa auch im September, Oktober passen.

                    Wenn ich das dann mal hochrechne, großzügig.
                    Auf 25m2 1000W bei 0Grad sind rund 7KW Heizleistung.
                    Bei -10 Grad nochmal 60% drauf. (6% pro Grad)
                    Wär ich bei rund 11KW.
                    Aber auch viele Räume brauchen oft keine Heizung.
                    Wie Gästezimmer, Arbeitszimmer der Frau, Wohnzimmer nur sporadisch in der Woche, oder 2.Bad.
                    Also oft nur 3..4KW Heizleistung.
                    Im Umkehrschluss zieht das nur 1.. 1.5KW aus der z.b. PV.
                    Im Bereich 10% der Maximalleistung, das wird oft auch im Winter erreicht, zumindest ein paar Stunden am Tag.
                    So eine Brauchwasser WP nutzt auch die Abwärme im Heizungskeller und der Heizkessel kann im Sommer auch aus.

                    Die Größe des Ölkessel sollte eher zu groß sein, mal am Typenschild nachschauen.

                    Ich habe keinen Druck und kann erstmal Daten sammeln.

                    Gruß Frank

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                      wenn du das haus auf so einem stand hast, dann kommst mit dem 17kw holzkessel und 2000l puffer easy aus, so, dass du nur mehr ein mal am tag einheizen musst, ergo vermute ich dann pi mal daumen 800 euronen heizkosten. wenn du das holz aus der nähe kaufst, noch weniger.
                      aber ist, wie schon geschrieben, nur eine möglichkeit, wenn du das energiegesetz 65% erreichen willst. wollte nur zeigen, es gibt auch

                      eine andere möglichkeit wie eine wärmepumpe. was du in deinen berechnungen auch nicht vergessen darfst, die co2 bepreisung steigt.
                      2026 kannst mit einem co2preisanteil zwischen 3 und 400 euro rechnen mit öl, und das wird sicher nicht mehr billiger sondern im gegentum.
                      Zuletzt geändert von longueval; 27.01.2025, 23:37.
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        Im Endeffekt geht es doch darum den selbst erzeugten Strom gut auszunutzen.
                        So wie es ausieht wird die Einspeisevergütung in Zeiten negativer Strompreise gestrichen,
                        In 2024 immerhin 457h.
                        Wenn ein Smartmeter dazukommt das dann 100 Euro im Jahr kosten soll
                        Dafür musst du allein 1300 KWh einspeisen.
                        Wenn die Anlage 457h nur mal geschätzt 7KW nicht vergütet bekommt.
                        Sind das nochmal 3200KWh.

                        3500..4000 KWh werden eh verbraucht.
                        Plus 4500 KWh die nicht vergütet werden.

                        Bleiben höchstens 200 Euro im Jahr über.
                        In 5 Jahren wahrscheinlich gar nichts mehr.
                        Dann kann man sich die Anmeldund sparen und auf Null Einpeisung einstellen.
                        Der Betrag wird kleiner werden, der Preis für Öl aber höher.

                        Das waren halt so meine Gedankengänge.
                        Und wenn mir der Staat die Hälfte der Investition zurückzahlt, ist das halt eine Überlegung wert.
                        Auch muss ich davon ausgehen das die Förderung bei einer vermutlich eher konservativen Regierung gestrichen wird.
                        In 3 Wochen ist Bundestag Wahl.

                        P.S. Es ist 11:20h es kommen trotz Bewölkung etwa 1KW von der PV.
                        Aus 700W Überschuss würden etwa 2KW Heizleistung.
                        Bei 7 Grad Außentemperatur schon fast ausreichen für das Haus an Wochentagen.
                        Die Sonne schickt halt keine Rechnung.

                        Gruß Frank
                        Zuletzt geändert von FrankG; 28.01.2025, 11:44.

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                          das würde sich auch über den heizstab im pufferspeicher machen lassen, aber schon klar, direkt ist direkt mal arbeitszahl. insofern hast schon recht
                          einer meiner angestellten hat für sein haus( altbau), pv und 6kw wärmepumpe + kleiner holzvergaser + heizstab im pufferspeicher + batteriespeicher. der speist auch nix mehr ein. ich speise auch nix ein, ich verbrauche alles selbst. aber bei mir hängt halt auch ein sehr großes altes haus und ein betrieb dran und arbeiterwohnungen in nebengebäuden.
                          gut durchrechnen, wenn es sich in 10 jahren rechnet, machen ...
                          und
                          bissi hobby darf es ja auch sein.
                          ich heize mit holz und hackschnitzel, klar, ich hab mehr, als ich verjheizen kann, ich verkauf sogar heizschnitzel und 2 meiner arbeiter das brennholz. zusäzlich hab ich auch die wasserkraft.und eine alte solarthermie und 25 000l puffertasnks.
                          aber bei mir ist das halt auch ein sonderfall, sowohl das haus, als auch der energieverbrauch.
                          ich hab einen ewigen vertrag mit dem energieversorger, dass ich nur 37% des arbeitspreises für strom zahle, allerdings ist der verbrauch stark beschränkt auf das, was in den 30er 40erjahren üblich war. dafür haben wir damals darauf verzichtet, die bauern der umgebung mit wasserkraftstrom zu versorgen. diese beschränkung ist der grund, warum wir unseren ausbau so gezielt betrieben haben
                          Zuletzt geändert von longueval; 28.01.2025, 12:13.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                          Kommentar


                            Beste Variante wäre WP mit Schichtspeicher.
                            So 1500 L Speicher wären ein guter Kompromiss.

                            So 2..300 L mit der Öl Heizung.
                            Den Rest mit Überschuss Strom, wenn verfügbar.

                            Aber wohl auch die teuerste Variante.
                            Moderne WP wie von Viessmann erreichen bis 70 Grad Vorlauftemperatur.

                            Was nicht sofort gebraucht wird landet im Warmwasser Speicher für später.
                            Ist halt nix da, bleibt alles wie es ist.
                            Oder halt von niedrigen Preisen bei viel erneuerbaren Energien den Speicher zu füllen.
                            Dynamischer Stromtarif vorrausgesetzt.


                            Gruß Frank

                            Kommentar


                              pufferspeicher braucht man in deinem fall so viel, wie in 24std. im winter für die heizung verbraucht wird. mehr ist luxus und vergoldung. wie du mir deinen heizenergieverbrauch geschildert hast, genügen für dein haus 2000 bis 3000l pufferspeicher.
                              70° vorlauif ist viel zu hoch angesetzt. da solltest an deiner heizungshydraulik tunen. in 99% aller fälle sind 55° selbst im kalten winter mit heizkörpern ausreichend. reichts an wenigen tag nicht, volumenstrom erhöhen an den wenigen tagen und durchheizen, also keine nachtabsenkung. eventuell 2 oder 3 heizkörper von 2xx auf 3xx umbauen, keine große sache. wärmeverteilung mit hydraulischem abgleich einstellen und weg mit den thermostaten, außer in räumen, wo man langfristig absenken will.
                              wenn bei wem 70° vorlauf notwendig ist irgendwann, der betreibt stoßheizung. blöder kann man das gar nicht machen.
                              und
                              fürs warmwasser hast im schichtspeicher, der die trinkwasser wärmestation wärmt oben ~ 200l heißwasserschicht, die wird von der heizung nicht angegriffen, weil das heizungswasser in der schicht darunter abgegriffen wird. ja dir keinen hygienespeicher mit wellrohr kaufen. der wirbelt die schichten durcheinander, eine dumme lösung.
                              warmwasser in einem plattenwärmetauscher nach dem durchlauferhitzerprinzip, temperatur auf 45° beschränken. dann hast immer warmes trinkwasser und der drops ist gelutscht.
                              als begnadeter bastler, hast die wärmeverteilung im haus binnen weniger wochen selbst optimiert. dann hat die stoßheizerei ein ende.

                              warum ich das weiß?
                              ich habe mietshäuser in wien und linz, niedrige energiekosten erlauben höhere mieten. dafür gebe ich eine betriebskostengarantie ab. folge, mehr geld für mich.
                              im schlechtesten fall, zahle ich ein wenig drauf, war aber noch nie der fall. ich verrechne warmmiete und jede wohnung hat einen wärmemengenzähler, damit mir niemand bei offenem fenster dauerhaft wohnt.
                              bei den sanierungen wurden überall 3xx heizkörper eingebaut, da die heizkörperlängen gleich geblieben sind, war das ohne großen aufwand schnell gemacht.
                              alle wohnungen brauchen jetzt ein wenig weniger, als die optimistische heizlastberechnung auf 22° raumtempweratur ergeben hatte.
                              alle wohnungen sind thermisch teisanierter altbau.
                              Zuletzt geändert von longueval; 28.01.2025, 13:35.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                Hier ist das wohl in Ordnung
                                Aktuell für die Heizkörper 40/30 Grad Vor Lücklauf.
                                Fußbodenheizung 30/20 Grad.
                                Nach den Thermometern an den Leitungen im Keller.
                                8 Grad Außentemperatur.

                                Die Fußbodenheizung Küche geht wenn der Stellantrieb abgeschraubt ist und der Durchfluss Regler verstellt wird.
                                Der war fast komplett zugedreht.
                                Auf dem Zettel steht 144 L/h.
                                Etwas weniger habe ich eingestellt.
                                Die Rohre im Fußboden werden mit der Thermo Kamera sichtbar.
                                Also alle Räume nach und nach testen und ob auch die Stellantriebe noch funktionieren.
                                Das ganze ist 20 Jahre alt und wohl nie benutzt worden.
                                Der Heiz Kessel hat 22KW Pab und 24KW Pzu.

                                Gruß Frank

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