Was für den Mond taugt, taugt auch für ICBM. IMHO war es für die USA opportun, billig(er) zu kaufen statt teu(r)er selbst zu produzieren. Bei gleichzeitiger Reduktion potentieller Kernwaffenträger in RU. Pikanterweise konnte RU die seinerzeit nicht nachproduzieren, bzw. nachproduzieren schon, nur die Alten waren zuverlässiger. So jedenfalls wurde das in polnischen Medien seinerzeit dargestellt.
So schlecht kann es der "chronisch gebeutelten" Gastronomie gar nicht gehen, bei solchen Ausfällen, nein, Einfällen.
"Stundengeld" ja bitte, aber so was geht IMHO gar nicht. Nun, sie werden langfristig das Klientel kriegen, das bleibt.
Dann wird das Geheul ohrenbetäubend sein und alle Anderen verantwortlich. You reap what you sow.
Gastronomen mögen gute Gründe dafür haben, digitale Nomaden aus ihren Geschäften zu verbannen. Wer am Computer arbeitet, bestellt wenig und belästigt auch mal andere Gäste. Aber ohne die Tradition des Arbeitens im Kaffeehaus wäre unsere Kultur ärmer.
Zuletzt geändert von respice finem; 01.08.2024, 17:00.
Juristisch betrachtet ist Till Lindemann auf ganzer Linie rehabilitiert. Das reicht dem Frontmann offenbar nicht – Lindemann wird nun vom Angeklagten zum Kläger. Seine Anwälte werfen dem Spiegel vor, eidesstattliche Erklärungen vertauscht zu haben.
So schlecht kann es der "chronisch gebeutelten" Gastronomie gar nicht gehen, bei solchen Ausfällen, nein, Einfällen.
"Stundengeld" ja bitte, aber so was geht IMHO gar nicht. Nun, sie werden langfristig das Klientel kriegen, das bleibt.
Dann wird das Geheul ohrenbetäubend sein und alle Anderen verantwortlich. You reap what you sow.
Die Gastronomen sind auch schon gegen junge Mütter vorgegangen, die stundenlang bei zwei, drei Cappuccino Kaffeekränzchen hielten. Und gegen etwas ältere Kinder zwischen 3 und 10 Jahren, weil die ja die anderen Gäste belästigen.
Keine Ahnung, was an einem Studenten oder geschäftlich Beschäftigten mit Notebook oder Pad so schlimm ist. Er bestellt nicht genug? Nun ja, er beschäftigt die Angestellten auch nicht unnötig.
Es gab mal zeiten, da ersetzte die Gastronomie das Wohnzimmer. Aber nun wird das Cocooning auch noch von den Gastronomen gefördert. Ganz großes Theater.
Der Till scheint dann ja noch genug Geld für die Beschäftigung seiner Anwälte zu haben. Dann ist ja alles gut. Irgendwie werden mir die Böhsen Onkelz mittlerweile sympathischer als die gewinnorientierten Rammsteiner.
Beides ist zwar überhaupt nicht "meins", aber verstehen kann ich das.
Wenn man sich zum krummen Baum machen lässt, springt jede Ziege drauf
Man ist schnell erst diffamiert, dann ruiniert, und nach 10 Jahren (völlig erledigt) rehabilitiert, wie der Schauspieler in den USA, der Name fällt mir gerade nicht ein... "Tod durch Metoo", Unschuldsvermutung war gestern.
Thema Gastronomie: Ich glaube, das läuft nach der Regel "geht's dem Esel zu gut..." - also ein Großstadtphänomen.
Woanders stellt sich das Problem kaum, denn die Lokale werden gar nicht erst voll. Aus Posen kenne ich das anders (ist aber lange vorbei) - in chronisch überlaufenen Lokalen gab es "Stundengeld", wenn man dort stundenlang rumsaß und kaum was bestellte. War zwar nachvollziehbar, ging aber auch nach hinten los. In der Pampa gibt's so was nicht, dafür der Fraß... Manche haben ja keinen echten Koch mehr, man kriegt Pizza aus der Mikrowelle u. dgl...
Auf den konkreten Fall "Laptopverbot" bezogen - Hausrecht ist Hausrecht, aber mein Recht ist, "meinen Hut zu nehmen" und zu gehen. Für immer, sang- und klanglos. Ob das wirklich "im Sinne des Erfinders" sein kann? Vor allem wenn immer mehr Gastronomen ähnliche "Allüren" haben, macht sich jeder ein "Pausenbrot" und sie gehen alle pleite. Ich jedenfalls habe keine Lust, mich gängeln zu lassen für mein eigenes Geld. Volenti non fit iniuria.
Zuletzt geändert von respice finem; 02.08.2024, 09:25.
Sehe ich die heutige hiesige Gastronomie, angefangen von der Pommesbude, über den Dönerladen hin zum lifestyle Cafe, Bistro, Restaurant mit angeblich gehobener bzw. gutbürgerlicher Küche, bekommen wir immer den gleichen Fraß vorgesetzt, Eine Küche die vorwiegend, ausschließlich convenience Produkte einsetzt und dafür unverschämt hohe Preise nimmt.
Und ja, diese Läden sind gewöhnlich brechend voll.
Ein Koch der Tüteninhalt erwärmt, Gefrorenes auftaut, deren Eigentümer über Personalmangel klagen und nicht bereit sind leistungsgerechte Löhne zu zahlen.
Gut, zum großen Teil liegt das auch an den Gästen, die ein auf 25cm großes, 1mm Kalbschnitzel, mit 4mal so dicker Panierung, übergossen mit Tütensoße als ultimativen Gourmetgenuß ansehen, die ihr Essen möglichst versalzen "geniessen" und noch mit den auf dem unsäglichen auf dem Tisch stehenen Gewürzstreuern kräftig nach"würzen".
Es gibt nur eine rühmliche Ausnahme, ein kleines Restaurant in der Periferie, in welchem frisch gekocht wird zu angemessenen Preisen.Dort bekommt man sogar ohne Reservierung oftmals einen Tisch.
Es gibt nur eine rühmliche Ausnahme, ein kleines Restaurant, in der Periferie in welchem frisch gekocht wird zu angemessenen Preisen.
Oder, wenn mans selber gut kann, dann oftmals besser gleich zu Hause.
Aber ich denke auch, daß wir „Gourmets“ solche Perlen unbedingt unterstützen sollten.
LG
Bernd
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