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    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
    das ist der grund, warum gutes projekt management immer sein geld wert ist...
    Einerseits, ja, andererseits kann es trotzdem schiefgehen, wegen "ungünstiger Umstände".

    Oder nicht schief, sondern "modern" - also realisiert wird das Projekt "X" zwar viel später, dafür viel teurer.
    Auffälligerweise kommt das meist in "steuergeldfressenden" Projekten vor, aber das kann tlw. an deren Größe liegen (BER, S21...).

    Abgesehen von gewissen "man gönnt sich ja sonst nix" Stunts etc.p.p., von denen gewisse fat cats und heilige Kühe dann gut und gerne leben
    Der Bund der Steuerzahler listet in seinem neuen Schwarzbuch wieder viele Fälle von Verschwendung auf. Ganz oben auf der Liste steht ein Deal des Bundesgesundheitsministeriums zur Beschaffung von Corona-Schutzmasken, der noch heute hoch bezahlte Anwaltskanzleien beschäftigt.

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      Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
      Netzplantechnik und Controlling.

      Generalunternehmer können das.




      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
      projekt managment ist nicht nur planung, sondern auch ständige evaluierung an kritischen zeit und fortschrittspunkten und die anpassung des projekts, nix geht so glorios schief, wie das starre festhalten an einem plan.

      Ich habe vor einigen Monaten an anderer Stelle mal etwas dazu veröffentlicht:






      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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        Nicht jeder begreift halt den Unterschied zwischen und den Sinn von Strategie und Taktik.

        Kommentar


          Ein Moskauer Gericht hat Alexei Soldatov zu zwei Jahren Haft verurteilt. Der Vorwurf gegen den 72-jährigen todkranken Internet-Pionier lautet "Amtsmissbrauch".

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            Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
            Nicht jeder begreift halt den Unterschied zwischen und den Sinn von Strategie und Taktik.
            da muß ich an Napoleon denken diesen genialen Taktiker,

            aber den rechtzeitigen Rückzug von Moskau hat er versäumt.

            2 Wochen zu spät

            c'est la vie....

            Am 24. Juni 1812 marschiert Napoleon mit 600.000 Soldaten in Russland ein. Der Kaiser erwartet einen schnellen Sieg. Doch die Russen locken die "Grande Armée" auf einen gewaltigen Todesmarsch quer durch Russland.

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              IMHO war sein Fehler in erster Linie ein Strategischer - wie so oft in Konflikten, wurde die "wozu" Frage erst gestellt, als man schon "an Krücken lief". Aber das ist hier OT...

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                Der Wunsch, dass all diese Strapazen und Mühen nicht umsonst gewesen waren,

                war wohl der Vater des Gedankens, und das milde Wetter bis dorthin.

                Kommentar


                  zu glauben die geschwindigkeit des getrennt marschierens und vereint schlagens funktioniere auch in der weite des relativ leeren raums, war eine taktische fehleinschätzung und der fehler war zu spät bemerkt..
                  passierte aber auch später noch 2 mal
                  barbarossa und fall blau.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    dieses Buch hat mit gut gefallen,

                    die Polen wußten was sie in Russland erwartet.

                    Haben ihre Pferde Winterfest beschlagen lassen, der Marschall Murat nicht.

                    https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1070544422?ProvID=11010474&gad_source=1&gclid=Cjw KCAjw2Je1BhAgEiwAp3KY7_M3RP8DtXMlbtofEOtI_921oV5HF wTZrj830wFJCUTPTzspZ8Sc0RoCzcgQAvD_BwE

                    Kommentar


                      Wer wusste der wusste, und wer musste der musste... Also wie (fast) immer.
                      History will teach us nothing (Sting)

                      Kommentar


                        Geschichte ist eine interessante Unterhaltung.

                        Das reicht mir.

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                          Das Problem kann manchmal auch der "Rückschaufehler" sein ("hinterher ist man immer klüger"):

                          Ein Idiot, der sich für eine Taktik entscheidet, die man in der geg. Situation mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit
                          von 10% bewerten würde, mit der er aber trotzdem "durchkommt" (weil er "Suff", "Dusel", ... hatte), den nennt
                          man hinterher möglicherweise einen "Helden".

                          Menschen, die in gegebenen Situationen schlicht "angemesse" Entscheidungen treffen und damit auch im
                          Mittel (nur ...) "angemessene" Erfolge erzielen, gehen vielleicht gar nicht so leicht "in die Geschichte" ein.

                          Die Geschichte könnte damit immer auch - ein Stück weit - die Geschichte von (und mit) Idioten sein.



                          Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                          ...
                          History will teach us nothing (Sting)

                          Was wiederum daran liegen könnte, dass die Geschichten besonders gern erzählt werden, die eben
                          "besonders" erscheinen, nicht immer aber diejenigen, aus denen man am besten lernen könnte.

                          Wer will schon das Protokoll einer Spielbank (oder eines "Würfelexperiments") lesen ... ?






                          Music: Kurt WeillLyrics: Bertolt BrechtSung by Bertolt BrechtDer Mensch lebt durch den Kopfder Kopf reicht ihm nicht ausversuch es nur; von deinem Kopflebt h...


                          Zuletzt geändert von dipol-audio; 28.07.2024, 23:11.
                          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                          Kommentar


                            Nach der falschen strategischen Entscheidung (ja ich will da rein), hilft selbst eine richtige taktische Entscheidung (wie komme ich da raus) nicht unbedingt viel...

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                              Wer hat noch einmal gesagt,

                              es gibt kein richtiges Denken im Falschen..?!

                              Oder auch: Eine Sackgasse = eine Sackgasse.

                              Kommentar


                                Es gibt "Richtiges" (Wahres) im "nicht Beweisbaren" :

                                „Wir müssen wissen, und wir werden wissen.“ Lange galt die geheime Hoffnung, dass die Mathematik nicht nur kohärent, sondern auch „vollständig“ ist. Alles, w...



                                Zuletzt geändert von dipol-audio; 28.07.2024, 23:35.
                                Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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