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    Meine Frau und ich, wir haben erst gestern beim Nachmittagskaffee miteinander darüber gesprochen, dass wir noch nie so sehr das Gefühl wie jetzt hatten, dass so ziemlich alle Leute die wir kennen und mit denen wir laufend in Kontakt sind, mit allem rund um sich unzufrieden und unglücklich sind. Rundum nur Sorgen und Probleme, dazu kommen diverse Krankheiten, laufende Arztbesuche, Operationen und sonstige Unzulänglichkeiten.....es gibt kaum noch etwas das schön war oder schön ist, das ganze Dasein ist nur noch ein Krampf ohne Hoffnung, dass es besser wird.

    "Zufällig" (?) hat das alles mit Corona begonnen, und seither gibt es in den täglichen Nachrichten fast nur noch Horrormeldungen.
    Zuletzt geändert von David; 04.06.2024, 15:28.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      Zitat von E.M. Beitrag anzeigen

      Man könnte es auch so sehen:
      Die Frage "wie gehts" (das Allgemeinbefinden meinend) ist oberflächlich und bedarf keiner tiefergehenden Nachfrage oder ist auch nicht empathisch.
      "Wie fühlst Du Dich" ist eine empathische/intimere Frage - das frägt man Freunde und Verwandte - möglicherweise auch nur, wenn man das Gefühl hat, dass da was im Busch ist.
      Ja - das wie geht's hat sich eingebürgert, und man kann je nachdem wie man drauf ist, so oder so Antworten.

      Kommentar


        Zitat von David Beitrag anzeigen
        Meine Frau und ich, wir haben erst gestern beim Nachmittagskaffee miteinander darüber gesprochen, dass wir noch nie so sehr das Gefühl wie jetzt hatten, dass so ziemlich alle Leute die wir kennen und mit denen wir laufend in Kontakt sind, mit allem rund um sich unzufrieden und unglücklich sind. Rundum nur Sorgen und Probleme, dazu kommen diverse Krankheiten, laufende Arztbesuche, Operationen und sonstige Unzulänglichkeiten.....es gibt kaum noch etwas das schön war oder schön ist, das ganze Dasein ist nur noch ein Krampf ohne Hoffnung, dass es besser wird.
        Wäre es möglich dass diese Leute einfach ihre Sorgen bei euch loswerden wollen..?!

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          Wäre es möglich dass diese Leute einfach ihre Sorgen bei euch loswerden wollen..?!​
          Das kann schon sein, aber die Wenigsten davon kennen sich gegenseitig, wieso also bei Allen das Gleiche?
          Zuletzt geändert von David; 04.06.2024, 16:18.
          Gruß
          David


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          Kommentar


            Wie es jemandem geht, ist sehr, sehr subjektiv. Der Optimismus mancher ist unerschütterlich, während Andere eher Vorratspessimisten sind.
            Carpe diem, ist wohl die richtige Einstellung, in Anbetracht der Tatsache, daß wir objektiv sowieso bald alle tot sind, ganz unabhängig von äußeren Einflüssen.

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              Man könnte diesbezüglich dezent nachfragen.

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                Frei nach dem Motto, wer früher stirbt ist länger tot... Ich meine, wir sollten nicht vergessen, daß für viele Künstler - auch und gerade angesehene - gewisse äußere Zwänge und Erwartungshaltungen zwar Ansporn geben können, auf die Dauer aber destruktiv sind. Sie müssen zwar heutzutage selten um ihren Lebensunterhalt fürchten, aber, wenn sie bspw. drei Jahre in Folge drei "geniale" (oder zumindest gewinnbringende) Werke schaffen, wird das auch weiterhin erwartet. Das spezielle Milieu tut sein Übriges. Da ist längerfristig Flucht in Drogen etc. nicht weit...

                Damit verglichen, lebt ein bodenständiger Amaterurkünstler / gelegentlicher "Auftragsklezmer" manchmal glücklicher, da er von alldem verschont bleibt, und meist gar einem anderen Hauptberuf nachgeht.
                Zuletzt geändert von respice finem; 04.06.2024, 16:29.

                Kommentar


                  Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                  Man könnte diesbezüglich dezent nachfragen.

                  Das braucht man nicht, denn die jammern sowieso durchgehend. Aber nicht ohne Grund, so wie es aussieht.
                  Gruß
                  David


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                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    Auf Vorrat oder im Voraus jammern ist überhaupt nicht mein Ding - eigentlich das Jammern überhaupt.
                    Lieber freue ich mich über das was klappt ist und gut ist. Z.B. dass das Gras im Vorgarten jetzt gemäht ist. Das war anstrengend, weil es relativ hoch und nass war, aber jetzt ist's getan und es geht mir gut damit. Wenn die Chefin vom Dienst kommt und das sieht, gibt es ein Fleisskärtchen und dann fühle ich mich gut :-)

                    LG
                    E.M.

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                      Die Leute sind verschieden, und wenn man eine gute Zeit hatte

                      und jetzt krank ist, Schmerzen und nicht mehr die Kontrolle hat,

                      dann überschattet das alles andere.

                      Andere leiden still.

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                        dem calimero syndrom bin ich abhold, es ödet ...
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          80% aller freien künstler in österreich verdienen so wenig, dass sie nur über nachsicht in die künstlerversicherung können. da brauchst nämlich einen mindestverdienst dazu und der ist 12 000 € im jahr. nur wennst glaubwürdig machen kannst, dass du in den nächsten 2-3 jahren wieder mit höheren einkünften rechnen kannst, darfst einzahlen und leistungen beziehen. brotlose kunst? in den überwiegenden fällen ja.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            (neues "Feature" der Forensoftware, Video einbetten geht nicht mehr, zumindest bei mir)

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                              Ja, ist hier nicht anders, bald gibt es mehr System fat cats, als Künstler. War in anderer Form irgendwie immer so.
                              Meist braucht man parallel einen "Brotberuf". Hat manchmal auch sein Gutes, s. oben.

                              In PL ist es noch interessanter, weil die "normale" Rente kein Existenzminimum kennt, was dazu führt, daß man bspw. umgerechnet 50 € "Rente" bekommen kann, weniger geht auch.

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                                Jammern - entspannt



                                Zuletzt geändert von debonoo; 04.06.2024, 21:50.

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