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    BTW: Hunderassen halten sich auch nicht "rein" ohne menschliche Selektion. Die sind völlig "rassismusfrei" sozusagen.
    Starke Merkmale bleiben, der Rest vermischt sich nach wenigen Generationen, Beispiel Chernobyl Hunde. Die natürliche Selektion bevorzugte Stärkere und Schlauere.

    Das ist auch gut so, denn der Mensch ist dermaßen deppert, daß er manchmal Schwächen hochzüchtet (Kurzschnäuzer mit Atemproblemen oder Schäferhunde mit dysplastischen Hüftgelenken).

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      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
      außer an extremen rändern, is es wie immer, totaler mischmasch und das seit jahrtausenden
      nur die sprache ist eine vereinbarung und die ist slawisch

      die vorgänge sind immer ähnlich, in irgend einer phase der geschichtlichen gesellschaftsentwicklung kam es zu einer kulturellen einheit von herrschaft und masse, das wurde dann die vorherrschende sprache.
      ist die herrschaftsschicht dünn, kommt es zu keiner überfremdung (siehe normandie), und die masse bestimmt auf längere sicht die sprache auch der oberschicht. das ist sozusagen wirtschaftliche erfordernis. daher frankreich = romano gallisch und französisch durchdringt regionale herrschaftsgebiete, zb aquitanien oder provence.
      anderes beispiel.
      die normannen erobern england, sind jetzt die engländer wickinger franzosen? eben nicht, die breite masse hat sie aufgesogen, der französische einfluss ist da aber rezidierend
      bevölkerungen sind eben keine reinzuchten ala hunderasse.
      diese vorstellung stammt aus dem 19.jhd. und ist genetisch und ethnologischer dumpfsinn.
      Ja, das erscheint plausibel, so in etwa kann man das durchaus sehen/beschreiben.

      So gibt es ja auch diese Art Sprach-Überlagerung bei den „Briten“ (die ja dann zum Teil im "Mittelalter" von Britannia in die „Bretagne" rück-eingewandert“ sind). Daher spricht die „gebildete Oberschicht“ der Briten ja auch seit Langem von mutton (mouton) wenn das Schaf/sheep oder der Hammel,Widder/ram,wether auf den Esstisch ( dining table ) kommt, statt auf den desk/Tisch oder das noch einfachere board/Brett der kleinen Leute auf dem Land. Und man sitzt dabei auf dem chair statt auf einem Hocker/stool.

      Die Bayern/Bayuwaren kommen übrigens angeblich ursprünglich aus Böhmen, also dem heutigen Tschechien, daher der Name „ Menschen/Männer die aus Böhmen stammen“.

      LG
      Bernd

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        ich tippe auf bauern aber ich bin sprachgeschichtlich nicht firm

        aber english hat viele französische lehnwörter siehe beef und boef, wobei bretonisch andererseits ein keltische sprache ist., eher mit dem gaelic verwandt.

        drum nenn ich ja auch die sprachfamilie innerhalb der romanischen sprache gallo romanisch, auch unser ehemaliger familienname deutet in die richtung, obwohl die gegend stark normannisch flämisch beeinflusst war (somme/picardie)

        https://www.youtube.com/watch?v=Z8ycRWD7o4o

        doll ja in den 30er jahren den ausspruch im sportcafe gegeben haben

        "heut spielt österreich /ungarn"
        "gegen wen?"
        Zuletzt geändert von longueval; 24.04.2024, 15:20.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          Der größte mir bekannte "linguistische Eintopf" ist American English.
          Was da so vorkommt, verstehen manchmal nur Insider der jeweiligen "Sippe".

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            siehe wie viel latein, französich und englisch es im deutschen gibt
            viele wörter im deutschen sind als lateinische fremdwörter gar nicht mehr bewusst

            tegula /ziegel, keller, fenster usw usw.

            ist auch in anderen sprachen so

            tschechisch malta = deutsch mörtel

            sowas findest in allen sprachen.
            um so mehr, je mehr eine sprache lingua franka wird.

            übrigens unterscheidet man dialekte (geographisch) und soziolekte (gruppenbezogen)
            wenn jetzt also eine gruppe sich geographisch massiert, kann der soziolekt zum dialekt werden. beispiel wien, bökmische ziegelarbeiter in bestimmten bezirken. dort liest sich dann das telefonbuch seitenweise , wie das von brünn.
            als der schwarzenberg tschechischer außenminister war, traf er die österreichischen regierungsmitglieder, lacina, vranitzky usw. was ihn scherzen ließ, wer is nun wer?
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              Oder in DE "Nordrhein-Westpolen"

              Sprachen leben halt, genauso wurde aus Latein Italienisch usw.

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                https://klingonisch.de/lernen/
                Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                  Hiermit sind alle widerlegt, die behaupteten, was aus China kommt, sei nicht reparierbar
                  Im vergangenen Jahr wurde Chinas Raumstation durch Weltraumschrott beschädigt. Die Schäden wurden erfolgreich behoben, heißt es nun vor dem Wechsel der Crew.

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                    Das ist sowieso nur Stimmungsmache, zu behaupten, aus China kommt nur Wegwirfware. Ich arbeite beruflich und privat sehr viel mit Elektronik made in china. Im Gegenteil, China-UE läßt sich oft besser reparieren als vieles aus den USA und Europa. Nur leider fehlen hier in Deutschland immer mehr die Leute, die die Skills haben wirklich Hand anlegen zu können. Mangelndes Interesse, mangelnde Ausbildung, mangelnde Durchhaltekraft..... Ich habe 17 Jahre Lehrlinge ausgebildet, ich weiß was ich weiß
                    Begabte und interessierte Auszubildende fand ich zum Schluss fast nur noch bei Jugendlichen aus Russland, Polen und sonstigen osteuropäischen Ländern und aus Süd-ostasien (besonders Vietnam). Die deutschen Prinzen und Prinzessinnen wollen lieber was mit Medien machen oder wenigstens in gepflegten, trocken Räumen. Und nur von 9 bis 17 Uhr, wenn überhaupt.

                    Seit jetzt etwas mehr als einem Jahr repariere ich wieder selbst. Besonders Notebooks. Kommen alle aus China (Apple Mac Books, HP Smartbooks ect.) und über eBay bekomme ich alles neu und gebraucht, was ich so brauche. Und vieles Repariertes habe ich bisher erfolgreich verschenkt oder zum Selbstkostenpreis weitergereicht. Fand immer begeisterte Abnehmer.
                    Beruflich sehe ich dabei zu, wie immer mehr nur wenig Defektes auf dem Müll landet. Mangels bezahlbarem Personal ist es nicht wirtschaftlich Plattenspieler, AV- und HIFI-Reciever ect zu reparieren. Und seien die Defekte noch so klein. Ja, da können einem ambitionierten Instandsetzer die Tränen kommen.
                    best regards

                    Mark von der Waterkant

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                      The last generation, nur anders?

                      Ich vermute, es ist, zumindest teilweise dadurch bedingt, daß die jungen Leute a) sehen, wer Geld (netto!) und Karriere macht und b) vertrauen, daß sie b.B. der Staat "rettet". Die Landung könnte für viele hart werden...

                      Reparieren ist eh nicht erwünscht von den Herstellern, Wachstuuum... und Greenwashing buzzwordbullshitbingo FTW.

                      Polen hatte dieselbe "Phase" in anderer Form: Jeder und sein Dackel wollte BWLer, am Besten Manager werden. Sehr schnell entstanden, nicht selten dubiose, "Hochschulen" (gegen Cash), die im Eiltempo ökonomisches Basiswissen vermittelten. Das hatte sein Gutes, denn dieses Basiswissen war fast nicht vorhanden nach fast fünf Dekaden -Ismus. Nur, die Hoffnungen auf Karriere verpufften in der wirklich wirklichen Wirklichkeit... Aus dem erträumten Manager wurde nicht selten ein "ewiger Praktikant" etc.
                      Zuletzt geändert von respice finem; 26.04.2024, 07:41.

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                        in den deutschsprachigen ländern gibts wenigstens noch die duale ausbildung und in österreich zusätzlich die höheren technischen lehranstalten.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

                          Sehr schnell entstanden, dubiose, "Hochschulen"
                          Was riecht da so, kannst Du es riechen..?!

                          Es riecht nach Geld.

                          Zitat aus dem Film: The Big Short

                          Zuletzt geändert von debonoo; 26.04.2024, 09:05.

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                              gelöscht, falscher Thread

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                                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                                siehe wie viel latein, französich und englisch es im deutschen gibt
                                viele wörter im deutschen sind als lateinische fremdwörter gar nicht mehr bewusst

                                tegula /ziegel, keller, fenster usw usw.

                                ...

                                Klugscheißermodus an:

                                Wenn bei so einem Wort die "Herkunft aus einer anderen Sprache" nicht mehr direkt (d.h. ohne
                                Vorwissen) erkennbar ist, u.a. weil es in das Flexionssystem der eigenen Sprache vollständig
                                integriert ist (d.h. bei Nomen können alle Fälle, Einzahl und Mehrzahl "unauffällig" gebildet werden,
                                bei Verben können alle Tempora und Modi "unauffällig" gebildet werden), dann spricht man von
                                einem "Lehnwort".

                                Spekulation:

                                Wahrscheinlich sind - wenn man genau hinsieht - sehr viele (fast alle?) Wörter "Lehnwörter",
                                die Frage ist dann nur, vor wie langer Zeit sie in die jeweils eigene Sprache Einzug hielten
                                und woher sie kamen. Denn Sprachen werden i.d.R. nicht "an einem Ort" (oder "zu einer Zeit")
                                erfunden.
                                Völker/Volksgruppen wandern, mischen sich und/oder lernen sich (durch Handel, durch Kriege)
                                "näher kennen" ...




                                Zuletzt geändert von dipol-audio; 28.04.2024, 00:37.
                                Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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