Tja, eine nicht nur häufig in den USA anzutreffende "Fehlerkultur". Der Überbringer der schlechten Nachricht wird beseitigt, nicht der Verursacher des Fehlers. Konsequenz: es werden festgestellte Fehler nicht mehr weitergegeben. Wenns dann zur Katastrophe kommt wird dann der geopfert, der es nicht gemeldet hat. Der verantwortliche Manager nicht, weil er ja nicht im Vorfeld informiert wurde. Also für den Manager eine komfortable Situation. Zumindest solange, bis sich eine engagierte Staatsanwaltschaft sich das ganze genauer anschaut.
Die Probleme bei Boeing sind systemimmanent, da müsste grundsätzlich im Management aufgeräumt werden. Bisher sieht es aber nicht so aus, dass das passieren wird.
Die Probleme bei Boeing sind systemimmanent, da müsste grundsätzlich im Management aufgeräumt werden. Bisher sieht es aber nicht so aus, dass das passieren wird.
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