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Zitat von Nutzsignal Beitrag anzeigenSie kollidieren nur wenn die kleine Welt mit den Definitionen des 'Gemeinwesen kollidieren, wenn vermeintliche Querdenker, sich als Quarkdenker entpuppen. Das Zusammenleben in großen Gesellschaften funktioniert nur mit Übereinkünften, Regeln, normen, Definitionen. Erst dadurch wird Diskussion, Austausch möglich und Sinnvoll.
Und wozu das Ganze?
Übrigens, Normen und Definitionen sind, ob man will oder nicht, Macht. Sonst hat jeder seine.
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Gast
Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
Die Menschheit lebt von einem Clash zum Nächsten, war immer so, wird nicht so bleiben - weil sie sich eher auslöscht, als sie aus Fehlern lernt. Immer neue Anläufe desselben eingebauten Wahns.
Und wozu das Ganze?
Übrigens, Normen und Definitionen sind, ob man will oder nicht, Macht. Sonst hat jeder seine.
Ich sehe hier immer noch die Sozialisation beruhend auf überkommen Gesellschaftsstrukturen, Esoterik entscheidend für fortwährende Zusammenstöße. Für mich ist das Beharren auf das Alte, vermeintlich bewährte, auf Gewohnheiten fußende, entscheidender als ein immanenter dem Menschen beeinflussender Wahn.
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Zitat von Nutzsignal Beitrag anzeigen
Ich sehe hier immer noch die Sozialisation beruhend auf überkommen Gesellschaftsstrukturen, Esoterik entscheidend für fortwährende Zusammenstöße.
Für mich ist das Beharren auf das Alte, vermeintlich bewährte, auf Gewohnheiten fußende, entscheidender als ein immanenter dem Menschen beeinflussender Wahn.
oder..?!
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Zitat von Nutzsignal Beitrag anzeigen...Ich sehe hier immer noch die Sozialisation beruhend auf überkommen Gesellschaftsstrukturen, Esoterik entscheidend für fortwährende Zusammenstöße. Für mich ist das Beharren auf das Alte, vermeintlich bewährte, auf Gewohnheiten fußende, entscheidender als ein immanenter dem Menschen beeinflussender Wahn.
Ceterum censeo: Spezies, die nicht evoluieren, sterben. Diese Spezies will nicht evoluieren.
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Gast
Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
Eine Weile hat das "Gleichgewichts des Schreckens" geholfen, aber das schwindet sichtlich, mit immer neuen Akteuren steigt die Wahrscheinlichkeit...
Ceterum censeo: Spezies, die nicht evoluieren, sterben. Diese Spezies will nicht evoluieren.
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Zitat von Nutzsignal Beitrag anzeigenDem kann ich nicht widersprechen. Wobei ich immer noch von einer sich anbahnenden weltweiten konventionellen Zerstörung ausgehe, die durch ein "Versehen" nuklear in die vollkommen Vernichtung eskaliert.
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
Mag theoretisch so sein - ändert nur praktisch nichts am Ergebnis. "Positive" Sozialisierung will nicht mal in unserer Wohlstandsblase so recht gelingen, in der übrigen "Teilwelt" werden bereits Kinder zu Kampfmaschinen dressiert etc.p.p. Die Menschheit hat "seit Menschengedenken", auf vielen Wegen, in Richtung Selbstzerstörung "gedriftet". Was neu ist: seit 69 Jahren hat sie die bereits die Mittel dazu. Eine Weile hat das "Gleichgewichts des Schreckens" geholfen, aber das schwindet sichtlich, mit immer neuen Akteuren steigt die Wahrscheinlichkeit...
Ceterum censeo: Spezies, die nicht evoluieren, sterben. Diese Spezies will nicht evoluieren.
respice finem
Wahrscheinlich war sinngem. "positive Sozialisation" gemeint ?
Das klingt für mich interessant, jedoch eine "Google Suche" danach erbrachte - bei mir - nur "dünne" Treffer, zu oberst diesen:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeutet Sozialisation?
Verbreitete/überkommene Erziehungsmuster scheinen jedenfalls oft zu bewirken, dass jemand (Edit: Der/die danach erzogen wurde) Mitglieder
einer Gruppe "X" leidenschaftlich hassen oder wenigstens "auf sie herabsehen" kann, ohne je ein Mitglied der Gruppe "X" persönlich kennengelernt
zu haben ...
Zu den Kernwaffen und den "neuen Akteuren":
Ich sage es wirklich nur ungern, aber Kernwaffen wurden bisher 2x in direkter Form gegenüber einem Kriegsgegner eingesetzt.
Damals gab es nur eine Nation, die Kernwaffen besaß.
Beide Modelle/Ausprägungen dieser damals neuartigen Waffentechnik, die zum direkten Einsatz kamen, haben "hervorragend"
funktioniert.
Es scheint Unterschiede zwischen "Krieg" und "Sport" zu geben, auch wenn diese vielleicht gelegentlich verschwimmen können.
Vielleicht könnte es helfen, diese Unterschiede besser herauszuarbeiten und ggf. allgemeinverständlicher darzustellen.
In einer "sportlichen" Welt könnte ich wohl recht gern leben, in einer "kriegerischen" gibt es m.E. doch einige Abstriche.
Aber wie ist "die Welt": Ist sie eher "sportlich" oder eher "kriegerisch" ?
Zuletzt geändert von dipol-audio; 01.11.2023, 00:40.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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Zuletzt geändert von debonoo; 01.11.2023, 06:47.
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Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen...Aber wie ist "die Welt": Ist sie eher "sportlich" oder eher "kriegerisch" ?
Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen...Verbreitete/überkommene Erziehungsmuster scheinen jedenfalls oft zu bewirken, dass jemand (Edit: Der/die danach erzogen wurde) Mitglieder einer Gruppe "X" leidenschaftlich hassen oder wenigstens "auf sie herabsehen" kann, ohne je ein Mitglied der Gruppe "X" persönlich kennengelernt
zu haben ...
Ceterum censeo: Spätrömische Dekadenz.
Bevor man eine existierende Ordnung "kassiert", sollte man sich sicher sein, daß man eine wirklich bessere, statt nur andere, Alternative hat. Sonst schafft man sich. Ab. Schnell, effektiv und irreversibel.
P.S. https://web.archive.org/web/20121025...2/scznDEF.htmlZuletzt geändert von respice finem; 01.11.2023, 08:51.
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
Ist so, eigentlich. Uneigentlich - "moderne" Erziehung, soweit sie überhaupt stattfindet (ich habe den Eindruck, Erziehung wird per se zunehmend "elitär"), scheint aber nicht viel bessere Früchte zu tragen, sobald "es ernst wird".
...
P.S. https://web.archive.org/web/20121025...2/scznDEF.html
respice finem Ich bin mehr oder weniger zu der Überzeugung gekommen, das es nur eine "effektive" Form der Erziehung gibt
nämlich das "glaubwürdige Vorbild". Das hieße für mich in etwa, dass ein Vorbild sich nicht ständig "heute so, morgen so" verhält,
sondern eine einigermaßen bewusste und ausgereifte Person ist.
Die Entwicklung der "Kleinen" wird dann hauptsächlich durch Nachahmung geprägt und das machen m.E. nahezu alle lernfähigen
Spezies so vom Tiger bis zum Delfin.
(Edit: Menschenaffen, zu denen wir gehören, machen es auch so ... es ist also ein evolutionär sehr altes Prinzip und somit m.E.
"praxiserprobt", evt. sollte man dem wieder mehr Bedeutung zumessen.)
Ansonsten:
Führerschein: Fahrprüfung.
Einbürgerung: Sprachtest, ...
Kinderkriegen: ... ??
Die Verbindung zu meiner neuen Fritzbox konnte ich eben nur durch Eingabe des Schlüssels zum Nachweis der Berechtigung
herstellen.
"Erziehungsberechtigt" wird man allein durch Benutzung der Geschlechtsorgane, die i.a. nicht freigeschaltet werden müssen.
Und man muss sich einiges zu Schulden kommen lassen - so dass es auch nachgewiesen werden kann - damit diese
Berechtigung eingeschränkt oder entzogen wird.
Das könnte man ändern.Zuletzt geändert von dipol-audio; 01.11.2023, 10:51.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen...Ich bin mehr oder weniger zu der Überzeugung gekommen, das es nur eine "effektive" Form der Erziehung gibt
nämlich das "glaubwürdige Vorbild"...
Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen..."Erziehungsberechtigt" wird man allein durch Benutzung der Geschlechtsorgane, die i.a. nicht freigeschaltet werden müssen... ...Das könnte man ändern.
Ceterum censeo: Wird nicht passieren.Zuletzt geändert von respice finem; 01.11.2023, 11:57.
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respice finem Ich hatte den Text gegenüber dem Zitat inzwischen angepasst:
Der Inhalt sollte jetzt m.E. etwas anders gelesen werden:
Nämlich u.a. so, dass bei groben Verfehlungen "Erziehungsberechtigter" die Jugendbehörden
eher und konsequenter einschreiten "können sollten".
Bei dem von dir erkannten Problem stimme ich natürlich zu, dass es eines ist.
Aber:
Warum keine "verpflichtende Beratung" vor Beginn einer Elternschaft bezüglich
kinderpsychologischer Inhalte und Erziehungsfragen ?
Ein Beispiel:
Kinder können meines Wissens nach erst ab einem bestimmten Alter/Entwicklungsstand
zwischen "Wahrheit" und "Unwahrheit" unterscheiden, wenn man den "Erwachsenenbegriff"
dafür als Maßstab nimmt.
D.h. es gibt so ein Alter, wo Kinder schon gut sprechen, gern "Geschichten"
erzählen und sehr fantasievoll sind ...
Da kann man natürlich "Backpfeifen" verteilen und das Kind anbrüllen "du lügst":
Ein besserer Umgang damit setzte Vorwissen oder bereits vorhandene Erziehungs-
erfahrung voraus.
Zuletzt geändert von dipol-audio; 01.11.2023, 12:07.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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Kleiner funfact: Bei meiner Einbürgerung (bin ja "Importfachkraft") war überhaupt keine Rede von einem Sprachtest. Keine Ahnung, ob es keinen gibt, oder ob "fallbezogen verzichtet" wurde. Man musste (jedenfalls in MV) allerdings einen handschriftlichen, ausführlichen Lebenslauf vorweisen und dann ein Gespräch führen mit entspr. Beamten - damit dürfte sich das auch schon erledigt haben.
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