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Meine aktuelle Anlage - Verbesserungsvorschläge und Tipps erwünscht

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    #16
    Ich möchte - trotz meiner gegenteiligen Einstellung - betonen, dass ich es vollkommen OK finde, wenn Jemand "klassisches HiFi" bevorzugt. Also passive Lautsprecher, Vollverstärker dran und dazu alle möglichen analogen und/oder digitalen Quellgeräte. Einen "Vorteil" (wenn man so will) gibt es dabei, nämlich die Optik. Aktivboxen (womöglich noch unattraktive Studiomonitore) und ein PC, das gibt optisch wirklich nichts her. Dafür ist es (zumindest mess-) technisch deutlich überlegen.

    Jeder hat die Wahl.

    Bis zu einem gewissen Grad bin auch ich konservativ: einen "physischen" Lautstärke-Stellknopf lasse ich mir nicht nehmen.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #17
      Zitat von David Beitrag anzeigen
      IDafür ist es (zumindest mess-) technisch deutlich überlegen.
      Das gilt nicht immer. Wenn ich die Daten meiner Lautsprecher mit denen der HK120 vergleiche . Dass man mit klassischen passiven Mitteln ein Ergebnis erzielen kann, das woanders ein Aktiv-Konzept erfordert, ist durchaus bemerkenswert. Natürlich gibt es nicht die Vorteile einer Aktivlösung (Hochton- und Tiefton-Anpassung, EQ,....) aber mal ehrlich: Wie oft dreht man denn wirklich an diesesen Einstellungen? Höchstwahrscheinlich bei der Erstinbetriebnahme und das wars dann.



      Kommentar


        #18
        Walter #17
        Um hier eine wirklich verbindliche Aussage zu bekommen, müsste man beide Lautsprecher messtechnisch genau untersuchen.

        Meine Aussage war eher in Richtung der üblichen HiFi-Lautsprecher gemünzt, die ja so gut wie immer "gesoundet" sind, mit allen Nachteilen die sich daraus ergeben (Beispiel: "erschwindelter" Tiefbass, durch Zulassung einer ausgeprägten "Hochbass" Anhebung).
        Gruß
        David


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        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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          #19
          Zitat von David Beitrag anzeigen
          Argentum müsste jetzt einmal "Aufklärungsarbeit" leisten, aber irgendwie ist er "futsch.....?
          Nein, er lebt noch, er lebt noch, liest mit!

          Wie im Vorstellungsfaden jedoch erwähnt bin ich Student, und die müssen, auch heute noch, ab und an tatsächlich etwas arbeiten. Konkret befinde ich mich inmitten der Klausurphase, weshalb ich die meiste Zeit gerade mit Lernen verbringe.

          Zwischenzeitlich habe ich hier immer mal wieder reingesehen, und bin von der Fülle der Antworten überwältigt. Danke für das ausführliche Feedback! Ich werde versuchen der Reihe nach auf eure Anmerkungen einzugehen.


          Zitat von longueval Beitrag anzeigen
          das wichtigste zuerst
          du schreibst, du sitzt an einer wand, das ist einer der großten fehler, die man machen kann.
          a) weil du genau im druckmaximum, der moden sitzt, das muss bei deinen raumabmessungen bei 40, 80, 160 hz dröhnen, gar nicht anders möglich
          b) die reflexionen von der wand hinter dir kommen mit einem zu geringen zeitabstand zum direktschall, mischen sich mit diesem und erzeugen so eine sauce.
          Guter Hinweis, das war mir so nicht bekannt. Ich werde das demnächst mal umsetzen!

          Wie wäre es mit einem Photo/s

          Photo/s wären hilfreich...
          Da hast Du natürlich Recht. Leider bin ich zurzeit nicht vor Ort, die Anlage steht im Elternhaus, ich studiere an einem anderen Ort und bin erst wieder nach der Klausurphase in der Heimat. Dann werde ich auch ein paar Bilder nachreichen, eventuell mit Vorher-Nachher-Vergleich, wenn ich die Tipps zur Aufstellung schon umgesetzt habe.

          Hallo Ag,
          Deine NAD-Anlage war zwischen 1987-92 die Spitzenserie bei NAD, sah damals für NAD-Verhältnisse sensationell gut aus (vor allem, wenn die seitlichen Rack-Handles montiert waren) und gehörte mit zum Besten, was es in der Preisklasse gab. Ein besonderes Gimmick ist die Fehlerratenanzeige des CD-Spielers und dass es dazu ein exakt passendes Metallrack gab (schwarz, rot oder weiss lackiert), in das die Geräte idealerweise eingeschraubt wurden. So ein komplettes Set würde ich niemals weggeben, sondern bei Bedarf sorgfältig restaurieren lassen. Verstärkerseitig ist die offizielle Forenmeinung so, dass Du mit einem Neukauf keine bewertbaren Verbesserungen erreichen würdest.
          Ja, Goliath, die NAD-Monitor-Reihe ist schon was schönes. Wenn du wüsstest, wie lange ich nach den passenden Rack-Mounts gesucht habe! Habe auch bei NAD direkt und bei diversen Reparatur-Dienstleistern angefragt, leider nirgends mehr zu bekommen. Jetzt höre ich, daß es dazu sogar ein passendes Rack gibt?! Wie gern würd ich sowas mein Eigen nennen.

          Hallo Mr. Silber,

          ...bzgl gewünschter Zuspieler solltest du auch noch eine Aussage machen. Vermutlich wohl nur mehr digital via PC oder Streaming oder noch ein paar oldschool-Wünsche wie CD oder gar Vinyl? Für "feinen Klang" muss man nicht zwingend tausende Eure je Komponente ausgeben - eine Budgetobergrenze ermöglicht geziehlte Beratungen.
          Für Vinyl bin ich zu jung, das war definitiv nicht mehr meine Zeit. CD-Spieler habe ich noch da stehen, besagten NAD 5300. Der kommt aber kaum zum Einsatz, als Zuspieler dient meist der PC. Die Verbindung zum Preceiver stellt mein mobiler Hi-Res-Player, ein FiiO X3 II dar. Der wandelt vom PC in analog um und leitet via Klinke-Cinch-Adapter zum Vorverstärker weiter.
          Vielleicht nicht optimal, aber es funktioniert.

          Mir kommen die riesigen Elektronik-Trümmer immer lächerlicher vor, weil heute schon längst durch Sinnvolleres überholt. Kleiner, leichter, effizienter, umweltschonender.....
          Ja, richtig. So sehe ich das auch, wenn ich mich zu einer nüchternen Betrachtung zwinge. Wie gesagt, ich bin wechselwillig! Kleiner, leichter, effizienter, umweltschonender ... her damit!


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            #20
            Zitat von Argentum Beitrag anzeigen
            ...CD-Spieler habe ich noch da stehen, besagten NAD 5300. Der kommt aber kaum zum Einsatz, als Zuspieler dient meist der PC. Die Verbindung zum Preceiver stellt mein mobiler Hi-Res-Player, ein FiiO X3 II dar. Der wandelt vom PC in analog um und leitet via Klinke-Cinch-Adapter zum Vorverstärker weiter. Vielleicht nicht optimal, aber es funktioniert...

            ...Wie gesagt, ich bin wechselwillig! Kleiner, leichter, effizienter, umweltschonender ... her damit!
            OK, aus diesem Blickwinkel, verstehe ich jetzt die Attraktivität Der Nuberts für Dich, die passen ja genau ins "Beutemuster", und das fürs Gebotene nicht mal teuer. Schlecht sind sie auch nicht, aber wie weit man damit "kommt", entscheidet der Raum, denn Waveguides haben die nicht. Die eingebaute Einmessung kann funktionieren, aber ausprobiert hat die hier wohl keiner.

            Das Optimale wäre, den Raum mit der alten Anlage "durchzumessen" in optimierter Aufstellung, aber Studium geht vor, ist klar.

            Ich würde erst mal gar keine Hardware kaufen, nur den Preamp überholen lassen, vielleicht ist nur ein Poti am Ende und/oder ein paar Elkos "schwanger", und nach Optimierung der Abhöre kann alles bleiben? Wenn die Boxen taugen, und Du keine "studiomäßigen" Ansprüche hast, halte ich das für wahrscheinlich, ev. mit kleinem "Doping" via Anti-Mode. Wenn nicht, kannst Du die alte Anlage nach Überholung verkaufen und dann schauen wir weiter.
            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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              #21
              ich bin ein anhänger von so klein wie möglich, so groß wie nötig und ceep it simple ...
              das alles ist einfach bei neuanschaffung, schwieriger bei umbau

              kernfragen daher
              1.)welche musik (pegel und tiefgang)
              2.) hören nur im sweetspot oder beschallung
              3,) muss die anlage einfach zu übersiedeln sein
              4.) wie viel geld darf es kosten (weniger ist manchmal mehr, weil man sich so mehr auf das wichtige konzentriert und man nicht aus leichtsinn blödsinn einbaut)

              motto, hirn spart geld und fetisch kostet ...

              würde ich keinen studio abhörraum brauchen, sondern schöner wohnen mit hifi
              wäre meine wahl
              quellen, simple streamingeinheit, pc, tv
              preampdac mit raumeinmessung
              aktivlautsprecher, pflichtenheft je nach bevorzugter musik und platz, trotzdem eher aus der profiliga.
              Zuletzt geändert von longueval; 22.06.2021, 16:38.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #22
                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                ich bin ein anhänger von so klein wie möglich, so groß wie nötig und ceep it simple ...
                das alles ist einfach bei neuanschaffung, schwieriger bei umbau

                kernfragen daher
                1.)welche musik (pegel und tiefgang)
                2.) hören nur im sweetspot oder beschallung
                3,) muss die anlage einfach zu übersiedeln sein
                4.) wie viel geld darf es kosten (weniger ist manchmal mehr, weil man sich so mehr auf das wichtige konzentriert und man nicht aus leichtsinn blödsinn einbaut)

                motto, hirn spart geld und fetisch kostet ...
                Den Spruch merk ich mir. :-D

                Zu den Kernfragen:

                1. So ziemlich alles, oder doch zumindest querbeet: Klassisch, Gregorianisch, Elektronisch, Metallen, Steinig, Völkisch, Industriell.

                Ich versuch mich mal an ein paar Beispielen:











                Manches davon höre ich gerne laut, wobei die Tendenz eher zu Kirche als zu Open-Air geht.


                2. Beschallung nur, wenn ich grade was am aufräumen bin o.Ä.

                3. Nein. Steht im Elternhaus, da kann sie gerne alt werden.

                4. So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Den Erlös aus dem Verkauf der alten Anlage plus nochmal den selben Betrag aus der Portokasse. Maximal 4500€. Alles andere ist vor meinem gegenwärtigen Lebensumständen nicht zu rechtfertigen.

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                  #23
                  ich seh schon, wenn du da manches auch gern laut hörst, gehts am bombast nicht vorbei. und weil das so ist, wirst du unbedingt irgendwas brauchen, was die übertreibungen deines hörraums ausregelt, ich rede von den schon erwähnten moden.
                  nun kenne ich deine lautsprecher natürlich nicht. grundsätzlich ist es so, dass in lautsprechern eigentlich nix ist, was altert. es sei denn die sicken bei uv einfluss. da werden sie bröselig. das muss dringend kontrolliert werden.
                  auch deine sonstige anlage ist zwar alt, aber gut, das eine oder andere aufzufrischen, ist vermutlich möglich, besonders dann, wenn du selbst zuarbeiten kannst oder wen an der hand hast.
                  da du ja die lautsprecher von einem bekannten hast, wär es nützlich die bestückung und die weichenschaltung zu kennen, vielleicht lässt sich das erfragen.
                  in summe, deine anlage ist schon ok vermutlich. was ich dir dringend raten würde ist, dass du dir ein gerät zur aussteuerung der raumakustik anschaffst, deine hörposition und aufstellung überlegst und vielleicht an der raumakustik arbeitest.
                  ein bissi schau ich erstaunt, weil du schreibst, der tieftöner wäre in einem kleineren gehäuse verbaut, da hätte ich fragen an den konstrukteur, weil eigentlich die bassabstimmung von der gehäusegröße bestimmt wird.
                  aber gemch, wir werden uns schon anpirschen ...
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                  Kommentar


                    #24
                    Die Musikbeispiele habe ich mir angehört. Ohne guter Basswiedergabe wird das nicht viel Spaß machen. Wenn man schon an die Neumann 310 denkt (ist irgendwie so etwas wie ein Maßstab bezüglich Preis-/Leistung), dann muss ein ordentlicher Subwoofer dazu kommen (oder zwei kleinere). Von Neumann schon zu teuer, das muss auch nicht sein.

                    Wozu ich in jedem Fall rate, das ist zumindest ein Antimode, könnte sogar das kleine sein. Dann fällt auch das Thema DSP und akustisch Messen weg.

                    Was mir noch fehlt: reicht als Tonquelle ein (vorhandener) PC? Wenn ja, dann sieht eine mögliche und sicher sehr gute Anlage so aus:

                    2 Stk. Neumann KH 310 A + LS-Ständer (nur hier könne bei der Wahl anderer aktiver Lautsprecher Geld gespart werden),

                    Ein oder zwei aktive Subwoofer, welche, das wäre noch zu klären,

                    Ein USB-DAC oder Interface (kommen mehrere infrage),

                    Das kleine Antimode,

                    Kabelzeugs.
                    Gruß
                    David


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                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                      #25
                      ich würde an seiner stelle, wenn schon geld ausgeben, seinen pre durch ein antimode 2 ersetzen. ich glaub da gibts ja keine analogen quellen, daher wär das easy möglich.
                      kommt er dann auf die idee, die lautsprecher und die elektronik müssen auch weg,na dann ist nix verschwendet.
                      zusätzlich könnte man ihm dann noch, wenn er weiß wie seine lautsprecher abgestimmt sind, vorsichtige tipps zum anheben seines tiefbasses geben, mit highpass und anhebung, das kann nämlich das antimode auch.
                      Zuletzt geändert von longueval; 23.06.2021, 18:25.
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                        #26
                        longueval

                        Klar ginge das, aber dann hat er wie im Eingangs-Post den Punkt 1 noch immer wie gehabt und dazu noch sind gleich einmal fast 900 Euro verbraucht. Muss er entscheiden. Wir bekommen leider nur wenig Input von ihm.
                        Gruß
                        David


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                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                          #27
                          ich kenne seine lautsprecher nicht, aber ich befürchte, er braucht es wuchtig, schon alleine aus gewöhnungsgründen. ich hab nämlich nicht gehört von ihm, dass ihn die raumantwort stört. er ist also eine gewaltige bassübertreibung gewöhnt.

                          ich will ja dem themenstarter nicht nahetreten
                          aber


                          wenn das einigermaßen dem entspricht wie die boxen klingen, dazu noch der ungünstige raum ....
                          ich glaub da tun wir uns schwer, wenn er nicht gewillt ist sich mit einem realistischen sound abzufinden.
                          er müsste dazu seine hörgewohnheiten schon gewaltig umstellen.
                          Zuletzt geändert von longueval; 23.06.2021, 20:27.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            #28
                            Zitat von David Beitrag anzeigen
                            Die Musikbeispiele habe ich mir angehört. Ohne guter Basswiedergabe wird das nicht viel Spaß machen. Wenn man schon an die Neumann 310 denkt (ist irgendwie so etwas wie ein Maßstab bezüglich Preis-/Leistung), dann muss ein ordentlicher Subwoofer dazu kommen (oder zwei kleinere). Von Neumann schon zu teuer, das muss auch nicht sein.

                            Wozu ich in jedem Fall rate, das ist zumindest ein Antimode, könnte sogar das kleine sein. Dann fällt auch das Thema DSP und akustisch Messen weg.

                            Was mir noch fehlt: reicht als Tonquelle ein (vorhandener) PC? Wenn ja, dann sieht eine mögliche und sicher sehr gute Anlage so aus:

                            2 Stk. Neumann KH 310 A + LS-Ständer (nur hier könne bei der Wahl anderer aktiver Lautsprecher Geld gespart werden),

                            Ein oder zwei aktive Subwoofer, welche, das wäre noch zu klären,

                            Ein USB-DAC oder Interface (kommen mehrere infrage),

                            Das kleine Antimode,

                            Kabelzeugs.


                            Ja, PC reicht. Am liebsten via USB, das geht dann auch vom Laptop ohne Zwischengerät. Dafür bräuchten die Lautsprecher aber eingebaute DACs, wie bspw. bei den Nuberts vorhanden....


                            Dein Vorschlag leuchtet direkt ein, so ähnlich hatte ich das auch mal kalkuliert:

                            2 x KH 120
                            1 x KH 750 DSP
                            1 x MA 1

                            Außerdem als Zuspieler

                            1 x RME ADI-2 DAC FS

                            Wären Summ summarum 3000€.


                            Du hast aber gleich die wuchtigeren KH 310 empfohlen, dazu noch angeregt, gleich zwei Subwoofer zu kaufen. Dazu gleich mal eine (vielleicht doofe) Frage: der KH 750 hat nur 1/4 der Membran des Isophon-Tieftöners meiner jetzigen Anlage. Mindert daß nicht die Bassleistung trotz direkterem Antrieb durch Aktivaufbau? Grade bei hohen Pegeln?

                            Und was den Antimode anbetrifft, den hab ich jetzt mal recherchiert und dabei feststellen müssen, daß ich doch viel weniger von Akustik und Audiotechnik verstehe als hoffnungsvoll angenommen. Macht denn ein DSP so ein Gerät nicht überflüssig?


                            ich kenne seine lautsprecher nicht, aber ich befürchte, er braucht es wuchtig, schon alleine aus gewöhnungsgründen. ich hab nämlich nicht gehört von ihm, dass ihn die raumantwort stört. er ist also eine gewaltige bassübertreibung gewöhnt.

                            ich will ja dem themenstarter nicht nahetreten
                            aber
                            https://www.hifi-selbstbau.de/testbe...an-die-legende

                            wenn das einigermaßen dem entspricht wie die boxen klingen, dazu noch der ungünstige raum ....
                            ich glaub da tun wir uns schwer, wenn er nicht gewillt ist sich mit einem realistischen sound abzufinden.
                            er müsste dazu seine hörgewohnheiten schon gewaltig umstellen.
                            "Er braucht es wuchtig"
                            Das hat auch noch keiner über mich gesagt.

                            Den verlinkten Test kenne ich, das war das erste Mal daß mein Bild der Titanen als Non-Plus-Ultra der (bezahlbaren) HiFi-Technik ins Wanken geriet.

                            Ich bin gerne bereit meine Hörgewohnheiten zu ändern ... solange mir Hören danach auch weiterhin Spaß macht! Ich will aus einem Hobby keine Wissenschaft machen, nur die Esoterik und das Marketing daraus vertreiben.

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                              #29
                              Argentum

                              Nicht ohne Grund ist eine meiner ersten Fragen immer, wie laut eine Anlage können muss. Interessanter Weise wird so etwas in den sogenannten "Fachgeschäften" nie gefragt, stattdessen wird (um Kompetenz vorzugaukeln) viel eher gefragt "wie groß ist der Raum?" was mich wieder viel weniger interessiert (soll nicht heißen dass die Raumgröße ganz egal ist, aber es gibt Wichtigeres).

                              Willst du nur in üblicher Wohnraum-Lautstärke hören, dann reicht die Zusammenstellung die du da gemacht hast, höchstwahrscheinlich aus (die Anlage die ich zusammengestellt habe, kann wesentlich lauter, kostet aber auch mehr, dein vorgegebenes Budget würde sich knapp ausgehen).

                              Voraussetzung in jedem Fall: kleiner Hörabstand, der sich aber aus deinem Raum sowieso ergibt. Mit richtiger Anwendung des Kalibrierungs-Sets wird das Endergebnis ein sehr gutes sein.

                              Aber!

                              Nächste Voraussetzung ist, dass die Raumakustik viel besser ist als die in einem "nackten Raum", denn wenn nicht, kannst du reinstellen was du willst, es wird immer grausam klingen und keine Einmess-Software dieser Welt kann dagegen etwas machen.

                              Um es auf den Punkt zu bringen: der Raum bzw. die Raumakustik ist einmal das mit Abstand Wichtigste! Die Anlage selbst ist vorerst einmal zweitrangig.

                              Was hast du in dieser Hinsicht vor?


                              ---------------------------------

                              Dazu gleich mal eine (vielleicht doofe) Frage: der KH 750 hat nur 1/4 der Membran des Isophon-Tieftöners meiner jetzigen Anlage. Mindert daß nicht die Bassleistung trotz direkterem Antrieb durch Aktivaufbau? Grade bei hohen Pegeln?
                              Ist keine doofe Frage. Bei einem Tieftöner entscheiden was dessen Bass-Leistungsfähigkeit betrifft, nicht nur der Membran-Durchmesser, sondern auch der mögliche Hub (das sogenannte Verschiebevolumen), vergleichbar mit einem Auto-Motor und dessen Hubraum. Subwoofer beinhalten spezielle Langhub-Tieftöner, die (im Gegensatz zu den Tieftönern in üblichen HiFi-Boxen die bis ins Mitteltonbereich arbeiten müssen) nur für sehr tiefe Töne spezialisiert sind.

                              Zum KH 750DSP (ich habe ihn ja selbst für meine PC-Anlage): das ist ein wirklich hervorragend guter Subwoofer, aber "Pegelwunder" kann er mit einem 10 Zöller, der noch dazu sehr tief runterspielen kann, nicht sein. Das (sehr ehrlich scheinende) Diagramm auf der Neumann Seite zeigt dessen frühe Grenzen auf (Klirr dazu beachten!).

                              Und was den Antimode anbetrifft, den hab ich jetzt mal recherchiert und dabei feststellen müssen, daß ich doch viel weniger von Akustik und Audiotechnik verstehe als hoffnungsvoll angenommen. Macht denn ein DSP so ein Gerät nicht überflüssig?
                              Das jetzt zu erklären würde zu weit führen.

                              ----------------------------------

                              Ich neige schon dazu, dir Nubert zu empfehlen, denn auch das sind sehr gute Produkte und vor allem kannst du einen Laptop direkt per USB daran anschließen, bei Neumann geht das nicht.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                #30
                                antimode macht vieles überflüssig, ist sozusagen ein hifi schweizermesser
                                1.) es regelt die störenden bassmoden aus (automatik programm mit messmikro)
                                2.) es kann als digitaler vorverstärker (analog könnte er auch mit ad/da wandlung, da gibts aber klagen)
                                3.) es ist ein usb dac
                                4.) es hat einen toslink eingang
                                5.)es hat einen toslink fixpegel ausgang, wo das digitale eingangssignal um die akustische korrektur angereicher ist, es lässt sich als als prozessorschleife verwenden
                                6.) es wandelt auch ad/da, wenn man es denn braucht
                                7.) programmierbare parametrische equaliser stüzpunkte, eigentlich unbegrenzter anzahl, subsonic einstellbar, hochpass einstellbar, klangregelungen global ususw.

                                nachteil
                                es ist in die jahre gtekommen, es gibt moderneres, aber mir ist noch nix untergekommen, was so einfach zu bedienen ist, zu dem preis, die analog digital und wieder zurückwandlung ist nicht ganz sauber, da gibts artefakte.
                                etwas wenig eingänge (usb, toslink, analog)
                                will man digital mehr anhängen braucht man einen splitter für toslink

                                alles in allem also viel licht, aber auch schatten
                                aber plug and play

                                in deinem fall also über usb an notebook, über cinch oder/und xlr an endstufen oder aktivlautsprecher und bingo.

                                zu den lautsprechern
                                die von dir ins auge gefassten kh120 sind ausgesprochen gute profiware, robust und überaus sauber, aber nahfeldmonitore, sprich, eigentlich für 150cm hörabstand gerechnet. so wie es typischer weise an audio oder videoschnittplätzen zb auf der meterbridge eines mischpults vorkommt.

                                bis 50hz - 60hz hinunter gehen sie überraschend sauber, dann ist halt schluss. die kh 310 können etwas mehr, gehen bis 35hz mindestens, da geschlossen fallen sie darunter eher flach ab, es ist also echter tiefbass da. die mitten haben von der qualität her eine steigerung und eine spur lauter gehen sie auch, hörabstand studio also ca 2m -2,5m (ich habe sie seit jahren und bin sehr zufrieden)

                                zum sub
                                bei deiner musik nehme ich stark an, dass du mit den 120ern einen sub brauchst, (besser 2, warum erklär ich später einmal)
                                wenn du die dsp fähigkeiten des neumannsubs nicht brauchst, dann nimm einen anderen aus der profiecke. mit dem antimode brauchst du den dsp sicher nicht. ich hab 2 kh 750, ich benutze den eingebauten dsp nicht, aber antimode2.
                                die neumann subs sind zwar recht gut aber teuer.
                                mein sohn hat 2 subs von adam, die gehen auch gut und kosten die hälfte.

                                schau dich im profieck ein wenig um, auch andere mütter haben schöne töchter. ich verweise beispielhaft auf genelec, KS, usw. typischer weise bekommt man in profiausführung mehr bang pro buck.

                                thema tiefstbass
                                meine pers. meinung bei deinen raumabmessungen, das größte problem ist, dein raum ist fast quadratisch, da ist im bass die kacke am dampfen.
                                merke
                                mit den digitalen helferleins kann man zwar die ärgsten übertreibungen zurückpegeln, aber nicht das nachschwingen der moden. das ist zwar um eckhäuser besser als nicht, aber eben nicht ganz fehlerfrei. und bei basslöchern wegen auslöschungen kann man digital auch nix machen, damit muss man leben, stört aber weniger, als das dröhnen.

                                also kurz zusammengefasst
                                antimode oder ähnliches
                                310er oder ähnliches ohne sub (reicht in 90% der fälle auch im tiefen bass)
                                120er oder ähnliches mit sub
                                hörplatz klug wählen (35-40% der raumlänge der hörachse, da verteilen sich die fehler des raumes am günstigsten)
                                akustische maßnahmen im raum, soweit es die wahn/wohnqualität es halt zulässt.

                                ps; die nuberts sind gute lautsprecher, an die pro liga kommen sie aber nicht ganz heran.


                                Zuletzt geändert von longueval; 24.06.2021, 12:12.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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