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Meine aktuelle Anlage - Verbesserungsvorschläge und Tipps erwünscht

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    Meine aktuelle Anlage - Verbesserungsvorschläge und Tipps erwünscht

    Hallo in die Runde,

    möchte erstmal meine Anlage und meinen Hörraum beschreiben.

    Der Raum ist rechteckig und vier Meter lang sowie viereinhalb Meter breit (400x450cm). Auf der linken Breitseite gibt es einen großen Durchgang zum Nachbarzimmer, der mittig den Großteil der Wandfläche einnimmt.

    An der vorderen Längsseite steht die Couch. Das ist der Hörplatz.

    Der Raum ist ansonsten nur spärlich möbliert. Größtes Objekt ist das Hifi-Rack auf der rechten Breitseite ....

    .... womit wir auch schon bei der Anlage wären. Diese besteht aus folgenden Komponenten:

    NAD Monitor 1700 Preceiver
    NAD Monitor 5300 CD-Player
    NAD Monitor 2600 AMP
    NAD Monitor 2600 AMP

    Die Endstufen laufen im Bi-Amping-Modus.

    Befeuert werden damit ein paar DIY-Aufbauten, angelehnt an die Quadral Titan: verbaut sind die gleichen Chassis (Technics-Bändchen, Isophon-Tieftöner) lediglich das massive Gehäuse entspricht viel eher dem der kleineren Quadral Vulkan.

    Die Geräte habe ich mir günstig bei Ebay-Kleinanzeigen geschossen. Die Lautsprecher habe ich von einem Freund, der sich mittlerweile ein paar originaler Titan angeschafft hat und die Nachbauten günstig abgeben wollte.

    Verglichen mit dem, was ich früher zum Hören benutzt habe (No-Name-Lautsprecher und Low-End-Geräte aus der Trödelkiste) war das schon ein ganz gewaltiger Sprung nach vorn!


    Es gibt allerdings eine Reihe von Dingen, die mich an dieser Anlage stören, und ich bin auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten.

    1. Der Platzverbrauch. Rack und die titanischen Boxen bilden drei große schwarze Quader in diesem Zimmer, die nicht einfach nur Platz wegnehmen, sondern den Raum durch ihre wuchtige Präsenz auch optisch verkleinern.
    2. Das Alter der Geräte: Die Monitor-Serie von NAD ist fast dreißig Jahre alt und vermutlich technisch weit überholt. Wenn ich allein schon mit der Hand in die Nähe des Racks gehe und die Wärmeentwicklung spüre ... an die Stromkosten möchte ich gar nicht denken.
    3. Die Zuverlässigkeit: manchmal verabschiedet sich die linke Box einfach. Kurzfristiges, ruckartiges Aufdrehen der Lautstärke lässt sie wieder aus ihrem Schlaf erwachen.


    Jetzt zu den Dingen, die ich an der Anlage so toll finde:


    1. Der Platzverbrauch: ja, das sind echte Männerboxen! So muss Spielzeug für Große Jungs aussehen. Manchmal ist mehr auch einfach mehr, wenn auch nur gefühlt!
    2. Das Alter der Geräte: Echte Knöpfe, Schalter und Potis ... kein "Touch", keine Sprachsteuerung. Echtes Handling, echte Haptik, was zum Anfassen! Und wenn ich bei der Fernbedienung des 1700 die Lautstärke erhöhe dreht sich der Potis am Gerät mit .... haltet mich für verrückt, aber in der heutigen Zeit ist das ein echtes Statement!

    Folgende Überlegungen hab ich jetzt angestellt.
    1. Verkauf der jetzigen Anlage und Anschaffung eines Paars Aktivlautsprecher von Nubert. Vorteile: Vergleichsweise günstig, platz- und energiesparend, guter Kompromiss aus Spielwiese und Pragmatik.
    2. Verkauf der jetzigen Anlage und Anschaffung eines professionellen Monitor-Setups von Neumann. Vorteile: platz- und energiesparend, viel Technik-Tüftelei, audiophiles Flair. Nachteile: Hohe Kosten und möglicherweise so schonungslose Wiedergabe, daß ich mir den Spaß an meiner Musik verbaue.
    3. Umschwenken mit meiner jetzigen Anlage auf Aktiv-Betrieb. Vorteile: vergleichsweise günstige Klangverbesserung durch Raumkorrektur und DSP. Nachteile: der Platzverbrauch ist derselbe, der Stromverbrauch steigt sogar noch.


    Für Ideen, Vorschläge, Anregungen bin ich gerne offen!

    VG

    #2
    das wichtigste zuerst
    du schreibst, du sitzt an einer wand, das ist einer der großten fehler, die man machen kann.
    a) weil du genau im druckmaximum, der moden sitzt, das muss bei deinen raumabmessungen bei 40, 80, 160 hz dröhnen, gar nicht anders möglich
    b) die reflexionen von der wand hinter dir kommen mit einem zu geringen zeitabstand zum direktschall, mischen sich mit diesem und erzeugen so eine sauce.

    tipp, versuch mal ob du das nachvollziehen kannst, stell dir einen sessel auf ca 35% deiner raumlänge und hör dort ...
    bevor du solchene und andere raumprobleme nicht beseitigst, ist hardwareweitwurf verbranntes geld, weil die probleme bestehen bleiben. wenn du das ausprobiert hast, sehen wir weiter, immer eine verbesserung nach der anderen.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #3
      Abgesehen von der Raumakustik für mich immer ein ganz wichtiger Punkt: wie laut muss die Anlage "können"? Denn davon hängt sehr viel ab.

      Weiters:

      - Möglichkeit/Bereitschaft, raumakustische Maßnahmen durchzuführen? Womöglich selbst (handwerklich halbwegs geschickt?).

      - Bevorzugte Musikrichtung?

      - Technik interessiert? Bereitschaft vorhanden, um sich damit zu beschäftigen? Beispielsweise mit den Funktionen eines DSP sowie akustisch im Raum mittels PC zu messen? Denn wenn ja, ändert das viel.

      Eine Antwort vorab:

      .....Anschaffung eines professionellen Monitor-Setups von Neumann. Vorteile: platz- und energiesparend, viel Technik-Tüftelei, audiophiles Flair. Nachteile: Hohe Kosten und möglicherweise so schonungslose Wiedergabe, daß ich mir den Spaß an meiner Musik verbaue.
      Diese Bedenken kann ich dir nehmen, das passiert damit unter Garantie nicht. Sind auch "nur" Lautsprecher, aber sehr gute und das zu durchaus moderaten Preisen. Die KH 310A oder das Set KH 120 A plus einem oder zwei Subwoofer (müssen nicht zwingend von Neumann sein) wären schon einmal gut brauchbar.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #4
        longueval ist gleich vorgeprescht, allerdings mit einer wirklich ganz entscheidenden Sache. Lautsprecher an einer Wand und Hörplatz bei der Wand vis a vis, das geht gar nicht, wenn man nur ein bisschen höhere Ansprüche stellt.

        Du bist jetzt schon zu einem sehr kleinen Hördreieck "verdammt", aber keine Panik, das kann trotzdem "ganz groß" klingen.
        Gruß
        David


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        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #5
          Zitat von Argentum Beitrag anzeigen
          Der Raum ist rechteckig und vier Meter lang sowie viereinhalb Meter breit (400x450cm). ...nur spärlich möbliert.
          ...manchmal verabschiedet sich die linke Box einfach...
          ...Jetzt zu den Dingen, die ich an der Anlage so toll finde: ...echte Männerboxen! So muss Spielzeug für Große Jungs aussehen. ...echte Haptik, was zum Anfassen!
          Versuch einer Betrachtung "vom Ende her" anhand der Beschreibung - erst mal "lose Gedanken":
          1. Du wirst bei der Einstellung mit einer minimalistischen Lösung kaum froh, auch wenn die technisch besser wäre. Optisch und haptisch gibt so was nix her.
          2. Ich gehe vorsichtig davon aus, es handelt sich um eine "typische" LS-Aufstellung = LS an einer Wand, Hörplatz gegenüber = 4m "Stereo"-Dreieck.
          3. Wenn (2) stimmt und es so bleiben soll, Preamp überholen (der macht wahrscheinlich die Aussetzer) und das ist alles. Klanglich regiert nämlich das Chaos, nachher wie vorher.
          4. Geht es wirklich um Verbesserung, und nicht nur ein "Facelift" der Anlage, möchte ich Dir nahelegen, mit Optimierung der Abhörsituation, also des Hördreiecks, sowie Beschäftigung mit der Raumakustik anzufangen. Ist mühsam, erspart aber spätere Enttäuschungen, denn egal welche neue Hardware wird nur so gut spielen können, wie die Aufstellung und der Raum es zulassen.
          P.S. Ein einfaches, kostenfreies Experiment, das ich oft vorschlage: Ein Dir bekanntes Musikstück anhören, so wie die Anlage steht, dann das Hördreieck verkleinern auf 2-2,5m + Einwinkeln auf die Hörposition (weg von der Wand) und nochmals anhören, ohne weitere Veränderungen.

          Meist ist der Effekt so

          Zitat von Argentum Beitrag anzeigen
          ...Anschaffung eines professionellen Monitor-Setups von Neumann. ...möglicherweise so schonungslose Wiedergabe, daß ich mir den Spaß an meiner Musik verbaue.
          Da ich beide "Welten" (B&W Standboxen und Neumann KH310) direkt vergleichen kann, dazu Folgendes:
          • Die Neumänner kann man für ein Hördreieck bis zu 2m "unbesehen" kaufen, mit je nach Quelle passendem DAC/Preamp (bei mir der RME ADI2-DAC). Ich würde dazu die teuren Schutzgitter empfehlen, der Mitteltöner ist wirklich exponiert sowie empfindlich. Die K&M Ständer sowieso, dann ist man völlig frei in der Aufstellung (wenn man mit dem "industrial design" leben kann).
          • Sie spielen im Vergleich zu den B&W erst dann attraktiver, wenn man ihre "Wahrhaftigkeit" zu schätzen weiß. Keineswegs "kalt" oder unmusikalisch, unverfälscht eben. Unverfälscht bedeutet im Umkehrschluß, wenn eine Aufnahme shice ist, ist es auch die Wiedergabe.
          • In meinem Fall ist ein großer Vorteil der Neumänner, sie "mögen" wandnahe Aufstellung.
          Zuletzt geändert von respice finem; 20.06.2021, 15:25.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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            #6
            Wie wäre es mit einem Photo/s

            Photo/s wären hilfreich...
            Zuletzt geändert von debonoo; 20.06.2021, 16:01.

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              #7
              Zitat von David Beitrag anzeigen
              Du bist jetzt schon zu einem sehr kleinen Hördreieck "verdammt", aber keine Panik, das kann trotzdem "ganz groß" klingen.
              Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, kleine Hördreiecke (bei mir 155cm) klingen wirklich fein - mag anfangs ein bissl "komisch" ausschauen wenn der Hörplatz mitten im Raum ist und man glaubt zu nah zu sitzen - tut der Gesamtsituation aber wirklich gut!
              Ansonsten liegt der Ball wieder bei Argentum. Bilder und eine Skizze täten hier sicher auch gut...



              Pure Vernunft darf niemals siegen! (c) Tocotronic

              https://www.discogs.com/user/ArchmanGV

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                #8
                Hier mal ein "Hardcore" Beispiel (keine Angst, jugendfrei)

                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                  #9
                  Hallo Ag,
                  Deine NAD-Anlage war zwischen 1987-92 die Spitzenserie bei NAD, sah damals für NAD-Verhältnisse sensationell gut aus (vor allem, wenn die seitlichen Rack-Handles montiert waren) und gehörte mit zum Besten, was es in der Preisklasse gab. Ein besonderes Gimmick ist die Fehlerratenanzeige des CD-Spielers und dass es dazu ein exakt passendes Metallrack gab (schwarz, rot oder weiss lackiert), in das die Geräte idealerweise eingeschraubt wurden. So ein komplettes Set würde ich niemals weggeben, sondern bei Bedarf sorgfältig restaurieren lassen. Verstärkerseitig ist die offizielle Forenmeinung so, dass Du mit einem Neukauf keine bewertbaren Verbesserungen erreichen würdest. Für den CD-Spieler könntest Du später einen sehr guten aktuellen DAC anschaffen, der auch die Wandlung von TV-Ton und Streaminggerätschaft u.U. aufpimpen könnte. Beispiel Vincent DAC 1 Mk für 798,- Euro (kann Dir nur Geräteratschläge zu Geräten geben, die ich selbst bei mir ausprobiert habe).
                  Deine LS sind, wie auch Deine Hörsituation hier die grosse Unbekannte. Wie die Kollegen schon erwähnten, wären bezügl. des Raumes zwei, drei Fotos sehr hilfreich.
                  Die Quadral Titan und Vulkan kenne ich bis zur Modellreihe IV oder V in und auswendig, das hilft aber gar nichts, denn ein "Nachbau", wie Du Deinen beschreibst hat mit den Originalen nichts zu tun und klingt vermutlich völlig anders. Z.B. der Titan TT arbeitet im Original auf eine viel längere TML, wenn der jetzt im deutlich kleineren Gehäuse eingesetzt wird, wurde die TML wie abgestimmt - oder ist der Selbstbau eine BR-Box. Wie dem auch sei, klanglich wären die LS vergleichbaren heutigen LS klar unterlegen - also wäre ein Neukauf genau an dieser Stelle sinnvoll. Aber erst, wenn die Situation Aufstellung - Hörplatz - Raumakustik geklärt ist.
                  Du schreibst von einem breiten Durchgang zum Nachbarraum. Das wäre für mich der Punkt, dem ich die grösste Beachtung schenken würde. Wenn Du Deinen Hörplatz davor einrichtest, hast Du die ganze Problematik mit den störenden Reflektionen durch die Rückwand hinter einem Hörplatz vom Tisch. Du könntest natürlich die LS aufstellen, wie ich es bei mir habe https://www.hififorum.at/node/635020#post635162 dann sind die Reflektionen um die LS kein Störfaktor mehr aber der gegenüberliegende Hörplatz vor der Rückwand, sollte dann ca. einen Meter vor der Wand liegen, daraus ergibt sich dann ein Hörabstand zu den LS von ca. 2,5 Meter.

                  LG
                  E.M.

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                    #10
                    Hallo Mr. Silber,

                    ...bzgl gewünschter Zuspieler solltest du auch noch eine Aussage machen. Vermutlich wohl nur mehr digital via PC oder Streaming oder noch ein paar oldschool-Wünsche wie CD oder gar Vinyl? Für "feinen Klang" muss man nicht zwingend tausende Eure je Komponente ausgeben - eine Budgetobergrenze ermöglicht geziehlte Beratungen.
                    Die Neumänner muss man halt auch Anschauen mögen, es gibt aber hier ein paar User die drauf schwören. Das mit den riesigen "Männerboxen" ist heutzutage auch ein dummes Klischee finde ich, es gibt wirklich sehr gute Regalboxen die auf Ständern (die auch nicht die Welt kosten) den Raum in dem sie stehen nicht erschlagen. In deinem Fall wäre eine 2.1-Lösung vielleicht die bessere Wahl. Die Frage ist auch wie laut du generell hören kannst bzw. willst.? Vielleicht macht es auch Sinn, gleich eine Kopfhörerlösung mitzudenken!

                    mfg

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                      #11
                      Zitat von Archman Beitrag anzeigen
                      ...Die Neumänner muss man halt auch Anschauen mögen, es gibt aber hier ein paar User die drauf schwören. Das mit den riesigen "Männerboxen" ist heutzutage auch ein dummes Klischee...
                      Die Neumänner sehen ganz "zivil" aus mit den schwarzen Lochgittern, Gäste halten diese für ein Surround-Set mit dem Nubert WS-14, auch mit Lochgitter, der bei mir als Center spielt. Ohne Lochgitter, ja, gewöhnungsbedürftig, für mich insbesondere das Mausgrau. die Ständer sowieso, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Man gewöhnt sich an alles, von Chippendale bis IKEA.

                      So eine Gewohnheitssache ist auch das mit den "Männerboxen" oder fetten Amps, Bandmaschinen... Die Neumänner haben Tri-Amping, die großen Nubert sogar Quad. 6-8 Monoblöcke im Zimmer, bei demselben Setup als Passivlösung? Na ich weiß nicht... Andere würden gerade das "endgeil" finden. Früher war der "HiFi-Altar" angesagt, noch früher die Fernsehtruhe usw. Alles Moden, alles vergänglich. Das schöne an einem solchen Hobby ist, alles kann, nichts muß.

                      Übrigens, wenn ich drüber nachdenke, habe ich einen Surround-Altar, mit TV in der Mitte.

                      Tempora mutantur et nos mutamur in illis.
                      Zuletzt geändert von respice finem; 21.06.2021, 17:59.
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                        #12
                        Mir kommen die riesigen Elektronik-Trümmer immer lächerlicher vor, weil heute schon längst durch Sinnvolleres überholt. Kleiner, leichter, effizienter, umweltschonender.....
                        Wie hier auch schon Andere geschrieben haben: die Basis einer Audioanlage besteht aus einem Paar Aktivboxen und einem PC. Erweitern kann man dann immer noch je nach Bedarf.
                        Gruß
                        David


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                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          #13
                          Allerdings, wenn jemand mehr auf "schöner wohnen mit Musik" Wert legt (Copyright Longueval), ist die Lage eine ganz Andere. So oder so, das Vorrangige ist eigentlich IMHO der Raum und die Aufstellung.
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                            #14
                            Argentum müsste jetzt einmal "Aufklärungsarbeit" leisten, aber irgendwie ist er "futsch.....?
                            Gruß
                            David


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                              #15
                              Oder beim Nachdenken. Wäre ich an seiner Stelle auch.
                              Die vielleicht wichtigste Frage ist "was will ich", das ist gerade im Hi-Fi Bereich nicht so einfach...

                              Ich habe selber ja lange gebraucht
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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