Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Meine aktuelle Anlage - Verbesserungsvorschläge und Tipps erwünscht

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    alles kann man sperren und mehr sicherheit als stahlblechcontainer geht nicht im sinne der fahrlässigkeit. wenn da dann sinnloser weise eingebrochen wird, weil ohne wert, bist rechtlich auf der sicheren seite, sicherer als der dachboden.
    waffensafe ist ja auch nix anderes als verschließbare stahlblechkiste laut vorschrift.
    alles was man an widerstand nur mit werkzeug und sachkenntnis überwinden kann als widerstand, ist rechtlich ausreichend und schützt gegen den vorwurf der fahrlässigkeit im notfall.
    auf dem dachboden hätte ich angst vor den mäusen, den biestern.da brauchst dann eine ungefütterte securitymiezekatze.

    Zuletzt geändert von longueval; 25.07.2021, 20:31.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

    Kommentar


      Wenn's noch mehr wird (manches reduziert sich auch durch Ablauf der 10 Jahre Aufbewahrungsfrist, die polnischen Unterlagen bleiben nur "stabil" bis die 30 Jahre Frist rum ist), werde ich's wohl ähnlich machen müssen. Wie es im Ernstfall bewertet worden wäre? Vor Gerichten und auf hoher See...

      Es gibt ja einzelne "Helden", die Unterlagen scannen (ohne sichere elektronische Signatur - das ist des Pudels Kern) und schreddern. Wird das Material irgendwann Gegenstand einer Gerichtsverhandlung, hängt es vom Richter ab, ob er es so akzeptiert, oder eben nicht. Im letzteren Fall hat man sich strafbar gemacht. Nun kommt bald der eHBA2 (warte seit bald 1 Jahr auf den "Segen"). Damit kann man, vielleicht, irgendwann...

      Sorry4OT...
      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

      Kommentar


        Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
        Sorry4OT...
        Schon okay. Schickst mir jetzt einfach zwei RME-zu-Neumann-Neutrik-XLR-Mikrofon-Aktivboxen-Kabel und die Sache ist vergessen.

        Kommentar


          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

          Kommentar


            Die KH 120 samt Ständer und Kabel sind bestellt.

            Ich berichte sobald ich sie aufgebaut und angehört habe. Bilder folgen dann!

            Kommentar


              Hallo allerseits,

              nach langer Zeit melde ich mich hier zurück mit einem Statusupdate und einem vorläufigem Erfahrungsbericht.

              Zuletzt hatte ich ja erzählt, daß ich mir zwei mittelgroße Neumänner im schreibtisch-freundlichen Format habe zukommen lassen.

              Über die möchte ich kurz berichten:




              Der Ersteindruck beim Auspacken war schon mal fantastisch. Die Geräte sind fantastisch verarbeitet und fühlen sich sehr wertig an. Auch die Desktop-Ständer, die ich mir gleich hatte mitliefern lassen, wirken sehr robust und ließen nicht für einen Moment Zweifel daran aufkommen, daß sie die Monitore nicht sicher auf Höhe halten können. Der Aufbau ging flott von der Hand und so hatte ich schon nach etwa zwanzig Minuten zwei einsatzbereite Gestelle zur Hand, die nur noch darauf warteten an ihre Position auf dem Schreibtisch zu wandern und ihren Dienst aufnehmen zu können.

              Gesagt, getan, und Mann ist das ein toller Anblick! Die schnörkellosen Soundboliden machen auf dem Schreibtisch eine fantastische Figur. Leider sollten sie dort auch für ernsthafte Probleme sorgen, dazu aber später mehr.

              Bevor die Neumänner in Betrieb genommen werden konnten mußten sie natürlich erstmal verkabelt werden. Und hier hatte ich gleich schon ein wundervolles Erlebnis: die XLR-Neutrik-Mikrofon-Aktivboxen-Stecker der Firma Cordial rasteten mit einem hörbaren *Klick* in ihre Buchsen an DAC und Aktivbox ein. Was ein schönes Gefühl! Klingt vielleicht banal, aber in diesem Moment wurde mir bewußt, daß ich die nervige Frickelei mit den wahlweise verfransten oder sperrig verlöteten Kupferkabel endgültig hinter mir gelassen habe. Ja, Fortschritt muß nicht immer Rückschritt heißen!

              Noch fix die Monitore im Stereodreieck ausgerichtet und anschnallen für die erste Probefahrt.

              Ich hatte ja viel erwartet ...

              ... und wurde trotzdem noch überwältigt. So guten Sound hatte ich noch nie gehört.

              Ich hatte ja so manches "Aha"-Erlebnis in meiner, zugegebenermaßen recht kurzen, Hi-Fi-Karriere. Und nach jedem großen Sprung nach vorne dachte ich für mich: schade, so ein euphorisches Erwachen wirst du nicht mehr erleben, dafür bist du jetzt schon zu weit am Optimum. Hätte ich gedacht daß es nochmal so weit nach vorne geht? Sicher nicht.

              Wahnsinn, was möglich ist, wenn die Entwicklung eines Produktes vom Willen getrieben wird, technische Finesse abzuliefern und nicht mit viel Bling-Bling und Krach-Bumm der schnellen Mark nachzuhescheln.





              Und daß Geräte, die nach objektiven Kriterien bewertet werden auch besser klingen als solche, die nur nach ihrem Klang beurteilt werden, war ein nur vermeintlicher Widerspruch, der mit dem Kauf der Neumänner endgültig aufgelöst ist.

              Der große Sprung, den ich oberhalb beschrieben habe, kam auch dadurch zustande, daß ich mich endgültig von dem vom Schein großer Marken lebenden Klangzauber vorgeblicher Wunderwirker gelöst habe, deren tatsächliche Qualität von einer Garde alteingesessener "Hi-Fi"-Experten ob ihrer Bedeutung im letzten Jahrhundert romantisch verklärt und überhöht wird. Oder konkret: im Vergleich mit den Neumännern klingen die Quadral Titan plötzlich gar nicht mehr so legendär.




              Also endlich angekommen?

              Ja, aber.

              Die Neumänner stehen, wie schon beschrieben, auf meinem Schreibtisch. Dieser besteht aus einer Metallkonstruktion und einer daraufliegenden Glasplatte. Der Schreibtisch begleitet mich schon eine ganze Weile, entsprechend oft wurde er transportiert. Leider auch nicht immer mit der gebotenen Sorgfalt, weshalb sich seitlich an der Glasplatte ein kleiner Riss gebildet hatte. Dieser Riss störte nicht weiter, und da die Platte auch nicht schwer belastet wird habe ich mit diesem Makel gut leben können. Doch kaum hatte ich die Neumänner einige Tage auf dem Tisch stehen fiel mir auf, daß sich der Riss an der Kante merklich fortgepflanzt hatte. Nun muss man wissen daß die einer der Monitore, mit samt seinem Stativ, fast zehn Kilo auf die Waage bringt. Diese Belastung wollte ich nicht dauerhaft an der Stelle, an der die Platte schon sichtbar strapaziert wurde.

              Also alles wieder abgebaut und schweren Herzens wieder in die Ecke gestellt.

              Dann ging die Suche los: einen neuen Schreibtisch wollte ich nicht, aber die Platte musste definitiv ersetzt werden. Also hab ich beim örtlichen Gläser angefragt, was so etwas denn kosten würde. Nach einigen Recherchen hatte ich mich außerdem noch für die Variante aus Sicherheitsglas entschieden, um auch ganz sicher zu gehen. Kostenpunkt: 160€. Lieferzeit: zwei Wochen ....
              Also erstmal warten. Die neue Platte war dann dankenswerterweise rechtzeitig fertig, die alte konnte ich auf dem Gelände der Gläserei entsorgen.

              Als ich dann alles wieder aufgebaut hatte kam mir der Gedanke, daß ich trotz des in Relation zu ihrer Größe bemerkenswerten Basses die Neumänner doch noch gerne durch einen Subwoofer unterstützen würde. Also habe ich mir den KH 750 DSP von Neumann noch hinzugeordert, der in seiner Verarbeitungsqualität den kleinen Monitoren in nichts nachsteht und ganz gewaltigen Wumms in die Bude bringt. Leider für meinen Geschmack schon fast wieder zuviel, das Hören wurde teilweise unangenehm. Abhilfe schaffte das Deaktivieren des EQs meines DAC, jetzt ist das Dröhnen Geschichte und die Anlage harmoniert wieder miteinander.

              Also jetzt endlich angekommen?

              Ja, aber.

              Mich reizt die Einmess-Software sehr. Ich höre sehr viel Gutes darüber und bei der Vorstellung, meine Fehler bei der Aufstellung und raumakustischen Gestaltung durch einen Algorithmus korrigiert zu wissen könnte ich sicher besser schlafen. Das hieße allerdings den RME ADI-2 aus der Kette zu nehmen und durch ein Audio-Interface mit Analog-Eingang zu ersetzen, was mir wenig Freude bereiten würde, bin ich doch mit meinem DAC bislang höchst zufrieden. Außerdem müsste ich mir irgendwie einen Windows-Zugang einrichten, und mit der Software des Hauses Microsoft möchte ich privat eigentlich nichts mehr zu tun haben. Oh, und Geld kostet das auch. Ein Pfund Geld mindestens, Mikro plus Zubehör plus Audio-Interface ....
              Andererseits ist die Investition langfristig ohnehin geplant, spätestens dann, wenn ich mit der ganzen Anlage wieder in meine Studentenbude ziehe....

              Mal sehen!

              Euch jedenfalls ein herzliches Dankeschön für die kompetente Beratung! Ich bin sehr zufrieden mit meinen Neumännern und habe ich mich in audiophile Sphären katapultiert, von denen ich nicht geglaubt hätte daß sie existieren!

              Kommentar


                Gratuliere zum "angekommen sein" in echter High Fidelity.
                Eine Glasplatte ist nicht optimal als Basis, aber wenn's gefällt.
                Das mit dem Interface ist temporär. Du brauchst es nur für die Einmessung, nachdem das Ergebnis gespeichert ist (im Sub), kann ganz normal der RME dran.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                Kommentar


                  das freut
                  ich hab ja inzwischen das einmesszeugs der neumänner (ma1) was soll ich sagen, schwer in ordnung.
                  ich habs mit windoof, funkt. soviel ich weiß, gibts die sofware auch für ios.
                  wieso weg mit dem interface? einfach ein billiges kaufen mit usb und mit dem einmessen, wieder abhängen und bingo
                  zb https://www.thomann.de/at/focusrite_...lo_3rd_gen.htm
                  ich könnte dir auch eins borgen, aber das hin und herschicken kostet auch was und dann hast, wenn du die boxen wo anders aufstellt, erst wieder keines.
                  meine meinung.
                  was brauchst also
                  ma1, microfonkabel, interface, 2 netzwerkkabel, subwoofer auf netzwerk stellen, einmessen, zufrieden sein, interface aus der kette, dein rme in die kette und bingo.
                  als neumann fanboy freuts mich, dass dich das freut.
                  und profirat für subwoofer, leiser ist mehr. ich kenn das aber, am anfang will man die neuerwerbung bei allem und jedem "hören". das entspricht aber nicht der gedachten wirklichkeit. also pegelschieber bei den kleinen und dem sub auf 100db alle gainregler auf 0 (beim sub darfs +2 sein bei hifi,-4 im studio).
                  Zuletzt geändert von longueval; 10.09.2021, 18:42.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                  Kommentar


                    Weg, habe ich nicht behauptet - braucht man ja bei jeder weiteren Messung (Umzug, Möbeltausch...) wieder.
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                    Kommentar


                      dich hab ich ausnahmsweis nicht gemeint, meine ausführungen waren auf den vorherigen beitrag gemünzt
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                      Kommentar


                        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                        Kommentar


                          Thema "ich will kein Windows" - ich glaube, unter Linux kann man eine Windows-VM einrichten, wenn die Software mit WINE nicht läuft.
                          Wenn nicht, so was könnte auch reichen https://www.amazon.de/Fujitsu-Lifebo...1301092&sr=8-6
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                          Kommentar


                            wenn der herr ein linuxer ist, wird er sich schon zu helfen wissen ...
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                            Kommentar


                              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                              wenn der herr ein linuxer ist, wird er sich schon zu helfen wissen ...
                              https://www.virtualbox.org/
                              Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                              Kommentar


                                Danke für die Hinweise. Mit Wine und Virtualbox kenne ich mich gut aus, letzteres benutze ich beinahe täglich für diverse Testereien. Wine nutze ich nicht mehr, weil ich auf dem Host keine MS-Dateien haben will. Da fühl ich mich sonst schmutzig.

                                Win10 in einer VM wäre sicher eine Idee. Da könnte ich bei der Gelegenheit auch dem RME ein Update verpassen, der verlangt dafür ja auch nen halbwegs aktuellen MS-Ableger.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍