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David vs. Edward - die Sache mit den zwei Seiten der Medaille

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    Edward schrieb:

    Ausserdem wollen sie dazu auch schöne Geräte und etliche von ihnen auch schönes Zubehör - gehört irgendwie dazu.
    Wer will schon hässliche Geräte? Die Auswahl am Markt ist riesig und es gibt kaum schlechte Geräte, somit hat Jeder die Möglichkeit, sich auszusuchen was für ihn passt. Und wenn die ausgesuchten Komponenten dann zufriedenstellend Musik wiedergeben, kann man es dabei belassen. Machen ja ohnehin fast Alle so, ohne weiter darüber nachzudenken.

    Schönes Zubehör? Protzige Kabel? Selbst da sagen wir: "wenn's Spass macht, warum nicht". Das fällt unter "Luxus", aber mehr ist es im Normalfall nicht und beeindrucken kann man uns hier mit so etwas auch nicht, tut leid.

    Wenn also mit all' dem (schöne Geräte, edles Zubehör) für den jeweiligen Besitzer sozusagen das Ende der Fahnenstange erreicht ist, dann war's das und wir wünschen viel Freude damit.
    Was soll man da noch mehr dazu sagen?

    Es gibt dann allerdings noch ein "kleines Aber", das da lautet: egal was es ist und wie es ist, rein aus technischer und auch aus akustischer Sicht könnte man noch mehr daraus machen.
    Interessiert das nicht (so wie es dich nicht interessiert), dann haben wir kein Problem damit. Niemand ist hier zu Irgendwas verpflichtet (abgesehen von den Forenregeln).

    Interessiert es doch, dann kommen die Erklärungen dazu. Es sind das "die einzigen und wahren Stellschrauben für eine Klangverbesserung". Sie sind logisch, physikalisch nachvollziehbar und eindeutig messbar.

    Anscheinend ist es aber genau das, wovon du - aus Gründen wie auch immer - nichts wissen willst. Oder mehr noch, wir gehen dir damit auf die Nerven.

    Leider kann ich dir dabei nicht helfen. Ich habe mich schon damit abgefunden, dass du dazu in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen irgendwelche "Rundumschläge" von dir gibst, quasi unter dem Motto: HiFi funktioniert auch ohne diesem "technischen Wahnsinn".

    Ich sage dazu: Einspruch! Die Musikwiedergabe funktioniert auch ohne dem, aber will man "dem HiFi-Gedanken näher kommen", dann ist dieser Weg der einzige mögliche dorthin.

    --------------------------------------------

    Um das Ganze noch "richtig abzuschließen": es könnte tatsächlich auch ohne diesem technischen Wahnsinn funktionieren. Die Lösung ist (wieder mal) eine ganz logische, physikalisch nachvollziehbare, eindeutig messbare und wunderbar "natürliche", die sogar dir lieber Edward sehr gefallen müsste, nämlich die Musikwiedergabe ohne Raum, also im Freien, bei Windstille, direkt unter dem Himmel, weit und breit nichts außer dem Boden (eine hohe Wiese wäre günstig) unter dir und deiner Anlage (wobei man über den Boden als Störfaktor auch diskutieren könnte, aber wir wollen nicht zu streng sein.....). Musst nur schauen, wie du da zu elektrischem Strom kommst, aber da mache ich mir bei dir keine Sorgen, denn dazu hast du sicher eine gute Idee. Ein langes Verlängerungskabel (Baumarktware genügt - nix Kabel-Voodoo) wäre auch eine Möglichkeit.

    Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit!
    Zuletzt geändert von David; 13.11.2021, 13:30.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      nachdem die Fronten abgeklärt sind

      und es keinerlei Übereinkunft gibt,

      ist weiterer Krampf wohl sinnlos...

      ergo...

      OTTO

      Lieber RF - es geht hier nicht um Raummoden sondern um persönliche Ansichten

      respektive um die allein seelig machende Wahrheit...

      Kindergarten könnte man auch sagen...

      Zuletzt geändert von debonoo; 13.11.2021, 10:57.

      Kommentar


        In the ghetto - Elvis Presley und A slow waltz for Chile - Latin Quarter - zwei wunderbare, ernsthafte Songs, von grossartigen Künstlern.
        Heute gehört, wieder zum Kaffee, sind auf der B-Seite des gleichen Tonbandes, wie in #130 erwähnt.

        Dazu dann einige eigene Gedanken (keine Behauptungen), die gerne kommentiert werden sollten.

        Die Entwicklung eines Profi-LS sollte doch eine recht einfach zu lösende Aufgabe sein, denn das Ziel ist von vornherein klar umrissen:
        Absolute Neutralität, hohe verzerrungsfreie Belastbarkeit und der Einsatz in normierten Abhörräumen (vermutlich kommen noch ein paar klar definierte Aspekte hinzu). Ich denke, dass sowas, zumal aktiv und u.U. sogar mit DSP ohne jedes Probehören zu einem perfekten Ergebnis führt.

        Ungleich schwerer ist die Aufgabe des Entwicklers zu einem LS, der in heimischen Wohnzimmern musizieren soll. Da die Abhörbedingungen nicht normiert sind sondern im Gegenteil unendlich vielfältig, wird nicht anderes übrig bleiben, als auf einen imaginären Durchschnittsraum und Durchschnittsbedingungen hin abzustimmen - im Prinzip nach persönlichem Geschmack des Entwicklers und der Vorgabe der Marktbeobachter (der Begriff Marktforscher wäre mir in diesem Zusammenhang zu hoch gestochen). Dazu kommt noch, dass in der Regel nicht geschultes Fachpersonal die Hörer stellen, sondern Millionen Individualgeschmäcker.

        Aus diesen Gründen, ist ein Profi-LS im Wohnzimmer zuhause fehl am Platze (für das Gros der Anwender) - kann aber sehr viel Spass bereiten, ist der Anwender bereit sich und den Hörraum dem LS anzupassen (ich habe selbst etliche Jahre mit grösster Befriedigung über zwei Kompakt-LS für Profis gehört).

        Da es den genormten HiFi-LS nicht geben kann/gibt tummeln sich hunderte unterschiedliche LS am Markt und warten auf die Käufer, die sagen der ist es.
        Und der ist es dann für diesen einen Käufer und Leuten gleichen/ähnlichen Umfeldes und Klanggeschmacks.

        Dass die Profis auf die Normalos herabschauen als Dummies, denen man jeden Mist andrehen kann, ist genauso falsch, wie das Urteil der Normalos, die Profis seien auch nur Fachidioten mir Scheuklappen.

        Es geht hier einfach um zwei Welten - eben um zwei Seiten einer Medaille - interessant dabei: dreht man die Medaille schnell genug um die eigene Achse, entsteht optisch etwas ganz Neues: Eine Kugel, die alle informationen aus beiden Welten enthält.

        LG
        E.M.

        PS: Käme in der Autobranche einer auf die Idee, dass der meistgenutzte, weil beste, Wagentyp der Profis auch das Beste für die Allgemeinheit wäre, müssten alle Transporter (oder vielleicht auch Lkw) fahren.

        Kommentar


          Edward, du bist ein Künstler, etwas das gut ist als schlecht darzustellen und umgekehrt, nur weil du es so haben willst.

          Ich schreibe es noch einmal direkt, weil du es anscheinend noch immer nicht verstanden hast oder nicht verstehen willst: man kann jeden Lautsprecher, ganz egal ob er aus der Profi- oder aus der HiFi-Szene kommt, so gut wie möglich an der Raum anpassen in dem er spielt, denn die Physik interessiert das "nicht sie Bohne".

          Aber zugegeben, wenn ein Lautsprecher von Haus aus alles weitgehend richtig macht, ist es etwas einfacher.
          Zuletzt geändert von David; 13.11.2021, 18:53.
          Gruß
          David


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            Zitat von David Beitrag anzeigen
            Edward, du bist ein Künstler, etwas das gut ist als schlecht darzustellen und umgekehrt, nur weil du es so haben willst.......


            Fettdruck im Teilzitat durch mich.

            Na, da haben wir ja wieder was gemeinsam .

            LG
            E.M.

            Im Übrigen habe ich nichts schlecht oder gut dargestellt, sondern Gedanken zur Kommentierung geäussert - da ist Zustimmung oder auch Ablehnung von vornherein vorgesehen.

            Kommentar


              Ich hatte hier zu Hause auch bereits Aktivmonitore zum testen.
              Ich muss sagen, ich empfinde das genauso wie der Tester von Fairaudio, wenn ich diese gegen Hifi Lautsprecher vergleiche.

              Zitat:

              "Da ist zum einen etwas, das ich „klanglichen Fluss“ nennen würde. Bei aller technischen Perfektion, die die Genelecs an den Tag legen, empfinde ich Musik über mein eigenes Setup als organischer und fließender. Das musikalische Geschehen wirkt besser verzahnt – die Monitore mit ihrer Detailauflösung scheinen dagegen mehr damit beschäftigt, die einzelnen Instrumente sauber auseinanderzuhalten, ihre Unterschiede herauszuarbeiten. Die Spendor/Bryston-Kombination bietet letztlich nicht weniger Details, legt den Fokus aber darauf, zu zeigen, wo die verschiedenen Instrumente harmonieren. Auch die Ausgestaltung einzelner Töne wirkt etwas griffiger, plastischer und irgendwie organischer.

              Tontechniker werden eventuell anmerken, dass meine Kombi etwas mehr harmonische Verzerrungen untermischt. Nun, das mag so sein, vielleicht ist das, was die Genelecs machen, technisch tatsächlich richtiger. Aber Musik hat nun einmal viele Wahrheiten."


              Den letzten Satz finde ich besonders gut.
              Jeder muss das letztendlich für sich entscheiden.

              VG

              Kommentar


                Ein Faktor, in der heutigen "pandemonischen" Zeit vielleicht nicht zu unterschätzen: Gewöhnung an den eigenen "Haus-Sound".
                Beispiel meine eigene "Kino-Anlage": Wenn ich sie vergleiche (selber Raum und Hörplatz) mit den Monitoren, also im Stereo-Betrieb, höre ich ihre "Sünden" sehr wohl, aber:
                • sie spielt trotzdem sehr (zu?) gefällig
                • wie viele haben im Alltag den Vergleich Monitore gegen "Wald- und Wiesen- Setup" im selben Raum, am selben Platz?
                • wie lange reicht das eigene Klanggedächtnis, wenn man 2 Jahre in keinem klassischen Live-Konzert mehr war?
                Schnell hat man "pleasant fidelity" statt high fidelity - und wenn es so reicht, warum auch nicht?
                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                Kommentar



                  richtiger hats noch keiner geschrieben.
                  außer toole mit seinem kreis der verwirrung.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                  Kommentar


                    Schnell hat man "pleasant fidelity" statt high fidelity - und wenn es so reicht, warum auch nicht?

                    Ok, aber ich verdiene nicht mein Geld damit.

                    Wir sprechen hier über Hobby.

                    Und dieses Hobby soll mir Spaß bringen und, wenn ich davor sitze, will ich mich vom Alltag entspannen.

                    Ich kann mir diese Lautsprecher auch nicht schön hören, nur weil ich weiß, dass die das "besser" machen.

                    Ich hatte die Monitore gegen meine aktuellen Stereo Lautsprecher ( Martin Logan Impression ESL 11A ) in meinem Hörraum gehört.


                    Ich kaufe mir auch keine unschönen Gesundheitsschuhe, nur weil die für den Körper besser wären.

                    Wie gesagt, dieses Hobby ist sehr subjektiv, muss jeder selbst enscheiden. Und das schöne ist, es ist für jeden was dabei.

                    VG





                    Kommentar


                      Wie gesagt, dieses Hobby ist sehr subjektiv, muss jeder selbst enscheiden. Und das schöne ist, es ist für jeden was dabei.
                      Das stimmt. Dabei kommen ein bisschen die Charaktereigenschaften des jeweiligen Hobbyisten durch.

                      ich verstehe Jeden, der es so macht wie es ihm am besten gefällt und ich werde das nie kritisieren. Aber das wünsche ich mir umgekehrt auch.

                      Mein Ansatz war immer "möglichst live-ähnlich" und dementsprechend habe ich meinen Raum und meine Anlage konzipiert. Mit dem Endergebnis bin ich sehr zufrieden. Würde ich bei Null noch einmal beginnen, dann wieder unter gleichen Vorgaben, aber mit ganz anderen Materialien bezüglich der Schallabsorbtion.
                      Gruß
                      David


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                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
                        [B]

                        Dazu dann einige eigene Gedanken (keine Behauptungen), die gerne kommentiert werden sollten.

                        Die Entwicklung eines Profi-LS sollte doch eine recht einfach zu lösende Aufgabe sein, denn das Ziel ist von vornherein klar umrissen:
                        Absolute Neutralität, hohe verzerrungsfreie Belastbarkeit und der Einsatz in normierten Abhörräumen (vermutlich kommen noch ein paar klar definierte Aspekte hinzu). Ich denke, dass sowas, zumal aktiv und u.U. sogar mit DSP ohne jedes Probehören zu einem perfekten Ergebnis führt.

                        Ungleich schwerer ist die Aufgabe des Entwicklers zu einem LS, der in heimischen Wohnzimmern musizieren soll. Da die Abhörbedingungen nicht normiert sind sondern im Gegenteil unendlich vielfältig, wird nicht anderes übrig bleiben, als auf einen imaginären Durchschnittsraum und Durchschnittsbedingungen hin abzustimmen - im Prinzip nach persönlichem Geschmack des Entwicklers und der Vorgabe der Marktbeobachter (der Begriff Marktforscher wäre mir in diesem Zusammenhang zu hoch gestochen). Dazu kommt noch, dass in der Regel nicht geschultes Fachpersonal die Hörer stellen, sondern Millionen Individualgeschmäcker.
                        Einfach meine Gedanken dazu.
                        Woher will der LS Entwickler wissen welche Abhörbedingungen vorhanden sind ?
                        Und was will der gegen den Reflektions Schall des Raumes unternehmen ?
                        Nur das Abstrahl Verhalten kann der Beeinflussen um Raumeinflüsse zu minimieren.
                        Das beherrschen die Profi Monitore recht gut.

                        Und was ist ein Durchschnittsraum oder Durchschnittsbedingungen ?
                        Und hat der Entwickler den selben persönlichen Geschmack wie ich ?


                        Um eine Hauskurve anzupassen gibt es bessere und einfachere Lösungen.
                        Das kann ein preiswerter AV Receiver mit Einmessung und APP Unterstützung um ein vielfaches besser.
                        Hier ist auch schon eine Reference und Flat Kurve hinterlegt.
                        Wobei die Reference nicht ganz neutral ist aber sehr angenehm klingt.


                        Ich habe das auch vor das mal zu testen.
                        Was bleibt übrig wenn ich 2 billige LS mit den Subwoofern und Einmessung kombiniere.
                        Wie groß ist der Unterschied zu 2 einfachen Profi Monitoren ?
                        Im Haus stehen mehrere Paare AEG Z500 LS rum.
                        Ein Paar jetzt in der Garage mit altem Telefunken Vollverstärker.
                        Klingt zumindest besser als ein Kofferradio in der Ecke.

                        Gruß Frank

                        Kommentar


                          Edward schrieb:
                          Ungleich schwerer ist die Aufgabe des Entwicklers zu einem LS, der in heimischen Wohnzimmern musizieren soll. Da die Abhörbedingungen nicht normiert sind sondern im Gegenteil unendlich vielfältig, wird nicht anderes übrig bleiben, als auf einen imaginären Durchschnittsraum und Durchschnittsbedingungen hin abzustimmen - im Prinzip nach persönlichem Geschmack des Entwicklers und der Vorgabe der Marktbeobachter (der Begriff Marktforscher wäre mir in diesem Zusammenhang zu hoch gestochen). Dazu kommt noch, dass in der Regel nicht geschultes Fachpersonal die Hörer stellen, sondern Millionen Individualgeschmäcker.
                          Frank hat schon das Richtige dazu geschrieben. Tatsächlich ist es so, dass sehr viele - vor allem kleinere - Hersteller von "HiFi-Lautsprechern" ihre Lautsprecher danach abstimmen, wie es ihnen selbst gefällt, aber auch in Hinblick darauf, dass sie bei Vorführungen und Vergleichen gut ankommen. Diese Abstimmung machen sie in Räumen mit mehr oder weniger üblicher Wohnraumakustik, aber selbstverständlich unter Zuhilfenahme von Messungen.

                          Unvergleichlich härter sind die Vorgaben bei Studiomonitoren, deren Eigenschaften in schalltoten Räumen gemessen und perfektioniert werden.
                          Gruß
                          David


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                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                            auf wohnräume abstimmen?
                            hmmm
                            ich könnte das nicht, beispiel
                            die eine aufstellung hat bei 60hz eine 20db mode und und bei einer anderen aufstellung dort eine auslöschung. bei der einen hört man die fußtrommel des schlagzeugs im grundton als huuuuuuuuuuuuuuuumfffff irre laut, bei der anderen gar nicht.
                            bei einem sitzplatz hört man den bereich 2-4khz extem wellig bis zum pfeiferl im ohr, beim anderen nicht.
                            bei der einen aufstellung mantscht der lautsprecher in die anfangshalllücke so, dass alles diffus ist, steht der tisch wo anders, nicht usw.
                            worauf stimme ich ab? sollte ein lautsprecher sowas nicht von haus aus einfach möglichst vermeiden? wozu stelle ich beim downmix übrhaupt was ein, wenn es im wohnraum anschließend ohnehin total anders ist?
                            um diese fragen gehts. sonst is ja eh alles wurscht, oder?
                            gute lautsprecher sollten von haus aus den hörer nicht im regen stehen lassen, soweit technisch möglich, beim rest ist der konsument ohnehin weitgehend des glückes schmied, aber man sollte ihm wenigstens den funken einer chance lassen.
                            wenn aber der lautsprecher prinzipienbedingt dem konsumenten überhaupt keine chance lässt, es also von vorneherein matsch voraussagbar ist, dafür aber genug kostet und bejubelt wird, dann ergreift mich der grimm.
                            da wird dann jede studioarbeit zum perlen vor die säue werfen, weil der consumer sich entschließt, im geräusch der hallsaucenwerfer zu baden und sich einbildet, das hätte noch was mit der gestaltungsabsicht zu tun.
                            besonders irre wird es, wenn dann diskutiert wird, die eine oder die andere aufnahme wäre besser oder schlechter. wie bitte um alles in der welt soll das der behaupter beurteilen können? das reden darüber wird dann zum wirklichkeitsunabhängigen geschwafel. hör dem staubsauger zu und beurteile das akustikdesign.
                            analog dazu, ich geh ins museum und schau mir die bilder des merisi durch blaues glas an und bewundere das caravaggiorot als lila.

                            ist dein monitor ein wenig farbtreu?
                            Zuletzt geändert von longueval; 15.11.2021, 09:45.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                            Kommentar


                              Und dann kommt sicher öfter: es liegt sicher am Kabel, dass es anders klingt ;-) ............

                              Solange auch die Medien die Raumproblematik nicht besser behandelt und sich vom Voodo loslöst wird sich in den Köpfen der Konsumenten wenig bis gar nix ändern........also wirklich alles Römer statt Gallier....

                              Kommentar


                                longueval # 148
                                Der Ordnung halber ist dazu zu sagen, dass man diese Probleme auch mit Studiomonitoren nicht lösen kann.

                                Immer (!) muss man sich dessen bewusst sein, dass in erster Linie der Raum das Sagen hat und nicht die Anlage bzw. die Lautsprecher. Und im Bassbereich sogar ganz besonders.

                                Die meisten HiFi-Enthusiasten bzw. die üblichen "Stereoanlagen-User" haben sich schon so an das Bassgedröhne gewöhnt, dass sie es als normal hinnehmen. Dazu kommt, dass die Wenigsten je wirklichen Tiefbass gehört haben und den auch gar nicht kennen.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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