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David vs. Edward - die Sache mit den zwei Seiten der Medaille

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    Den Keith Jarrett kann i manchmal akzeptieren, auf leise, wobei i da scho manchmal des Buch ablegen muss....obwohls nur Hintergrundbeschallung....und mi aufs Piano konzentrieren...

    Was sagt ma zu sowas, wenn ma den Text ned versteht....und ich hab den lang nicht verstanden....bzw ned drauf geachtet...



    mitm F Zappa fang i gar ned an..

    fehlt dann was, wenn ma die lyrics ned versteht...? Ist des auch der Grund dass ich mit vielem deutschsprachigen nix anfangen kann bzw des ned hoeren moecht..?

    #102

    i koennt mir so vorstellen dass wenn ma a Langspielplatte erst mal abwischt und dann auflegt und dann die Nadel senkt des so an aehnlichen Effekt hat wie wenn mir ausgehen fuer zb a Restaurant, und uns vorher a wenig aufputzen.....es machts halt speziell....und ma kann ned einfach auf was andres wechseln....grad so wie auf die Leiter drauf und schauen was ma nochmal lesen koennt.....des war jetzt a Uebung in schlechten Analogien....
    Zuletzt geändert von Gast; 23.06.2021, 14:09.

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      Ja, aber das sind sie doch, die Rituale, die wir im Leben brauchen. Die Einen die Einen, die Anderen die Anderen Und wenn man so konditioniert ist, dass man zum genüßlichen Musik-meditieren erst das Vinyl reinigen muss und auflegt usw., dann soll es so sein.
      Übrigens, meine Prioritäten wandelten sich im Leben, manchmal Vielleser, manchmal Vielseher (cineastisch), manchmal Vielreisender..... Und wer weiß, wie's sich weiter entwickelt. Musik hat mich aber immer (passiv) lebenslang begleitet.
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        #106
        Beim ersten Anhören einer neuen Scheibe ist mir der Text völlig egal, da höre ich nur auf die Musik, spricht die mich nicht an, reisst's ein gscheiter Text auch nicht.
        Leider bin ich fremdsprachig nicht gut aufgestellt, so dass ich ein fremdsprachiges Lied sehr oft hören muss, um einen ungefähren Sinn zu verstehen. Das hat den Vorteil, dass ich mir aus der Musik und der Vortragsweise eine Story dazu selbst basteln kann - manchmal treffe ich dabei sogar den richtigen Sinn.
        Bei heimatsprachlichen Liedern mit gutem Text muss ich aber dann auch auf den Text achten und kann dazu nicht nebenbei lesen.

        LG
        E.M.

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          Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
          Wenn möglich suche ich eine Musik aus, die einen (mindestens vagen) Bezug zum Buch hat.
          ...also Musik und "lesen" parallel geht bei mir überhaupt nicht, ich blättere maximal in bebilderten Kunstbüchern mit Musik!

          und Gast
          Ich finde auf den Keith Jarrett muss man sich einlassen, speziell die ganzen improvisierten Solokonzerte, da gibts ja ein paar und man entdeckt immer wieder neues. Der Streamingdienst meiner Wahl versorgt mich mit seinem Gesamtwerk. Ich empfehle mal "La Fenice" oder das Carnegie Hall Konzert...



          Pure Vernunft darf niemals siegen! (c) Tocotronic

          https://www.discogs.com/user/ArchmanGV

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            David hat aktuell in einem anderen Thread zum wiederholten Mal dargestellt, dass eine moderne HiFi-Anlage aus nichts Anderem bestehen muss, als einem PC und zwei Aktiv-LS. Diese These akzeptiere ich vollumfänglich für den technikaffinen Nerd und Zeitgenossen, die an der IT ihren Narren gefressen haben.

            Für alle Anderen sehe ich nach wie vor den Stereo-Vollverstärker (in seiner modernen Form auch mit 2-3 digitalen Eingängen) und zwei Passiv-LS als Basisausstattung für jedwede Anwendung für Musik und Film. Natürlich geht auch eine Vorstufe und (klassische) Aktiv-LS.
            Diese Basis lässt sich je nach Bedarf beliebig erweitern und ausbauen über entsprechend spezialisierte (und somit optimierte) Zuspieler bis hin zur mehrkanaligen Surround-Anwendung. Ein/der Vorteil - diese Basis ist technisch auf einem Standard der über viele Jahre keinen Austausch erfordert, während die Zuspieler, besonders die digitalen, immer noch einer permanenten schnellen Weiterentwicklung unterliegen und somit häufig ausgetauscht werden wollen.
            An dieser Stelle zu modernisieren ist deutlich preiswerter als das komplette System auszutauschen und ausserdem hat der Kunde sein gewohntes Klangerlebnis und muss nicht jedesmal von vorn anfangen.

            Die Anforderungen an Raum / Hörplatz / Aufstellung sind bei beiden Systemen eh die gleichen.

            Dass ich Equipment aus dem Profi-Bereich nichts abgewinnen kann, liegt zunächst einmal daran, dass diese Sachen nicht wohnzimmertauglich sind (sie sind schliesslich nicht dafür designed) und den Laien vermutlich auch durch die vom HiFi-Standard abweichenden Anschlüsse eher überfordern, sobald er HiFi-Komponenten dazu kombinieren will. Fehlender Bedienkomfort kommt in vielen Fällen noch hinzu.

            LG
            E.M.

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              das hat alles seine daseinsberechtigung, es kommt halt auch darauf an, was schon vorhanden ist.
              dass das digitale am besten vom handy oder tablett gesteuerte im wohnzimmer die zukunft ist, stelle ich fest. die jungen wollen keine hifialtäre mehr heurmstehen haben. wer das immer noch will, der kann ja. wenn aber mich ein teen oder twen als neubeginner fragt, geht meine empfehlung zum ersteren.
              nubert zb hat das erkannt und der markt gibt ihm recht.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                Das ist die Sicht des klassischen HIFI-Freundes, Edward. Aber die PC-/Aktivboxlösung ist keineswegs nur für technikaffine Nerds und IT-Begeisterte. Zumal IT heute ein Werkzeug ist, das in fast allen Haushalten verfügbar ist. Ich kenne viele Menschen, die so gut und unproblematisch Musik genießen, ohne dem IT-Zeugs besonders zugeneigt zu sein. Als ehemaliger B&O-Händler ist mir auch eine Kombination aus Aktivlautsprecher an einem Steuergerät gehängt, schon sehr lange bekannt. Die Mediacenter, die "Kompaktanlagen" und die TV-Anlagen mit Steuerfunktion waren lange Standard bei B&O. Gekauft hatten diese Systme gutsituierte Unternehmer, Ärzte, Architekten usw.
                Und trotzdem finden sich noch genug HIFI-Freunde, die das klassische Steuergerät (Vorverstärker, Vollverstärker, Receiver) wollen, daran die Quellen, analog und digital, und am Ende der Kette die Lautsprecher. Und ich denke, das wird noch viele Jahre so sein.
                best regards

                Mark von der Waterkant

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                  Was für uns der kleine Luxus war, ist für die heutigen Generationen das "gehobene" Smartphone oder der Gaming-PC.
                  Muß man nicht gut finden, ändern kann man's auch nicht. Es gibt zwar Retro-Wellen, aber im Vergleich mit dem damaligen HiFi Hype minimal.
                  Auch in anderen Bereichen ändert sich Vieles, früher war das wichtigste am Auto, PS und Sek./100km/h. Heute, Antriebsart, Ausrüstung, Infotainment...
                  Tempora mutantur et nos mutamur in illis.
                  Über die "heutige Jugend" meckerte man schon in der Antike, brachte auch nix.
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                  Kommentar


                    Loser Gedanke (blöd oder auch nicht) zum Thema Flair alter Bandmaschinen, Plattenspieler und und...

                    Es scheint so, als hätte die Menschheit (und nicht nur die) eine Präferenz für Rundes und Rotierendes. Der Ball (Fußball!), gewisse weibliche Formen , die Räder, die großen Spulen einer Bandmaschine, die LP...
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                      David hat aktuell in einem anderen Thread zum wiederholten Mal dargestellt, dass eine moderne HiFi-Anlage aus nichts Anderem bestehen muss, als einem PC und zwei Aktiv-LS.
                      So geht es zwar, aber die Lautstärke am PC einstellen, das gefällt mir nicht, deshalb kommt ein USB-Interface dazwischen, mit Drehknopf zur Lautstärkeeinstellung. Da gibt es dann sogar zumindest noch einen analogen Eingang und meist noch einen Kopfhörerausgang mit eigenem Lautstärkeknopf. Alles das um ca. 200 Euro in allerbester Qualität und natürlich mit symmetrischen Ausgängen. Die analogen Eingänge sind umschaltbar, entweder als Mikrofoneingänge zum Einmessen (sogar mit Phantomspeisung), oder als Hochpegeleingänge. Wer braucht wirklich "mehr"?
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        ...oder digital und trotzdem bequem https://www.nubert.de/images/product...nbedienung.jpg
                        https://www.thomann.de/de/rme_mrc_mu...te_control.htm
                        oder so: (mal wieder Rundes...)

                        Bei dieser Gelegenheit ein von den Herstellern oft vernachlässigtes Thema:
                        Müssen die meisten FB Plastikbomber mit Kohle-Gummi-Switches sein?
                        Das ist ja heutzutage oft die ganze Haptik der Geräte. Für mich kann der Lautstärkeregler am AVR sein aus was er will, ich berühre ihn zum Staubwischen. Die FB dafür täglich.
                        Zuletzt geändert von respice finem; 05.10.2021, 17:25.
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                          SOT: sic transit gloria Mundi... http://www.hifi-forum.de/viewthread-95-9649.html
                          Der Thread hat was, zeigt die Problematik alt/neu und alt/jung. Interessant insb. der Post #7

                          Nichts ist ewig, weder der Stand der Technik, noch die Geräte, geschweige denn wir...
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                            Zitat von David Beitrag anzeigen
                            ....................
                            Wer braucht wirklich "mehr"?
                            Hallo David,
                            na eben ich und jeder einzelne meiner HiFi-Endkunden, die ich in den letzten Jahren beliefern durfte.

                            LG
                            E.M.

                            Halt - stimmt nicht ganz. Da waren doch zwei junge Ingenieure drunter, die bekamen je ein Dali-Set aus Aktiv-LS und Sub mit den ganzen Anschlussmöglichkeiten für Smartphone und Smart-TV (ihren einzigen Programmquellen) - aber das waren nur Ausnahmen und das Geschäft habe ich nur gemacht, weil's ein Verwandter und sein Kumpel war.

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                              Schon mal daran gedacht, daß solche Kunden i.d.R. online kaufen?
                              In dem Sinne, "selbsterfüllende Prophezeiung", glaube ich.
                              Brauchen, ist sowieso relativ. Was ich nicht brauche, kann ein Anderer brauchen (oder mögen), warum sollte mich das stören?
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                                Hallo rf,
                                das ist der Punkt. Natürlich suchen sich die Oldscooler einen entsprechenden Händler und landen dann, regional gesehen, ab und zu bei mir - obwohl ich keine Werbung mache oder eine schlaue Homepage betreibe. Es kommen auch immer wieder Kunden über die einzige Plattform, in der was über mich zu erfahren ist (durch meine Angebote dort) zu mir (www.audio-markt.de).
                                In diesem Zusammenhang - die am meisten angeklickte regelmässige Anzeige von mir im audio-markt betrifft die Vienna acoustics Liszt und das nur deshalb, weil das Aufmacherbild eine Studer-Maschine beinhaltet. Eine Anfrage zu den LS hatte ich bei diesem Motiv noch nie.
                                https://www.audio-markt.de/market/vi...iszt-795524611 (der Link gilt nur noch bis 12.11.21)

                                LG
                                E.M.

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