Ich mische mich mal wieder ein Gestern Abend habe ich nach längerer Zeit wieder einmal dieses schöne Album gehört.
Ich finde die Darbietung künstlerisch und aufnahmetechnisch hervorragend ...

Als Zugabe: Göran Söllscher solo spielt Beatles - auch sehr anspruchsvoll ...


LG, dB

Hallo Erwin,
von Göran Söllscher habe ich in #266 eine meiner Lieblings-Gitarren-CD empfohlen. Da ich nur die eine Produktion von ihm habe, weiss ich nicht, ob er immer auf seiner 11-saitigen spielt, deren Klang mich so anmacht.

Das Rodrigo-Konzert gehört ebenfalls zu meinen Lieblingsmusiken, da steht seit über dreissig Jahren diese Aufnahme (von 1978) in der CD-Sammlung:

Joaquin Rodrigo / Concierto de Aranjuez / Pepe Romero, Gitarre - Academy of St.Martin-In-The-Fields, Ltg. Sir Neville Marriner / Philips 426 008-2 / CD von 1989

Das war damals auch eine Referenz-CD für Klassik in allen HiFi-Zeitschriften. Aber sie ist auch bei Musikliebhabern anerkannt.

LG
E.M.

Zwei schöne, romantische Streichquartette sind mein heutiger Tipp:

Peter Iljitsch Tschaikowsky / Streichquatette Nr. 1 op. 11 & Nr. 2 op. 22 / Utrecht String Quartet / MDG 903 1575-6 / Hybrid-SACD von 2009

Besonders das Andante cantabile (2. Satz) von op. 11 mit den Zitaten aus einem russischen Volkslied hat es mir angetan.



LG
E.M.

Hallo E.M.,

kurzes Lob, meinerseits, an dieser Stelle. Es sind viele gute Tipps die du hier postest.
Vielen Dank

LG

Totzmatz

Hi Thomas, danke für die Blumen.

Die Tipps, die ich hier einstelle, sind immer Musik, die ich an diesem Tag gerade gehört habe. Nun war ja seit über einer Woche "Funkstille", was aber nicht heisst, dass ich keine Musik mehr höre - ganz im Gegenteil. Derzeit höre ich mich wieder quer durch mein MC-Archiv (danach folgt das TB-Archiv) und da es sich dabei um individuell zusammengestellte Compilationen handelt, kann ich daraus schwerlich Tipps ableiten oder gar was verlinken. Trotzdem nachfolgend ein paar Beispiele als Foto von den Inhaltsangaben der MC's. Wem es gefällt, kann sich ja eine entsprechende Playlist bei seinem Streaming-Dienst nachbauen.





LG
E.M.

Hallo Edward(?)

bei Musik bin ich offen für alles (außer Schlager) und deswegen bin ich über jeglichen "Input" froh. Besonders bei Klassik, Jazz und Blues habe ich "defizite".
Auch in den anderen Musik Threads hier im Forum gibt es das eine oder andere Schmankerl. Durch die bekannten Streaming Anbieter steht einem eine so enorme Auswahl zur Verfügung die einen förmlich "erschlägt" und, zumindest mir geht es so, man gar nicht weiss, wo man da anfangen soll.

LG

Totzmatz

In dieser Reihe sollen ja auch ausgefallene oder weniger audiophile Musikrichtungen eine Beachtung finden, deshalb heute ein Tipp aus dem (pseudo) folkloristischen Bereich:

Medwyn Goodall / The Wolfstone / MG Music Ltd MGCD 491 / CD von 2021 / Vertrieb Silenzio (Nr. 34865)

Hört sich gut an und hat auf mich eine beruhigende Wirkung - ist aber keine Entspannungs- oder Meditationsmusik.

https://www.silenzio.com/The-Wolfsto...dall-Medwyn/de


LG
E.M.

Die Stimme der Native Americans (und Grammy-Gewinnerin):

Joanne Shenandoah / Covenant / Silver Wave Records SD 938 / HDCD von 2003 / Vertrieb Silenzio 19919

Beste Weltmusik kann man von J.S. eigentlich immer erwarten - hier teilw. in modernem Gewand inkl. speziellen Raumeffekten (gehört wohl zu dem im Begleittext erwähntem "Trance" -Stil.



LG
E.M.

Meine kleine Reihe an Tipps aus der Welt der folkloristischen oder Weltmusik setze ich fort mit:

Medwyn Goodall / The Goddess of Machu Picchu / MG Music Ltd. - Silenzio 34697 / CD von 2019

Diese CD gefällt mir sogar etwas besser, als die zuvor beschriebene (The Wolfstone).



LG
E.M.

Zum Kaffee habe ich heute wieder eine MC aus dem Archiv angehört (eine Überspielung von der original Doppel-LP, mit meinen ersten Cassetten-Recorder Sony TC-K 8 B 1985 mit Dolby B).
Weil es ein wichtiges Tondokument ist und heute noch als CD erhältlich, kommt es zu meinen Tipps:

Jean-Michel Jarre / The Concert in China / Konzertmitschnitte aus Peking und Shanghai von 1981

Wissenswertes dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/The_Concerts_in_China

Hörprobe: https://www.jpc.de/jpcng/poprock/det...=1264&gclid=EA IaIQobChMI6sqh7Omj8QIVDOh3Ch0NYwLqEAQYASABEgJSf_D_ BwE

LG
E.M.

Letzte Woche gekauft - ist zwar schon zwei Jahre alt aber immer noch die Neueste vom Grossmeister dieser Musikgattung:

Deuter / Mirage / New Earth Records NE 3802 / CD von 2019 im Vertrieb von Silenzio Art.Nr. 77301





Das ist jetzt meine 46. Deuter-CD und ich die Musik wirkt bei mir immer noch.

LG
E.M.

Psychedelische, elektronische Musik aus den frühen 1970'er Jahren und man darf sie ruhig zu den Klassikern zählen:

tangerine dream / alpha centauri / LP von 1972



und

tangerine dream / atem / LP von 1973



Als 19/20-Jähriger bin ich voll auf elektronische Musik abgefahren aber am Ende war mir tangerine dream dann doch zu "strange" - da lagen mir Klaus Schulze (Ex tangerine dreamer) und Eberhard Schöner z.B. deutlich mehr.

Leider habe ich die beiden obigen LP's heute nicht mehr aber einen sehr guten Umschnitt auf Cassette von 1985 (damals kam ich durch Kauf einer kompletten SONY Spitzenanlage zu meinem ersten Cassettendeck - das Medium war für mich als Tonbandler eigentlich nicht ernst zu nehmen - heute staune ich nur über die Haltbarkeit und die kaum nachgelassene Tonqualität der selbst aufgenommenen Cassetten. Allerdings habe ich stets mit Tapedecks der Traumklasse gearbeitet: Nakamichi, Tandberg, Luxman, TEAC und diesem einen Sony).

LG
E.M.

Hier einmal was schwungvolles aus Brasilien:

Céu / Céu / Urban Jungle Records 657036 1129-2 / CD von 2006

Ein freundliches Gesicht auf dem Cover und gute Laune Musik, überwiegend portugiesisch gesungen, bei sehr guter technischer Qualität.
Meine Lagerliste sagt, dass sich die CD gar nicht schlecht verkauft hat. 2009 kam noch eine Folgescheibe mit dem Titel "Vagarosa". Danach hab' ich von Céu nichts mehr gehört.

https://en.wikipedia.org/wiki/C%C3%A9U_(album)

LG
E.M.

Das war einmal eine massstabsetzende Aufnahme bezgl. der Tonqualität und hört sich auch heute noch sehr gut an. Für meinen Geschmack ist das auch noch sehr gute Musik.

Lincoln Mayorga & Amanda McBroom / Growing up in Hollywood Town / Sheffield lab CD 13 / Aufnahme von 1980

Leider ist das Vergnügen nur knapp über 30 Minuten lang (ist ursprünglich als Direktschnitt-LP veröffentlicht worden). Von den gesungenen Titeln stechen "The Rose" und "Amanda" heraus und bei den Instrumentals finde ich "Love Letters" toll arrangiert. Übrigens ist The Rose nicht, wie viele meinen, von Bette Middler komponiert, sondern von der McBroom. Allerdings war die Aufnahme mit der Bette vermutlich die erfolgreichste.

Diese CD scheint sogar Sammlerwert zu haben.

LG
E.M.

Seit meiner frühen Jugend habe ich einen Bezug zu fremden Klängen aus aller Welt, was daran liegt, dass das elterliche Nordmende Radio, wie auch mein erster HiFi-Tuner (Grundig RT-200) ein gespreiztes KW-Band zum Empfang von Sendern aus aller Welt hatten. Ab ungefähr 22 Uhr lag einem da die musikalische Welt zu Füssen, zwar in sehr eingeschränkter und ständig schwankender Qualität, was aber das exotische Flair noch verstärkte. Chinesische Musik war für mich eine der favorisierten Musiken.
Und so habe ich heute einen CD-Tipp mit chinesichen Klängen und das auch für Hörer mit höchsten audiophilen Ansprüchen und es ist auch eine gute CD für die Beurteilung der Raumakustik:

Jing Ying Soloists / Like Waves Agaist the Sand / Saydisc CD-SDL 325 / Aufnahmen von 1981

https://www.discogs.com/de/Jing-Ying...elease/3039120 - bei diversen Streaming-Diensten verfügbar (in welcher Qualität weiss ich aber nicht.

Zum Beurteilen der Raumakustik (das ist natürlich ein grober Hörtest aber deutlich aussagekräftiger als das allgemein übliche "in die Hände klatschen") nehme ich den Titel Nr. 4 "Night".
Der enthält eine permanente Abfolge kürzester Impulse in verschiedenen Frequenzbereichen vom Oberbass über Mittelton bis unterer Höhenbereich. Abgehört wird in gehobener Lautstärke und dann achten man darauf, dass die einzelnen Impulse der Percussion alle klar voneinander getrennt wahrnhmbar sind, die Töne dürfen nicht verwaschen klingen. Inwieweit der Raum hierbei "Sauereien" macht stellt man leicht fest, indem man den Hörabstand zu den LS gleichmässig verringert. Ist zwischen Hörabstand 3 Meter und 1,5 Meter kein grosser Unterschied hörbar, sind die Raumreflexionen im wichtigen Frequenzbereich unerheblich, je grösser der Unterschied ist, um so mehr musss man sich um die Raumakustik kümmern.

LG
E.M.

Eine grosse Bitte: Wer meinen Absatz zum Beurteilen der Raumakustik kommentieren will, bitte nicht in diesem Thread, sondern z.B. bei "Meine neuen Lautsprecher" oder entsprechend passendem Thread.