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Was ist denn eigentlich ein "Flächenstrahler" ?

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    Was ist denn eigentlich ein "Flächenstrahler" ?

    Wie definiert man eigentlich einen "Flächenstrahler" ?

    Durch das Wirkprinzip des Schallwandlers ?

    Durch die flächenmäßige Ausdehhnung (in Relation wozu) ?

    Was erwartet ein Hörer, wenn er einen "Flächenstrahler" daheim aufstellt/betreibt ?



    Nein, ich möchte nicht (nur :-) ) provozieren, mich interessieren diese "eingebürgerten" Begrifflichkeiten tatsächlich ... sind sie für jeden klar ?


    Oder verstehen am Ende verschiedene Gruppen/Interessenten jeweils etwas anderes darunter ?







    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

    #2
    Probier i vielleich mal aus...

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      #3
      der redet echt 42min über "2/5 zu 3/5" ? Ich würde ihm zu diesem Zweck (punktuelle Anregung einer "flächigen biegesteifen Membran") gern mal die "euler'sche Zahl" anempfehlen ...
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

      Kommentar


        #4
        Scheint recht echt...auchs Mikro und alls...wenns in die falsche Richtung geht i mi entschuldigen tu...

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          #5
          Ja 2/5 zu 3/5 ist relativ nah dran am "goldenen Schnitt":



          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

          Kommentar


            #6
            Ich hatte Ende der 80ziger Jahre in einem Peugeot 205 ein Paar Lautsprecher mit flacher Membran (Honeycomb, glaube ich) in den Türen, die waren echt genial.

            Kommentar


              #7
              OK: DEF 01: "Flächenlautsprecher" = "hat Flachmembran" (flächige Ausdehnung der Membran ist "sehr viel größer" als deren "konstruktive Tiefe")

              (ohne Wertung)
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

              Kommentar


                #8
                Froh dass i mal ned ganz off topic...

                den letzten Satz in #1 koennt ma glaub i unterstreichen...

                Kommentar


                  #9
                  Die Technology scheint ned uninteressant, die Audio Acoustic Surfaces....



                  und i dem Zusammenhang moecht i gern auch des no anfuehren, falls des ned zu off topic..

                  https://www.continental-automotive.c.../Ac2ated-Sound

                  wobei ma da dann mitm selberbasteln nimmer nachkommt....
                  Zuletzt geändert von Gast; 16.06.2021, 08:09.

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                    #10
                    Für mich ist ein "Flächenstrahler" ein Lautsprecher, dessen Membran(en) flach ist/sind und der/die entweder nach dem magnetostatischen oder dem elektrostatischen Prinzip angetrieben werden.

                    Bleibt noch die Frage übrig, ob der Schall nur nach vorne oder auch nach hinten - und dazu noch in welchem Verhältnis zueinander - abgegeben wird. Als "klassisch" würde ich die Flächenstrahler bezeichnen, die den erzeugten Schall zu gleichen Teilen nach vorne und nach hinten abgeben, bei denen man also den Dipoleffekt im vollen Frequenzbereich nützen kann (für Hybride, die nur im Tiefbassbereich ein Konus-Chassis verwenden gilt das auch).

                    Ein Chassis mit Flachmembran und Schwingspulenantrieb ist für mich kein Flächenstrahler, jedenfalls nicht im klassischen Sinn. Ein Hochton-Bändchen auch nicht.

                    Anmerkung: der Dipoleffekt hat nicht zwingend etwas mit Flächenlautsprechern zu tun.

                    Zwei Hersteller die "klassische" Flächenlautsprecher herstellen sind Magnepan (magnetostatisch) und Martin Logan (elektrostatisch).

                    Magnepan is the leader in high value, high quality, flat panel audiophile speakers for stereo and multi-channel use.


                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      #11
                      Gehört auch nicht hier her, ich will es aber trotzdem schreiben: würde ich mit meiner privaten Audioanlage noch einmal bei Null anfangen (also mit einem leeren Kellerraum), dann höchstwahrscheinlich mit großen Flächenlautsprechern und den Dipol-Effekt voll nützend. Denn die schönsten und beeindruckendsten Hörerlebnisse hatte ich mit solchen Lautsprechern. Bei einem Freund mit Apogee-Diva (sehr große Magnetostaten) und bei mir im Geschäft mit Martin Logan Summit (recht große Hybrid-Elektrostaten), obwohl ich im Geschäft keine idealen Voraussetzungen dafür hatte, weder was die Raumakustik betrifft, noch bezüglich der Aufstellung.

                      Flächenlautsprecher klingen "sehr anders" als Direktstrahler. Sie messen sich nicht so gut wie hochqualitative Konuslautsprecher, aber sie vermitteln viel mehr das Gefühl "in echt" dabei zu sein. Der Sweetspot ist ähnlich klein wie bei Direktstrahlen, was ein gutes Zeichen ist.

                      -----------------------------------

                      Ein Manko der Elektrostaten will ich nicht unerwähnt lassen: die Leitfähigkeit der Folien lässt mit der Zeit durch Oxydation nach und der Wirkungsgrad wird schwächer. Im Schnitt wird ein Folientausch nach ca. 15 Jahren fällig und so etwas ist nicht billig.

                      Magnetostaten dagegen unterliegen kaum einem Verschleiß. Sie haben relativ schwachen Wirkungsgrad, für höhere Lautstärken sind recht strompotente Verstärker notwendig. Allerdings ist der Impedanzverlauf gleichmäßiger als bei Konuslautsprechern. Für übliche "Wohnzimmer-Lautstärken" reichen übliche Vollverstärker. Gleiches gilt für die Elektrostaten.
                      Gruß
                      David


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                        #12
                        Zitat von David Beitrag anzeigen
                        ...würde ich mit meiner privaten Audioanlage noch einmal bei Null anfangen (also mit einem leeren Kellerraum), dann höchstwahrscheinlich mit großen Flächenlautsprechern und den Dipol-Effekt voll nützend.
                        Bräuchtest Du dann nicht einen LEDE-Hörraum?
                        Im jetzigen "schallhalbtoten" wäre von dem Effekt doch wenig übrig, oder habe ich einen Denkfehler?
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                          #13
                          Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

                          Bräuchtest Du dann nicht einen LEDE-Hörraum?
                          Im jetzigen "schallhalbtoten" wäre von dem Effekt doch wenig übrig, oder habe ich einen Denkfehler?
                          Ich würde dann den Raum passend adaptieren, deshalb bin ich ja von einem leeren Kellerraum ausgegangen.

                          Ungeklärt ist auch das Thema Tiefbass, da würde ich wahrscheinlich wieder auf Subwoofer setzen, denn diesen können auch sehr große Flächenstrahler für mich nicht ausreichend gut. Für Klassik und Jazz bei Normalpegel reicht er aber allemal.
                          Gruß
                          David


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                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                            #14
                            alles, was ich über flächenstrahler weiß, ist, dass sie noch aufstellungskritischer sind. insofern ...
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              #15
                              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                              alles, was ich über flächenstrahler weiß, ist, dass sie noch aufstellungskritischer sind. insofern ...
                              Dazu kann ich nichts sagen, weil ich sowieso immer alles sehr genau mache und auf Symmetrie achte (so weit wie möglich). Im Geschäft war das kaum möglich, trotzdem war der "andere Klang" deutlich erkennbar. Es ist schwer das zu beschreiben, weil man dabei automatisch in's "Schwurbeln" verfällt.

                              Ich würde es mal so versuchen: bei Direktstrahlern und sehr gutem Umfeld ist die Wiedergabe zwar präzise, aber die Stimmen und Instrumente haben wenig "Körper", vor allem in der Tiefe. Die Tiefendimension ist stark davon abhängig, wie gut man sie sich "einbilden" kann, denn tatsächlich gibt es sie nicht.

                              Bei Flächenstrahlern mit Dipoleffekt (wahrscheinlich liegt es eh' nur daran), kommt alles "fülliger und weicher" daher, von mir aus auch "dicker" und das macht die Wiedergabe "plastischer" und somit realistischer.

                              Ich habe es nie versucht, könnte mir aber vorstellen, dass man den gleichen Effekt mit (absurder Gedanke, ich weiß) zwei Paar Direktstrahlern zustande bringt, die Rücken an Rücken stehen, wo also ein Paar nach hinten abstrahlt (natürlich an eine reflektierende Wand spielend). So wie es auch bei Flächenlautsprechern ist, Phase um 180 Grad gedreht.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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