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HiFi-Comedy, von und mit Edward aus dem Schwarzwald

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    HiFi-Comedy, von und mit Edward aus dem Schwarzwald

    (Von einem anderen Thread ausgelagert.....)


    #6 Hallo Audiokarl,
    zunächst will ich einmal eine Lanze für David brechen. Wenn ich einmal, wie jetzt, bereit bin alle seine Theorien und Erfahrungen zu akzeptieren, gebe ich ihm in Sachen Kabelklang (hier LS-Kabel) vollumfänglich Recht.

    Nun kommt aber die Sache, die uns beide verbindet, die Neugier und das Misstrauen gegenüber strikter Behauptungen Anderer.
    Wir probieren und überprüfen selbst.

    Hier nun mein neuester Versuch (etliche andere, von denen ich berichtet habe wurden hier im Forum angezweifelt und verworfen) und der stützt sich auf einer Aussage von David von gestern oder vorgestern, nämlich, dass selbst Strassenbahnschienen als LS-Kabel eingesetzt keine Klangeigenschaften zeigen würden.
    Zufällig wird derzeit unsere Strasse saniert, es sind also sowohl Strassenbahnschienen, als auch schweres Transportgerät und Werkzeuge zur Bearbeitung vorhanden, ausserdem ausreichend Helfer (welcher Bauarbeiter ist nicht mit ein paar Flaschen Bier zu Sonderleistungen bereit).
    Wir hatten also 4 exakt 5m lange Schienen (kürzer ging nicht, weil die Anlage seitlich von den LS steht), die mit ein wenig Schweissarbeit (für die Adapterendstücke zum Amp. u. LS) HiFi-tauglich gemacht wurden. Übrigens lagen die Schienen nicht direkt auf dem Parkett, sondern auf speziellen Dämpfern aus Schwellenbeton. Das Vergleichskabel war ein simples QED Genesis Bi-Wire (aber als Single-Wire angeschlossen).
    Vor dem ersten Hördurchgang habe ich natürlich eine Kontrollmessung durchgeführt: Linkes Schienen-Set 250 Ohm / rechts 260 Ohm - keine Ahnung warum, da aber die Abweichung so gering ist, habe ich sie für vernachlässigbar erklärt (andere Messungen, wie Kapazität oder Induktivität kann ich mit meinem Multimeter nicht vornehmen, weil ich nicht weiss, wie das geht - wird aber wohl auch ok sein).
    1. Hörversuch mit einem guten 2x 30 Watt-Verstärker - fehlgeschlagen - kein Ton hörbar, Schutzschaltung spricht an.
    2. Hörversuch - muss halt wieder einmal ein Vincent-Bolide her - 2x 350 Watt an 4 Ohm - da sollte am Ende genug übrig bleiben für gehobene Zimmerlautstärke.
    Ergebnis: Es kommen tatsächlich Töne aus den LS, die wohl ihren Ursprung auf der abgespielten CD haben - solange die Musik schön straight ist kann man es aushalten - problematisch werden schöne runde Stücke/Töne, da quietscht es gar füchterlich - Proband durchgefallen.
    Das die QED-Kabel als strahlender Sieger des Vergleichs durchgingen, muss ich ja nicht extra erwähnen.
    Anmerkung: Natürlich hat das Umstecken der Kabel ca. 75 Sekunden Zeit in Anspruch genommen (mit Bananas geht das recht fix), doch war sich jeder der Hörtester ganz sicher, dass die runde Musik über das QED-Kabel nicht gequietscht hat. Die Kontrollwiedergabe der CD über eine andere Anlage bestätigte diese vage Erinnerung.

    Einen schönen Abend noch allen Gläubigen und Ungläubigen

    LG
    E.M.

    #2
    Noch zackiger klingt Nato - Draht .....
    Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

    Kommentar


      #3
      Natodraht ist für Tierhaushalte nicht geeignet - verfilzt zu schnell und wirkt dadurch höhendämmend.

      E.M.

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        #4
        Dass Unterschiede bei den meisten Kabeln nicht hörbar sind, kann bewiesen werden, mit Ethan Winers "The Null Tester" https://the-audio-expert.freeforums....08/null-tester

        Kommentar


          #5
          Daß sie nicht meßbar sind. Was der Eine hört (oder meint zu hören) kann der Andere nicht sagen - das ist ja das ähm, Geschäftsmodell. Selbst wenn einer "Stimmen" hört, hört er sie eben. Hören ist ein Produkt des Hirns.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

          Kommentar


            #6
            Mit dem Null-Tester hört man doch auch, und zwar die Unterschiede, oder eben keine Unterschiede.

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              #7
              Das wird durch die "Hörenden" dann damit quittiert, daß beide Kabel gagge sind Es ist zwecklos, wirklich...

              Genauso die "super-Highres" Files mit Bandbreiten bis 50 kHz etc. Einfacher Versuch, Musik laut (aber richtig) drehen, dann alles <20 kHz "wegschnippen", bei gleichem Pegel, und "wie Sie hören, hören Sie nix" - auch das hilft nicht, es wird weitergeschwurbelt.

              Ich jedenfalls habe beschlossen, mich nicht mehr aufzuregen, bringt nix, soll jeder nach seiner Facon arm, oder auch selig werden.
              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

              Kommentar


                #8
                ad #9

                Hier würde ich jetzt echt gern ein Foto vom Versuchsaufbau sehen wollen!
                Pure Vernunft darf niemals siegen! (c) Tocotronic

                https://www.discogs.com/user/ArchmanGV

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                  #9
                  Edward schrieb:

                  Vor dem ersten Hördurchgang habe ich natürlich eine Kontrollmessung durchgeführt: Linkes Schienen-Set 250 Ohm / rechts 260 Ohm - keine Ahnung warum, da aber die Abweichung so gering ist, habe ich sie für vernachlässigbar erklärt (andere Messungen, wie Kapazität oder Induktivität kann ich mit meinem Multimeter nicht vornehmen, weil ich nicht weiss, wie das geht - wird aber wohl auch ok sein).
                  (Fett durch mich).

                  Edward, da geht mir wieder mal der Hut hoch!

                  Da hast ganz bewusst die neuen Versuchsschienen mit der Legierung K95/M5 für diesen Vergleich genommen. Dieses Kürzel steht für 95% Kunststoff und 5% Metall. Die sind zwar relativ leicht und gut biegsam, leiten aber Strom ziemlich schlecht. Als Verbindungsstücke zwischen Verstärker und Lautsprecher sind sie ungeeignet, weil der Dämpfungsfaktor des Verstärkers nicht voll zur Geltung kommt. Das wird schwammigen Bass ergeben.

                  Jedenfalls wieder typisch HiFi aus dem Darknet: man vergleicht ganz bewusst ein 2x0,75qmm QED Kupferkabel gegen "Plastik-Straßenbahnschienen", nur um zu beweisen dass das Kupferkabel die bessere Wahl ist, um ja viel davon zu verkaufen. Genau gegen diese üblen Machenschaften will ich mit allem das mir zur Verfügung steht, ankämpfen!

                  So nicht lieber Edward!!!

                  David, der Schreckliche
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von David Beitrag anzeigen

                    Edward, da geht mir wieder mal der Hut hoch!

                    Da hast ganz bewusst die neuen Versuchsschienen mit der Legierung K95/M5 für diesen Vergleich genommen. Dieses Kürzel steht für 95% Kunststoff und 5% Metall. Die sind zwar relativ leicht und gut biegsam, leiten aber Strom ziemlich schlecht. Als Verbindungsstücke zwischen Verstärker und Lautsprecher sind sie ungeeignet, weil der Dämpfungsfaktor des Verstärkers nicht voll zur Geltung kommt. Das wird schwammigen Bass ergeben.
                    Schwammiger Bass? Naja, wenn man einen 250 Ohm Vorwiderstand vor einen 8 Ohm Lautsprecher schaltet, dann hat man mit schwammigem Bass die wenigsten Probleme. Da kommen nur noch ca. 3% der Leistung am Lautsprecher an.

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                      #11
                      @Paradiser
                      Nimmst du das hier ernst? Hier kann man nur mitblödeln, das ist der Sinn dieses Threads. Ich hoffe, dass die Mitglieder hier genug Humor haben um mitzumachen oder wenn nicht, dass sie darüber hinwegsehen.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        #12
                        Ach so, bei Gold-Ohren weiß man nie was Ernst ist und was Spaß.

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                          #13
                          Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                          Ach so, bei Gold-Ohren weiß man nie was Ernst ist und was Spaß.
                          Lies' mal den ersten Beitrag von E.M., dann ist alles klar. Ich wollte das in meinem Thread nicht haben und habe es ausgelagert. Dann bin ich auf die Idee gekommen das hier daraus zu machen. Wahrscheinlich gibt so etwas sonst in keinem HiFi-Forum.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            #14
                            Ernsthafte Beiträge werden ins gezogen! Unglaublich.

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                              #15
                              Ups, soviel Humor hatte ich Euch gar nicht zugetraut ...

                              Kommentar

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