(Von einem anderen Thread ausgelagert.....)
#6 Hallo Audiokarl,
zunächst will ich einmal eine Lanze für David brechen. Wenn ich einmal, wie jetzt, bereit bin alle seine Theorien und Erfahrungen zu akzeptieren, gebe ich ihm in Sachen Kabelklang (hier LS-Kabel) vollumfänglich Recht.
Nun kommt aber die Sache, die uns beide verbindet, die Neugier und das Misstrauen gegenüber strikter Behauptungen Anderer.
Wir probieren und überprüfen selbst.
Hier nun mein neuester Versuch (etliche andere, von denen ich berichtet habe wurden hier im Forum angezweifelt und verworfen) und der stützt sich auf einer Aussage von David von gestern oder vorgestern, nämlich, dass selbst Strassenbahnschienen als LS-Kabel eingesetzt keine Klangeigenschaften zeigen würden.
Zufällig wird derzeit unsere Strasse saniert, es sind also sowohl Strassenbahnschienen, als auch schweres Transportgerät und Werkzeuge zur Bearbeitung vorhanden, ausserdem ausreichend Helfer (welcher Bauarbeiter ist nicht mit ein paar Flaschen Bier zu Sonderleistungen bereit).
Wir hatten also 4 exakt 5m lange Schienen (kürzer ging nicht, weil die Anlage seitlich von den LS steht), die mit ein wenig Schweissarbeit (für die Adapterendstücke zum Amp. u. LS) HiFi-tauglich gemacht wurden. Übrigens lagen die Schienen nicht direkt auf dem Parkett, sondern auf speziellen Dämpfern aus Schwellenbeton. Das Vergleichskabel war ein simples QED Genesis Bi-Wire (aber als Single-Wire angeschlossen).
Vor dem ersten Hördurchgang habe ich natürlich eine Kontrollmessung durchgeführt: Linkes Schienen-Set 250 Ohm / rechts 260 Ohm - keine Ahnung warum, da aber die Abweichung so gering ist, habe ich sie für vernachlässigbar erklärt (andere Messungen, wie Kapazität oder Induktivität kann ich mit meinem Multimeter nicht vornehmen, weil ich nicht weiss, wie das geht - wird aber wohl auch ok sein).
1. Hörversuch mit einem guten 2x 30 Watt-Verstärker - fehlgeschlagen - kein Ton hörbar, Schutzschaltung spricht an.
2. Hörversuch - muss halt wieder einmal ein Vincent-Bolide her - 2x 350 Watt an 4 Ohm - da sollte am Ende genug übrig bleiben für gehobene Zimmerlautstärke.
Ergebnis: Es kommen tatsächlich Töne aus den LS, die wohl ihren Ursprung auf der abgespielten CD haben - solange die Musik schön straight ist kann man es aushalten - problematisch werden schöne runde Stücke/Töne, da quietscht es gar füchterlich - Proband durchgefallen.
Das die QED-Kabel als strahlender Sieger des Vergleichs durchgingen, muss ich ja nicht extra erwähnen.
Anmerkung: Natürlich hat das Umstecken der Kabel ca. 75 Sekunden Zeit in Anspruch genommen (mit Bananas geht das recht fix), doch war sich jeder der Hörtester ganz sicher, dass die runde Musik über das QED-Kabel nicht gequietscht hat. Die Kontrollwiedergabe der CD über eine andere Anlage bestätigte diese vage Erinnerung.
Einen schönen Abend noch allen Gläubigen und Ungläubigen
LG
E.M.
#6 Hallo Audiokarl,
zunächst will ich einmal eine Lanze für David brechen. Wenn ich einmal, wie jetzt, bereit bin alle seine Theorien und Erfahrungen zu akzeptieren, gebe ich ihm in Sachen Kabelklang (hier LS-Kabel) vollumfänglich Recht.
Nun kommt aber die Sache, die uns beide verbindet, die Neugier und das Misstrauen gegenüber strikter Behauptungen Anderer.
Wir probieren und überprüfen selbst.
Hier nun mein neuester Versuch (etliche andere, von denen ich berichtet habe wurden hier im Forum angezweifelt und verworfen) und der stützt sich auf einer Aussage von David von gestern oder vorgestern, nämlich, dass selbst Strassenbahnschienen als LS-Kabel eingesetzt keine Klangeigenschaften zeigen würden.
Zufällig wird derzeit unsere Strasse saniert, es sind also sowohl Strassenbahnschienen, als auch schweres Transportgerät und Werkzeuge zur Bearbeitung vorhanden, ausserdem ausreichend Helfer (welcher Bauarbeiter ist nicht mit ein paar Flaschen Bier zu Sonderleistungen bereit).
Wir hatten also 4 exakt 5m lange Schienen (kürzer ging nicht, weil die Anlage seitlich von den LS steht), die mit ein wenig Schweissarbeit (für die Adapterendstücke zum Amp. u. LS) HiFi-tauglich gemacht wurden. Übrigens lagen die Schienen nicht direkt auf dem Parkett, sondern auf speziellen Dämpfern aus Schwellenbeton. Das Vergleichskabel war ein simples QED Genesis Bi-Wire (aber als Single-Wire angeschlossen).
Vor dem ersten Hördurchgang habe ich natürlich eine Kontrollmessung durchgeführt: Linkes Schienen-Set 250 Ohm / rechts 260 Ohm - keine Ahnung warum, da aber die Abweichung so gering ist, habe ich sie für vernachlässigbar erklärt (andere Messungen, wie Kapazität oder Induktivität kann ich mit meinem Multimeter nicht vornehmen, weil ich nicht weiss, wie das geht - wird aber wohl auch ok sein).
1. Hörversuch mit einem guten 2x 30 Watt-Verstärker - fehlgeschlagen - kein Ton hörbar, Schutzschaltung spricht an.
2. Hörversuch - muss halt wieder einmal ein Vincent-Bolide her - 2x 350 Watt an 4 Ohm - da sollte am Ende genug übrig bleiben für gehobene Zimmerlautstärke.
Ergebnis: Es kommen tatsächlich Töne aus den LS, die wohl ihren Ursprung auf der abgespielten CD haben - solange die Musik schön straight ist kann man es aushalten - problematisch werden schöne runde Stücke/Töne, da quietscht es gar füchterlich - Proband durchgefallen.
Das die QED-Kabel als strahlender Sieger des Vergleichs durchgingen, muss ich ja nicht extra erwähnen.
Anmerkung: Natürlich hat das Umstecken der Kabel ca. 75 Sekunden Zeit in Anspruch genommen (mit Bananas geht das recht fix), doch war sich jeder der Hörtester ganz sicher, dass die runde Musik über das QED-Kabel nicht gequietscht hat. Die Kontrollwiedergabe der CD über eine andere Anlage bestätigte diese vage Erinnerung.
Einen schönen Abend noch allen Gläubigen und Ungläubigen
LG
E.M.
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