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Modulares Notebook - man kann, wenn man will

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    #16
    Totzmatz Produktionskosten sind heutzutage fast völlig entkoppelt vom Endpreis. Dieser entsteht durch betriebswirtschaftliche Kalkulation - mit welchem Absatz kann ich rechnen als Hersteller / Marke bei welcher Preislage, wann kommt der Kunde wieder und will / "muß" etwas Neues kaufen usw.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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      #17
      David Bei Apple gibt es auch nicht vergleichbar viele Optionen. Die PC Welt ist da eine riesige "Spielwiese", allein Mainboards gibt es von "x" Herstellern, mit sehr unterschiedlichen Features sowie Preisen, von "geht so" bis sehr hochwertig. Dazu passende Komponenten kann man austauschen, Grafikkarten, Speicher, Gehäusemodule und und... Das muß der Käufer nicht - aber er kann, und er spart bares Geld, wenn er weiß was er a) will und b) tut.
      Fällt mir bspw. meine alte Nvidia GTX 960 aus, kann ich sie mit einer Moderneren ersetzen von AMD, wenn ich möchte.
      Will ich am Gehäuse USB 3.1 und Schnelladeports und mein Board hat einen Konnektor dafür, kaufe ich den einfach nach, gar nicht unbedingt vom Boardhersteller usw.
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        #18
        Zitat von David Beitrag anzeigen
        Ich hatte noch nie das Bedürfnis, einen meiner PCs aufzurüsten. Wurde er mir zu alt/zu schwach, habe ich ihn weiter verkauft, was bei einem Gerät von Apple nie ein Problem ist (so viel übrigens zum Thema "zu teuer").
        Wozu neu kaufen, wenn man vom Hersteller die Möglichkeit bekommt etwas aufzurüsten? Und zwar Reibungslos! Ein neuer Chipsatz? Bitte. Alten raus, neuen rein. Fertig!
        Zugegeben, weiter verkaufen ist besser als Entsorgen.
        Trotzdem würde ich es begrüßen wenn es mehr Produkte geben würde, die man nicht gleich Entsorgen muss, nur weil sie nicht mehr "up to date" sind.

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          #19
          Wozu neu kaufen, wenn man vom Hersteller die Möglichkeit bekommt etwas aufzurüsten? Und zwar Reibungslos! Ein neuer Chipsatz? Bitte. Alten raus, neuen rein. Fertig!
          PC basteln (bzw. neu herstellen/zusammenbauen/konfigurieren), das habe ich ca. 20 Jahre lang gemacht. Das ging ja nur mit Win-PCs. Dann bin ich auf Apple umgestiegen, weil mir da alles wesentlich besser gefällt. Und da gibt es kein basteln. Aber wie gesagt, habe ich dieses Bedürfnis ohnehin nicht.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #20
            es tut sich fast niemand mehr an, da selbst zu basteln, weil die Arbeitszeit nicht mehr bezahlt wird...
            da kauft man lieber fertig...
            Idee sicher nicht nicht schlecht, mal sehen zu welchem Preis man so ein System dann mal bekommt...
            lg
            alex

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              #21
              Im Endeffekt kommt es auf den Preis an. Aber nicht jeder kann es sich leisten ein neues Notebook zu kaufen, wenn das alte nicht mehr richtig funktioniert. Da spielt es dann keine Rolle ob die Arbeitszeit, für den Austausch einer oder mehrerer Komponenten, bezahlt wird oder nicht.
              Das Problem wird eher sein, dass die Leute nicht schon zum Anfang an Modularität denken und eher abgeschreckt sind von dem anfänglich höheren Preis. Die Menschen muss man dahingehend umerziehen. Und das wiederum ist wahrscheinlich nur eine Frage der Werbung.

              LG

              Totzmatz

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                #22
                Was PCs betrifft, mache ich seit 20 Jahren "meine eigenen Würste", da weiß ich wenigstens, was drin ist. Und da bin ich nicht alleine, es könnte einen "bias" geben, dahingehend, daß Leute die es so machen (können), selten externe Hilfe benötigen.

                Zum Preis kann man das so sagen: Man bekommt dieselbe Spezifikation (CPU, RAM...) fertig zu demselben Preis wie DIY, aber nicht in derselben Qualität ("kastrierte" Mainboards, hinterfragenswürdige Montage, labbrige Gehäuse...). A propos Gehäuse: 1x ein richtig Gutes kaufen, braucht man nicht in 5-6 Jahren ein Neues, man baut neu/um in demselben. Nachhaltigkeit...

                Ist ähnlich, wie Wettkampfmuni kaufen oder selber laden, Letztere ist nicht unbedingt günstiger, aber die 5-10 Punkte im Wettkampf sind dann, bei dem heutigen Niveau, 2-3 Plätze nach oben...
                Zuletzt geändert von respice finem; 20.05.2021, 12:20.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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                  #23
                  Nur wenn man selber baut (mit Bastelei hat das nichts zu tun) bekommt man genau das was man will. Gehäuse, Netzteil, Bord, CPU, Grafik, RAM-Speicher, Massenspeicher. Und man kann später immer auf- oder umrüsten. So eine Fertigbüchse bei der man im Falle eines Falles eine defekte Komponente nicht selber austauschen kann, kommt mir nicht ins Haus.

                  Gruß

                  RD

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                    #24
                    Ruedi, wie oft kommt es vor, dass in einem PC was kaputt wird? In meiner langen Zeit als "PC-Schrauber" kann ich mich nur an eine Festplatte und ein PC-Laufwerk erinnern, sonst war da nichts.

                    Und fertige Produkte sind meist in sich ausgeglichen, da passt alles auch leistungsmäßig zusammen.

                    Ich verstehe, dass man so etwas früher gerne gemacht hat (habe ich ja auch, war ein interessantes Hobby), aber macht heute so etwas auch noch Sinn? Es sei denn, man will etwas Selbstgebautes so wie bei Audio.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      #25
                      Es kommt vor, ist mir mehrfach passiert. Festplatte, Netzteil, optisches Laufwerk. Das kommt bei mir vielleicht auch deshalb etwas häufiger vor, weil ich meine Rechner sehr lange (5 bis 8 Jahre) betreibe und mein Hauptrechner läuft von morgens bis spät abends durch.

                      Hier geht es ja eigentlich um Notebooks. Da kann man mittlerweile so gut wie gar nichts mehr selber tauschen, oft ist sogar der RAM fest auf dem Bord verlötet. Bei meinem alten Toshiba Satellite konnte man zumindest noch HDD, RAM und Akku problemlos selber austauschen und einmal musste ich die Festplatte ersetzen. Bei meinem aktuellen Acer geht diesbezüglich gar nichts mehr, zumindest nicht ohne üble Bastelei und unter Verlust von Gewährleistung und Garantie. Da will ich wenigsten unter dem Schreibtisch einen leistungsfähigen Hauptrechner haben bei dem ich weiß was drin steckt (habe es ja selber eingebaut) und wo ich jede Komponenten auch ohne viel Fummelei austauschen kann.

                      Gruß

                      RD

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                        #26
                        Gut, ob Teile tauschen "Basteln" ist - wohl eher nicht. Aber immerhin, was ich bei Notebooks so gemacht habe bisher: HDD gegen SSD ausgewechselt, Scharnier "repariert" (Loctite), RAM verdoppelt, Kleinigkeiten wie BIOS Batterie, Kartenlesegerät (die alte KVK) nachgerüstet (damals gab's noch PCMCIA). Ach ja, 1x Tastatur getauscht. In der Summe: Schrott vermieden, die Lebensdauer der Geräte um Jahre verlängert, Geld gespart. Akkus halten komischerweise sehr lange bei mir, die Kapazität lässt nach, aber nicht bis zur Unbrauchbarkeit bisher. Meine "Ladetaktik": erst laden bei "Reserveanzeige" (weniger Zyklen) und möglichst kein Schnelladen wg. Temperatur. Das aktuelle Notebook hat einen Schnellader - und den bisher am schnellsten alternden Akku (ein Schelm...)

                        Bei meinem heutigen Notebook wäre nur noch per Adapter irgendwas möglich. RAM nicht zugänglich, ditto Bios-Batterie und Akku.
                        Schmeiß weg, kauf neu (und lass unterwegs ein paar Nachhaltigkeits-Buzzwords fallen)

                        Ceterum censeo: in der Notebook-Sparte herrscht "Fortschritt durch Rückschritt", was Upgrade - und Servicefähigkeit betrifft.

                        Randbemerkung: Dieselbe Misere im Smartphone-Bereich, das Galaxy S4 war das letzte mir bekannte, das servicefreundlich war. Man konnte es mit dem Fingernagel (!) öffnen und genauso werkzeuglos den Akku tauschen, wie auch SIM- und Speicherkarten. Heute "forget it"...
                        Zuletzt geändert von respice finem; 21.05.2021, 13:48.
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                          #27
                          Yo, so ist das leider heute...

                          Gruß

                          RD

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                            #28
                            iFixit ist eine weltweite Gemeinschaft von Menschen, die sich gegenseitig helfen, Dinge zu reparieren. Mach auch du die Welt besser, ein Gerät nach dem anderen. Betreibe im Forum mit Experten Fehlerdiagnose – und schreibe deine eigenen Wie-geht-xyz Anleitungen, um sie mit der Welt zu teilen. Repariere deine Apple und Android Geräte – und kaufe alle Ersatzteile und Werkzeuge, die du für deine Heimwerker-Projekte brauchst.

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                              #29
                              Ich kenne das und habe dort schon Spezialwerkzeug gekauft. Teuer, aber gut.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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                                #30
                                Hell freezes over - nein, Dell...

                                Bin gespannt, wie viel davon es in die Produktion schafft.
                                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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