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Fremdsprachen - Lernen

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  • respice finem
    antwortet
    Ceterum censeo: hinter mancher Verschwörungstheorie könnte eine Verschwörungspraxis stehen...

    Das waren ja wilde Zeiten, in mancher Hinsicht noch mehr als heute.

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  • longueval
    antwortet
    ja, der marlowe hat ja für einen sehr wichtigen kronrat ( francis walsingham) als als agent gearbeitet, ich glaube auch, dass er nach italien geflüchtet ist und seine ermordung nur vorgetäuscht. in einigen shakespearedramen sind ortskenntnisse aus italien, die der shakespeare, der nie in italien war, nicht haben konnte, besonders in venedig, padua, verona und florenz. verblüffend, da gibts häuser und kapellen in den texten, die eigentlich nur einheimische kennen. vor allem die eine fast versteckte kapelle, von der man die ponte vecchio sieht, wie sollte die ein engländer sonst kennen, außer er war dort.
    ich glaube, der ist in padua unerkannter weise gestorben.

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  • debonoo
    antwortet
    https://www.google.com/search?q=Zamo...w=1600&bih=782

    mehrere Sprachen kann der auch...

    seine Bücher gefallen mir...

    der Adam halt...

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  • respice finem
    antwortet
    longueval Mein Urgroßvater so ähnlich. Früher(tm) gehörte es zum "gebildet sein", mindestens zwei Fremdsprachen zu beherrschen (Latein und/oder Altgriechisch sowieso). Wurde alles durch Englisch "obsolet", kann man gut finden, muß man nicht.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ich tu mer ja scho mitm Hochdeutsch schwer......muendlich und schriftlich...weil mirs Maul ned so gwachsen...

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  • debonoo
    antwortet
    Zitat von longueval Beitrag anzeigen

    meinst du den marlowe vulgo shakespeare? nun gut das ist halt auch altes english.
    shakespeare könne wir so stehen lassen...

    das ist ein Mann der was kann...


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  • longueval
    antwortet
    mein großvater konnte russisch, english, französich aus der kadettenanstalt wobei russisch und tschechisch am besten, weil in böhmen aufgewachsen, deutsch muttersprache und spanisch und katalanisch wegen des spanischen bürgerkriegs.
    in russland war er fast 10 jahre, davon 5 jahre lehrer an der artillerieschule in kasan. von daher konnte er auch einige brocken tatarisch.
    als die russen kamen 45 gelang es ihm, einen stab der roten armee bei uns im haus unterzubringen. das hat uns vor vielem bewahrt, vor allem vermutlich meine mutter. **** konnte er ja nicht sein als ehemaliger kzler.
    außerdem konnte er mit hilfe der russen noch einiges an mobilien aus dem haus in budweis retten.
    dass die destille hinter dem pferdestall im geschirrkammerl dabei auch geholfen hat, ist eine launige episode.
    die towarischtschi liebten seinen kartoffel apfel brand abgöttisch.
    wie man sieht, fremdsprachen und schnaps sind nie verkehrt.
    Zuletzt geändert von longueval; 18.05.2021, 23:59.

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  • respice finem
    antwortet
    Den sowieso, aber auch die noch Frühere, mancher Songtext ist schon für den "Normalo" unverdaubar. Aber man lernt alles, wenn man will und die Gelegenheit hat, ein paar Polen-Auswanderer die nicht mal gescheit Englisch konnten, verdienen jetzt am EU Parlament ordentlich als Übersetzer von Gaelic. Vielleicht lernen sie leichter, weil Polnisch so schwer ist?
    Far a bheil tiomnadh, tha dòigh ann
    Andererseits, kenne ich auch zwei Nordafrikaner die in 3 Jahren wirklich sehr gutes Deutsch sprechen, also individuelles Talent...
    Einer fängt schon mit Platt an, da lacht man sich weg



    P.S. Du glaubst auch, daß Shakespeare ähm, eine Marke von Marlowe war?
    Zuletzt geändert von respice finem; 18.05.2021, 23:43.

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  • longueval
    antwortet
    meinst du den marlowe vulgo shakespeare? nun gut das ist halt auch altes english.

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  • debonoo
    antwortet
    das ausgesprochene amerikanischer "R"

    finde ich zum davonlaufen, da ist Englisch angenehmer,

    aber seit ich den BREXIT Zirkus 3 Jahre auf YT mitverfolgt habe,

    ist mir die Hochachtung von allem was Englisch ist, etwas vergangen...

    Zuletzt geändert von debonoo; 18.05.2021, 23:48.

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  • respice finem
    antwortet
    bugatti66 Vor allem fehlt einem die Zeit als Erwachsenen meist. Aber wenn man ein paar verschiedene Sprachen spricht, auch nur mittelmäßig, fällt jede Weitere leichter, finde ich.
    In Oslo hatte ich im Hotel einen Touristenfolder auf Englisch und Norwegisch, den ich jeden Abend aus Langeweile wälzte, nach einer Woche konnte ich mir auch die Tageszeitung "reinhelfen", nicht 100%, aber ausreichend. Ohne Deutsch läuft's aber nicht, genauso in Holland. Polnisch hilft auch oft, bei Russisch, Tschechisch, Slowakisch, Slowenisch usw.

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  • respice finem
    antwortet
    debonoo Vlt. hat die Queen zensiert But seriously: Englisch ist "kürzer", das stimmt. Außer das literarische wie bei Marlowe & Co., da kann man sich schön die Zähne dran ausbeißen. Oder einige Arten USA "Slang", wo gefühlt die Hälfte hier längst vergessene jiddische Ausdrücke sind, dazu manchmal skurril "verformt". Aber die nehmen alles, sogar das ur-polnische kurwa
    Travel to Africa and you just might hear someone talking at schmucks, or schmoozing. Yiddish, the language associated with eastern Europe's Jewish population, has gone international, in an unlikely way: through America's TV shows — exported to the world.

    Zuletzt geändert von respice finem; 18.05.2021, 23:22.

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  • bugatti66
    antwortet
    Lieder in der Fremdsprache hören, hat den Vorteil, dass im Refrain die immer gleichen Wörter wiederholt werden.

    Griechisch,
    Russisch,
    Niederländisch,
    Französisch,
    Englisch,

    Ein Grundwissen hatte man früher in der Volkshochschule erlangt, z.B. 3 Halbjahre, und dann selber weiter machen.

    So ganz alleine, ohne alles anfangen könnte ich jetzt nicht. Ich höre z.B. auch viele bretonische Lieder, ich verstehe aber kein Wort.

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  • debonoo
    antwortet
    die "Bibel" in englisch hat einige 100 Seiten weniger als in deutsch...

    bilde ich mir ein...

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  • respice finem
    antwortet
    Rechtschreibung ist sowieso so eine Sache heutzutage, auch in Deutsch, noch 1-2 "Reformen" und keiner weiß mehr was richtig ist.

    Wie sagt der sprichwörtliche Waldorfschüler, Ortogravieh ist Verschissmuß, unt Gramatück noch schlimah

    Englisch hat sich nicht zuletzt deshalb so verbreitet, weil da kommunikativ alles egal ist, naja fast...
    "capitalization is the difference between helping uncle Jack off a horse and..."

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