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Fremdsprachen - Lernen

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    Fremdsprachen - Lernen

    ist das sinnvoll - oder Unsinn.?!

    wie geht es am besten - nachhaltigsten...

    und wer von Euch spricht/kann - Fremdsprachen

    wie und in welchem Verlaufe hat er sie gelernt/erlernt..?!

    etc..

    etc...

    das Thema wurde schon kurz angesprochen im Auto Thread...

    man...



    Anmerkung

    es gibt Dinge, die möchte man ganz gerne, man kommt aber nie dazu...

    es hatte einfach nie/keine erste Priorität...

    und so ist es wie LOW meint...

    es unterbleibt...
    Zuletzt geändert von debonoo; 18.05.2021, 16:29.

    #2
    Wer normal die schulische Bildung durchläuft lernt doch zumindest englisch. Als Gymnasiast lernte ich auch noch französisch. Latein konnte ich "erfolgreich" vermeiden, war bei uns im Norden damals einfach abwählbar. Trotzdem ohne englisch biste heute im technischen Berufsleben, wahrscheinlich auch wissenschaftlich, ökologisch.... aufgeschmissen. Italienisch kann auch nicht schaden, besonders als Österreicher. Spanisch? Vielleicht. Wenn wir Nordlichter weiter nach Norden reisen, Skandinavien, kommen wir mit englisch gut voran. Bei den niederländern hilft unser norddeutsches Plattdeutsch, ansonsten auch da englisch. Wer nie aus seinem viertel raus kommt und eher einfache Arbeiten verrichtet, ja der kann gut und gerne auf Fremdsprachen verzichten.
    best regards

    Mark von der Waterkant

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      #3
      Es gibt nichts Gutes außer man tut es!


      Wenn Du also eine Fremdsprache lernen möchtest, dann fang doch einfach mal an. Der Möglichkeiten gibt es viele, für sehr Erwachsene (um nicht zu sagen alte Säcke) ist das alles ein wenig schwieriger als für die jungen Hüpfer. Ich selbst spreche und schreibe die Sprache der internationalen Gemeinschaft: "Broken English" . Damit kann man sich toll mit anderen "Broken English" Leuten austauschen, bei Muttersprachlern muss man halt Abstriche machen (bis sie es auch können ).

      Außerdem radebreche ich Französisch, je betrunkener ich bin, je besser.

      Eine Sprache, die ich gerne besser könnte als die drei Brocken, die ich kann, ist Italienisch. Auf Italienisch hört sich alles toll an, selbst wenn einer sagt: "Hau ab, Du alter Drecksack, sonst stech´ ich Dir ins Herz!". Das hat was!

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        #4
        Hallo debonoo,

        ich denke nicht, dass es schadet noch eine Fremdsprache zu lernen.
        Ich selbst spreche Englisch, Russisch und ein wenig Französisch (wirklich nur ein wenig, dass was aus meiner Schulzeit hängen blieb) und bin gerade dabei Spanisch zu lernen.
        Schon allein mit Englisch kann man sich heutzutage in vielen Länder verständigen.
        Also; let´s go!

        LG

        Totzmatz

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          #5
          Rosetta Stone kann i empfehlen.....ich mach da immer wieder mitm Franzoesisch und dem Flaemisch rum.....und dann komm i meist ganz durchanand.... :-)

          Gibts grad im Sonderangebot...€199, fuer 24 Sprachen...lifetime...also ma kann da rummachen so lang ma will...

          https://www.rosettastone.eu/lp/s1/?c...urce=responsys

          ...wenn i jetzt grad vorhaett nach Italien zufahren dann wuerd i da wohl auch noch a wenig.....

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            #6
            Was ich sehr hilfreich finde ist, keine Scheu davor zu haben, Fehler zu machen. Und "eintauchen" statt zu "theoretisieren".
            u.A. deswegen lernen Kinder schneller Fremdsprachen als Erwachsene.

            Legendo legere, dicendo dicere disces.
            Zuletzt geändert von respice finem; 18.05.2021, 18:40.
            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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              #7
              Babbel hab i auch mal ghabt...auch empfehlenswert.....haengt allerdings bei all den Dingern von der Qualitaet des Micros ab.des des Endgeraet hat....die iPads meiner Frau sind im Schnitt besser als mei Samsung Dinger....bei meinen hab i halt gspart....ned dass die des ned koennen...sind Nuancen....

              https://begin.babbel.com/de/new-mult..._source=google

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                #8
                Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                Was ich sehr hilfreich finde ist, keine Scheu davor zu haben, Fehler zu machen. Und "eintauchen" statt zu "theoretisieren".
                u.A. deswegen lernen Kinder schbeller Fremdsprachen als Erwachsene.

                Legendo legere, dicendo dicere disces.
                Genau! Keine Angst vor Aussprache und/oder dem Satzbau. Ich biete zusätzlich meinen ausländischen Kollegen auch an, sie zu korrigieren. Viele nehmen es dankend an.

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                  #9
                  Übrigens, Latein ist hilfreich, europäische Sprachen sind mehr "lateinbasiert", als es scheint.

                  Ja, ich weiß, lingua latina est mater calamitorum

                  Noch ein Trick: Einen Film schauen in der "anvisierten" Fremdsprache mit verständlichen Untertiteln (also z.B. einen UK/US Film mit deutschen Untertiteln). Auch wenn man Null versteht, arbeitet das Hirn im Hintergrund, und man beginnt "stückchenweise" zu verstehen, auch der Klang der Sprache wird vertrauter. Sobald man so weit ist, Untertitel wechseln (Film natürlich mehrmals anschauen dazu). Schneller als jeder Kurs, und man lernt Sprache und Schrift gleichzeitig.
                  Neurolinguistische Selbstprogrammierung
                  Gelingt nur nicht bei fremdem Alphabet oder diametral verschiedenen Sprachen mit wenig "Verwandtschaft".
                  Zuletzt geändert von respice finem; 18.05.2021, 20:43.
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                    #10
                    english geht, solange ich nicht schreiben muss, meine rechtschreibung in english ist furchtbar.
                    italienisch ist bei mir küchenlatein, ich kann mich verständlich machen. zum glück sind die italiener tolerant. ich hab mal in grauer vorzeit ein halbes jahr in italien verbracht. richtig gelernt im sinne einer grammatik habe ich nie.
                    latein hatte ich in der schule, ich habe mehr vergessen als ich je gelernt hatte. dafür ist meine italienische grammatik mehr latein als italienisch.
                    wie schon geschrieben wurde, einfach drauf los, keine angst vor fehlern, das ist das wichtigste.
                    english ist die lingua franca, mit der kommt man überall durch.
                    man kann auch kisuaheli lernen, da braucht man keine angst vor fehlern haben, weil es niemand bemerkt.
                    übrigens, warum lernen finnische kinder so bald lesen und english?
                    überlegt mal, wie viele filme in finnisch synchronisiert werden ...
                    obwohl die finnische sprache nur mit ungarisch und estnisch verwandt ist (uralsprachen) sprechen sehr viele finnen sehr gut english.
                    Zuletzt geändert von longueval; 18.05.2021, 23:06.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      #11
                      Rechtschreibung ist sowieso so eine Sache heutzutage, auch in Deutsch, noch 1-2 "Reformen" und keiner weiß mehr was richtig ist.

                      Wie sagt der sprichwörtliche Waldorfschüler, Ortogravieh ist Verschissmuß, unt Gramatück noch schlimah

                      Englisch hat sich nicht zuletzt deshalb so verbreitet, weil da kommunikativ alles egal ist, naja fast...
                      "capitalization is the difference between helping uncle Jack off a horse and..."
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                        #12
                        die "Bibel" in englisch hat einige 100 Seiten weniger als in deutsch...

                        bilde ich mir ein...

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                          #13
                          Lieder in der Fremdsprache hören, hat den Vorteil, dass im Refrain die immer gleichen Wörter wiederholt werden.

                          Griechisch,
                          Russisch,
                          Niederländisch,
                          Französisch,
                          Englisch,

                          Ein Grundwissen hatte man früher in der Volkshochschule erlangt, z.B. 3 Halbjahre, und dann selber weiter machen.

                          So ganz alleine, ohne alles anfangen könnte ich jetzt nicht. Ich höre z.B. auch viele bretonische Lieder, ich verstehe aber kein Wort.

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                            #14
                            debonoo Vlt. hat die Queen zensiert But seriously: Englisch ist "kürzer", das stimmt. Außer das literarische wie bei Marlowe & Co., da kann man sich schön die Zähne dran ausbeißen. Oder einige Arten USA "Slang", wo gefühlt die Hälfte hier längst vergessene jiddische Ausdrücke sind, dazu manchmal skurril "verformt". Aber die nehmen alles, sogar das ur-polnische kurwa
                            Travel to Africa and you just might hear someone talking at schmucks, or schmoozing. Yiddish, the language associated with eastern Europe's Jewish population, has gone international, in an unlikely way: through America's TV shows — exported to the world.

                            Zuletzt geändert von respice finem; 18.05.2021, 23:22.
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                              #15
                              bugatti66 Vor allem fehlt einem die Zeit als Erwachsenen meist. Aber wenn man ein paar verschiedene Sprachen spricht, auch nur mittelmäßig, fällt jede Weitere leichter, finde ich.
                              In Oslo hatte ich im Hotel einen Touristenfolder auf Englisch und Norwegisch, den ich jeden Abend aus Langeweile wälzte, nach einer Woche konnte ich mir auch die Tageszeitung "reinhelfen", nicht 100%, aber ausreichend. Ohne Deutsch läuft's aber nicht, genauso in Holland. Polnisch hilft auch oft, bei Russisch, Tschechisch, Slowakisch, Slowenisch usw.
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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