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    Hallo an die Runde,
    immer wieder beschleicht mich das Gefühl, dass der Onkyo Integra A-8850 eines Kollegen brillianter klingt als mein Technics SU-V10X. Beide Geräte kommen aus der gleichen Leistungsklasse, beide MOS-FET wenn ich richtig liege, und ähnliche Leistungsdaten.
    Jetzt stellt sich die Frage, wie man es anstellen könnte, ein Lautsprecherpaar (Nubert NuLine 102) an zwei Verstärker zu bekommen, ohne dass Komponenten Schaden erleiden. Es fließt ja immerhin Leistung.
    Umstecken dauert zu lange für einen klaren Vergleich. Vielleicht hat jemand eine Idee.

    Schöne Grüße,
    Jürgen



    #2
    Sehr einfach, ein Lautsprecher-Umschalter, bei dem dabei steht, dass man ihn auch "umgekehrt" verwenden kann. An die beiden LS-Ausgänge kommen dann die beiden Verstärker und an den Verstärker-Eingang die Boxen.

    Bei Amazon gibt viele derartige Umschalter. Wenn du einen gefunden hast, verlinke ihn hier, dann schau' ma' mal.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #3
      wichtigst: gleicher pegel
      die meisten unterschiede, die man bei verstärkern hört, sind kleine pegelunterschiede, die man als klang falsch vermutet.
      wenn man klangunterschiede hört, dann müsste man sie in messschrieben deutlich sehen in deinem fall irgendwo zwischen 5 und 6000hz. UNd da brauchts 2-3db unterschied, dass man sowas sicher hört.
      jetzt isses aber so, dass bei den bewussten lautsprechern kein phasentrallala auftritt in diesem bereich, womit der eine verstärker anders umgeht als der andere (weiche)
      daher nehme ich stark an, dass der onkyo eine spur lauter ist bei der gleichen reglereinstellung als der andere.
      Zuletzt geändert von longueval; 11.05.2021, 22:07.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #4
        Stimmt, da gibt es zahlreiche ... der hier schaut mir passabel aus. Es sollte wohl was höherweirtiges sein, damit es beim Umschalten nicht "knallt", richtig?


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          #5
          longueval Das, und (ich weiß ich wiederhole mich, aber auch das ist wichtig) Unterschiede, die man im direkten Vergleich geraaade so meint wahrzunehmen, sind im Alltag "wurscht", weil man den Vergleich dann nicht mehr hat.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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            #6
            Ja, der Meinung bin ich auch. Wenn im Direktvergleich kaum ein Unterschied zu hören ist, dann bin ich mehr als zufrieden.
            Dann gehe ich weiter auf die Suche nach einem wertigen Umschalter ... bin schon gespannt ob es wirklich nur am Raum liegt, oder ob ein deutlicher Unterschied zwischen den zwei "Schwergewichten" zu hören ist.

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              #7
              Moin Commander, beide genannten Verstärker sind nun nicht gerade die neuesten auf'n Markt. Ich nehme an, sie haben schon paar Jahre auf'n Puckel? Ein kleiner, schleichender Defekt eines der Geräte wäre nicht maximal unwahrscheinlich. Ich z.B. ersetzte (damals) an meinem Kenwoodverstärker die Schalter im Signalweg durch Qualitätsrelais, da es gelegentlich zu leichten Phasenversätzen zwischen linkem und rechtem Kanal kam (ich hatte schon früh in meinem Leben ein Zweikanaloszilloskop). Ursache war ein aussetzender Schalter für die Loudnessfunktion.
              Dann wäre zu hinterfragen, ob beide Verstärker bisher im selben Raum gehört wurden. Da ich auch Nulines habe, weiß ich, dass die tatsächlich absolut unproblematisch für die meisten Verstärker sind. An schwachen Röhrenverstärker würde ich sie nun nicht gerade hängen, aber die genannten Verstärker sind alle Mal potent genug.
              Noch früher (in meiner Jugend) baute ich mir einen passenden Umschalter selbst, weil ich wahlweise einen Körtingreceiver oder meine selbstgebaute Endstufe an dem selben Paar Lautsprecher betrieb. Wichtig ist dabei, dass gewährleistet werden muss, dass nie ein Verstärkerausgang mit einem anderen verschaltet wird, nicht mal für Bruchteile einer Sekunde. Und es müssen beide Lautsprecherleitungen geschaltet werden, auch die "Massen".
              best regards

              Mark von der Waterkant

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                #8
                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                  #9
                  Zitat von Commander Beitrag anzeigen
                  Stimmt, da gibt es zahlreiche ... der hier schaut mir passabel aus. Es sollte wohl was höherweirtiges sein, damit es beim Umschalten nicht "knallt", richtig?
                  https://www.amazon.de/Dynavox-AMP-S-...759514&sr=8-10
                  Das müsste auch billiger gehen, weil es im Grunde genommen eine ganz primitive Sache ist. Könnte man mit etwas handwerklichem Geschick selbst bauen, sogar in einem kleinen Holzkästchen oder überhaupt "frei in der Luft" wie ein Versuchsaufbau. Und keine Angst, da "knallt" nichts. Wichtig ist nur, dass Schalter verwendet werden, die mit Sicherheit verhindern dass die beiden Verstärkersignale zusammenkommen.

                  Ich werde mal selbst schauen ob ich was finde.
                  Gruß
                  David


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                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                    #10
                    Habe bei Amazon auch nur den gefunden (etwas billiger):

                    Gruß
                    David


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                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      #11
                      Ein Thema, zu dem mein Senf natürlich dazu muss:
                      Wir hatten in den 1980'er Jahren in unserem "Musikladen" auch gedacht, dass es für den Kunden am besten sei, zur Auswahl stehende Geräte mittels Umschalter miteinander vergleichen zu lassen. Gewundert haben wir uns aber, dass die Kunden durch dieses Verfahren (bei peniblem Pegelabgleich) nie zu einer Kaufentscheidung fanden, die Unterschiede waren für sie auf diesem Weg nicht gross genug, um eine Wahl zu treffen. Die verwendeten Umschalter waren allesamt von Luxman (Kostenpunkt 100 - 150 DM). Da das auch bei Geräten der Fall war, von denen wir durch unsere eigene Hörerfahrung wussten, dass sie sich klar unterscheiden liessen, war das natürlich für uns verwunderlich und deshalb wurden die Umschalter allesamt wieder ausgemustert.
                      Danach wurden die zur Wahl stehenden Geräte dem Kunden einzeln für eine beliebige Zeit verkabelt und er hörte mal diesen, mal jenen und fand nach 30 Minuten oder auch mal nach zwei, drei Stunden seinen neuen Kandidaten. Dass bei diesem Verfahren neben dem Klangunterschied auch die Beschäftigung direkt mit dem zur Wahl stehenden Gerät, anstatt dem Herumdrücken auf den Tasten eines schlichten Blechkästchens, eine Rolle spielte ist mir wohl bewusst und es ist gewollt, denn schliesslich ist z.B. ein neuer Verstärker für seinen Besitzer mehr als nur ein Klangunterschied zum Vorgänger.

                      Meine Meinung ist, dass Vergleiche mittels Umschalter bestenfalls für sehr geübte Hörtester was taugen, wenn überhaupt. Entweder ich habe die Möglichkeit mich über einen längeren Zeitraum mit Vergleichskandidaten in meinem eigenen Hörraum zu beschäftigen oder ich wähle nach Messwerten, Haptik, Optik und Ausstattung.
                      Alle, die an Kabelklang etc. glauben oder davon überzeugt sind, müssen Umschalter sowieso ablehnen (das muss jetzt nicht weiter diskutiert werden, ich wollte es nur erwähnen).

                      Jürgen würde ich zur Klärung der gestellten Frage raten, beide Verstärker sowohl in seinem, wie auch im Raum des Freundes mittels einer längeren Hörsession einzeln, jeweils drei Musikstücke lang zu hören und während dieses Hörens sich Notizen über auffallende positive Merkmale zu machen. Dann die gleiche Zeremonie im anderen Hörraum und danach die Aufzeichnungen vergleichen. Ergeben sich Übereinstimmungen in den Posotivpunkten, ist der für ihn bessere Verstärker gefunden, ergeben die Notizen keine Übereinstimmungen, sind die Unterschiede sehr wahrscheinlich ausserhalb des Verstärkers zu suchen.

                      LG
                      E.M.

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                        #12
                        Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
                        Wir hatten in den 1980'er Jahren in unserem "Musikladen" auch gedacht, dass es für den Kunden am besten sei, zur Auswahl stehende Geräte mittels Umschalter miteinander vergleichen zu lassen. Gewundert haben wir uns aber, dass die Kunden durch dieses Verfahren (bei peniblem Pegelabgleich) nie zu einer Kaufentscheidung fanden, die Unterschiede waren für sie auf diesem Weg nicht gross genug, um eine Wahl zu treffen.
                        LG
                        E.M.
                        Wundert mich nicht wirklich.
                        6- 8 große Schaumstoffwürfel in den Raumkanten verteilt.
                        So was hier.
                        Bandscheibenwürfel - blau im aktivshop bestellen: ✓ Schneller Versand ✓ Ratenkauf und Rechnungskauf ✓ Kostenloser Rückversand



                        Das hätten die Kunden gehört.
                        Aber die Schaumstoff Würfel standen ja nicht zum Verkauf.

                        Gruß Frank

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                          #13
                          ...und als Akustikelemente würden sie mindestens das Fünffache kosten
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                          Kommentar


                            #14
                            #12 Hallo Frank und #13 respice finem

                            den Zusammenhang müsst Ihr mir erklären - Ihr wisst doch, ich hab' kein Abitur.

                            E.M.

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                              #15
                              E.M.

                              Ich habe auch kein Abitur und kann gut damit leben.

                              Ich meinte damit das die Kunden selbst nach einer viertel Stunde Umbau noch festgestellt hätten das die Widergabe ausgewogener ist.
                              Aber das die Klangunterschiede der Verstärker eher gering sind, daran hätte sich nichts geändert.

                              Leider haben unsere Räume Zuhause fast immer ein Problem unter 500 Hz.
                              Und dem halbwegs Wohnraumfreundlich beizukommen ist eine echte Herausforderung.

                              Gruß Frank
                              Zuletzt geändert von FrankG; 12.05.2021, 17:01.

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