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Macht ein analoger Plattenspieler noch Sinn?

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  • E.M.
    antwortet
    So - er läuft bzw. der Teller dreht sich - würde der PS laufen, fiele er ja unmittelbar vom Rack, was ungünstig wäre.
    Musik ertönt auch.
    Am Montag bestelle ich noch das Zusatznetzteil, habe zuviel Vorführ-LP mit 45 U/min. da ist die elektronische Umschaltung unumgänglich und der bessere Riemen ​ kommt auch drauf - dann ist der neue P3 genauso aufgebrezelt wie der rote Vorgänger - man gönnt sich ja sonst nix.

    Übrigens, das Schichtholzbrett mit den Sicomin-Dämpfern ist eine erprobte Möglichkeit Resonanzen vom Unterbau vom PS fernzuhalten (z.B. wenn die LS auf dem selben Sideboard stehen wie der PS. Auf meinem Rack sind sie nur Diskussionsgrundlage - ahäm.


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    LG
    E.M.

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  • E.M.
    antwortet
    Danke für die Wünsche, Bernd und David. Der Rega ist heute eingetroffen, ist zunächst nur in der Lagerliste erfasst worden und muss nun im Karton warten, denn jetzt ist erst einmal Kaffeezeit und danach werde ich den Sonnenschein nutzen für eine Spazierrunde (kann/will derzeit nicht mehr als 5 km gehen, muss ein Knie schonen, das ich vermutlich auf der letzten "Windradwanderung" überlastet habe).

    Der Planar 3 ist bei mir im Studio meist das Einsteiger-Angebot. An der Referenzanlage läuft seit einiger Zeit der Rega Planar 6 mit dem besten Excalibur MC. Der wird aber bei Gelegenheit zum mittleren Modell, denn das Excalibur Platinum wird den Planar 8 als Partner bekommen.

    Zu meiner Regelausstattung zählten immer drei bis vier Plattenspieler, anfangs Thorens, dann kam DUAL hinzu, dann DUAL und Rega und nun vorerst nur Rega.

    Ein Direkttriebler kommt vielleicht einmal - von Thorens oder DUAL bin halt eine alte (marken-) treue Seele.

    LG
    E.M.

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  • David
    antwortet
    Ich hatte noch nie ein Gerät von Rega und ich kann gar nicht begründen, warum.

    Wie auch immer Edward, auch ich wünsche dir viel Freude damit.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
    Gestern habe ich mir wieder einen neuen Plattenspieler bestellt: Rega Planar 3 (im nostalgischen Eichefurnier) und dazu das neue MM-System Nd7.
    Den Planar 3 hatte ich ein Paar Jahre schon in der Ausstellung im knalligen Signalrot, der Nachfolger als Kontrast nun dezenter.

    Betreiben werde ich ihn wahlweise am Phonoeingang des Electrocompaniet ECI 80 D oder am Vincent PHO-300 Phono-Pre (der hat soeben einen sehr schönen Testbericht bei i-fidelity bekommen.

    Vielleicht rüste ich den Planar 3 auch wieder mit dem Zusatznetzteil auf (hätte zumindest den Vorteil der elektronischen Drehzahlumschaltung und Feinregulierung), mit dem auch der rote P3 lief.

    Das Gerät kommt morgen oder Anfang nächster Woche - unsere Post liefert auch nicht mehr so schnell wie früher.
    Foto folgt.

    Habe übrigens lange überlegt, ob ich einmal ein neues Fabrikat ausprobieren soll, aber die Rega PS haben sich als sehr zuverlässig erwiesen vom Planar 1 bis zum 8'er, warum also unnötiges Risiko eingehen.

    LG
    E.M.

    Tja, da kann ich Dir nur viel Spass damit wünschen und den wirst Du imho ziemlich sicher damit haben, denn da handelt es sich, wenn es im Prinzip der hier ist https://www.lowbeats.de/rega-planar-...er-erste-test/ um ein sehr wohl durchdachtes „Minimalkonzept“, das durchaus beeindrucken kann.

    Allerdings hätte ich selbst mich als Linn-Besitzer davon keinesfalls dazu veranlasst gesehen, überhaupt wieder mit Vinyl zu beginnen.( https://www.hififorum.at/node/648683 siehe #10 ) Diese „Ehre“ gebührt bei mir dem völlig neu durchdachten direkt-geriebenen Technics SL 1200G der meine Aufmerksamkeit erregt hatte und eigentlich schon mehr als das heutzutage technisch sinnvoll Machbare mitbringt und dann dem SL1210 GR, der mich dann letztlich mit Allem was er so kann und hat, wieder auf „Spur“ gebracht hat, einfachst zu handhaben ist (keine Diva) und nun eben auch, selbst für „Goldohren“ wie mich absolut High-End-HiFi tauglich ist.

    Die Schallplatte selbst ist da das begrenzende Medium - sehe ich übrigens auch so bei Deinem Modell , wenn es optimal hergerichtet und eingesetzt wird - falls Lautsprecher und Hörraum das hergeben. ( und das eigene Hörvermögen noch bis gut über 12000 Hz einwandfrei funktioniert). All das ist ja auch bei Dir anscheinend gegeben.

    Ein Plattenspieler der gut genug ist, kann halt eventuell noch etwas andere/„bessere“ Messwerte erreichen, aber das spielt dann keine Rolle mehr und wird damit zur „Geschmacksache“.

    Über Preise und den „point of diminishing returns“ brauchen wir ja in einem HiFi-Forum nicht zu reden, denn da gibt es im Hobby für Jeden eine individuelle/andere Grenze.

    Also nochmals viel Freude

    LG
    Bernd
    Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 09.11.2024, 12:01.

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  • E.M.
    antwortet
    Gestern habe ich mir wieder einen neuen Plattenspieler bestellt: Rega Planar 3 (im nostalgischen Eichefurnier) und dazu das neue MM-System Nd7.
    Den Planar 3 hatte ich ein Paar Jahre schon in der Ausstellung im knalligen Signalrot, der Nachfolger als Kontrast nun dezenter.

    Betreiben werde ich ihn wahlweise am Phonoeingang des Electrocompaniet ECI 80 D oder am Vincent PHO-300 Phono-Pre (der hat soeben einen sehr schönen Testbericht bei i-fidelity bekommen.

    Vielleicht rüste ich den Planar 3 auch wieder mit dem Zusatznetzteil auf (hätte zumindest den Vorteil der elektronischen Drehzahlumschaltung und Feinregulierung), mit dem auch der rote P3 lief.

    Das Gerät kommt morgen oder Anfang nächster Woche - unsere Post liefert auch nicht mehr so schnell wie früher.
    Foto folgt.

    Habe übrigens lange überlegt, ob ich einmal ein neues Fabrikat ausprobieren soll, aber die Rega PS haben sich als sehr zuverlässig erwiesen vom Planar 1 bis zum 8'er, warum also unnötiges Risiko eingehen.

    LG
    E.M.

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  • longueval
    antwortet
    ja

    die evolution hat unser hörhirn auf selektiv getrimmt, erstes und wichtiges zuerst. wichtiges aus dem zusammenhang und zeitliches zum richtung und orientierungshören.
    der toni legt das, so er es kann, in den daten an. abweichend davon gibt es die hallsaucenhörer des raumakustischen zufalls. das ist aber nicht die reine lehre, sondern eine sekte oder ein unglücklicher unfall.
    mein wille mit zb mormonen zu diskutieren ist endenwollend. die stoppe ich kurz vor der haustür, nur so zum bleistift.

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  • Observer
    antwortet
    Schade, ich habe auf das Argument der Goldohren gewartet, dass es absolut irrelevant ist, wie stark die Ohren verzerren. Denn das Gehirn hat sich ja daran angepasst und gleicht es aus. Ähm. nee, so funktioniert das nicht. Werde ich aber nicht weiter vertiefen. Viel Spaß beim Suchen nach entsprechender Literatur.

    Das Gehirn kann aber sehr gut ausblenden. Und das macht den Plattenspieler zu einem hinreichend gutem Quellgerät.

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  • Mrwarpi o
    antwortet
    Zitat von Observer Beitrag anzeigen
    Wo sind eigentlich die Grenzen eines normalen Menschenohres? Oder klaubt hier wer, der Dynamikbereich unserer Ohren, bestehend aus einigen mechanischen Knöchelchen, mehreren Membranen und einigen tausend Sinneshäarchen in einer Flüssigkeit sind frei von Unlinearitäten?
    Im Leben nicht .....

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  • David
    antwortet
    Zitat von Observer Beitrag anzeigen
    Wo sind eigentlich die Grenzen eines normalen Menschenohres? Oder klaubt hier wer, der Dynamikbereich unserer Ohren, bestehend aus einigen mechanischen Knöchelchen, mehreren Membranen und einigen tausend Sinneshäarchen in einer Flüssigkeit sind frei von Unlinearitäten?
    Viele Menschen - allen voran die HiFi-Enthusiasten - überschätzen sich in dieser Sache gewaltig. Aber das ist besser so, denn wüssten sie die Wahrheit, wer weiß ob ihnen dann dieses Hobby noch Freude machen würde.

    Jeder verblindete Vergleich, mit parallel dazu gemachten Messungen, zeigt auf, wie schlecht das menschliche Gehör ist. Und das ist aus noch einem Grund gut so, denn wäre es anders, wäre es nicht möglich, auch unter ganz schlechten Umständen Musik genießen zu können.

    Die Natur hat immer recht und sie macht immer das Richtige!

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  • Observer
    antwortet
    Wo sind eigentlich die Grenzen eines normalen Menschenohres? Oder klaubt hier wer, der Dynamikbereich unserer Ohren, bestehend aus einigen mechanischen Knöchelchen, mehreren Membranen und einigen tausend Sinneshäarchen in einer Flüssigkeit sind frei von Unlinearitäten?

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  • Mrwarpi o
    antwortet
    Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
    Die Wenigsten werden in ihrem Hörraum unter 30dBA kommen.
    LG
    Bernd
    Die Grenzen der mechanischen Abtastung werden gerade bei lauteren Pegeln deutlich hörbar.
    Trotzdem kann man mit Vinyl gut Musik hören ....



    Mit einem Plattenspieler kann man natürlich Fotofaxen machen .
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Name: 400728437_7157229800955180_1274868771696824830_n.jpg
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ID: 702211
    Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 31.10.2024, 06:05.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Die Wenigsten werden in ihrem Hörraum unter 30dBA kommen.
    LG
    Bernd

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  • Mrwarpi o
    antwortet
    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
    Kannst Dir schenken. Wahrscheinlich ist das thermische Grundrauschen vom TA höher ...​

    LG, dB
    Das ist völlig richtig. Dazu kommt dann noch das Oberflächen - Rauschen und diverse andere Störgeräusche der Schallplatte.

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  • Dezibel
    antwortet
    Vielleicht tausche ich die OPAS mal gegen bessere aus .
    Kannst Dir schenken. Wahrscheinlich ist das thermische Grundrauschen vom TA höher ...​

    https://www.ti.com/product/LME49720?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_camp aign=asc-amps-null-44700045336317476_prodfolderdynamic-cpc-pf-google-eu_en_int&utm_content=prodfolddynamic&ds_k=DYNAMIC +SEARCH+ADS&DCM=yes&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChM ItKXMifO1iQMVU66DBx1XGisbEAAYASAAEgLWHfD_BwE&gclsr c=aw.ds

    LG, dB

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  • Mrwarpi o
    antwortet
    Ich spiele auch noch LPS ab.
    Technics SL1210 GR , Denon DL-10​3, Ortofon Black LVB plus div. DJ -Systeme von Ortofon

    Und diese RIAA - Entzerrung :


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ID: 702176
    Vielleicht tausche ich die OPAS mal gegen bessere aus .
    Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 30.10.2024, 07:24.

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