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Macht ein analoger Plattenspieler noch Sinn?

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    Hallo in die Spät Abendliche Runde

    Hab hier sehr viel quer gelesen um zu verstehen wie diese Seite tickt. Klar, auch hier gibt es diese Grabenkriege, die viel mehr trennen als zu vereinen.
    David... du bist der Betreiber dieser Seite und ich denke, in vielen was du sagst..HAST DU RECHT ! Nur manchmal tut es schon weh, wenn du solche Sachen raushaust, wie CD gleich Steinzeit u.s.w.. Zu meiner Zeit war der Plattenspieler das Mass aller Dinge. Teure Bandmaschienen ??? wer konnte sich das denn leisten ? TUNER, TAPE-DECK.......
    Würde niemals deine Sichtweise in Frage stellen, nur lass doch den ewigen gestrigen auch ihren Spass an der Freude. Wenn Musik wirklich berührt, dann ist es doch egal, von wo sie kommt. Oder ? Ja, kaufe noch CDs und freue mich SIE zu haben............................................. ........................
    l.g. werner

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      Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten CD-Player

      Ich habe auch noch CDs und sogar Platten, die keiner wollte. Ach ja, ich habe einen Plattenspieler, ganz vergessen, noch vom Urgroßvater - nur dafür wiederum keine Nadeln und Schellackplatten. Vielleicht freut sich noch jemand darüber, es wird ja auch nach uns Archäologen geben?

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        David hat doch immer wieder geschrieben, dass er die Analogies versteht und deren emotionale Bindung an Vinyl und mechanischen Abspielgeräten in keinster Weise in Abrede stellen will. Nur es ist nicht mehr seine Welt (ähnlich wie bei mir und vielen Anderen hier).
        Was uns Digitalies stört, ist das häufig zu vernehmende "....aber die Analoggeräte sind doch viel ehrlicher und lebendiger, als der ganze ProzessorscheiX...."

        Was Freunde der "Erhlichen" Analogmusikwiedergabe vergessen: wir Digitalfreunde kommen genau daher, aus der Analoggerätezeit. Ich will mal annehmen, dass ich z.B. viel mehr mit Vinyldrehern, Bandmaschinen, CRT-Bildgeräten, analogen Bildaufzeichnern (VHS, Betamax, Video2000....) gearbeitet habe, als die Mehrzahl der heutigen Analog-Fans. Und mir hat es extrem Spaß gemacht und eigentlich hat es mir auch gereicht, damit Musik zu hören. Nur was ist der wirkliche Feind des Guten? Das Bessere. Und für mich bequemere.

        Vielleicht ist es mit einigen Analog-Fans ähnlich, wie ich es mit meinem Vater erlebt habe. Er war einer der Ersten, die mobile Telefone nutzten. Ich sehe ihn noch mit dem C-Netzknochen rumlaufen. Ja, die große Nokia-Zeit hat er auch noch mitgemacht. Aber an Smartphones hat er sich nie rangetraut. So wie er als Geschäftführer eines Autohauses auch kein Computer auf seinem Schreibtisch duldetet. Er hatte schlicht Angst vor Digitalgeräten. Er verstand sie nicht und weigerte sich bis zu seinem Tod, diese zu nutzen. Auch heute noch kenne ich viele Menschen, die moderne IT-Geräte ablehnen. Versuch mal heute, eine einfache Überweisung komplett ohne Computererfahrung zu tätigen. Immer mehr Filialen der Post, der Banken, der Versicherungen ect werden geschlossen. Dienstleistungspersonal überall abgebaut. Und ja, auch die damals reichlich vertretenen Radio- und Fernsehhändler, die gerne technisch geholfen haben, existieren kaum mehr. Und aktuell werden auch immer mehr stationäre Computerhändler geschlossen, es geht ja auch alles Online..... Ja, nur wie, wenn man davon überhaupt keine Ahnung hat? Dann muss man sich Saturn/MediaMarkt anvertrauen? Ähem, viel Glück
        best regards

        Mark von der Waterkant

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          Werner schrieb:

          .....in vielen was du sagst..HAST DU RECHT !​ manchmal tut es schon weh, wenn du solche Sachen raushaust, wie CD gleich Steinzeit u.s.w.. Zu meiner Zeit war der Plattenspieler das Mass aller Dinge.​
          Ja - und damit hast du recht. Keinesfalls will ich mit solchen Aussagen Jemanden beleidigen, ich würde nur gerne "ein bisschen wachrütteln".

          Werner, wenn man die Musikwiedergabe so betreibt wie du und weiß, dass das "meilenweit" von dem entfernt ist, was mit aktueller Technik möglich ist, dann kritisiere ich das überhaupt nicht, noch dazu, wenn du damit zufrieden bist, denn nur das zählt!!! Mit dieser Einstellung bist du hier (aus meiner Sicht) absolut willkommen. Das gilt auch für jeden Anderen hier, bei dem es so ist.

          Mich stört nur der Glaube, dass "HiFi", so wie es üblicher Weise betrieben wird (genau genommen fast unverändert seit etwa 70 Jahren) eine ganz tolle Sache ist, die sozusagen "die Krönung der Musikwiedergabe" darstellt. Das ist aber nicht annähernd der Fall! Um das zu erkennen, muss man nur einmal bei sich beim Hörplatz eine akustische Messung machen (oder machen lassen, wenn man es selbst nicht kann). Für die "Schrecklichkeiten" die man danach zu sehen bekommt, können die Geräte nichts, sogar "uralte Analoggeräte" die noch in Ordnung sind, reichen aus, um damit Musik weitgehend gut und richtig wiederzugeben, wenn man das macht was heutzutage technisch möglich ist. Aber ohne "Digitaltechnik" geht das nicht und wenn man die generell ablehnt, dann ist man halt (wieder nur aus meiner Sicht) ein "Audio-Steinzeitmensch". Aber noch einmal, wenn man sich dessen bewußt ist, dann habe ich Null Problem damit.
          Gruß
          David


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          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            Was mich bei einigen Analogis stört, ist der esoterische Schein, mit dem sie sich versuchen, zu umgeben. Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: grafik.png
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Größe: 2174 KB
ID: 705584

            Das gibt es natürlich bei den Digitalen.
            Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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              Das mit analog vs. digital ist eigentlich, mit Verlaub, Mumpitz, denn wir hören Musik sowieso ausschließlich analog. Es ist IMHO vielmehr so, wie das mal Lech Wałęsa in seinen besseren Tagen formuliert hat: Nicht die Farbe der Katze zählt, sondern wie sie Mäuse fängt. In dem Sinne, LP oder Bandmaschine gegen CD oder FLAC? Gut, man kann Katzen halten, die vor Mäusen weglaufen, ist ja nicht verboten, sogar angenehm...

              Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
              ...der esoterische Schein...
              Wie in "1001" anderen Fällen. Homo sapiens hat irgendwie den "Tick", alles zu ideologisieren, bis hin zum offenen Konflikt.

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                Wenn Audiogeräte ausreichend gut das machen wozu sie da sind (und das ist alles Andere als schwierig), ist es mir egal, ob sie auf analoger oder digitaler Basis arbeiten.
                Gruß
                David


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                  "Ausreichend gut" ist zutreffend, aber nicht ausreichend: 1000 LPs vs. 1000 Bänder/Cassetten vs. dasselbe als FLAC. Analog = putzen bis der Arzt kommt, Nadeln tauschen, Tonköpfe tauschen und entmagnetisieren, Bänder umspulen, das halbe Haus mit dem Plunder voll, Gerätewartung... nein danke. Backup Kopie? Was ist das?
                  Außer man steht auf Sadomaso, ist ja auch nicht verboten

                  Kommentar


                    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                    "Ausreichend gut" ist zutreffend, aber nicht ausreichend: 1000 LPs vs. 1000 Bänder/Cassetten vs. dasselbe als FLAC. Analog = putzen bis der Arzt kommt, Nadeln tauschen, Tonköpfe tauschen und entmagnetisieren, Bänder umspulen, das halbe Haus mit dem Plunder voll, Gerätewartung... nein danke. Backup Kopie? Was ist das?
                    Außer man steht auf Sadomaso, ist ja auch nicht verboten
                    Vor allem, wenn ich ein bestimmtes Stück von einer bestimmten LP hören möchte.

                    Hörst Du schon oder spulst Du noch ....
                    Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                      geschweige denn eine Playlist...

                      Wobei das manchmal sein Gutes hatte, "weiterzappen" war zwar möglich bspw. mit besseren Cassettendecks, aber mit Warten verbunden. Steigerte somit die Wahrscheinlichkeit, daß ein concept album oder ein klassisches Werk auch mal "durchgehört" wird. Andererseits, auch nicht unbedingt, denn wenn die Plattenseite zu Ende war, war sie eben zu Ende...

                      Kommentar


                        Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                        "Ausreichend gut" ist zutreffend, aber nicht ausreichend: 1000 LPs vs. 1000 Bänder/Cassetten vs. dasselbe als FLAC. Analog = putzen bis der Arzt kommt, Nadeln tauschen, Tonköpfe tauschen und entmagnetisieren, Bänder umspulen, das halbe Haus mit dem Plunder voll, Gerätewartung... nein danke. Backup Kopie? Was ist das?
                        Außer man steht auf Sadomaso, ist ja auch nicht verboten
                        Moment! Ich spreche ausschließlich von der Audioqualität. Das ganze "Drumherum" ist ein anderes Thema.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                          Theoretisch ja, praktisch das "Gesamterlebnis" mitbestimmend (für mich). Manche brauchen das "Zelebrieren", muß aber nicht jeder.
                          Was für mich noch sehr ins Gewicht fällt - jede analoge "Tonkonserve" verschlechtert sich schleichend beim Abspielen, Bänder sogar "spontan".
                          Das, plus kein Backup, ist heutzutage Steinz... ähm, ziemlich überholt.

                          Blöder Autovergleich: Würdest Du den Porsche mit Kurbelstarter und unsynchronisiertem Schaltgetriebe haben wollen?

                          A propos Auto-Audio, abgesehen von digital/analog: "Mechanikfreie" Zuspieler (SD-Karte, USB, BT) sind ein "Segen", problemlos, wartungsfrei, günstig. Selbst CD-Wechsler waren nicht "das Gelbe vom Ei", waren teuer, gingen öfters kaputt und brauchten Platz. Früher war eben nicht alles besser...
                          Zuletzt geändert von respice finem; 06.01.2025, 09:23.

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                            Als ich noch wenige Wochen jünger war, habe ich ja nebenbei aufgelegt.

                            Viele Platten, später CDS, wurden nur wegen eines Musikstückes angeschafft.

                            Ok. Die Knaller gab es ja auch teilweise als Maxisingles.

                            Lauter geschnitten, höhere Drehzahl = Besserer Klang, mehr Druck .

                            Playlists wurden auf einer ReVox B77 / 19 cm pro Sekunde / 2 Spur erstellt .

                            Tagesbeschäftigung .....





                            Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                              Wenn ich hier etwas gelernt habe, dann das. Legitim ist erst mal alles, wir tuen ja keinem weh mit unseren verschiedenen Ansichten. Problematisch wird es erst wenn eine Religion daraus gemacht wird.
                              In der Fotografie ist das genau so. Die Digitalkameras waren am Anfang grottenschlecht. Und heute ? Keine noch so gute Hasselbad, Leica u.a. kommen an die Perfektion der Digitaltechnik heran.
                              Klar muss man sehr viel mehr Können bei Analog einbringen und wer noch selbst in der Dunkelkammer...........der will sich nicht die Wurst vom Brot nehmen lassen.
                              Bei den " Goldohren " mit ihren Bohrtürmen , Phonoverstärkern ,Tonabnehmern, Kabeln, Steckerleisten, ähh, die Digitalen können das auch. Ultra langweilige Beiträge über Klangunterschiede von Festplatten Dacs u.v.m.
                              Was auffällt...Frauen machen das nicht. Was ist im Laufe der Evolution bei uns Männern eigentlich schief gelaufen ???

                              l.g. werner

                              Kommentar


                                Männer und Hunde haben eines gemeinsam: sie werden nie wirklich erwachsen

                                Was unterscheidet den Jungen vom Mann: der Mann kann sich seine Spielzeuge (meist) selbst finanzieren.
                                best regards

                                Mark von der Waterkant

                                Kommentar

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