auf „scratchen“ kann ich verzichten, aber ohne Knacksen mit Fehlerausgleich bei kleinen Fehlstellen wäre ganz gut und DVD sollte er auch noch können.
Da war doch mal was im letzten Jahrtausend. Ich glaube, das hieß Compact Disc .....
Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 05.01.2025, 08:55.
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
Als Plattenspieler noch ein Massen-UE-Gerät waren, und Vinylplatten noch in großer Zahl preiswert produziert wurden, wurde beides, die Geräte und die Platten derart durchentwickelt (damals wurde dafür viel Geld bereit gestellt, es wurde ja reichlich damit verdient), dass kaum mehr sinnvolle, bezahlbare Verbesserungen erwartbar waren. Als Ingenieure wurden wir ausgebildet, mit begrenztem Budget Systeme zu bauen, die genau die Grenzen sinnvoll einhalten konnten, die für die Nutzer ideal sind. Das System Vinylplattenmusikspeicherung und -Wiedergabe hat klar erkennbar starke Einschränkungen, die aber im Rahmen dessen liegen, was das menschliche Gehör vermag. Nur max. 25dB Kanaltrennung? Na und? Das System Lautsprecher/Wiedergaberaum lässt im normalen Hörraum auch nicht mehr zu. Nur max. 55dB Dynamikumfang? Na und? Zwischen dauerhaften Grundrauschen und der sinnvoll maximalen Lautstärke ist auch kaum mehr als 60dB. Vertikaler und horizontaler Spurfehlwinkel erhöht den Klirrfaktor und setzt die anderen Grenzen etwas herab? Im Gegensatz zu dem, was der Endschallwandler, meist der Lautsprecher in Interaktion zum Raum da macht, eher vernachlässigbar. Schwenktonarme reichen daher fast immer aus. Tangentialabtastung (so werden die Platten ja auch produziert) muss nicht sein, macht den Plattenspieler nur unnötig kompliziert und teuer. Zur Hochzeit der Plattenspieler war es aber bezahlbar produzierbar, daher noch berechtigt.
Der Revox B795 ist ein quarzgesteuertes Direktantriebsgerät mit Tangential-Kurztonarm. Der ultrakurze „Linetrack“-Tonarm ist 4 cm lang und…
Haben Plattenspieler heute noch eine sinnvolles Daseinsberechtigung? Wenn's nur um die korrekte Wiedergabe von Musik geht, finde ich, eher nicht. Wenn's um Haptik und Optik geht.... wem es gefällt, warum nicht. Es hat ja mal lange gereicht und vielen gefallen. Wer die Nachteile in kauf nimmt (besonders Verschleiß des Vinyl, besondere Reinhaltung des Vinyl ect.) wird auch damit glücklich sein können bei der Musikwiedergabe. Mir wurde es schon vor Jahrzehnten einfach zu unpraktisch.
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
Guten Morgen zusammen
Bei uns ist alles weiss. Habe ca. 1300 LPs im Schrank. Daher stellt sich die Frage nach einer Daseinsberechtigung bei mir nicht. Würde mein kleiner Dreher den Geist aufgeben, kaufte ich mir sofort wieder einen neuen Rrega 1 mit Audio Technica AT-VM95SH Shibata.
Das genügt meinen Ansprüchen völlig. Einen Dreher für mehrere 1000 Euro, wohl möglich noch mit einem Verschleissteil im 4 stelligen Bereich ? Nee, auch wenn ich die Kohle hätte.
l.g. werner
Mark, "hau" doch den (vermutlich) vielen "HiFi-Menschen" die hier mitlesen, nicht so viele Fakten an den Kopf, denn davon wollen sie alle nichts wissen.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
als ich mit dem dreher abgefahren bin, hab ich alle meine platten verschenkt, hatte schon eine kleine cd sammlung aufgebaut parallel und einen musikserver im kammerl. jahre vorher hatte ich schon den zweittonbandler verkauft und die studer halbzollmaschine eingemottet. seither geht bei mir alles digital, meist über den rechner. ausnahme ist nur ein cdt, über den abgespielt wird, was überraschend hereinschneit.
trotzdem bin ich den plattensoielern gegenüber nicht total verständnislos, ich bin halt einfach nicht der typ für das plattenhandling, ist mir zu mühsam.
dass ich mich einst auf den high end linn, naim, audionote holzweg eingelassen habe, ist mir heute noch mild peinlich.
Zuletzt geändert von longueval; 05.01.2025, 11:43.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Nachdem im letzten Sommer nach vielen Jahren ein Blitzeinschlag in der Nachbarschaft eingeschlagen war und die damit verbundene Überspannung einige meiner Geräte irreparabel unbrauchbar gemacht hatte, mußten diese ersetzt werden.
Da es meine Geräte, Arcam A85, in Vorverstärker und Endverstärker auf Knopfdruck auftrennbar, und
Ich weiß natürlich nicht, ob alle davon so extrem gut sind, hängt auch von der Qualitätsstreuung ab, aber da hatte ich ein richtig gutes Stück erwischt.
Mark, "hau" doch den (vermutlich) vielen "HiFi-Menschen" die hier mitlesen, nicht so viele Fakten an den Kopf, denn davon wollen sie alle nichts wissen.
Is halt so.
So Leute wie ich halten das locker aus, weil sie schon genügend Spass an ihrem Technics SL-1210 -er haben.
Er sagt aber auch
Wer die Nachteile in kauf nimmt (besonders Verschleiß des Vinyl, besondere Reinhaltung des Vinyl ect.) wird auch damit glücklich sein können bei der Musikwiedergabe.
Und das geht dann tatsächlich mit noch viel weniger technisch ausgefeilten Plattenspielern, aber sogar auch mit ziemlich extremen (in meinen Augen) teuren "Fehlkonstruktionen" (z.B. "Bohrtürme").
LG
Bernd
Bernd, an dich habe ich dabei gar nicht gedacht, denn du gehörst für mich nicht zu denen, die sich alles schönreden oder "schönträumen".
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Oliver, alle Deine neun Forderungen wurden schon erfüllt - allerdings nicht in einem Modell.
Aber vielleicht weckt das den Basteltrieb des Tonarm/Plattenspieler-Genies, hier aus dem Forum (ich nenne keine Namen), nachdem er bei seinem Lautsprecherprojekt nicht zum Ziel kommt.
24 Bit / 96 Khz lassen eine Schallplatte verdammt alt ausehen .
Ich geb ja zu das Schallpatten hören Spass macht.
Aber technisch besser als Digitale - Wiedergabe.
Im Leben nicht .....
Analoge Artefakte sind immer zu hören.
Auch wenn auf dem Dreher der Name eines sehr berühmten deutschen Physikers drauf steht.
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
Hallo Bernd
Habe gelesen das du gerne Jazz und Klassik hörst. Wann hat Plattenspieler noch Sinn ? Dann wenn diese Platte auf dem Teller liegt . Lester Bowie mit https://youtu.be/SQcZKWNYeuE?si=9PPdrfv0dteFa5ik
Kommentar