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    Hallo Steckenpferd - auch von mir ein herzliches Willkommen.

    Chopins Solo-Klavierwerke finden sich in meinem Archiv auf diversen CD mit Evgeni Koroliov (TACET), Hardy Rittner und Jin Ju (beide MDG).

    LG
    E.M.


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      Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
      Dazu mußte ich mir erst wieder einen ganz neuen Vinylbestand zulegen, und dabei wiederum bin ich extrem wählerisch, denn wenn ich schon konzentriert höre, soll es sich auch lohnen - und das auch bei Vinyl.
      Wenn ich fragen darf: Wie bist du denn das angegangen, dir einen neuen Vinylbestand zuzulegen? Discogs? Leider sind die Preise für Vinyl eher hoch, und es werden oft Liebhaberpreise verlangt (und wohl auch gezahlt)
      Ich könnte mich jetzt noch in den Allerwertesten beißen, dass ich damals Ende 80er bzw. Anfang 90er nicht massiv Platten gekauft habe. Speziell in den USA wurde die einem quasi nachgeschmissen.

      lg
      Gernot

      Kommentar


        Zitat von gnt Beitrag anzeigen

        Wenn ich fragen darf: Wie bist du denn das angegangen, dir einen neuen Vinylbestand zuzulegen? Discogs? Leider sind die Preise für Vinyl eher hoch, und es werden oft Liebhaberpreise verlangt (und wohl auch gezahlt)
        Ich könnte mich jetzt noch in den Allerwertesten beißen, dass ich damals Ende 80er bzw. Anfang 90er nicht massiv Platten gekauft habe. Speziell in den USA wurde die einem quasi nachgeschmissen.

        lg
        Gernot
        Das und Amazon und beim jeweiligen Label selbst, oder wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet.

        Eigentlich kann ich Niemandem als Vorbild dienen:
        Ich bin da nämlich nicht so festgelegt. Auch nicht beim Preis. Das mache ich dadurch wett, daß ich nur äusserst wenig anschaffe.
        Daß ich irgendetwas unbedingt haben muß, das gibt es nicht mehr. Es läuft also ein wenig auf ein „Lotteriespiel“ hinaus, bei dem ich den Einsatz nur äusserst selten riskiere. Wenn eine Produktion mich nicht ganz überzeugen kann, dann fackele ich nicht lange und sie kommt auf den Müll. Nur eine Ausnahme habe ich bisher gemacht, bei einer Aufnahme von Miles Davis, wo ich zwei Platten vom selben Label verwende, weil auf der einen die eine Seite perfekt ist und bei der anderen glücklicherweise genau die andere. Nach drei vergeblichen Anschaffungsversuchen habe ich mich damit zufrieden gegeben.

        Auf diese Weise ist mein Vinylbestand sehr sehr (fast verschwindend) klein geblieben, aber stellt mich so zufrieden, daß ich zwar einerseits weitere Anschaffungen nicht ganz ausschliesse, aber doch eigentlich auch kein Bedürfnis mehr dazu verspüre, sondern lieber den Ist-Bestand in vollen Zügen geniesse.

        Das Meiste was ich gerne höre, habe ich sowieso in erstklassiger Quali auf CD und das ganze Vinyl dient mir in erster Linie dazu, meinen Spieltrieb am Technics SL1210GR auszuleben. Der allerdings hat meinen Linn LP12 völlig verdrängt und es erstaunt mich immer wieder, wie absolut HiFi-tauglich dieser neu aufgelegte Direkttriebler doch im Zusammenspiel mit dem AT VM750SH ist.
        Aber es gibt halt eben doch immer wieder mal die eine seltene Ausnahme, wo mich auch Vinyl völlig überzeugen kann.

        Du würdest vermutlich nicht schlecht staunen, wie wenige CD in meinem Bestand eine dauerhafte Bleibe gefunden haben. Dennoch ist es fast schon mehr, als ich konzentriert und mit Freuden zu hören gewillt und in der Lage bin.

        LG
        Bernd

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          Bei mir ist das Spielen von analogen Schallplatten mit meinem wirklich wunderbaren Technics SL1500C in meinem Fitnessraum (wo es sogar einen PC Platz mit einem Mac Mini und schnellem Internetanschluss gibt) nichts Anderes als "das Zurückholen" von vergangenen Tagen. Gleich daneben ist mein Hörraum, aber der bleibt in dieser Zeit unbenützt.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            Ich spiele auch noch LPS ab.
            Technics SL1210 GR , Denon DL-10​3, Ortofon Black LVB plus div. DJ -Systeme von Ortofon

            Und diese RIAA - Entzerrung :


            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: s-l1600.webp
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Größe: 627 KB
ID: 702176
            Vielleicht tausche ich die OPAS mal gegen bessere aus .
            Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 30.10.2024, 07:24.
            Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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              Vielleicht tausche ich die OPAS mal gegen bessere aus .
              Kannst Dir schenken. Wahrscheinlich ist das thermische Grundrauschen vom TA höher ...​

              https://www.ti.com/product/LME49720?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_camp aign=asc-amps-null-44700045336317476_prodfolderdynamic-cpc-pf-google-eu_en_int&utm_content=prodfolddynamic&ds_k=DYNAMIC +SEARCH+ADS&DCM=yes&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChM ItKXMifO1iQMVU66DBx1XGisbEAAYASAAEgLWHfD_BwE&gclsr c=aw.ds

              LG, dB
              don't
              panic

              Kommentar


                Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                Kannst Dir schenken. Wahrscheinlich ist das thermische Grundrauschen vom TA höher ...​

                LG, dB
                Das ist völlig richtig. Dazu kommt dann noch das Oberflächen - Rauschen und diverse andere Störgeräusche der Schallplatte.
                Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                Kommentar


                  Die Wenigsten werden in ihrem Hörraum unter 30dBA kommen.
                  LG
                  Bernd

                  Kommentar


                    Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
                    Die Wenigsten werden in ihrem Hörraum unter 30dBA kommen.
                    LG
                    Bernd
                    Die Grenzen der mechanischen Abtastung werden gerade bei lauteren Pegeln deutlich hörbar.
                    Trotzdem kann man mit Vinyl gut Musik hören ....



                    Mit einem Plattenspieler kann man natürlich Fotofaxen machen .
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 400728437_7157229800955180_1274868771696824830_n.jpg
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Größe: 669 KB
ID: 702211
                    Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 31.10.2024, 06:05.
                    Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                      Wo sind eigentlich die Grenzen eines normalen Menschenohres? Oder klaubt hier wer, der Dynamikbereich unserer Ohren, bestehend aus einigen mechanischen Knöchelchen, mehreren Membranen und einigen tausend Sinneshäarchen in einer Flüssigkeit sind frei von Unlinearitäten?
                      best regards

                      Mark von der Waterkant

                      Kommentar


                        Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                        Wo sind eigentlich die Grenzen eines normalen Menschenohres? Oder klaubt hier wer, der Dynamikbereich unserer Ohren, bestehend aus einigen mechanischen Knöchelchen, mehreren Membranen und einigen tausend Sinneshäarchen in einer Flüssigkeit sind frei von Unlinearitäten?
                        Viele Menschen - allen voran die HiFi-Enthusiasten - überschätzen sich in dieser Sache gewaltig. Aber das ist besser so, denn wüssten sie die Wahrheit, wer weiß ob ihnen dann dieses Hobby noch Freude machen würde.

                        Jeder verblindete Vergleich, mit parallel dazu gemachten Messungen, zeigt auf, wie schlecht das menschliche Gehör ist. Und das ist aus noch einem Grund gut so, denn wäre es anders, wäre es nicht möglich, auch unter ganz schlechten Umständen Musik genießen zu können.

                        Die Natur hat immer recht und sie macht immer das Richtige!
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                          Wo sind eigentlich die Grenzen eines normalen Menschenohres? Oder klaubt hier wer, der Dynamikbereich unserer Ohren, bestehend aus einigen mechanischen Knöchelchen, mehreren Membranen und einigen tausend Sinneshäarchen in einer Flüssigkeit sind frei von Unlinearitäten?
                          Im Leben nicht .....
                          Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                            Schade, ich habe auf das Argument der Goldohren gewartet, dass es absolut irrelevant ist, wie stark die Ohren verzerren. Denn das Gehirn hat sich ja daran angepasst und gleicht es aus. Ähm. nee, so funktioniert das nicht. Werde ich aber nicht weiter vertiefen. Viel Spaß beim Suchen nach entsprechender Literatur.

                            Das Gehirn kann aber sehr gut ausblenden. Und das macht den Plattenspieler zu einem hinreichend gutem Quellgerät.
                            best regards

                            Mark von der Waterkant

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                              ja

                              die evolution hat unser hörhirn auf selektiv getrimmt, erstes und wichtiges zuerst. wichtiges aus dem zusammenhang und zeitliches zum richtung und orientierungshören.
                              der toni legt das, so er es kann, in den daten an. abweichend davon gibt es die hallsaucenhörer des raumakustischen zufalls. das ist aber nicht die reine lehre, sondern eine sekte oder ein unglücklicher unfall.
                              mein wille mit zb mormonen zu diskutieren ist endenwollend. die stoppe ich kurz vor der haustür, nur so zum bleistift.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                Gestern habe ich mir wieder einen neuen Plattenspieler bestellt: Rega Planar 3 (im nostalgischen Eichefurnier) und dazu das neue MM-System Nd7.
                                Den Planar 3 hatte ich ein Paar Jahre schon in der Ausstellung im knalligen Signalrot, der Nachfolger als Kontrast nun dezenter.

                                Betreiben werde ich ihn wahlweise am Phonoeingang des Electrocompaniet ECI 80 D oder am Vincent PHO-300 Phono-Pre (der hat soeben einen sehr schönen Testbericht bei i-fidelity bekommen.

                                Vielleicht rüste ich den Planar 3 auch wieder mit dem Zusatznetzteil auf (hätte zumindest den Vorteil der elektronischen Drehzahlumschaltung und Feinregulierung), mit dem auch der rote P3 lief.

                                Das Gerät kommt morgen oder Anfang nächster Woche - unsere Post liefert auch nicht mehr so schnell wie früher.
                                Foto folgt.

                                Habe übrigens lange überlegt, ob ich einmal ein neues Fabrikat ausprobieren soll, aber die Rega PS haben sich als sehr zuverlässig erwiesen vom Planar 1 bis zum 8'er, warum also unnötiges Risiko eingehen.

                                LG
                                E.M.

                                Kommentar

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