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vor 6 Tagen — Es sei denn, es sind Lautsprecher im Spiel, die sehr bassarm sind, so wie Kleinboxen, die die Raummoden erst gar nicht anregen. Gruß David
Hier ein Beispiel von Dir: "David
Admin und Forumbetreiber
Dabei seit: 15.03.2006
Beiträge: 46785
#273
22.08.2022, 07:44
Ich habe meine Lautsprecher mit Audyssey vom SR7011 + Audyssey App (weil man mit der noch mehr machen kann) eingemessen.
Wo ist denn jetzt der große Unterschied?
Ich habe mich mit Audyssey "in der Praxis" noch nie beschäftigt. Aber es soll angeblich gut sein. Somit ist davon auszugehen, dass beide Endergebnisse recht ähnlich sind.
Ja David, hattest Du nicht mal geschrieben, dass Dir Musik hören über Martin Logan sehr viel Freude bereitet hat?
Nicht nur einmal. Das war aber auch jeweils in akustisch guten Räumen. Einmal habe ich sogar nachgemessen, der Schalldruckverlauf war im Großen und Ganzen gar nicht übel, es gab nur die üblichen Raummoden, aber die versuche ich beim Entscheiden, ob mir Lautsprecher klanglich gefallen oder nicht, so weit wie möglich auszublenden, denn dafür können die Lautsprecher nichts.
Hier mal Messungen zum Focal Sopra 1 - wer auf Deutsch lesen möchte, einfach oben anklicken.
https://www-audioholics-com.translat...x_tr_pto=op,sc
Gute Studiomonitore machen das noch viel besser und das zeigt nur auf, dass der Hersteller gute Arbeit geleistet hat. Mit dem was sich dann in einem (Hör-) Raum abspielt, hat das aber nur ganz wenig zu tun. Leider!
Für Leute (nicht für dich) die es noch immer nicht verstanden haben: ohne Raumanpassung ist das akustische Endergebnis beim Hörplatz immer "irgendwas" und dieses Irgendwas ist meist aus messtechnischer Sicht eine Katastrophe, alleine schon wegen der Raummoden (man kann es gar nicht genug oft wiederholen). Es sei denn, es sind Lautsprecher im Spiel, die sehr bassarm sind, so wie Kleinboxen, die die Raummoden erst gar nicht anregen.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich GÄSTE können Beiträge schreiben, diese werden aber vor Freischaltung geprüft. Einen „Audio-Laien“ erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!"
oder hier etwas von schauki und mir: "Palisanderwolf
Erfahrener Benutzer
D.h. eher ist der umgekehrte Weg zu suchen.
Also Absorption so gut es geht durch geeignete akustisch/mechanische Maßnahmen, erst gar keine Entstehung zulassen (Dipol,..),...
Und dann mit DSP nachbessern.
Und auch da bin ich ganz bei Dir.
Die Zukunft im Bass auch im Home-HiFi mag sogar bei Weiterentwicklung von Cardioid liegen.
Vermutlich nicht zuletzt eine Frage der Kosten.
LG
Bernd"
Das ist Alles aus dem google cache, sonst ist das Meiste einfach nicht mehr für mich aufzufinden.
Schade.
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Ob ein Hifi-Gerät "Sinn" macht ist doch nicht nur eine Frage der Wiedergabe und Wiedergabequalität! Die LP ist klanglich erst einmal fast auf CD-Niveau, also deutlich besser, als was viele wenig Hifi-Desinteressierte heute an Klangniveau haben, wenn sie streamen oder von der Festplatte Musik hören. Gut genug also auch für anspruchsvolle Hifiisten. Sicher hat die LP Nachteile, die mit der mechanischen Abtastung zusammenhängen. Ich habe deshalb seit fast 40 Jahren keinen Plattenspieler mehr, was ich heute aber eigentlich bedaure. Es ist letztlich die Kultur, das Lebensgefühl, was den Wert der Schallplatte ausmacht, auch die Ästhetik. So ein Tonarm ist feinmechanische Präzisionsarbeit und einfach schön. Das alles ist etwas, was zum Inhalt einer Musikkonserve und ihrer möglichst "perfekten" Wiedergabe hinzukommt. Da macht es wenig Sinn, zu sagen: Ja, aber "digital" ist die Wiedergabe perfekter! Das ist sie! Aber muss ich an Perfektion interessiert sein als Musikhörer? Was ist mit dem Opernfreund, der in seinem Musikkeller alte Schellack-Platten aus den 30iger Jahren abspielt, die knistern und rauschen? Da geht es beim Erlebnis von Musik wohl kaum um Perfektion! Ich kann deshalb die Freunde des Plattenspielers sehr wohl verstehen und auch, dass es für Plattendreher wieder einen Markt gibt. Wie sehen denn die Wohnzimmer heute aus? Es gibt nackte Wände, die Bilder an den Wänden und die Bücher sind verschwunden, wie auch die Regale mit Platten und CDs, also allem, was so einem Raum eine individuelle Note gibt, wird kein Platz mehr eingeräumt. Dazu passt dann das Hören vom PC - raumsparender und anonymer geht es nicht. Was einem etwas wert ist, dem räumt man einen Platz ein im Privatesten, in seinen heimischen vier Wänden. Ein Plattenspieler beansprucht seinen Platz. Er ist ein "Hingucker". Wer Platte hört, dem bedeutet nicht nur Musik etwas, sondern auch die Art, wie er Musik hört. Das gleich als Fetischismus zu verdächtigen, ist zumindest ungerecht. Ein Theater ist auch ein repräsentativer Ort von seiner Architektur her und nicht nur einfach ein nichts bedeutender Raum, wo etwas aufgeführt wird. Die Renaissance der Schallplatte kann man deshalb auch so interpretieren als den Versuch, dem kultivierten Musikhören wieder einen Platz im Wohnzimmer zu verschaffen angesichts der Ohrstöpsel-Generation, wo Musik entprivatisiert überall und nirgends präsent ist.
Ja Holger, das kann man alles so sehen, es stört mich nichts daran. Immer ist (auch mir) die Musik wesentlich wichtiger als die Tonqualität. Natürlich umso besser, wenn es beides gleichzeitig gibt. Gefällt mir ein Lied nicht, kann die Tonqualität noch so gut sein, ich werde es mir nicht weiter anhören wollen.
Gruß
David
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Also warum ist das klangniveau beim streamen oder von Festplatte bei Hifi-desinteressierten schlechter als bei interessierten?
Und wenn man's weiterdenkt dann hat man Implantate die direkt aufs Gehirn sie Musik bringen, privater geht es nicht mehr. Aber da wird wohl keine LP reinpassen. Also doch wieder Stream und das ist ja nichts Wert...
Okay man könnte sagen einfach nicht zu Ende gedacht.
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ein plattenspieler macht keinen sinn, er macht nicht einmal musik, aber abspielen kann er sie und für den, der das so mag, hat es sinn. (besser ist sinnvoll)
"sinn machen" ist denglish (makes sense)
nix zu danken.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Ich bin da sicher eigenartig, aber ich käme mir beim Einlegen einer CD rückständiger vor als beim Auflegen einer analogen Schallplatte. Denn das Eine ist wirklich "digitale Steinzeittechnologie", das Andere dagegen "Kult" (was immer an darunter verstehen mag).
Gruß
David
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Ich kann, andererseits, insbesondere die Älteren verstehen, die sich nicht mehr mit moderner Technik beschäftigen wollen, aber trotzdem noch Musik hören, und eigene CDs haben. Gut ist, was funktioniert. Rückständig? Na und? Erfüllt seinen Zweck, sehr gut sogar. CD rein, Knopf gedrückt, läuft.
Also warum ist das klangniveau beim streamen oder von Festplatte bei Hifi-desinteressierten schlechter als bei interessierten?
Und wenn man's weiterdenkt dann hat man Implantate die direkt aufs Gehirn sie Musik bringen, privater geht es nicht mehr. Aber da wird wohl keine LP reinpassen. Also doch wieder Stream und das ist ja nichts Wert...
Okay man könnte sagen einfach nicht zu Ende gedacht.
mfg
Z. B. Qobuz "sendet" immer mehr in Fledermaus - Qualität . (24 Bit / 96 Khz) . Da kommt eine Schallplatte nun gar nicht mehr mit .
Salopp gesprochen ....
PS : Die analogen Artefakte einer Schallplatte mische ich manch "unter" das zum Digital - Signal.
Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 04.09.2022, 08:49.
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
Ich bin da sicher eigenartig, aber ich käme mir beim Einlegen einer CD rückständiger vor als beim Auflegen einer analogen Schallplatte. Denn das Eine ist wirklich "digitale Steinzeittechnologie", das Andere dagegen "Kult" (was immer an darunter verstehen mag).
CDS, wenn ich mal welche kaufe kommen bei mir sofort auf den Server . Die CD inne Keller - Kiste ....
Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 04.09.2022, 08:50.
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
A propos Keller-Kiste - ich habe (nach der hin-und-her Diskussion hier vor ein paar Monaten) meinen CD-Bestand fast komplett aufgelöst (brauche Platz im Keller für den Umzug). Alles hat seine Abnehmer gefunden bei Verwandten und Bekannten, und das waren richtig "Regalmeter"... So viel zum Thema "CD ist tot".
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