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    Ich bin quasi "verdammt" zu BD wegen meiner Kopfform. Würde der HD 600 bei mir halbwegs "dichthalten", hätte ich den immer noch. Auch mit der kleinen Komforteinbuße in Form eines etwas höheren Anpressdrucks (den er nicht hat als Option). Dafür passt mir der T1 Mk2 (ja ich weiß...) wie maßgeschneidert. Ja, es ist eine "tierisch" individuelle Angelegenheit.
    Zuletzt geändert von respice finem; 08.01.2025, 20:21.

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      Ich habe ein Problem ausgemacht von wegen Lautsstärke bzw. Schalldruck.

      Ich höre auf/ mit dem linken Ohr wesentlich weniger als auf dem rechten Ohr.

      Nachdem ich das bemerkt habe, habe ich die Staccato entsprechend näher an mein Ohr gerückt.

      Schon bei den Neumann KH 80 ist mir vorgekommen, dass der zweite LS fast keinen Effekt hat.

      Die Frage ist also für mich, wie will man das bei einem KH ausgleichen bzw. anpassen..?!

      Wie macht ihr das, weil ich denke dass keine 2 Ohren gleich empfindlich sind..?!

      Fazit: die Hauptinformation kommt von einem Ohr, Mono sozusagen.

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        Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
        Ich habe ein Problem ausgemacht von wegen Lautsstärke bzw. Schalldruck.

        Ich höre auf/ mit dem linken Ohr wesentlich weniger als auf dem rechten Ohr.

        Nachdem ich das bemerkt habe, habe ich die Staccato entsprechend näher an mein Ohr gerückt.

        Schon bei den Neumann KH 80 ist mir vorgekommen, dass der zweite LS fast keinen Effekt hat.

        Die Frage ist also für mich, wie will man das bei einem KH ausgleichen bzw. anpassen..?!

        Wie macht ihr das, weil ich denke dass keine 2 Ohren gleich empfindlich sind..?!

        Fazit: die Hauptinformation kommt von einem Ohr, Mono sozusagen.

        Erstmal würde ich einen HNO konsultieren ...

        Ich z. B. hatte mal einen Propfen im linken Ohr . Da war nichts mit Stereo.

        Frau Dr. HNO hat das Problem beseitigt.
        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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          Das Problem habe ich wohl aus meiner Industriezeit mitgenommen

          Stahlbau

          es stört mich aber nicht weiter in meinem Alter,

          da lässt sowieso immer wieder mal etwas mehr oder weniger nach.

          Zuletzt geändert von debonoo; 09.01.2025, 13:40.

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            Zu Beitrag 197 von debonoo:

            Andreas, da bist Du nicht allein. Das Problem habe ich schon vor Jahren bei etlichen Kunden auch bemerkt und so lange bei Sintron (Markeninhaber Vincent) darauf aufmerksam gemacht, bis die einen KHV mit Balancesteller herausbrachten - Vincent KHV-200. Interessanterweise gibt es nur sehr wenige KHV mit diesem wichtigen Detail.
            Wenn Dein HNO das Problem nicht medizinisch lösen kann, wäre ein KHV mit Balancesteller zum KH-Hören eine gute Lösung.

            Für Deine Staccato gibt es auch Vorverstärker mit Balancesteller - das "Heranrücken" eines LS zerstört das Stereodreieck mit all seinen sonstigen akustischen Nachteilen und ist ganz sicher keine Lösung.

            LG
            E.M.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: KHV-200 S Front schräg mit Farn.jpg
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Größe: 1669 KB
ID: 705854

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              Ich würde das Stereodreieck auch Stereodreieck sein lassen, und mal in die Ohren schauen (lassen), Stahlindustrie hin wie her (die würde beiden Ohren schaden). Denn: Man gewöhnt sich an chronische Imbalance normalerweise (das Hirn adaptiert sich). Bei mir ist es auch so, fällt mir kaum auf (rechts war mit 3 Jahren mal das Trommelfell perforiert im Verlauf einer Infektion). Gemessen ca -3 dB rechts "breitbandig". Merke ich kaum, außer ich achte sehr genau darauf.
              Zuletzt geändert von respice finem; 09.01.2025, 15:17.

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                Ja eine Mittelohrentzündung hatte ich auch einmal, vor 20 Jahren,

                danach bekam ich einen heftigen Hautausschlag, wegen Medikamentenunverträglichkeit

                danach Tabletten um diese medikamentanen Schadstoffe wieder auszuschleichen

                usw...




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                  ich nur gelbe Zähne Oxytetracyclin war damals, 1970 in PL, das Mittel der Wahl, bei Penicillinallergie.
                  Besser das, als lebenslang mono hören. War sowieso Glück, weil das Trommelfell danach spontan dicht abgeheilt ist.

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                    Gegen das Ungleichgewicht im Hörvermögen haben sowohl mein Teufel Real Blue Pro als auch der RME ADI-2 DAC FS probate Einstellmöglichkeiten. Exakt an mein Gehör angepasst.
                    Dazu ist es aber unumgänglich, mal vom Akustiker prüfen zu lassen, welche Einschränkungen denn das Gehör hat.
                    Und wenn man denn einen bequemen Kopfhörer für sich gefunden hat, dessen Frequenzgang vielleicht nicht so ideal ist, kann man mit Geräten wie den RME diese wunderbar korrigieren. Natürlich im Rahmen der eventuell damit verstärkten Verzerrungen > die Bassarmut des AKG K701/702 mit aufziehen des Tiefbassbereiches auszugleichen, wäre z.B. keine gute Idee. Die damit verursachten Verzerrungen hört dann auch das Holzohr.
                    best regards

                    Mark von der Waterkant

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                      Das Erste ist, ganz einfach (macht der Hausarzt in 30 Sekunden) zu prüfen, ob der äußere Gehörgang nicht "dicht" ist.
                      Habe ich unzählige Male gemacht, und mich manchmal gewundert, welche "Klopper" die Leute manchmal rumtragen, und wundersamerweise noch hören.
                      Kompaktes und sehr lichtstarkes Otoskop mit besonders heller Ausleuchtung und authentischer Farbwiedergabe durch LEDHQ (kein Lampenwechsel). Einzigartiges Design. Robustes Gehäuse. Immer griffbereit. Erhältlich in schwarz oder blau. Viel mehr in so einem kleinen Gehäuse geht eigentlich nicht.


                      Audiometrie, ja, wobei eine Imbalance nicht automatisch mit dem "Griff zum Balanceregler" ausgeglichen werden muß.
                      Wenn sie längerfristig nicht "neural kompensiert" werden kann, dann schon. Chancen auf Kompensation sind um so besser, je jünger der Patient ist.

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