Ich bin quasi "verdammt" zu BD wegen meiner Kopfform. Würde der HD 600 bei mir halbwegs "dichthalten", hätte ich den immer noch. Auch mit der kleinen Komforteinbuße in Form eines etwas höheren Anpressdrucks (den er nicht hat als Option). Dafür passt mir der T1 Mk2 (ja ich weiß...) wie maßgeschneidert. Ja, es ist eine "tierisch" individuelle Angelegenheit.
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Muss ein teurer Kopfhörer wirklich sein?
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Ich habe ein Problem ausgemacht von wegen Lautsstärke bzw. Schalldruck.
Ich höre auf/ mit dem linken Ohr wesentlich weniger als auf dem rechten Ohr.
Nachdem ich das bemerkt habe, habe ich die Staccato entsprechend näher an mein Ohr gerückt.
Schon bei den Neumann KH 80 ist mir vorgekommen, dass der zweite LS fast keinen Effekt hat.
Die Frage ist also für mich, wie will man das bei einem KH ausgleichen bzw. anpassen..?!
Wie macht ihr das, weil ich denke dass keine 2 Ohren gleich empfindlich sind..?!
Fazit: die Hauptinformation kommt von einem Ohr, Mono sozusagen.
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Zitat von debonoo Beitrag anzeigenIch habe ein Problem ausgemacht von wegen Lautsstärke bzw. Schalldruck.
Ich höre auf/ mit dem linken Ohr wesentlich weniger als auf dem rechten Ohr.
Nachdem ich das bemerkt habe, habe ich die Staccato entsprechend näher an mein Ohr gerückt.
Schon bei den Neumann KH 80 ist mir vorgekommen, dass der zweite LS fast keinen Effekt hat.
Die Frage ist also für mich, wie will man das bei einem KH ausgleichen bzw. anpassen..?!
Wie macht ihr das, weil ich denke dass keine 2 Ohren gleich empfindlich sind..?!
Fazit: die Hauptinformation kommt von einem Ohr, Mono sozusagen.
Ich z. B. hatte mal einen Propfen im linken Ohr . Da war nichts mit Stereo.
Frau Dr. HNO hat das Problem beseitigt.Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
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Zu Beitrag 197 von debonoo:
Andreas, da bist Du nicht allein. Das Problem habe ich schon vor Jahren bei etlichen Kunden auch bemerkt und so lange bei Sintron (Markeninhaber Vincent) darauf aufmerksam gemacht, bis die einen KHV mit Balancesteller herausbrachten - Vincent KHV-200. Interessanterweise gibt es nur sehr wenige KHV mit diesem wichtigen Detail.
Wenn Dein HNO das Problem nicht medizinisch lösen kann, wäre ein KHV mit Balancesteller zum KH-Hören eine gute Lösung.
Für Deine Staccato gibt es auch Vorverstärker mit Balancesteller - das "Heranrücken" eines LS zerstört das Stereodreieck mit all seinen sonstigen akustischen Nachteilen und ist ganz sicher keine Lösung.
LG
E.M.
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Ich würde das Stereodreieck auch Stereodreieck sein lassen, und mal in die Ohren schauen (lassen), Stahlindustrie hin wie her (die würde beiden Ohren schaden). Denn: Man gewöhnt sich an chronische Imbalance normalerweise (das Hirn adaptiert sich). Bei mir ist es auch so, fällt mir kaum auf (rechts war mit 3 Jahren mal das Trommelfell perforiert im Verlauf einer Infektion). Gemessen ca -3 dB rechts "breitbandig". Merke ich kaum, außer ich achte sehr genau darauf.Zuletzt geändert von respice finem; 09.01.2025, 15:17.
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Gegen das Ungleichgewicht im Hörvermögen haben sowohl mein Teufel Real Blue Pro als auch der RME ADI-2 DAC FS probate Einstellmöglichkeiten. Exakt an mein Gehör angepasst.
Dazu ist es aber unumgänglich, mal vom Akustiker prüfen zu lassen, welche Einschränkungen denn das Gehör hat.
Und wenn man denn einen bequemen Kopfhörer für sich gefunden hat, dessen Frequenzgang vielleicht nicht so ideal ist, kann man mit Geräten wie den RME diese wunderbar korrigieren. Natürlich im Rahmen der eventuell damit verstärkten Verzerrungen > die Bassarmut des AKG K701/702 mit aufziehen des Tiefbassbereiches auszugleichen, wäre z.B. keine gute Idee. Die damit verursachten Verzerrungen hört dann auch das Holzohr.best regards
Mark von der Waterkant
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Das Erste ist, ganz einfach (macht der Hausarzt in 30 Sekunden) zu prüfen, ob der äußere Gehörgang nicht "dicht" ist.
Habe ich unzählige Male gemacht, und mich manchmal gewundert, welche "Klopper" die Leute manchmal rumtragen, und wundersamerweise noch hören.
Kompaktes und sehr lichtstarkes Otoskop mit besonders heller Ausleuchtung und authentischer Farbwiedergabe durch LEDHQ (kein Lampenwechsel). Einzigartiges Design. Robustes Gehäuse. Immer griffbereit. Erhältlich in schwarz oder blau. Viel mehr in so einem kleinen Gehäuse geht eigentlich nicht.
Audiometrie, ja, wobei eine Imbalance nicht automatisch mit dem "Griff zum Balanceregler" ausgeglichen werden muß.
Wenn sie längerfristig nicht "neural kompensiert" werden kann, dann schon. Chancen auf Kompensation sind um so besser, je jünger der Patient ist.
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Fleißig sind sie, muß man ihnen lassen
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Merkwürdig, diese negative Haltung bezüglich chinesischer Technik überall.China und Südkorea sind die führenden Nationen bezüglich elektronischer Artikel, besonders auch UE und IT. In der Prosuktion und z.T. Entwicklung sind Amerika und Europa nicht mehr konkurenzfähig. Und wollen es auch nicht mehr sein, wie mir scheint. Und da kann ein orangegesichtiger, dicker Mann im Oval Office noch so viel von MAGA erzählen. Selbst Japan, lange die führende Nation bezüglich UE und IT, hat längst klein bei gegeben.
Auf den Produkten, die ich regelmäßig professionell prüfe, steht immer "Made in China". Und privat laboriere ich hauptsächlich mit diversen Apple-Geräten rum. Tja, was steht da immer am Boden? "made in china".
Und ja, echte Innovationen bezüglich UE kommen die letzten Jahre auch fast nur noch aus Südkorea und in erster Linie aus China. Ab und an hebt Japan noch mal die Hand, wird aber auch zunehmend weniger.best regards
Mark von der Waterkant
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Observer Negative Haltung? habe ich nicht. Die "Machart" ist durchaus auf Augenhöhe mit "made in EU" (manchmal besser), und i.d.R. besser als made in USA (was man dort langsam auch zugibt). Vielleicht eine Prise Mißtrauen, ob die Ware auch echt ist, manchmal - aber das kann man ausschließen, indem man im Shenzhenaudio Shop bestellt via Prime oder durch andere seriöse Vertriebe.
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