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Muss ein teurer Kopfhörer wirklich sein?

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    Voriges Jahr, bevor ich Austrian.Audio Composer & den KHV Full Score one bekam, kaufte ich mir aus Neugierde Beyerdynamic DT1990 Pro (MK1), höre mit den Analytic Pads.

    Heuer (in Anfällen geistiger Umnachtung ) orderte ich zuerst den Sennheiser HD 490 Pro plus (höre mit Mixings Pads), etwas später dann Sennheiser HD600. Diesen besaß ich vor etwa 20 Jahren schon einmal.

    Was glaubt ihr nun mit welchen Kopfhörer ich nun am Meisten höre: Austrian.Audio Composer; Sennheiser HD 490 Pro plus, HD 600; Beyerdynamic DT1990 Pro?

    Eben “Bell" & J.S. Bach Orgel, von “Audiophile Analog Collection Vol. 2“ mit HD600 .... ein Gedicht.

    Beyerdynamic & Sennheiser KH bei Thomann gekauft.

    PS: Den Unterschied zwischen DT 1990 PRO MK1 und DT 1990 PRO MK2 möcht ich gerne hören, überlege die neuen Mixing Pads und neuen Schaumstoff Scheiben vom MK2 zu kaufen und am MK1 zu montieren. Sind noch nicht erhältlich (bei Thomann und Beyer angefragt).
    --
    Liebe Grüße
    Fritz

    Headphones: Austrian.Audio Composer; Sennheiser HD 490 Pro plus, HD 600; Beyerdynamic DT1990 Pro MK1; AKG K712; Austrian.Audio Hi X65, Hi X55 (my current score)
    Headphoneamp: Austrian.Audio Full Score one / DAC: Jan Meier Daccord ff
    Been here a while: MYSPHERE 3.2; AKG K812, K872, Q701, K701, K550, K501, AKG K1000, K702, K271 MKII; Sennheiser HD600, Stax SR44, Denon AH-D7000, Beyerdynamic T90​

    Kommentar


      Für die 1990 Pro bevorzuge ich ("am TV" also ohne PEQ) die "normalen" Pads, da mehr Bass. Der Unterschied hält sich für meine alten Ohren sonst in Grenzen.

      SOT - a propos Pads und Co.: Was mich schon immer bei den BDs foxy gemacht hat, ist der fummelige Wechsel der Pads. Ich habe gelernt, nicht auf Vorrat zu kaufen, weil die "Lippe" schrumpfen kann als Alterungserscheinung. Genauso werden die Schaumstoffscheiben bröselig, bei den alten 990ern habe ich irgendwann Zuschnitte aus... Mikrofaser genommen, weil meine Ohren mal wieder die "Originale" gelöchert hatten. Seitdem ist Ruhe (und 1 Mikrofaserlappen = mindestens 10 Sätze Scheiben)
      Ja ich weiß, die akustischen Eigenschaften... Man kann nicht alles haben. Die besten BDs sind in dieser Hinsicht die T1 mk2 - die haben keine Schaumstoffpads, dafür angeschrägte Wandler. Ohne EQ "sündig", mit EQ (für mich) wunderbar.

      Wenn Du öfters experimentieren willst mit Pads etc., könnte ein Minidsp EARS eine langfristig lohnende "Investition" sein (oder Spielwiese). Ich habe den noch nicht, bin am überlegen, bevor T. für Zölle und sonstiges Chaos sorgt.

      https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?attachments/25101f3659c71c9588690dfc66e739948d3ede7d0f10091b78 c6bde2915fb9f9-jpg.416488/

      "Demo":
      Tuning my HiFiMan Ananda Nano headphones. These new Superlight diaphragm planar headphones can be ultra revealing but tend to come with several break up modes which benefit from EQ. I'm using the excellent Math Audio Headphone EQ plugin for Parametric EQ and Headphone Crossfeed with Foobar as a...
      Zuletzt geändert von respice finem; 27.12.2024, 19:52.

      Kommentar


        P.S. Wohl zu spät, bei Minidsp "wundersame" Umleitung zu einem Shop mit viel höherem Preis, WTF?

        Hier noch 289 €

        miniDSP Deutschland wird betrieben von der Variant GmbH Marburg. Support und Vertrieb von miniDSP und offizieller Ansprechpartner in Detuschland.


        nach dem Draufklicken der Zonk - 329 €

        Wir stellen "EARS" vor, das Earphone Audio Response System. miniDSP EARS macht Kopfhörermessungen für "die breite Masse" möglich - es ist einfach ein…


        also abwarten, irgendwie nicht ganz koscher die Sache


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          Kommentar


            Ich hatte etwas über 5 Jahre den hier:
            THE ATH-A700 HAS BEEN REPLACED WITH THE ATH-A700x. CLICK HERE FOR INFORMATION ON THE ATH-A700x.Audio-Technica's ATH-A700 closed-back dynamic headphones deliver audiophile-quality acoustic per ...

            War vom Komfort her extrem angenehm zu tragen (auch wenn es seltsam aussieht mit diesen Flügeln auf dem Kopf). Dann schenkte mir meine Frau den hier:
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            Da ich ziemlich kleine Ohren habe passt er perfekt für mich, ein langes Tragen ist auch für mich als Brillenträger kein Problem. Klanglich IMHO besser, vor allen Dingen im Bassbereich. Aber zurück zur ursprünglichen Frage... ich denke nicht, dass ein KH unbedingt teuer sein muss, um gut zu klingen. Ich würde gerne mal einen "großen" Audeze oder Hifiman testen, aber ob die mich in andere Klangwelten katapultieren? Mein Gehör wird ohnehin immer schlechter; gefühlt mit jedem zusätzlichen Lebensjahr

            Früher hatte ich noch einen KH-Amp (Meier Audio Corda Swing) an meinem CDP, doch mittlerweile höre ich mit dem KH nur noch am Walkman (NW-A105). Da ist alles auf einer micro-SD an Bord, sehr praktisch.

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              Zitat von clobi Beitrag anzeigen
              ...aber ob die mich in andere Klangwelten katapultieren? Mein Gehör wird ohnehin immer schlechter; gefühlt mit jedem zusätzlichen Lebensjahr
              Deine Skepsis ist berechtigt, es scheint einen "Fluch des teuren Kopfhörers" zu geben zumindest in ASR Meßtests schneiden sie oft haarsträubend ab - hier ein aktuelles Beispiel

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              Mein semi-educated guess: Die "Brot und Butter" Kopfhörer sind Massenware, die muß ohne komische Experimente daherkommen, im Gegensatz zu "Hai End". Da muß man auf Teufel komm raus ein Alleinstellungsmerkmal konstruieren, tja...

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              Ausnahmen bilden manchmal Newcomer wie Dan Clark, die können sich solche "Katastrophen" nicht leisten, sonst gehen sie schneller, als sie gekommen sind.

              https://www.audiosciencereview.com/f...q=Dan+review&c[title_only]=1&o=relevance

              Noch ein Faktor: Man kann fast jeden halbwegs guten Kopfhörer mit PEQ zu einem sehr guten machen. Deswegen ist ein DAC/Preamp/KHV mit DSP, so wie der RME ADI2-DAC, nicht zu teuer - er kann viel trial and error ersparen.
              Zuletzt geändert von respice finem; 28.12.2024, 10:09.

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                Das ist die Krux der Hifi Industrie.

                Die Produkte sollen erstmal anders klingen als die Konkurrenz.

                Ein großteil der Hörer wird drauf reinfallen, wenn etwas beim ersten hören spektakulär anders klingt.
                Oder lauter spielt.

                Wenn ich das passend vorführe, gerade bei LS, kriege ich das verkauft wo die größte Spanne drauf ist.
                Da ich nur selten Kopfhörer benutze, tut das auch der alte Sennheiser HD 590.
                Der recht neutral und sehr angenehm aufspielt.
                Geld für einen minimal anderen Klang auzugeben, darin sehe ich keinen Sinn.

                Es ist halt schwierig für den Otto Normalverbraucher das auzusortieren was vernünftig gemacht ist.
                Alles was auf Anhieb irgendwie spektakulär klingt, nervt nach kurzer Zeit, und die Fehler fallen auf.

                Gruß Frank

                Kommentar


                  Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
                  ...Alles was auf Anhieb irgendwie spektakulär klingt, nervt nach kurzer Zeit, und die Fehler fallen auf...
                  Zumindest ist das schnell ermüdend, auch für diejenigen, denen die Fehler nicht auffallen.
                  Da sie nicht wissen, warum, suchen sie ihr Glück im nächsten Hardwaretausch...
                  War ja einige Dekaden quasi das Geschäftsmodell.

                  Irgendwann sieht es dann so aus

                  https://duckduckgo.com/?q=massive+headphones+collection&t=ffab&iar=images &iax=images&ia=images

                  Als altes "Kopfhörerviech" kann ich sagen: Ob ein Kopfhörer nach dem Kauf rumliegt oder intensiv genutzt wird, hängt in erster Linie vom Komfort ab, und der ist wenig bis gar nicht preisabhängig. Einen möglichst universell komfortablen zu konstruieren ist aber gar nicht so einfach, ohne akustische Eigenschaften zu opfern - blödes Beispiel: Ein höherer Anpressdruck verbessert die Wiedergabe (zumindest bei geschlossenen und halboffenen KH). Aber wenn die Zielgruppe überwiegend Brillenträger sind...
                  Zuletzt geändert von respice finem; 28.12.2024, 10:50.

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                    Ich hatte vor 40 Jahren den, habe ihn danach verschenkt,

                    bequem war er nicht meine ich, aber ich trage auch keine Uhr,

                    möglicherweise ist eine kleine genetische Autismus Nähe die Ursache.

                    Will nicht belastet oder eingeschränkt sein, das aber erkenne ich erst heute.

                    AKG K-240 Studio Stereo-Kopfhörer, dynamisch, halboffen, ohrumschließend, Impedanz: 55 Ohm, Übertragungsbereich: 15 - 25000 Hz, Empfindlichkeit: 104 dB/V, Klirrfaktor


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                      a propos (echte) Studiokopfhörer: Die müssen etwas mehr Druck ausüben, a) s. oben und b) damit sie im rauen Studio Alltag auf dem Kopf bleiben. Wer dann eine Brille tragen muß, ist schon mal "bedient" nach ein paar Stunden. Bei geschlossenen schwitzt man auch noch. Richtig comfy sind manche Heim-Kopfhörer, leicht, offen, fast druckfrei - nur Bass haben sie dann dementsprechend wenig. Man kann nicht alles haben...

                      IEM sind eine gute Lösung, mag aber nicht jeder (Körperschall etc.), und auch die müssen dicht abschließen, sonst Bassmangel.

                      Kommentar


                        ist interessant dass man nie nicht alles haben kann

                        Provided to YouTube by Universal Music GroupSo ist das Leb'n · S.T.S.Augenblicke℗ 1987 Amadeo Österreich Schallplatten Ges.m.b.H, WienReleased on: 2003-01-01...

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                          Ich lernte in all den Jahren schon sehr viele Kopfhörer und Kopfhörer Flaggschiffe kennen.
                          Darunter waren etliche von STAX, aber auch Flaggschiffe wie AKG K1000, Sennheider Orpheus, Sennnheiser Marmorstein HE1 (nun 70.000 EUROnen).

                          Siehe auch meine Signatur.

                          In vergangenen Jahren kamen neben Composer auch DT1990 Pro MK1, HD490 Pro plus und wieder HD600 hinzu.

                          Mit welchen schätzt ihr höre ich nun meistens? Bin schon gespannt auf Antworten

                          Momentan Audiophile Analog Collection Vol. 1 bis 3

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                          Liebe Grüße
                          Fritz

                          Headphones: Austrian.Audio Composer; Sennheiser HD 490 Pro plus, HD 600; Beyerdynamic DT1990 Pro MK1; AKG K712; Austrian.Audio Hi X65, Hi X55 (my current score)
                          Headphoneamp: Austrian.Audio Full Score one / DAC: Jan Meier Daccord ff
                          Been here a while: MYSPHERE 3.2; AKG K812, K872, Q701, K701, K550, K501, AKG K1000, K702, K271 MKII; Sennheiser HD600, Stax SR44, Denon AH-D7000, Beyerdynamic T90​

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                            Ich tippe auf Komfort, also aus dieser Liste, die HD600

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                              Keine Ahnung

                              keinen DAU...

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                                Erstaunlicherweise konnten mich typische Vertreter aus dem HighEnd-Bereich nie wirklich begeistern. Aber ja, der HD600 ist schon speziell "gemütlich" und angenehm. Dem AKG K702 kann ich auch heute noch nicht viel abgewinnen, er liegt bei mir seit Jahren in der Schublade. Selbst mein RME ADI-2 DAC macht ihn mir nicht gefälliger. Den Stax SR44 habe ich schon vor Jahrzehnten verkauft. Und um in Worten des Trapper Toni zu blödeln: mit Beyerdynamic hab' ich fertig. Tatsächlich höre ich die letzten Monate fast nur noch mit B&O H4, AKG K371 und Teufel Real Blue Pro (eingebauter DSP passt Frequenzgang an individuelle Gehöreigenschaften an).
                                Aber das ist bei Kopfhörern sowieso besonders individuell, da hat wohl jeder so seine speziellen Forderungen.
                                best regards

                                Mark von der Waterkant

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