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ra
vorauschicken muss ich, dass ich mit lp's schon lang nix mehr am hut habe. doch rein aus neugier - anscheinend machst du dich darüber lustig, möglicherweise zu recht.
doch mühen sich heutzutage viele firmen und labors ab, eigenschaften von materialien und entwicklungen der natur nachzubilden.
was im speziellen macht für dich, der vom analogen weit mehr ahnung hat als ich, diese gschicht zu einer unseriösen, kundenverarschenden sache?
gruß alex
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ken
Ich finde die Idee super, aber mir tun die armen Kakteen leid. Gerade jetzt im Winter :D
Interessieren würde mich wieviele verschiedene Kaktusnadeln auf Phonotauglichkeit überprüft wurden und wie die Qualitätssicherung in der Produktion aussieht, sprich wie jede Nadel untersucht wird ob sie den Anforderungen entspricht.
lg
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Zitat von ra Beitrag anzeigenanscheinend machst du dich darüber lustig, möglicherweise zu recht.
doch mühen sich heutzutage viele firmen und labors ab, eigenschaften von materialien und entwicklungen der natur nachzubilden.
lg
reno
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Zitat von ken Beitrag anzeigenIch finde die Idee super, aber mir tun die armen Kakteen leid.
naja, bei einem Preis von 7.000 USD für den Abnehmer sind keine ökologischen Schäden durch massenhafte Plünderung der mexikanischen Kakteen-Bestände zu befürchten.
lg
reno
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ra
dann find ichs pervers - preisgestaltungen dieser art sind meiner meinung nach durch nichts zu rechtfertigen, egal, ob kundenpotential vorhanden ist oder nicht.
gruß alex
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naja, ich glaub nicht, dass in so ein Teil nennenswert weniger Arbeitsstunden fließen als zum Beispiel in einen Kachelofen. Außerdem ist Soundsmith insofern sehr fair als die Teile sehr günstig (oder zumindest die teuren) in den ersten 10 Jahren sogar gratis retipped, bzw. repariert werden. Damit ist der Tonabnehmer kein Verschleißteil mehr.
lg
reno
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ra
um missverständnisse auszuschließen - das ist mir klar. finds nur aus sehr vielen gründen unangemessen und auch sinnlos. aber da wir ähnliche diskussionen schon hatten sag ich nur: danke für die antwort.
gruß alex
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Ich bin nicht ganz sicher ob das ganz ernst gemeint ist:
We listened to some music. The sound was not prickly or thorny at all.
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We listened to some music. The sound was not prickly or thorny at all.
Typisches Journalistenscherzchen. Was den Preis angeht, erstaunt mich immer wieder die geradezu moralische Entrüstung, die sowas auslöst. Kann ich nicht verstehen. Soundsmith hat jede Menge durchaus vernünftiger und leistbarer Produkte. Dass die eben auch ein Flagship brauchen, ist eh klar. Auch das gibt Menschen Arbeit und anständigen Lohn. Da stört mich viel mehr, dass ein Nobelsportschuh in der Produktion weniger als einen Euro kostet.
lg
reno
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ra
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Titian
Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigenDa stört mich viel mehr, dass ein Nobelsportschuh in der Produktion weniger als einen Euro kostet.
Als ich am Anfang mit den Nestorovic Lautsprecher zu tun gehabt habe, fand ich sie auch extrem teuer. Ich konnte mich mit viel Mühe nur welche vom Occasionsmarkt leisten (es gab aber keine! bis ein Händler seinen Vorgängermodel verkaufen wollte). Erst später als ich die Menschen, die dahinten gearbeitet haben, gekannt habe und als ich herausgefunden habe, was ich vom Produkt rausholen könnte, fand ich den Preis mehr als akzeptabel.
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Ich stelle mir nur die Frage, wie serienkonstant ist denn ein solcher Nadelträger? Jeder "Nadeltäger" dürfte doch geringfügig unterschiedlich sein, somit auch die klanglichen Eigenschaften.
Wenn die natürlich zig Stachlen ausprobieren müssen, bis eine passt, macht der Preis dann schon einen Sinn.
Ich schwanke noch zwischen Genie und Wahnsinn, tendiere aber eher zu zweiterem. :P
Gruß
DieterAchenbach Akustik
www.achenbach-akustik.de
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Ich gehe davon aus, dass nach wie vor mit einem Diamant abgetastet wird. Dieser Diamant klebt somit an einem Ende der Kaktusnadel.
Am anderen Ende der Kaktusnadel sind somit (da ja MC) nur ein paar Drahtwindungen drauf. Das Ganze gelagert in Gummi - wie immer.
Normaler Weise ist dieses Teil aus einen dünnen Alurohr, denn es soll möglichst leicht sein. Der reelle Wert ist in beiden Fällen praktisch Null, eine Diskussion über den Preis ist somit lächerlich.
Bleibt nur noch die Frage, inwieweit dieses kleine Teil klangentscheidend ist (Resonanzen?) Auf einen Lautsprecher umgelegt, entspricht das dem Material des Schwingspulenträgers.
Auf ein Auto umgelegt, kann man es mit dem Unterschied vergleichen, ob die Räder aus Magnesium oder aus Alu sind.
Ich würde sagen - völlig egal. Wieder einmal gibt es "tausende Dinge", die bei der analogen Schallplattenwiedergabe (wenn man noch dazu die gesamte Strecke bis zum Ohr betrachtet) wichtiger sind als dieses eine Detail.
Aber es geht ja um HiFi! Also sind wir im Märchenbereich und da ist alles legitim das irgendwie fasziniert, womit man bestimmte Leute überzeugen kann, womit man sich gegenüber der Konkurrenz abheben kann und das dazu geeignet ist, für Schlagzeilen in den Medien zu sorgen.
Alles das wird damit erfüllt, so betrachtet also alles bestens. Endlich wieder einmal etwas ganz Neues, wenn auch "nur" im Bereich der analogen Schallplattenwiedergabe.
Allerdings kommen diese Leute (herstellerseitig) damit um 30-40 Jahre zu spät, denn selbst mit "CD-Klangverbesserern" ist heute kaum noch Geld zu machen.
Da würde ich eher noch auf "HiFi-Festplatten" setzen, vielleicht in speziellen Holzgehäusen gepackt, aber das digitale Zeugs ist so kurzlebig und bei Festspeichern gibt es dann gar keine Ansatzpunkte mehr. Umso weniger Mechanik, desto weniger HiFi.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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