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    #31
    Ich vergesse hin und wieder, dass hier ältere , hauptsächlich, Herren (nicht bös gemeint) unterwegs sind. Deswegen die Frage.
    Dein Sohn ist wahrscheinlich in meinem Alter. Ich bin "frische" 40.
    Auf dem Land zu wohnen wäre traumhaft, wir leben in einer relativ großen Stadt (Hannover).
    Hier ist es Laut und dreckig aber der Weg zur Arbeit hält sich in Grenzen.

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      #32
      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
      und für den junior war es auch super, 2 wohnsitze, einer bei mir und fuchs und hase, einer in rom
      #25......mei Tochter hat sich da auch dran gwoehnt, einen im Alpenland und einen in London...dieser Tage halt noch einen in Bruessel.....ich nehm an Dein Junior ist mindestens 3 sprachig...tut den Kindern gut....so technisch....und grundsaetzlich...

      Ich hoff die Boehmische hat was gscheits gmacht mit dem Knoblauch...der nimmer an der Tuer...

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        #33
        Zitat von Totzmatz Beitrag anzeigen
        Hier ist es Laut und dreckig aber der Weg zur Arbeit hält sich in Grenzen.
        ...da muesst ma halt jetzt was machen.....Autos weg...ka Parkplaetze mehr ausser im Parkhaus....Fassadenbegruenung...Tempolimit 30 km/h...flaechendeckend versteht sich.......etc etc so halt in die Richtung.....

        ich hab bei mir 2 Fassaden begruent, und des komplett, ....etwas ueber 250m2.......a 50 m2 Terasse mit am Haufen Zeugs drauf...und als naechstes, wenn i mi aufraffen kann, des wird wohl im Herbst sein wie i mi kenn, da kommt dann des 100m2 Flachdach dran....da muss i auch noch aufs Gutachten warten, vom Statiker....

        Und in am Jahr macht die Stadtverwaltung hier die Parkplaetz an der Strasse zu.....teilweise wirds Radweg, teilweise wird so Gruenzeug angepflanzt.....kanns gar ned derwarten.....ischt scho auch schoen in der Stadt.......so mittendrin.....alls erreicht ma zu Fuss und so....oder wenigstens mit den oeffentlichen Verkehrsmitteln....

        Und ma macht ja auch mehr, so als Inividium, in dem Covid lockdown...;-)...zuhaus...die Tag, weil ma eingsperrt ist....

        Ich hoff des passt noch in Technische Grundsatzdiskussionen....
        Zuletzt geändert von Gast; 14.04.2021, 13:23.

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          #34
          die kleinhäusler versuchen das kraut fett zu machen ...
          aber trotzdem ... brav!
          pv? hast schon an plan? holzvergaserheizung?
          der junior
          deutsch, mühlviertlerisch vatersprachlich, italienisch fließend und ladinisch fluchen muttersprachlich, schulenglisch + 2 aufenthalte in england + cambridge certificate (b2/bec),
          einer davon aufenthalt als firmenpraxis für mechatronic htl in york.
          Zuletzt geändert von longueval; 14.04.2021, 16:45.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            #35
            Kleinvieh macht mehr Mist als ma glaubt.....

            Ladinisch fluchen taet i au gern koennen...! Erweitert den Horizont, des Fluchen in mehreren Sprachen....
            Zuletzt geändert von Gast; 14.04.2021, 19:24.

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              #36
              da bin ich weitgehend blank, ich bin schon froh, wenn ich bei italienisch mitkomme, wenn die beiden loslegen. da haben sie dann was zu grinsen, wenn ich wieder mal stazione verstehe.
              in italien halten sie meinen sohn regelmäßig für einen südtiroler, offensichtlich hat sein italienisch eine färbung. ich bemerk das natürlich nicht. ladinisch können leider nur mehr ca 20 000. ein bissi mehr verstehen es, aber können es nicht mehr richtig aktiv. verschwindet immer mehr. das problem ist auch, dass es sich je nach talschaft unterscheidet,
              aber das ist im italienischen ähnlich. die italienische hochsprache ist eigentlich
              fiorentino, andere formen oft extreme dialekte. aber das haben wir im deutschen ja auch. dich würd ich ja auch nur in bruchstücken verstehen, wenn du in gsibergerisch loslegst. obzwar, ich war beim bundesheer mit 12 gsibergern im gleichen schlafraum, im zug waren die hälfte vorarlberger, die andere hälfte tiroler. da hab ich schon was mitbekommen. ghörig schwätzen kann ich aber nicht.
              Zuletzt geändert von longueval; 15.04.2021, 10:16.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #37
                Beim Gsibergerischen wie Du's ausdrueckst muss ma dann scho noch differenzieren.......die Waelder, die Montafoner, die Walser, die Rheintaler (bei denen dann noch die Unterart der Lustenauer)......

                As hônd am Schiibosonnta,
                - i dänk min Leäta dra -
                am Obod vor om Fonko
                zwi Buobo Händl g’ha

                Ich beherrsch mein Dialekt noch einigermassen, aber der stirbt auch schon seit langem immer mehr aus.....

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                  #38
                  fonko hab ich nicht verstanden. schiibo kenn ich als kicken brennender scheiben es ist also der sonntag des scheibenschlagens. bin ich soweit im bilde? ahh vermute fonko ist das, was man im bregenzerwald den funken nennt, also das festliche feuer.
                  soweit hab ich das alles ...
                  und? wie is es usganga? ist einer in seinem blute liegen geblieben?
                  eis haum am plattlsunntoch
                  i denk mei lebtoch drau
                  aft nocht voam feia
                  zwoa buam graft (reimt sich nicht, dichtet aber)
                  Zuletzt geändert von longueval; 15.04.2021, 12:10.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    #39
                    #37

                    DL: „Schiibo-Schlacho“. – Ein Scheibengedicht und Infos zum alten Pfadi-Brauch.
                    Scheibengedicht
                    “Im Füürli lit a Schiibo,
                    si glüit am ganzo Rand,
                    wär wundrbar zum Schlacho
                    am gächo Schiibostand.“
                    Hannes Grabher, Auszug aus dem Gedicht „Buobostritt“
                    Scheibenspruch
                    Unmittelbar vor dem Abschlagen rief man früher einen Scheibenspruch. Dieser war
                    entweder einer prominenten Person, oder einem verehrten Mädchen gewidmet, oder es
                    wurden damit Vorfälle aus der Gemeinde verspottet.
                    Buobostritt
                    As hônd am Schiibosonnta,
                    - i dänk min Leäta dra -
                    am Obod vor om Fonko
                    zwi Buobo Händl g’ha
                    Im Füürli lit a Schiibo,
                    si glüit am ganzo Rand,
                    wär wundrbar zum Schlacho
                    am gächo Schiibostand.
                    „I säg dr’s, deis ischt mini,
                    du Gwäggi, gloub mer’s doch !“
                    „Jô Pfiifo“, seyt der andr,
                    „I känn si jô am Loch !
                    I rôt dr’s, laß si liggo,
                    sus knöü dr ufo Hals;
                    ehr steählind jô was g’nappat,
                    as kännt i-gi scho alls !“
                    “Bies still, du wißa Schemml,
                    sus tränk dr’s dänn noch in;
                    Du heäscht jô nun kon Vatr…
                    …gieb d’Schiibo, si isch min !“
                    „Wuoll Back, du muoscht noch reda,
                    du rouoti Färlisuu;
                    i han“, seyt ’s Mändli wüoti,
                    „meyo Vätr g’ha as du !“
                    Hannes Grabher
                    Wissenswertes zum Scheibenschlagen
                    Die traditionelle Herstellung der Scheiben und des Scheibenstockes
                    Die beim Scheibenschlagen verwendeten Scheiben kann man inzwischen auch im
                    Baumarkt kaufen oder industriell anfertigen. Hannes Grabher beschreibt das
                    Scheibenschlagen in seinem Buch: Brauchtum, Sagen und Chronik, Lustenau 1956. In
                    der österreichischen Zeitschrift für Volkskunde 1967, Nr. 21 wird die traditionelle
                    Herstellung von Anton Fritz erläutert:
                    „Die beim Scheibenschießen verwendeten Scheiben werden aus grünem Erlenholz,
                    seltener aus Birkenholz hergestellt. Zuerst werden vom Stamm 10 -15 cm lange Stücke
                    heruntergesägt, darauf in der Mitte durchbohrt und nun in ca. 1,5 cm dicke Brettchen
                    gespalten, aus denen die Scheiben herausgearbeitet werden. Nun werden diese
                    Scheiben auf beiden Seiten möglichst gleichmäßig abgeflacht, sodass sie in der Mitte
                    am dicksten sind. So werden sie am Rande schnell glühend. Während die Scheiben
                    gründlich gedörrt werden, damit sie bei Gebrauch schnell glühen, werden die
                    Scheibenstöcke erst kurz vor Gebrauch geholt, damit sie noch ganz grün sind und
                    möglichst lange nicht Feuer fangen. Man wählt Haselstöcke, die etwa 70 – 100 cm lang,
                    dünn und geschmeidig sind. In neuester Zeit werden die Scheiben auch in der
                    Schreinerei aus dünnen Erlenbrettchen hergestellt, manche Buben verfertigen ihre
                    Scheiben aber selber. Ein Scheibenstock, auf dem die Scheiben abgeschossen werden,
                    besteht aus einem etwa 65 – 70 cm hohen Holzblock, auf den ein dickes, glattes, etwa 2
                    cm langes Brett schief aufwärts gerichtet, aufgelegt wird.“

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                      ;
                      und? wie is es usganga? ist einer in seinem blute liegen geblieben?
                      nix Blut, ich verweis auf das Ende des Gedichts des der #Armin75 dankenswerterweise eingestellt....

                      Du heäscht jô nun kon Vatr…
                      …gieb d’Schiibo, si isch min !“
                      „Wuoll Back, du muoscht noch reda,
                      du rouoti Färlisuu;
                      i han“, seyt ’s Mändli wüoti,
                      „meyo Vätr g’ha as du !“

                      Des taet einen dann grad wieder zruckbringen, zu den getrennten Haushalten... :-) und den Kindern....die a so a Jugend...

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                        #41
                        das ist wie mit der wahrheit, die hat auch mehrere väter ...

                        oder wie es im römischen recht heißt

                        mater semper certa est
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #42
                          Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                          ...mater semper certa est
                          Endlich verstehe ich auch was

                          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                          Kommentar


                            #43
                            #39 #Armin75

                            dass ma die im Baumarkt kriegt hab ich ned gwusst, meine waren von am alten Apfelbaum der nimmer gtragen hat, Scheiben von den dickeren Aesten, manche hats dann beim trocknen zerrissen, die waren nix....aber die andren....mit Pfadfindern und so hat des bei mir nie nix zu tun ghabt...mir waren die Institutionen immer suspekt....so gfuehlsmaessig.......gilt (galt) auch fuer die RK Kirche.....mittlerweile versteh i warum....

                            #42
                            Beim Latein muss i passen.....i war halt nur auf der HTL....
                            Zuletzt geändert von Gast; 15.04.2021, 16:20.

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                              #44
                              nur die mutter ist sicher
                              der vater muss das kind für rechte anerkennen
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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