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    jetzt kommt ja demnächst wieder der sommer, wer schon etwas älter ist,
    kann da was mit seiner erinnerung vergleichen.
    wer erinnert sich noch, wie viele brummer früher auf windschutzscheibe und scheinwerferglas verröchelten im vergleich zu heute?
    in folge davon werden auch die insektenfressenden vögel immer weniger.
    erinnert euch, wie viele schwalben man früher sah! nur als beispiel ...
    ornitologen stellen nach zählungen fest, dass die brutpaare in den letzten 2 jahrzehnten um 68% abgenommen haben.
    das ist schon nicht mehr schleichend sondern im gestreckten galopp.
    wir hatten am haus und in nebengebäuden immer mindestens 3-4 und mehr brutpaare. letztes jahr war es nur mehr eines.
    nach der veröffentlichten fachmeinung dürfte das 3 gründe haben. pestizide der neueren generation bringen nicht nur das futter um, sondern sind auch hormonell wirksam, was zu verminderter fruchtbarkeit bei insektenfressern führt.
    3.) die landschaft wird immer mehr zusammengeräumt, lebensräume verschwinden ...
    Zuletzt geändert von longueval; 10.04.2021, 11:43.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      Dafür mehr Katzen

      In meiner Heimatgegend in PL ist es eher umgekehrt, wg. Vögel, aber da war früher die Verschmutzung schlimmer als im Ruhrpott und die Landwirtschaft hat gespritzt nach dem Motto "Gott kennt die Seinen"...
      Was hier in MV skurril ist, bald gibt es mehr Elstern als Krähen, Kormorane sowieso, aber Spatzen sieht man fast gar nicht mehr.
      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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        Sperlinge sind auch Kulturfolger. Nur sie folgen uns eher in die Stadt. Hier in Hamburg z.B. sitzen sie in jedem etwas übigerem Gebüsch und schwatzen unermüdlich.
        best regards

        Mark von der Waterkant

        Kommentar


          katzen sind eher auf sperlinge und amseln erpicht, für schwalben fliegen sie zu langsam und zu wenig hoch.
          elstern, krähen, kormorane und reiher wurden früher als nest oder fischräuber und so als schädlinge bejagt. das ist schon seit vielen jahren vorbei (ausnahme krähen, wenn es all zu arg wird, mit sondergenehmigung sprich auftrag). daher vermehren sie sich ungebremst. das ändert sich erst wieder, wenn sie verhungern.
          es gibt schon gegenden, wo die fischer aufgegeben haben zu besetzen, weil ihnen die kormorane alles leerfressen. daran sieht man wieder, was es bedeutet, wenn man gut gemeintes nicht zu ende denkt. kormorane schützt man, fische rottet man dadurch aus. eigentliche lösung hab ich dafür aber auch keine.
          Zuletzt geändert von longueval; 10.04.2021, 12:30.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            Hier sind die Katzen so fettgefressen, daß sie mit Elstern regelmäßig spielen fehlt nur noch der Fuchs als Dritter, was früher oder später kommt, weil manche schon aus der Hand fressen.
            Also muß es wohl die Landwirtschaft sein, die die Insekten plattmacht und damit die Vögel "ausdünnt"?
            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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              ja ...
              wobei die meisten bauern mit resthirn ja noch wissen was sie tun und das zeug wenigstens sparsam einsetzen, weil es ja die kosten erhöht.
              die gartenbesitzer neigen viel eher zum overkill.
              erstens, weil sie nicht wissen, was sie tun und weil sie glauben viel hilft viel.
              weiters, man schaue sich die packungsgrößen der baumarkt spritzmittel an. mit der menge spritzt ein bauer zig ha, was der rasen**** über seinen garten schüttet.
              Zuletzt geändert von longueval; 10.04.2021, 13:04.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                Bei uns verträgt sich alles. Irgendwelche Kämpfe haben wir noch nie gesehen.

                Vor ein paar Tagen: https://www.youtube.com/watch?v=uwiADaoNoPY

                Hat im Original ca. 25 Minuten gedauert, ich habe auf 7 Minuten gekürzt, ist aber immer noch zu lang.

                "Dachsi" (scheint ein Weibchen mit Jungen zu sein) bekommt jetzt jeden Tag ein hartgekochtes Ei. Sie ist ganz begeistert davon und frisst das als Erstes. Erst dann geht es zu den Katzenschüsseln.
                Gruß
                David


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                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                  burgfrieden
                  hatte ich eine zeit lang vorvorletzten winter mit fuchs und meinen katzen im pferdestall.
                  den fuchs hab ich sogar dazu gebracht, das katzenfutter mit dem entwurmmittel anzunehmen.
                  daraufhin hat er sich prächtig erholt und ward nur mehr von zeit zu zeit anzutreffen.

                  bei dachs vorsichtig sein, futtergeschirr wirklich ernsthaft entkeimen, dachse übertragen tbc. im ernst. 15min mit mindestens 75° dürfte ausreichen, handhygiene am besten mit gummihandschuhen und anschließend medizinische desinfektionsseife ist anzuraten.

                  das tragische bei dachsen ist, dass sie in natürlicher umgebung gar nicht so alt werden, dass die tbc voll ausbricht, daher sind sie ein idealer wirt. tbc bringt sie nicht um, grassiert aber unbehelligt in der population.

                  bei katzen ist tbc äußerst selten (spillover wirt), wenn, dann aber über rohfleischfütterung.
                  trotzdem, das futtergeschirr MUSS entkeimt werden.
                  ob dachse auch feline lepra übertragen, ist mir nicht bekannt, der infektionsweg wäre aber analog zu katzen (wühlmäuse)
                  Zuletzt geändert von longueval; 10.04.2021, 13:51.
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                    https://www.google.com/search?q=meme...w=1392&bih=797
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                      bei dachs vorsichtig sein, futtergeschirr wirklich ernsthaft entkeimen, dachse übertragen tbc. im ernst. 15min mit mindestens 75° dürfte ausreichen, handhygiene am besten mit gummihandschuhen und anschließend medizinische desinfektionsseife ist anzuraten.
                      Danke für den Hinweis. Werden wir machen.
                      Gruß
                      David


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                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        Zitat von longueval Beitrag anzeigen

                        erinnert euch, wie viele schwalben man früher sah!

                        pestizide der neueren generation bringen das futter um,
                        die Kuhställe nicht zu vergessen,

                        die kleinteilige Landwirtschaft ist in den letzten 30 Jahren verschwunden...

                        das ist meine ganz persönliche Eigenbeobachtung...

                        nicht zu vergessen, die Vogelfresser...

                        im Süden...






                        Zuletzt geändert von debonoo; 10.04.2021, 14:12.

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                          Bei uns im Ort gab es früher viele Vögel aller Art - wegen Au- und Waldnähe auch größere Greifer. Schwalben, Mauersegler und Stare in den warmen Monaten allgegenwärtig. Letztere sind selten geworden und höchstens vereinzelt als Brutpaare in den wenigen Höfen mit Viehwirtschaft oder in Reithöfen anzutreffen da es nur noch dort gerade noch ausreichend Insekten gibt. Stare sind bestenfalls in kleinen Schwärmen an Weinhängen anzutreffen, werden aber dort nach wie vor verjagt. In den letzten Wintern konnte ich sogar einen drastischen Rückgang von Besuchern an meinem Futterhäuschen beobachten. Meine Nistkästen sind schon seit Jahren unbesetzt - früher war im Sommer keiner frei. Ich habe sogar den Eindruck dass der Vogelbestand selbst in den umliegenden Au- und Waldgebieten stark abgenommen hat, obwohl dort an den Gewässern und in den Wiesen noch sehr viel hüpft, summt, kreucht und brummt. Der Zug scheint abgefahren. ....

                          LG, dB
                          don't
                          panic

                          Kommentar


                            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen

                            Ich habe den Eindruck dass der Vogelbestand selbst in den umliegenden Au- und Waldgebieten stark abgenommen hat,

                            obwohl dort an den Gewässern und in den Wiesen noch sehr viel hüpft, summt, kreucht und brummt.

                            LG, dB

                            Kommentar


                              Obwohl wir hier in unserer kleinen Waldgemeinde noch in so einer Art paradiesischem Biotop leben, beobachte auch ich den Rückgang an Insekten und Vogelpopulation. Zwar haben wir noch verhältnismässig viele Mauersegler zu Gast (an vielen Häusern finden sich Nisthilfen*) und auch Stare aber im Wald ist es merklich leiser als früher (auf das Vogelgezwischer bezogen). Auf der anderen Seite scheint die Vielfalt an Wildblumen und Kräutern zuzunehmen - ist so ein spinnertes Hobby von mir, auf meinen Spaziergängen eine permanente "Inventur" in dieser Richtung vorzunehmen.

                              * Schwalben und Mauersegler sind zum Bau ihrer Behausung auf feuchte/nasse Erdflächen angewiesen, diese werden immer weniger, weil selbst in den Dörfern alles ordentlich zuasphaltiert und zugepflasert wird, deshalb muss man ihnen entsprechende künstliche Behausungen zur Verfügung stellen.
                              Spatzen z.B. brauchen für ihre "Bäder" trockene Staubflächen, auch die werden der menschlichen Ordnung halber immer weniger.

                              Der Mensch macht sich die Erde solange untertan, bis er selbst keine Lebensgrundlage mehr hat - dann wird sich ohne ihn wieder was Neues entwickeln und sicher ist da wieder so ein zweibeiniges Wesen dabei, dass sich .......

                              So, jetzt gibt's Kaffee und was Süsses und danach sind zwei Stunden Wanderung angesagt - zum Kalorienabbau und zur Tiefenentspannung.

                              Tsun schint scho

                              LG
                              E.M.

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                                Auch bei uns hat sich die letzten ca. 5 Jahre sehr viel geändert. Vor allem die kurze Zeitspanne ist erschreckend. Auf mich wirkt das wie ein Alarm der Natur.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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