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  • Mrwarpi o
    antwortet
    Adam und Neumann haben auch schöne Söhne und Töchter .....

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  • FrankG
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

    Ich frage mich in solchen Fällen, wie das real aussieht. Bspw. nach 5 Jahren fällt das Ding aus, Hersteller ist "verduftet"...
    Je kleiner die Stückzahl oder das Unternehmen, desto wahrscheinlicher ist das.

    Aber am Beispiel des Wechselrichters.
    Solis wurde 2005 gegründet und ist einer der erfahrensten und größten Hersteller von Solarwechselrichtern. Die kostengünstigen Lösungen von Ginlong für Privathaushalte, Gewerbebetriebe und Versorger liefern auf jeder Ebene der L

    Das Unternehmen existiert seit 2005 und hat etwas Erfahrung im Bau der Teile.
    Und ich gehe mal davon aus das vieles Baugleich in verschiedenen WR ist, quasi Baukasten Prinzip.
    Durch hohe Stückzahlen lässt sich das preiswert bauen.
    Und da die Teile passive Kühlung haben, kann ich notfalls auch noch einen externen Lüfter anbringen falls die unter Volllast im Sommer kräftig warm werden.

    Die Autoindustrie macht das ähnlich mit dem Baukasten, ob Volkswagen mit seinen Töchtern oder wer auch immer.

    Aber wenn mir ein Hersteller eine lange Garantie gibt, kann ich davon ausgehen, das das Produkt möglichst sorgfältig gebaut wurde.
    Und nichts verbaut hat was absichtlich nach 3 Jahren ausfällt.
    Das der Hersteller den Laden in 2 Jahren dicht machen will ist unwahrscheinlich.

    Gutes Beispiel Haar Föhn, hier fallen fast immer die Ein/Aus Schalter aus.
    Einfach Stecker ziehen, unserer ist Baujahr 2009 oder früher.
    Die Hersteller spekulieren darauf das den Kunden das bei einem 20 Euro Teil egal ist.

    Wenn ich mir recht sicher bin das ein teureres Gerät eine deutlich höhere Nutzungsdauer hat, dann gebe ich dafür gern mehr Geld aus.



    Gruß Frank

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    ...Aber was spricht denn gegen Massenware?
    Abwesenheit "des Besonderen", für manche Käufer das wichtigste Kaufkriterium. Muß ich nicht verstehen, ich kann haben, was "halb Europa und ganz China auch schon hat", wenn es gut ist - und meist ist es gut, weil Serienfehler bei Massenproduktion ruinös wären für den Hersteller. Und wenn nicht, kann man es meist reparieren, im Gegensatz zur Boutique-Ware, wo es oft schon daran scheitert, daß nichts sauber dokumentiert ist, bzw. man nicht drankommt, oder der Hersteller hat dichtgemacht.

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
    ...Leider ist das so das ich für das Gerät das in China als Massenware vom Band fällt 10 Jahre Garantie bekomme...
    Ich frage mich in solchen Fällen, wie das real aussieht. Bspw. nach 5 Jahren fällt das Ding aus, Hersteller ist "verduftet"...

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  • David
    antwortet
    Ruedi schrieb:

    Aber was spricht denn gegen Massenware?
    Genau gar nichts! Im Gegenteil, so etwas hat meist eine "Reife" die Geräte die in geringen Stückzahlen und mit relativ viel Handarbeit gar nie erreichen.

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  • FrankG
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen

    So ist das, dazu kommt noch, dass es einen erheblichen Unterschied macht, ob ein Gerät 100.000x in China vom Fliessband fällt oder z.B. 300x in einem Hochlohnland in Europa produziert wird.
    Ich finde es übrigens absurd, alles was mit HiFi zu tun hat auf seinen absoluten Preis zu reduzieren - im Autobereich macht das kein Freak, sonst würden man hier kaum ein anderes Fabrikat als Dacia herumfahren sehen .

    LG
    E.M.
    Das würde ich akzeptieren.
    Leider ist das so das ich für das Gerät das in China als Massenware vom Band fällt 10 Jahre Garantie bekomme.
    Hier bei den preiswerten WR die ich für die Erweiterung der PV gekauft habe

    https://sunminer.de/solar/solis-s6-m...richter-3-6kw/.

    Hat sogar noch 100 Euro weniger als hier gekostet.
    Alles passiv gekühlt, und sogar die Front des Gehäuses ist Aluminium Guss.
    Bei SMA gibt es die Garantie auch.

    Warum nicht für ein in kleinen Stückzahlen gefertigtes Produkt aus Europa ?
    Selbst der Marantz AV Preceiver, bei mir AV7705 hat 5 Jahre Garantie und hat mich die Hälfte des electrocompaniet​ gekostet.
    Auch die Adams hätten das.
    Und was erstmal 5 Jahre hält tut das oft auch 3 mal so lange.

    Das ist ein Riesen Problem moderner Elektronik, die hohe Integration, hat die Bauelemente so klein werden lassen, das Reparatur schwer möglich ist.
    Schnell werden daraus tausende Euro Elektro Schrott.
    Darum würde ich immer versuchen nicht zu viel Geld dafür auszugeben, oder darauf achte das es wahrscheinlich reparabel ist.

    Gruß Frank

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen

    Das kommt darauf an, worin die "Verbesserung" besteht. Oftmals sind es einfach "Boutique" Bauteile, die exakt dieselben Maximalparameter aufweisen wie die Originale.
    Vielleicht ein wenig "ChiChi" mit exotischen Ingredienzien (wer kennt sie nicht die Bambus Kondensatoren) und auffälligen Gehäusen. Vielleicht ein wenig bessere Parasitics, die zu 99,9% völlig egal sind, aber es hört sich todsicher besser an. Gerne genommen in passiven Lautsprecherweichen. Da kann man sogar was messen, wenn der Serienwiderstand sinkt, aber damit klingt es nicht besser, sondern nur anders und das hätte man mit einem Austausch des ohnehin vorhandenen Widerstands oder einem Dreh an einem Regler billiger erreicht. Es gibt Kondensatoren, die kosten soviel wie ein Satz Reifen .
    Zwar etwas aber ergänzt das imho dennoch ganz gut:
    Die Erfahrung, sagt mir, was reicht, das reicht. Teurer geht immer, verbessert aber nur selten die Funktion.

    Das muß aber nicht immer dem ästhetischen (Technik-)Empfinden genügen.

    Mit „ästhetischem Schaudern“ denke ich z.B. noch an das Innenleben des letzten (imho sauteuren) großen Tannoy Standlautsprechers (Prestige Serie), wo ich reingeschaut habe, oder auch an das Teilegrab im kleinen BBC-Ur-Monitor LS3/5 bzw. LS3/5A.

    Der Langzeitfunktion war/ist das aber in beiden Fällen ganz offensichtlich nicht abträglich und es gab und gibt auch genügend viele begeisterte Fans für den (spezifischen) Klang (ist aber nichts für meine Ohren).
    LG
    Bernd
    Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 20.11.2023, 09:30.

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  • ruedi01
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Ich finde schon, dass es (sogar im Hifi-Bereich!) Hersteller gibt, die fair kalkulieren. Interessanter Weise (falls man es zu HiFi hinzurechnet) ist das bei den A/V-Receivern durchaus so. Da gibt es keine Geräte, wo kaum etwas drinnen ist und die trotzdem unverschämt viel kosten.
    In einem Punkt muss ich E.M. Recht geben. Bei den A/V-Receivern handelt es sich um absolute Massenware, sowas wird in großen Stückzahlen billig in Südostasien produziert. Solche Waren kann man deutlich günstiger verkaufen als so Exoten wie diese weiße Kiste. Mein Onkyo Stereoverstärker ist im Grunde auch nur Massenware. Aber was spricht denn gegen Massenware? Klanglich tut sich zwischen den beiden Welten gar nix, nullkommnix. Und hervorragend ausgestattet ist mein Onkyo beispielsweise auch. Nur ist er eben alles andere als exklusiv.

    Gruß

    RD

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  • ruedi01
    antwortet
    Doch was soll dieses Spiel - ich find's blöd.
    Ich bin vermutlich viel zu nüchtern und sachlich gepolt. Ich gucke mir jedenfalls genauer an was ich für mein Geld, das man mir nicht hinterher wirft bekomme. Und hier kann man eindeutig sagen, dass das PL-Verhältnis nicht stimmt. Mehr kann man hierzu eigentlich nicht sagen.

    Gruß

    RD

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  • Paradiser
    antwortet
    Zumindest bessere Elkos müssten sich auf die Lebensdauer auswirken,
    Das kommt darauf an, worin die "Verbesserung" besteht. Oftmals sind es einfach "Boutique" Bauteile, die exakt dieselben Maximalparameter aufweisen wie die Originale.
    Vielleicht ein wenig "ChiChi" mit exotischen Ingredienzien (wer kennt sie nicht die Bambus Kondensatoren) und auffälligen Gehäusen. Vielleicht ein wenig bessere Parasitics, die zu 99,9% völlig egal sind, aber es hört sich todsicher besser an. Gerne genommen in passiven Lautsprecherweichen. Da kann man sogar was messen, wenn der Serienwiderstand sinkt, aber damit klingt es nicht besser, sondern nur anders und das hätte man mit einem Austausch des ohnehin vorhandenen Widerstands oder einem Dreh an einem Regler billiger erreicht. Es gibt Kondensatoren, die kosten soviel wie ein Satz Reifen .

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  • respice finem
    antwortet
    Zumindest bessere Elkos müssten sich auf die Lebensdauer auswirken, aber das Argument relativiert sich selbst, weil a) so viele davon sind gar nicht verbaut, daß es die Herstellungskosten signifikant beeinflusst, b) die Herstellungskosten in der Preiskalkulation "unter ferner" laufen und c) so ein AV Preamp in 10 Jahren sowieso "obsolet gemacht" sein wird.

    Da haben es die Vintage Kunden einfacher, der "Analogplunder", Dekaden alt, ist heute noch "aktuell"
    This is a review and detailed measurements of the Marantz PM-90 Vintage stereo integrated amplifier. It was purchased by a member from japan and drop shipped to me for testing. It came out in 1991 with a price of 160,000 Yen (about $1,500 in today's exchange rate). I looked online and I can...

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  • David
    antwortet
    Die argumentieren mit besonders guten und ausgesuchten Bauteilen und dass sie überall nur "das Bestmögliche" machen. Kann schon sein, nur bringt das alles in der Praxis nichts. Das ist wieder mal "Ferrari auf dem Feldweg".

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Ich finde schon, dass es (sogar im Hifi-Bereich!) Hersteller gibt, die fair kalkulieren. Interessanter Weise (falls man es zu HiFi hinzurechnet) ist das bei den A/V-Receivern durchaus so. Da gibt es keine Geräte, wo kaum etwas drinnen ist und die trotzdem unverschämt viel kosten.
    In puncto "teure Luft verkaufen" sind mein "Favorit" manche AV Preamps in "monströsen" Gehäusen.
    Manchmal kostet so ein Preamp mehr als der Receiver derselben Modellreihe, mit 9 oder 11 Endstufen. Muß ich nicht verstehen.
    Beispiel (SOT aber wegen der Bilder):
    Marantz AV8805 mit authentic cinema Modifikation High End Vorstufe mit besten Bauteilen veredelt

    OK, nettes Gerät, aber dafür 4 k€?

    Die Receiver selber sind schon "erdnäher" kalkuliert, ja.
    Zuletzt geändert von respice finem; 19.11.2023, 20:21.

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  • David
    antwortet
    Ich finde schon, dass es (sogar im Hifi-Bereich!) Hersteller gibt, die fair kalkulieren. Interessanter Weise (falls man es zu HiFi hinzurechnet) ist das bei den A/V-Receivern durchaus so. Da gibt es keine Geräte, wo kaum etwas drinnen ist und die trotzdem unverschämt viel kosten.

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  • Observer
    antwortet
    Na, selbstverständlich ist das erwünscht. Macht doch Holger und David auch immer wieder, nur mit unterschiedlichen Argumenten. Ich denke hier können einige stille Mitleser einiges an Informationen mitnehmen. Watt will man mehr von einem Forum.

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