Im Sinne des Thread-Titels, für mich war der Thread eine Bereicherung, ich verstehe die Neumann-"Philosophie" jetzt besser.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Die Neumann-Philosophie verstehe ich nicht!
Einklappen
X
-
Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigenDaher gehe ich davon aus, dass die DSP-Systeme sicher mehr als weniger werden werden.
Kommentar
-
-
Ich kann mich nur wiederholen. Für das Monitoring von Liveproduktionen sind FIR-gefilterte/korrigierte LS unbrauchbar ... und auch IIR-gefilterte LS haben je nach Filteraufwand eine Latenz - wenn auch eine geringere als wie FIR-gefilterte. Dazu kommt dass man mit FIR mehr ''anstellen'' kann, was die Latenz noch erhöht (Korrektur der Gruppenlaufzeit, nicht zu verwechseln mit gewöhnlichen Band Delays). Einen Kompromiss bezüglich Latenz stellen duale DSP Algorithmen dar. Hier werden IIR mit FIR Algorithmen kombiniert. ....
LG, dBdon't
panic
Kommentar
-
-
die latenzzeit sollte unter 10ms bleiben, dann merken wir sie nicht. die verarbeitungsgeschwindigkeit ist dabei vernachlässigbar. wirksam wird aber die pufferzeit. die ist abhängig von der puffergröße, der bittiefe und der samplerate, da kann in ketten sich was aufsummieren. wird der puffer zu klein gewählt (kleine latenz) kommt es zum underrun, es gibt aussetzer, die sich als klickern hörbar machen.
ohne puffer gibts kein resampling.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Kommentar
-
-
Zitat von respice finem Beitrag anzeigenIm Sinne des Thread-Titels, für mich war der Thread eine Bereicherung, ich verstehe die Neumann-"Philosophie" jetzt besser.
Diese Raumanpassung kann entweder mit einem externen DSP erfolgen (der schwierigere Fall), oder mit einem Antimode (wesentlich einfacher) und da idealer Weise mit dem 2.0. Ist ja auch nichts Anderes als ein DSP, nur halt "automatisiert".
Anscheinend eine ganz perfekte weitere Variante (soweit ich die Sache bisher verstanden habe): Acourate. Dazu muss man aber zumindest selbst messen können.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Kommentar
-
-
Eine mögliche Variante wäre ja für mich, wie schon im anderen Thread erwähnt, ein Pärchen KH 120 und der KH 750 DSP Sub, für Stereo und "Kino Kino sein lassen". Eventuell ist das aber bereits "Perlen vor die Säue", da ich weder Musiker noch Tontechniker bin und mit Sicherheit vieles überhöre. Auch deshalb, halbwegs gescheit messen lernen = ja. Bisher beschnüffle ich Carma wie ein Chihuahua ein PferdGlauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
Kommentar
-
-
Zitat von respice finem Beitrag anzeigenEine mögliche Variante wäre ja für mich, wie schon im anderen Thread erwähnt, ein Pärchen KH 120 und der KH 750 DSP Sub, für Stereo und "Kino Kino sein lassen". Eventuell ist das aber bereits "Perlen vor die Säue", da ich weder Musiker noch Tontechniker bin und mit Sicherheit vieles überhöre. Auch deshalb, halbwegs gescheit messen lernen = ja. Bisher beschnüffle ich Carma wie ein Chihuahua ein PferdGruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Kommentar
-
-
Gast
Zitat von respice finem Beitrag anzeigenEine mögliche Variante wäre ja für mich, wie schon im anderen Thread erwähnt, ein Pärchen KH 120 und der KH 750 DSP Sub, für Stereo und "Kino Kino sein lassen". Eventuell ist das aber bereits "Perlen vor die Säue", da ich weder Musiker noch Tontechniker bin und mit Sicherheit vieles überhöre. Auch deshalb, halbwegs gescheit messen lernen = ja. Bisher beschnüffle ich Carma wie ein Chihuahua ein Pferd
Allerdings besteht auch die Gefahr, dass man dann die Fehler anderer Systeme sehr gut erkennt. Es ist in gewisser Weise auch eine Gehörschulung.
Kommentar
-
Zitat von respice finem Beitrag anzeigenWerde ich versuchen, was habe ich schließlich zu verlierenGruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
-
👍 1
Kommentar
-
-
Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen...was unter korrekter Tonalität, Auflösungsvermögen, Räumlichkeit usw. gemeint ist.
Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
Kommentar
-
-
Zitat von David Beitrag anzeigenDas freut mich und nach wie vor sage ich: die Monitore von Neumann kann man ohne Bedenken kaufen, die machen nichts falsch und sind total ausgereift. Nur können sie halt auch nicht "zaubern", in üblicher Wohnraum-Raumakustik und wenn man sie nicht mehr oder weniger "direkt vor den Ohren" hört, müssen sie raumangepasst werden, wenn man damit möglichst neutral hören möchte.
1) Den TT, da bin ich bei dir und eine Anpassung ist in 99,9% der Fälle wichtig und wird das Ergebnis unterm Strich verbessern.
2) Ab dem Grundton, spätestens im Mittelton ist eine Anpassung damit verbunden den Direktschall zu ändern. Und damit wird eine Grundvoraussetzung von "neutralem hören" nämlich ein linearer Direktschall (die Neumanns sind ja ab Werk linear) nicht mehr erfüllt. Das kann in Endeffekt auch zu einer Verbesserung führen, aber nur dort wo es wirklich ziemlich schlechte Voraussetzungen gibt und da muss man die Frage stellen ob in so einer Situation neutralen hören überhaupt relevant ist? Ich meine nein.
Diese Raumanpassung kann entweder mit einem externen DSP erfolgen (der schwierigere Fall), oder mit einem Antimode (wesentlich einfacher) und da idealer Weise mit dem 2.0. Ist ja auch nichts Anderes als ein DSP, nur halt "automatisiert".
Anscheinend eine ganz perfekte weitere Variante (soweit ich die Sache bisher verstanden habe): Acourate. Dazu muss man aber zumindest selbst messen können.
Acourate ist ein Programm in dem man nahezu beliebige Filter erstellen kann - und die kann man u.a. auch dafür nutzen. Es gilt aber das gleiche - einen linearen Direktschall zu ändern ist i.d.R. keine gute Idee (ab dem Grundton/Mittelton).
Warum das nicht in den LS dabei ist?
In Studios gibt es genug Stellen in denen man das machen kann.
Der Heimnutzer kauft dann ein Zusatzgerät.
Bzw. gibt es von Neumann ja das:
Neumanns Automatic Monitor Alignment MA 1 bietet die bestmögliche Klangqualität in jedem Raum – vom Homestudio bis zur professionellen Tonregie. Mithilfe des individuell kalibrierten Messmikrofons wird in leicht nachvollziehbaren Schritten die akustische Umgebung analysiert.
Davon ab warum nicht digital:
Es geht auch um Ersatzteilhaltung.
DSPs gibt es und dann nicht mehr, weil die Chips nicht mehr produziert werden. Bei analogen Teilen bekommt man i.d.R. auch nach 20 Jahren noch Ersatz, bzw. gleichwertigen Ersatz.
Das ist übrigens nicht nur ein Problem für Audio, sondern auch für Industrie. Da laufen irgendwelche Maschinen zur Massenfertigung und dann geht irgendeine Steuerungs-Einheit kaputt, oder auch nur ein Bedienteil, dass wiederum nur mit einem "Chip" kommunizieren kann und, schon heißt es - kompletten Schaltschrank neu.
Sprich Bauteil für damals 100€ kaputt heißt 10.000€ Schaltschrank neu.
mfg
Kommentar
-
-
Zitat von schauki Beitrag anzeigen...DSPs gibt es und dann nicht mehr, weil die Chips nicht mehr produziert werden. Bei analogen Teilen bekommt man i.d.R. auch nach 20 Jahren noch Ersatz, bzw. gleichwertigen Ersatz...
Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
Kommentar
-
-
Gast
Zitat von schauki Beitrag anzeigen
Das ist übrigens nicht nur ein Problem für Audio, sondern auch für Industrie. Da laufen irgendwelche Maschinen zur Massenfertigung und dann geht irgendeine Steuerungs-Einheit kaputt, oder auch nur ein Bedienteil, dass wiederum nur mit einem "Chip" kommunizieren kann und, schon heißt es - kompletten Schaltschrank neu.
Sprich Bauteil für damals 100€ kaputt heißt 10.000€ Schaltschrank neu.
mfg
Und genau deswegen habe ich gerne im Lautsprecher eine solide Analogweiche, die auch nach 10 Jahren keine Probleme macht und wenn der Verstärker nicht mehr will, kann man den problemlos austauschen. Eine Raumkorrektur im Grund-und Tieftonbereich kann man auch im Vorfelf machen, d.h. am besten noch bei der Signalquelle. Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, bieten moderne Streaming-Software wie Roon die Basis dafür mit. Damit erspart man sich etwas, was ich bei DSP-Systemen im Lautsprecher mit Argusaugen betrachte: Die Situation, dass man mit Akribe darauf achtet, einen guten und hochwertigen DAC zu verwenden, der am PC hängt. Hier wird das Signal von der Quelle (NAS, Tidal und Co.) mit der bestmöglichen Qualität in ein analoges Signal umgesetzt und läuft dann weiter zum Vorverstärker bzw. zum Aktivlautsprecher. Hier wird das ganze dann (aus meiner Sicht kontraproduktiv) wieder per AD-Wandler digitalisiert und per DSP "behandelt" um anschließend wieder per DAC analogisiert zu werden. Erst dann kommt der Endverstärker und der Lautsprecher. Meist sind diese DAC´s in den Endstufen eher von einfacher Machart. Damit wird ein hochwertiger DAC im Frontend mehr oder weniger ad absurdum geführt. Das ist mitunter ein Hauptgrund, warum ich solche Systeme nicht besonders symphatisch finde. Ich sage nicht, dass das nicht gut klingen mag, nur aus der reinen technischen Betrachtung ist das Unfug.
Wenn man das schon so machen möchte, dann richtig mit voll digitaler Signalübertragung bis zum Aktivlautsprecher, d.h. ohne Zwischenwandlung. In diesem Fall macht das wesentlich mehr Sinn.
LG Walter
Zuletzt geändert von Gast; 04.03.2021, 09:03.
Kommentar
-
Die ganze "Misere" ließe sich zumindest teilweise lösen durch standardisierten, modularen Aufbau, ähnlich ISA/ATX und Nachfolger im PC-Bereich. CPU/GPU oder Mainboard kaputt/obsolet? kein Problem, ditto "Peripherie". Nur den Sack Flöhe im HiFi-Bereich erst einzufangen... Aber andererseits, wenn alle so weitermachen, gehört alles in 10 Jahren Samsung oder Shenzhen Audio, also wer weiss...Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
Kommentar
-
Kommentar