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Geräte "ausphasen" macht das Sinn?

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    Geräte "ausphasen" macht das Sinn?

    restek auf die frage, warum sie bei ihren geräten die phase markieren und andere nicht
    " man kann schwer beweisen, dass etwas NICHT wirkt und ein teil des marktes will es"

    genau aus dem gleichen grund, bieten sie in ihren dacpres analoge pegelsteuerung und digitale an, was man einstellen kann. is technische eine mezzie und alle sind glücklich.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

    #2


    komischer weise zeigt der bei manchen geräten das sebe an, egal wie man einsteckt, warum wohl, die techniker unter uns haben da sicher eine erklärung zum schaltungsdesign, ich vermute nur.

    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #3
      Wenn es ein Gerät der Schutzklasse 2 ist, kannst du keinen Unterschied messen und schon gar nicht hören.
      Derartige Geräte haben meist nur einen zweipoligen Netzstecker.
      Obwohl: ich traue den Goldohren selbst das zu.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #4
        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
        https://www.amazon.de/Oehlbach-Hochw...s%2C298&sr=8-1

        komischer weise zeigt der bei manchen geräten das sebe an, egal wie man einsteckt, warum wohl, die techniker unter uns haben da sicher eine erklärung zum schaltungsdesign, ich vermute nur.
        Geldverschwendung ......
        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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          #5
          Zitat von Observer Beitrag anzeigen
          Und Uwe, was das Ausphasen betrifft: es kann was bringen, in den häufigsten Fällen ist es irrelevant. Die Beschaltung von Geräten kann unterschiedlich sein. Die Art und Weise, wie z.B. das Gehäuse bezüglich Abschirmung mit Kondensator, Spule oder was auch immer mit dem Schutzleiter oder sogar mit Phase oder Nullleiter verbunden ist, spielt eine Rolle und die Art und Weise, wie die Gerätemassen intern verbunden sind ebenfalls. So kann es sein, dass bei der einen Phasenlage des Netzsteckers ein etwas stärkeres Netzbrummen wahrnehmbar ist oder ein schwächeres.
          Um, ob das Ausphasen etwas bringt oder nicht, darum ging es mir bei dem gelesenen nicht, sondern um das Verständnis, was technisch passiert.

          Das Ausphasen kann auch einen Einfluss auf ein hörbares Brummen haben, dann ist das Ausphasen nur eine Symptombekämpfung. Ich würde da eher die Ursache beseitigen.


          Gruß

          Uwe

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            #6
            NF - Übertrager helfen .....

            Im Profibereich geht Störsicherheit vor .

            http://www.hifimuseum.de/symmetrische-uebertragung.html

            https://de.wikipedia.org/wiki/Galvan...%20aufgetrennt.
            Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 28.02.2021, 20:27.
            Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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              #7
              Ja. Übertrager helfen. Es gibt viele Möglichkeiten Brummschleifen zu vermeiden, ja „vermeiden“ ist der richtige Begriff. Wenn man seine Anlage von Anfang an richtig konfiguriert, gibt es keine Brummschleifen. Das fängt bei der Auswahl der Komponenten an und geht dann über die Verkabelung der Anlage.


              Gruß

              Uwe

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                #8
                Die Phase der Netztsteckdose hat folgende WIrkung:
                Die Wicklung des Netztrafos hat neben der Induktivität auch eine Kapazität und diese Kapazität koppelt gegen Masse. Der Kapazitätsverlauf ist abhängig vom Aufbau der Trafowicklung, d.h. Von innen nach außen oder umgekehrt. Nun, diese Koppelung gegen Masse ist wiederum abhängig von dem Spannungsniveau, mit welchem dieser Kondensator belegt ist. Von L nach N sind das 230 bis 0 Volt. Und je nach Steckerpolung dreht dieser Spannungsbelag. Damit wird unterm Strich ein Potential zwischen Masse eines Gerätes und der Masse des anderen Gerätes bzw. Erde aufgebaut. Ein geringer Ausgleichsstrom (uA-Bereich) kann über das NF-Signalkabel fließen. Allerdings nur dann, wenn das Gerät „Schutzisoliert“ ist, d.h. kein Erdkontakt von der Steckdose angeschlossen ist. Bei Erdung fließt dieser kapazitive Stom über den PE ab. Hier ist die Steckerpolung nicht feststellbar, da auch nicht messbar, ohne Abklemmen des PE.
                Diese Spannung kann man mit unter sogar spüren, wenn man mit dem Finger über die Gehäuseoberfläche streichelt. Dem einen oder anderen ist sicher schon mal so ein komisches Kribbeln dabei aufgefallen. Das kapazitive Spannungsniveau kann durchaus um die 70 Volt oder mehr betragen.
                Auswirkungen auf den Klang sind indes eher zweifelhaft, da Eingangsstufen in der Regel symmetrisch arbeiten und durch die CMRR solche Störungen sehr gut unterdrücken können.

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                  #9
                  Ein Geständnis meinerseits, das zitierte Gerät aus #2 hab ich mir "damals" noch angeschafft, also in meiner "Prä-HiFi-Forumszeit" und meine Geräte sind somit ausgephast. Ob es was bringt, keine Ahnung, aber es bringt zumindest das Gefühl es nicht "falsch" gemacht zu haben. Ich hab mir damals auch eine bessere Netzleiste geholt da ich meine Anlage nicht an einen Baumarktverteiler aus Plastik anstöpseln wollte. Man tut sich halt ein wenig schwer die vielen Informationen die das Netz so ausspuckt richtig einzuordnen.

                  Schlußendlich bin ich aber über die Seite von David gestolpert und hier gelandet
                  Pure Vernunft darf niemals siegen! (c) Tocotronic

                  https://www.discogs.com/user/ArchmanGV

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                    #10
                    Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen
                    Die Phase der Netztsteckdose hat folgende WIrkung:
                    .......
                    Gut erklärt, sollte auch von weniger technisch Informierte hinreichend verständlich sein. Bezüglich Übertrager: die arbeiten nicht immer ausreichend linear und haben immer eine untere Grenzfrequenz. Das stört so einige "Goldohren". Perfekte galvanische Trennung ist entweder per Funk erreichbar, oder per TOSlink. Brummschleifen, Ladungsaufbau am Gehäuse ect. sind immer ein Indiz für inkorrekte Netzspannungsverteilung oder schlecht konzepierte Geräte. Hochwertige HIFI- oder gar High End Geräte sollten über solche "Schwächen" erhaben sein. Wenn ich extra für McIntosh-, Accuphase, ClearAudio, Räke und Co spezielle Steckdosen, Verteiler ect. anschaffen müsste, dann wären die Hersteller solch hochwertiger Geräte aber ziemliche Pfuscher. Zumal im Medizinbereich, in der Messtechnik, in der Studiotechnik, in der IT ect. bewiesen wird, dass es möglich ist sowas störsicher zu bauen. Und sollten Entstörmaßnahmen notwendig sein (Industrie ect.), so kosten die zu nutzenden Geräte erstaunlich viel weniger als typische High-End-Netzverteiler und Co.
                    Apropos: wurden schon mal Bühnentechniker dabei beobachtet wie sie den Marshall, EV- oder Fenderverstärker ausgephaset haben? Wenn ich in Hamburg Filmteams vom Studio Hamburg, dem NDR oder so beobachte, so ist da auch keiner mit einem Ausphasegerät zugange. Warum sollte ich also Zuhause so aktiv werden? Fragen über Fragen.... aber ich höre es doch.... tja, Pech, da kann man nix machen
                    best regards

                    Mark von der Waterkant

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                      #11
                      Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                      .... aber ich höre es doch....
                      Genau das ist "des Pudels Kern". Selbsttäuschung, vel "bias". Unser Hirn sieht, hört, fühlt... und lügt. Das wollen manche nicht wahrhaben, was daran allerdings nichts ändert. Deswegen ist es auch komplett sinnlos, Diskussionen darüber zu führen, wer was wann hört, das endet immer im "Theater". Manche hören sogar Stimmen, die Andere nicht hören - und sie hören sie wirklich...
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                        #12
                        Nur um sich das Ganze wieder mal vor Augen zu führen:

                        Misst man den Schalldruckverlauf eines Lautsprechers ohne das Geringste zu verändern, deckt sich der Schrieb quasi zu 100% (schon mehrmals probiert).
                        Dreht man die Netzstecker - egal von welchem Gerät - ändert das am Schrieb ebenfalls nichts.
                        Nimmt man andere Kabel - ganz egal welche, auch von ganz teuer auf ganz billig, sie müssen nur tadellos sein - ändert das am Schrieb noch immer nichts.
                        Positioniert man sich selbst beim Messen nur um10-20 Zentimeter (!) anders, ändert sich der Schrieb, wenn auch nur minimal.
                        Geht man in die ursprüngliche Position und setzt einen etwas größeren (60cm?) Stoffteddy neben sich, ändert sich der Schrieb ebenfalls eindeutig sichtbar.
                        So gut wie jeder etwas größere Gegenstand im Raum der dazu kommt/weg kommt/umpositioniert wird, ändert was am Schrieb.
                        Jede - wenn auch nur die kleinste - Positionsänderung des Mikrofons beim Messen ändert sofort was am Schrieb.
                        Andere Steckerleiste - ganz egal von was auf was, solange der Strom in die Geräte kommt, gerne auch über 50 Meter Kabelrollen - .......es darf drei Mal geraten werden......
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          #13
                          es darf drei Mal geraten werden......
                          Ich rate mal: Nichts. Aber was soll das aussagen? Dass akustische Lautsprechermessungen überhaupt nicht geeignet sind, um feinste Unterschiede im elektrischen Signal aufzudecken, ist ein NoBrainer.

                          Zum Thema Ausphasen: Da gibt es wenigstens mal was zu Messen! Und jetzt ist das auch nicht recht? Spaß beiseite: Es kommt halt immer auf die Größenordnung an. Die meisten Goldohren hören Unterschiede quasi im letzten Bit oder noch darunter. Ihre Hörräume haben ein Grundgeräusch von zig Mal höher. Das ist, also wolle man eine fallende Nadel am Sandstrand hören, wenn die Wellen gerade anrauschen. Wenn man das kann, dann hört man die Nadel auch, wenn sie gar nicht da ist. Aber auch das ist ein NoBrainer.

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                            #14
                            Dass akustische Lautsprechermessungen überhaupt nicht geeignet sind, um feinste Unterschiede im elektrischen Signal aufzudecken, ist ein NoBrainer.
                            Bis zu einem gewissen Grad lasse ich das sogar gelten.

                            Ich bin mir aber zu 99,99% sicher, dass man auch direkt an den LS-Klemmen gemessen, zu keinen anderen Ergebnissen kommt. Bzw.: wenn es bei extremer Dehnung der Y-Achse tatsächlich zu Unterscheiden kommt, dann haben die damit nichts zu tun, die kann man immer messen. Da sind wir aber schon im "Mikrobereich" der Audiosignale die - und das behaupte ich wieder zu 100% - kein Mensch dieser Welt "erhören" kann.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              #15
                              Vor allem ist das insofern "Erbsenzählerei", daß selbst ein recht guter Hörraum die Wiedergabe um Größenordnungen mehr beeinflusst.
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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