Wäre interessant, hätte man gleichzeitig eines mit einem guten Handy gemacht.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Smartphones 'tricksen'. Sie machen im Prinzip kein Foto, das ist Imaging, Composing oder wie immer man das nennen möchte. Also mehrere Einzelbilder mit verschiedenen Belichtungen, die dann zu einem Bild zusammengerechnet werden. Zauberrei? Nein! Software und Rechenleistung. Und genau da haben die klassischen Fotohersteller geschlafen, keine Frage.
Ich weiß nicht ob sie geschlafen haben.
Das ganze ist in etwa mit den automatischen Einmesssystemen vs. manueller Einmessung vergleichbar.
Eine Automatik wird nie das Ergebnis erreichen können das ein fähiger Mensch erreichen kann.
So kann (zumindest bis heute) kein Smartphone die Qualität des "Composing" erreichen das ein Mensch mit guter Technik (Sensor, Objektiv,..) erreichen kann.
Und solange es keine Automatik schafft brauchen die Foto-Hersteller das gar nicht anbieten, weil es gar nicht nachgefragt wird.
Also die die es Nachfragen wollen sowieso keine große Ausrüstung haben und die die eine haben wollen, die brauchen keine Automatiken.
Naja so in etwa, denn es gibt ja genug die eine große Ausrüstung zum Spaß kaufen und damit "nur" knipsen und das Potential nur zu einem sehr geringen Teil nutzen.
Da kommen dann aber auch oft/meist Bilder raus, die mit dem Smartphone - dank guter Automatiken - besser gelungen wären.
Aber einen Vogel im Flug in 30 Meter Entfernung formatfüllend scharf abzubilden, das bekommen sie nicht hin. Rechenleistung hin oder her.
Sie bekommen in 99,9% der Fälle es nicht besser hin, wenn ein "fähiger" Fotograf das Bild macht.
Sie bekommen es in 99,9% der Fälle besser hin, wenn ein "unfähiger" Fotograf das Bild macht.
Ja, der Martin Krolop hält das mft-Thema am Leben, find ich immer wieder toll. Allein, ich nutze das mft-system, weil es klein und handlich ist. Ich sehe mich noch mit meiner damaligen Minolta-Kleinbild-SLR durch die Gegend toben, im dicken Alukoffer diverse Festbrennweitengläser, Filter, Blitzgerät, Stativ..... Und dazu im Vergleich heuer die Lumix GX80 mit Pancake-Standardzoom, 25/1.7-Festbrennweite und langem Zoom, z.B. 40-150/3.5-5.6. Alles so klein und handlich, dass ich es in Jackentaschen stecken kann, die GX80 seitlich geschultert. Dank doppelter Stabilisierung und höherer Empfindlichkeit kann ich mein Stativ auch fast immer Zuhause lassen.
Und dann kommt der Martin mit riesigen Kloppern an zwar hochwertigen Objektiven, die schwer, groß und sehr teuer sind.
Ja, die Gläser sind beeindruckend, aber gibt es dafür wirklich einen hinreichend großen Markt?
Solche Riesentrümmer wecken bei mir nicht einmal viel Interesse - so viel Vernunft muss sein. ... wo bleibt dabei der Vorteil ''klein, leicht, kompakt'' von mft ? Finde ich mein Oly 7-14/f2,8 Pro schon relativ groß. ....
Ich finde das, was Panasonic hier mit dem 10-25/1,7 Zoom herausgebracht hat, eine technische Meisterleistung. Es gibt meines Wissens kein anderes Objektiv, das diesem in diesem Brennweiten- und Öffnungsbereich auch nur annähernd paroli bieten kann. Sozusagen eine Alleinstellung am Markt. Ein Verkaufssschlager wird das Objektiv aber trotzdem nicht werden, weil a) zu teuer und b) zu groß und zu schwer.
Wenn man eine kleine mft-Kamera hat, z.b. eine PEN und so ein Objektiv verwendet, das passt einfach nicht zusammen. An einer M1mk3 mit Batteriegriff oder an der E-M1X kann ich mir dieses Objektiv hingegen sehr gut vorstellen.
Da 10 - 25 mm f1.7 ist eine absolute technische Meisterleistung und soll optisch sogar teure Festbrennweiten schlagen. Aber es ist leider komplett an den Grundtugenden von mFT vorbei konzipiert.
Eine Automatik wird nie das Ergebnis erreichen können das ein fähiger Mensch erreichen kann.
Ein 'fähiger' Mensch, ja gut...die meisten Hobbyknipser wollen sich aber nicht näher mit der Sache auseinander setzen oder haben es versucht, sind gescheitert und jetzt liegt die schöne, teure Systemkamera in der Ecke nach dem sie sich ein gutes Smartphone zugelegt haben.
So kann (zumindest bis heute) kein Smartphone die Qualität des "Composing" erreichen das ein Mensch mit guter Technik (Sensor, Objektiv,..) erreichen kann.
Aber nur mit aufwendiger Nachbearbeitung am Rechner. Out-of-the-box...never.
Das ist ja genau das. Eine moderne Handykamera liefert heute Ergebnisse, die wirklich nicht schlecht sind und noch dazu auf einem Gerät, das quasi mit dem Internet verwachsen ist. Das Posten von Bildern wird so zum Kinderspiel und Videos vom Handy sind heutzutage ja quasi der Standard. Und und Insta, Telegram, Facebook und ähnliches Zeug ist heute quasi die erste Adresse für die Ablage von Bildmaterial.
Insofern kein Wunder, dass die Kamera-Hersteller schwer zu kämpfen haben und um den Absatz ihrer schweren und teuren Produkte fürchten müssen, auch wenn die Qualität um ein paar Nuancen besser ist...
Da ein Handy ja immer dabei ist: es wäre interessant, wenn einer der hier anwesenden Hobby-Fotografen bei nächster Gelegenheit ein (oder mehrere) "sowohl als auch" Fotos macht und hier einstellt. Das Handy müsste aber schon eines sein, mit anerkannt guter Kamerafunktion.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Habe am Wochenende ein Wenig herumprobiert betreffend obigem Vergleich. Dabei gibt es ein paar Dinge die zu verifizieren bzw. zu beachten sind:
- Ein echter Bildvergleich bei voller Auflösung ist über das Forum bzw. den Upoload auf abload.net nicht so einfach zu machen, da die Dateien zu groß sind. Die jpg-Files aus der Oly bzw. Fuji erreichen schnell mal 16MB und mehr. Also kann nur ein Ausschnitt hochgeladen werden
- Die jpg vom Smartphone sind in etwa 5 bis 6MB groß, diese könnten hochgeladen werden
- Bei den Systemkameras könnte man auch in RAW fotografieren, was eigentlich zu bevorzugen wäre, allerdings sind dann die Dateigrößen bei ca. 50MB. Das Ergebnis dieser Bearbeitung dann mehr oder weniger auch Geschmackssache.
Rein grundsätzlich lässt sich alleine aus der Dateigröße ablesen, dass der Inforamtionsgehalt der Bilddateien von den Systemkameras wesentich größer als beim Smartphone ist. Der Unterschied wächst exponentiell bei schlechten Lichtverhältnissen. Bei der ersten Betrachtung des Smartphone-Bildes schaut dieses ja grundsätzlich sehr gut aus. Schärfe, Farben, etc. kann man sich nicht unbedingt beschweren. In der 100%-Ansicht schauts dann schon weniger rosig aus beim Smartphone, d.h. die Details lassen hier zu wünschen übrig. Bei schlechtem Licht hat man hier eigentlich nur noch Matsch.
Wenn man die Kameras in den jpg-Modus schaltet, kann man eher einen Vergleich machen, allerdings ist das dann auch wieder davon abhängig, welche jpg-Einstellungen gewählt werden. Insbesondere die Fuji beitet hier ja eine unerschöpfliche Menge an Schrauben, die gedreht werden können neben den Filmsimulationen. Schärfe, Licht, Klarheit, Tiefen, Schatten, etc. etc. Da kann kein Smartphone auch nur annähernd mithalten.
Ansonsten, die Fuji X100V ist ja oberflächlich betrachtet, ein High-End-Smartphone. Allerdings, mit separaten Einstellrädern für alle Bildparameter, Filmsimulationen, Bildparameter-Einstellungen, mit Optisch-elektronischem Sucher, Klappdisplay etc. mit einem Smartphone in keinster Weise vergeichbar. Von der Olympus E-M1X brauchen wir sowieso nicht reden, hier vergleichen wir quasi ein Maschinengewehr (M1X) mit einer Wasserpistole (Smartphone).
Kommentar